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Erster Planentwurf für Wiedereinstieg

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 24046
  • Erstellt am
@GeoTeknique

Es gibt ein jüdisches Sprichwort: "Wie kannst Du Gott zum Lachen bringen? Antwort: Erzähle ihm von deinen Plänen."

@GeoTeknique
Es gibt noch einen anderen passenden Spruch, den ich Dir ins Poesiealbum schreiben würde:
"Wenn Du Großes willst erreichen, fange mit dem Kleinen an. Deine Tadler werden schweigen, ist das Kleine groß getan!"

Den Rat gibt Dir der Thomas (krt2711) sinngemäß bereits in #73. Ich z.B. fange auch klein an - deshalb favorisiere ich den modularen oder segmentbasierten Aufbau. Außerdem habe ich auf große Sperrholzwüsten keine Lust. Ich bin die meiste Zeit des Tages noch immer beim Arbeitgeber beschäftigt; da muss man Prioritäten setzen. Die Sperrholzwüsten würden bei mir also eh nie fertig werden (siehe dazu auch #63 von Adler1835). Das Starten mit kleineren Projekten - z.B. mit Bahnhof und FY - bewirkt, dass sich die finanzielle Belastung über längere Zeit aufteilt. Außerdem kann man viel leichter aussteigen, wenn man z.B. merkt, dass Hobbyhorsing dann doch eher die Freizeitbeschäftigung erster Wahl ist.

Weil immer wieder das Thema "Spielbahn" als Argument angebracht wird: Der Spielspaß einer Anlage steigt nicht proportional zur Menge der verbauten Gleise und Weichen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit einer kleinen Anlage mit Konzept viel mehr Spielspaß haben kann, als mit einer großen Anlage mit "vielen Fahrmöglichkeiten". Ich würde es gern vergleichen mit "Mensch ärgere Dich nicht" und dem viel tiefgründigeren "Mühle" - ich spiele viel lieber Mühle!


... Trotzdem brauch ich eine Grundlagenplanung an der ich mich orientieren kann und in etwa abschätzen kann was mich erwartet. Zudem hilft die Planung ja schließlich Fehler zu finden und zu beheben. ...

@GeoTeknique

Planung ist nichts anderes als Substitution des Fehlers durch den Irrtum! Das gilt besonders, wenn man Anfänger ist. Darum - klein anfangen und Erfahrungen sammeln!

Neben dem Erstellen kleiner Anlagenteile:
Zu Zeiten des Internets scheint es nicht mehr Mode zu sein, außerhalb des Internets auch Bücher zu lesen. Man kann damit aber durchaus seinen Horizont erweitern :) . Ich empfehle zur Anlagenplanung immer gern I. Cordes und O.O. Kurbjuweit.
 
Thema Spielanlage: Das Modul "Stiller Winkel" ist das beste Beispiel für Rangierspielspaß.
Egal, wie @GeoTeknique weiter plant, so richtig Fortschritte erkenne ich keine. Warum muss die Abstellanlage mit Drehscheibe unbedingt sein? Im wesentlichen ist der Plan wirklich nur eine Ansammlung von Gleisen. Ja, weniger ist mehr und das Studium selbst der alten ZEUKE- bzw. BTTB-Gleisplanhefte schadet nicht.
Helge
 
Gut, fachlich/technischen Einspruch vernehme ich nun immer weniger. Dann scheinen die Verbesserungen wohl gefruchtet zu haben. Vielleicht nicht unbedingt aus jeder Sicht in Puncto persönliche Vorlieben der Ausgestaltung aber doch wohl zumindest so, dass kaum noch grobe Fehler drin sind.
Oder seh ich das verkehrt?
Wie jeder mit seinem Narrativ umgeht - das muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden.

Noch wohne ich in Schwerin. Wenn alles klappt geht's den Sommer nach FFM.
 
