Ja, Digital ist teurer und man begibt sich in Abhängigkeit von Chipliferanten. Das sollte hier aber nicht der Grund sein.
Analog ist einfach einfacher
So wie es verkabelt wird, so ist es dann auch geschalten. Keine Firmware, keine Protokolle, keine Sprache, keine Updates, keine Software. Einfach nur anschließen und Spaß haben.
Wenn ich mir eine Bahn im Stile der 70er und 80er Jahre aufbauern will, gehört zu einem authentischem Bild natürlich auch, eine
analoge Steuerung. Kein Bock auf Digital. Rauch und Tonsignal ist mir völlig brille - leuchten muss es! Möglichst einfach, möglichst analog. Heute ist man von so viel Digitaltechnik umgeben, dass ich hier ganz bewusst eine analoge Anlage nach klassischen Vorbild aufbauen will. Soll ja auch Leute geben, die auch heute auf analoge Synthesizer stehen ;-)
Worauf ich aber kein Bock hab, ist Bahnhofsgebäude in Wochenlanger Klebearbeit zusammenzuschustern - gibts sowas auch fertig? Ich will mich aufs Terraforming und die Trassierung konzentrieren.
Der erste Probekreis ist aufgebaut und es läuft alles nach Plan - juhuu.
Roco Lok mit umgerüsteter Tillig-Kupplung mit Tillig-Wagen, am Piko-Trafo
Jetzt muss noch der Weichenantrieb, das Lichtsignal und das Relais verbaut werden. Und die
Wagen müssen noch mit der Innenbeleuchtung versehen werden. Dann kann ich alles wieder abbauen und hoffentlich bald nach FFM umziehen und da anfangen richtig aufzubauen. Zudem vertragen sich Katze und
Modelleisenbahn ja auch nicht unbedingt. Der erste Schritt ist aber jedenfalls gemacht.
Beauftrage mein Bruder noch, das alte DDR-Zeugs bei meinen Eltern mal zusammenzusuchen was noch da ist. Vielleicht kann man ja noch was von den Wagen oder so retten, wobei da dann die Kupplungsfrage ansteht. Aber so bin ich erstmal sehr zufrieden und gehe heute mit einem breiten Grinsen ins Bett.