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Figurenwünsche

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    410
Man muß ja keinen Morgenappell darstellen, sondern kann die Pioniere mit dem Bollerwagen zum Sammeln durch die Stadt schicken. Flaschen, Lumpen, Altpapier... und ein paar Soldaten bei der Heimkehr auf dem Bahnhof darzustellen ist auch ein schönes Motiv...

mfg P:icon_winkldij
 
ob Kaiser, Adolf, Ulbricht oder Honecker...

...es gibt Figuren in der Geschichte, bei denen ich nicht nur eine
Gänsehaut bekomme, sondern das große Übergeben, um es vornehm auszudrücken.
Manche Dinge haben meines Erachtens auf einer Modellbahn wirklich nichts verloren, trotzdem bleibe ich bei Epoche II, man kann auch ohne gewisse Symbole, die Blütezeit der Bahn als solche darstellen,
eventuell sogar besser. Ich gehe sogar so weit zu sagen: Wenn jemand das III.Reich authentisch darstellen will, was ja wohl möglich sein sollte mit entsprechenden (Militär)Fahrzeugen und sonstigen Insignien, dann darf auch ein Modell eines Konzentrationslagers nicht fehlen, denn da ist die Reichsbahn auch hingefahren und das waren bekannterweise keine Erholungsreisen.
Also ich meine es ist besser auf Extreme zu verzichten und bei`m Thema an sich zu bleiben.
Vielleicht versteht mich ja der Eine oder Andere.
Und um es noch zu ergänzen: wer in Ep.III eine V180 und junge Pioniere aufmarschieren lässt, sollte neben eine graue BR 52 auch eine Schar Hitlerjugend platzieren, mit Wimpel, versteht sich - es ist schon ziemlich ähnlich, oder ???

schönen Abend wünscht Jürgen W. aus L.
 
Mann Jürgen, das kann doch jeder machen wie er will. Wo ist Dein Problem? Mach Du Deine Darstellung wie Du sie für richtig hältst und Andere machen ihre Darstellung so wie diese es für richtig halten.
Ich fürchte Du hast ein Toleranzproblem.
Ich selber war auch Pionier und FDJ'ler. Und bei diversen Veranstaltungen wurde mir z.B. nie irgendwelche Völkerfeindlichkeit oder Hass gegenüber anderen Menschen beigebracht. Also was soll diese Intoleranz. Jeder nach seiner Fason.
 
Genau...
jeder wie er will und wie er kann.Und zur modellbahnerischen Gestaltung einer bestimmten Situation in einer bestimmten Zeit gehören nunmal auch die entsprechenden Figuren.Soviel Toleranz muss doch unter Modellbahnern möglich sein!?
Ich verstehe sowieso nicht,daß man daraus überhaupt ein Problem macht.
Soviel dazu...und Tschüß
Gruß aus M.-Berg
 
constructo schrieb:
Manche Dinge haben meines Erachtens auf einer Modellbahn wirklich nichts verloren, trotzdem bleibe ich bei Epoche II, man kann auch ohne gewisse Symbole, die Blütezeit der Bahn als solche darstellen,
eventuell sogar besser. Ich gehe sogar so weit zu sagen: Wenn jemand das III.Reich authentisch darstellen will, was ja wohl möglich sein sollte mit entsprechenden (Militär)Fahrzeugen und sonstigen Insignien, dann darf er auch ein Modell eines Konzentrationslagers nicht fehlen...
Ja was denn nun,
weglassen, oder 'darf nicht fehlen'? KZ oder Stasiknast gehört sicher zur jeweiligen Epoche, muß aber nicht zwangsweise auf die Anlage. Man stellt ja immer nur einen winzigen Ausschnitt dar, nicht das ganze Land. Und wenn Du der Meinung bist, eine HJ-Gruppe darstellen zu wollen, dann ist das Deine Sache und Du mußt Dich auf Ausstellungen ähnlich aggressiven Kommentaren stellen, wie Du selbst sie anderen gegenüber hier abgibst.
Die Stasi- bzw. Gestapoleute erkennt man eh nicht, die haben andere immer feige und heimlich ausspioniert. Wie in jedem anderen Staat, Regime, Reich oder wie auch immer es genannt wird/wurde...

Für mich soll eine Modellbahnanlage vornehmlich die Bahn und ihr Umfeld darstellen, nicht die politischen Verhältnisse.
Hoheitszeichen, Flaggen, Werbung und Uniformen etc. sind dabei für eine authentische Wiedergabe oft unverzichtbar, aber nur als Zeitzeugen, nicht als Ausdruck politischer Verbundenheit.
 
...Wegen der postulierten Ausweglosigkeit und Unvermeidbarkeit (d.h. es gab nur "Sieg oder Untergang") kam es zu vielen überzogenen Polarisierungen. Dazu könnte man z.B. das Wirken großer Teile des MfS zählen, welches im Laufe der Jahre Zehn- oder Hunderttausende DDR-Bürger zu "Feinden" erklärte und entsprechend rigoros und erbarmungslos "behandelte"....


Musst du nur die Links lesen. Und natürlich wurde mir im Wehrlager "Völkerfeindlichkeit und Hass" beigebracht. Wozu hätte man uns als Schüler an einer Waffe ausbilden sollen wenn uns das "theoretische Gerüst" gefehlt hätte?
 