Deine anvisierten knapp 2000 Euro verursachen bei Gott sowieso einen Lachkrampf.
Viel Geld ausgeben bringt aber noch keine Modelleisenbahn. Wer mit wachen Augen durch die Landschaft geht, findet viele natürliche Materialien die sich für die Gestaltung eignen.

Micha
 
Also noch schnell n Beutel Ostseesand mitnehmen?! :)

Am besten wir klammern das Thema Geld aus. Habs der Vollständigkeit halber mal mit angegeben, weil mir als Anfänger da der Überblick fehlt, wie schnell was, Was kosten kann.
 
dass kaum noch grobe Fehler drin sind.
Oder seh ich das verkehrt?
Definitiv siehst du das verkehrt.
Wenn ich vom letzten Planungsstand ausgehe, wirst du Null Freude an der Sache haben.
Sachen, die mir auffallen:
Knapper Meter Gleislänge im Bahnhof - das ist viel zu wenig. Willst du nur paar Triebwagen fahren lassen?
Einige Gleisverbindungen ergeben keinen Sinn oder sind redundant und verschwenden Platz, der bei den Gleislängen fehlt.
Dieser obere "Bahnhof" - Wozu soll der da sein? Gleislänge, wenn es hoch kommt, 50 cm. Willst du da nur paar Loks abstellen?
Links, dieser Fiddleyard/Abstellbahnhof - An sich ja ne gute Möglichkeit, einen offenen Schattenbahnhof anzulegen. Aber dann nicht so!
Zu viele Weichen, unnötige Verbindungen. Eine einfache Gleisharfe tut es da auch und du hast ordentliche Gleislängen zum Abstellen und sparst Weichen. Anbindung an den Rest geht auch besser/einfacher.

Wenn ich am Wochenende mal Zeit haben sollte, versuch ich mal mein Glück mit dem angepeilten Platz. Aber nur, wenn ich Zeit und Bock hab...
 
Das verbuche ich mal unter 'persönliche Vorlieben'.
Mich interessierte z.B. die Frage, wieviel Strecke ich grob brauche um auf die Höhe zu kommen, eine Strecke zu kreuzen. Hab mal mit Zollstock gemessen wie hoch Gleis und Zug sind. 5cm könnten da schon reichen. Mit Oberleitung sicher etwas mehr. Klingt doch erstmal garnicht so viel?!

Was schafft eine Lok noch an Steigung mit Wagen dran - so als Richtwert?
 
Du musst am Ende selbst wissen und bestimmen, was Du möchtest und was Dir gefällt. Erfahrungen wirst Du schon dabei sammeln. Und dafür ist ja dieses Forum da, sich auszutauschen, neue Ideen zu finden. Ja, Geld geht einiges drauf bei diesem Hobby.

Helge
 
Das verbuche ich mal unter 'persönliche Vorlieben'.
Echt? Du verbuchst zu kurze Gleise, die kaum Zuglänge zulassen unter "persönlichen Vorlieben"? Interessant.
Genauso die zu viel verplanten Weichen - persönliche Vorliebe, sinnlos Geld zu verbrennen? Auch interessant.

Das hat absolut nichts mit Vorlieben zu tun, sondern einfach mit Notwendigkeiten, um überhaupt schön spielen zu können.
 
Mich interessierte z.B. die Frage, wieviel Strecke ich grob brauche um auf die Höhe zu kommen, eine Strecke zu kreuzen.
Die K-Grenze liegt bei rund einem Meter.
Zollstock gemessen wie hoch Gleis und Zug sind. 5cm könnten da schon reichen.
Bedenke: Der lichte Raum bezieht sich immer auf die Unterseite der oberen Trasse. Planungsprogramme gehen bei der Berechnung von den Oberkanten der geweiligen Trasse aus. Das Lichtraumprofil ist in der NEM 102 und 103 verzeichnet. Damit wäre man in jedem Fall auf der sicheren Seite.
Was schafft eine Lok noch an Steigung mit Wagen dran - so als Richtwert?
Es gibt keine Richtwerte. Jede Lok und jeder Wagen ist anders. Früher galt: eine Lok mit drei Wagen über 4% geht immer. Das wird heute in den meisten Fällen auch noch funktionieren. Einigen Modellen wird jedoch nicht die Steigung, sondern die Stärke der Ausrundung mangels Bodenfreiheit oder zu wenig Bewegungsfreiheit in den Achsen/Drehstellen zum Verhängnis.

Gruss, iwii
 
Geo nimmt auch keine Ratschläge und Hinweise an, daß hier ist nur Zeitverschwendung. Wie kann ich eine Anlage Planen, wenn ich noch keine Wohnung habe.
 
Du musst am Ende selbst wissen und bestimmen, was Du möchtest und was Dir gefällt. Erfahrungen wirst Du schon dabei sammeln. Und dafür ist ja dieses Forum da, sich auszutauschen, neue Ideen zu finden. Ja, Geld geht einiges drauf bei diesem Hobby.

Helge
Genau meine Einstellung.

Echt? Du verbuchst zu kurze Gleise, die kaum Zuglänge zulassen unter "persönlichen Vorlieben"? Interessant.
Genauso die zu viel verplanten Weichen - persönliche Vorliebe, sinnlos Geld zu verbrennen? Auch interessant.

Das hat absolut nichts mit Vorlieben zu tun, sondern einfach mit Notwendigkeiten, um überhaupt schön spielen zu können.
Bite keine Sinnumkehr betreiben. Es ging um die Vorlieben des Kritisators.
Es kam eine Kritik, und die habe ich als eine persönliche Vorliebe Seinerseits verbucht. Jedem nach seiner Facon dachte ich mir so.

Die K-Grenze liegt bei rund einem Meter.

Bedenke: Der lichte Raum bezieht sich immer auf die Unterseite der oberen Trasse. Planungsprogramme gehen bei der Berechnung von den Oberkanten der geweiligen Trasse aus. Das Lichtraumprofil ist in der NEM 102 und 103 verzeichnet. Damit wäre man in jedem Fall auf der sicheren Seite.

Es gibt keine Richtwerte. Jede Lok und jeder Wagen ist anders. Früher galt: eine Lok mit drei Wagen über 4% geht immer. Das wird heute in den meisten Fällen auch noch funktionieren. Einigen Modellen wird jedoch nicht die Steigung, sondern die Stärke der Ausrundung mangels Bodenfreiheit oder zu wenig Bewegungsfreiheit in den Achsen/Drehstellen zum Verhängnis.

Gruss, iwii
1m ist doch schon mal ein Wort. Sicher werd ich das vorher mal austesten am praktischen Beispiel - noch kann ich das mangels Material nicht.
Ich verlinke dir mal diesen etwas älteren Thread dazu:

LINK
Vielen Dank - schau ich mir heut Abend in Ruhe an.

Geo nimmt auch keine Ratschläge und Hinweise an, daß hier ist nur Zeitverschwendung. Wie kann ich eine Anlage Planen, wenn ich noch keine Wohnung habe.
Bitte sachlich bleiben. Hab viele Tipps angenommen und umgesetzt. Aber eben nicht Jeden.
Vielleicht weiß er bereits, wie die neue Wohnung aussieht. Wenn ein Umzug so kurz bevor steht, hat man meist schon eine neue Wohnung. Sonst hätte er noch ganz andere Probleme. :ja:


Gibt es doch. Jede Weiche hat mind. drei Wege.
Ne, wees ick leider noch nich - solange hier kein AV ankommt, kann ich auch nicht aktiv auf Wohnungssuche gehen. Aber ich werde natürlich berücksichtigen, dass ich entsprechend Platz brauche.
 
Ich versteh nix von Gleisplänen, deshalb bin ich noch immer Kreisbahner. Aber sehe ich das richtig das dein so genannter Schattenbahnhof ein Sackbahnhof ist? Da müsste ja dann jeder Zug der abgestellt wird immer einmal geschoben werden, entweder rein oder raus. Hatte ich vor 30 Jahren auch mal gebaut aus Unerfahrenheit. Nie wieder.
 