Heinkel schrieb:
Wozu hätte man uns als Schüler an einer Waffe ausbilden sollen wenn uns das "theoretische Gerüst" gefehlt hätte?
Damit du sie im Ernstfall hättest bedienen können. Oder was meinst du warum noch heute bei der Armee oder Polizei Waffentraining durchgeführt wird.
Ob man das nun unbedingt mit Jugendlichen machen muss steht auf einem anderen Blatt. Aber mal abgesehen davon fanden die meisten von uns das schiessen ja wohl am geilsten. Das wäre auch heute nicht anders wenn man solche Ausbildung mit Jugendlichen machen würde.
 
Musst du nur die Links lesen.
Habe ich, du auch? Da steht nichts von Bruderstaaten.
Und natürlich wurde mir im Wehrlager "Völkerfeindlichkeit und Hass" beigebracht.
Mir nicht, sondern Marschieren, die Sturmbahn überwinden und der Umgang mit dem KK-Gewehr.
Auch in Staatsbürgerkunde wurde zwar pausenlos gegen das kapitalistische System agltlert, aber nie gegen andere Rassen, Glaubensrichtungen oder Völker.
 
Kollege Heinkel,

Lerne bitte mal zu zitieren. Dein erster Absatz in Post 109 ist ein Zitat und nicht Dein eigener Text. Hier könnte es zu Problemen mit Urheberrechten kommen.

Im übrigen bin ich dafür diese Thematik zu beenden. Eine Diskussion führt hier nämlich zu gar nichts.

MfG

Roland TT
 
Ende der Diskussion

Sorry, ich wollte hier Keinem zu nahe treten und Keinem irgendwelchen Rassismus unterstellen, meinte nur, es sei fair, in der gestellten Figurenauswahl auch alle Epochen zu erfassen, nur um Einseitigkeiten zu vermeiden.
Ansonsten bin ich mit Stardampf nicht unbedingt einer Meinung, jeder sollte das so machen, wie er will, aber bitte dann konsequent.
Man kann sich nicht aus jedem System die Rosinen rauspicken und das Schlechte verdrängen.
Insofern ist auch Modellbau als darstellende Kunst durchaus politisch und trifft mittels der Darstellung bestimmte Aussagen,
die dann vom Betrachter auszulegen sind, deshalb beinhaltet jede auch noch so schöne oder perfekte Modellbahnanlage
eine Meinungsäußerung des Erbauers, deren Inhalt sich jeder zumindest bei der Erstellung ein wenig überlegen sollte.

Dazu stehe ich!

JW
 
Sicher wurde in der DDR im Politunterricht gegen Kapitalistische Staaten gehetzt, aber das unterschied sich meiner meinung nach in einem Wesentlichen Punkt von der Judenhetze der Nazis!
Bei den Nazis wurde gegen eine Rasse gehätzt! In der DDR "nur" gegen "Verantwortungsträger" der Staaten und Konzerne!
Es währe keiner auf die Idee gekommen einen zu erschlagen, nur weil er einer bestimmten Rasse angehörte, so wie es bei den Nazis war!
Ansonsten muß ich euch recht geben, egal ob Olypia 1936 in Berlin oder Sportfestspiele in der DDR, Egal ob Führerbesuch oder Honeckerbesuch, Egal ob übergabe der 05 oder einer besonderen DR-Lok, wenn man die Regierungssymbole und sie "Prominenten" nicht hätte, währen es die gleichen Bilder! Und unter bestimmten umstenden kann man auch heute noch solche Bilder machen!
Also bitte genau überlegen, was man wie darstellt! Wer weiß, was als nächstes kommt, und dann war die EPV das Böse in Vortsetzung zu EP II/III/IV!
 
meinte nur, es sei fair, in der gestellten Figurenauswahl auch alle Epochen zu erfassen
Das ist aber nur eine Zusammenfassung der gewünschten Figuren, keine vorgegebene Liste. Und bisher wollte keiner eine HJ-Gruppe haben. :traudich:
 
Was mir als Figurenwunsch einfällt sind Rangierer - schön mit Warnkleidung und Helm. Gabs ja so auch zu DDR-Zeiten schon - jedoch war die Warnkleidung da nicht so augenschädigend.
 
PaL Funkgerät vorm Bauch noch dazu.

Mein Wunsch: den Figuren eine der Witterung angepasste Kleidung zu Spendieren.
Ich meine es passt nicht, das die Reisenden auf dem Bahnsteig mit bis obenhin zugeknöpften Wintermänteln da stehen, wenn doch die meisten keine Winterlandschaft nachbilden.
 
Und müssen wir nun glauben was der Heini da von sich gibt? Der schreibt über die DDR nur das was die heute herrschenden Kreis über die DDR verbreitet wissen wollen. Da war ebend alles schlecht und gut ist. Die dummen glauben es und der Rest denkt sich seinen Teil.
 
Genau das dachte ich auch als ich das laß. In diesem Bericht geht's im Grunde nur um die relativ frühe DDR - Geschichte. Niemand kann das Geschriebene richtig belegen bzw. widerlegen. Das ist alles einfach zu lange her. Eine offene Auseinandersetzung mit dem Geschriebenem ist dadurch nicht möglich, deshalb ist es vielleicht besser diese sinnlose Diskussion zu beenden.
 
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