Knapper Meter Gleislänge im Bahnhof - das ist viel zu wenig. Willst du nur paar Triebwagen fahren lassen?
Was ist denn das schon wieder für eine anmaßende Bemerkung. Bei maximalen Zuglängen von ca. 70cm im geplanten Abstellbahnhof links unten sind die Bahnhofsgleise mit ca. 1m Länge doch ausreichend. Nicht jeder fährt mit 3549 Wagen an einer Lok dran über seine Platte. Bahnverkehr aller MiniMax, sprich eine Lok mit 2-5 Wagen, kann doch auch Spaß machen.
 
Wieso muss er geschoben werden? Eine Lok kann kommen und den zug wieder aufnehmen -das Sackbahnhofsgleis soll ja stromtechnisch abschaltbar sein. Im umkehrschluss also auch wieder anschaltbar.
Dieser obere "Bahnhof" - Wozu soll der da sein? Gleislänge, wenn es hoch kommt, 50 cm. Willst du da nur paar Loks abstellen?
Okay, das muss ich dann wohl doch noch mal genauer erklären. Es ist eine verkappte Wendemöglichkeit. Die ergibt sich indirekt, durch die 8, welche das Gleisbild umdreht. Fahre ich nun geradeaus entlang der Schenkel - hab ich meine Wendeschleife. So, damit das nun sinnvoll funktioniert hab ich mir das folgendermaßen gedacht:

Ein Zug kommt oben rechts rein - koppelt sich ab, falls die Lok zieht, fährt dann zurück und schiebt die Wagen über den Entkuppler über eine abschüssige Rampe. Wie die Weichen entsprechend gestellt sind, kann so sogar die Reihenfolge der Wagen verändert werden. Die Wagen rollen über die Sperrstrecke ohne Strom (Polwechsel), dann nimmt sie eine Lok auf der gegenüberliegenden Seite wieder auf. Dazu müssen noch die entsprechenden Streckenlängen für die Unterbrechunge und den Wiederanschluss angepasst werden - ist aber eher optischer Natur. Somit können die Wagen elegant ohne anfassen im Gleisbild umgedreht werden.
Zu viele Weichen, unnötige Verbindungen. Eine einfache Gleisharfe tut es da auch und du hast ordentliche Gleislängen zum Abstellen und sparst Weichen. Anbindung an den Rest geht auch besser/einfacher.
Passt schon ... :)

Was ist denn das schon wieder für eine anmaßende Bemerkung. Bei maximalen Zuglängen von ca. 70cm im geplanten Abstellbahnhof links unten sind die Bahnhofsgleise mit ca. 1m Länge doch ausreichend. Nicht jeder fährt mit 3549 Wagen an einer Lok dran über seine Platte. Bahnverkehr aller MiniMax, sprich eine Lok mit 2-5 Wagen, kann doch auch Spaß machen.
Sicher wird der Abstellbahnhof noch etwas erweitert, denn ich seh schon, für lange Züge ist er doch noch etwas zu kurz. Aber das sind Nebensächlichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dafür ist ja dann der Testbetrieb da, um das konkret zu ergründen wieviel nun wirklich machbar ist. Zur Not wird halt der Bahnhof paar cm tiefer gelegt.
Dieses Thema zu den Steigungen:
TT-Board
Darin noch 2 Links.

"Ein voller R310-Kreis muss eine Unterführung mit 5cm Durchfahrtshöhe möglich machen!"
heißt es da. Mein Kreis ist größer :) Zudem verwende ich den R31 außen und R21 innen.

Das Steigungsproblem sehe ich vorranging links auf der Rampe nach der Doppelten Gleisverbindung.
Hab doch ziemlich große Kreise gezogen und viele andere Modellbahnen kommen mit deutlich kleinerer Fläche und engeren Radien trotzdem mit einer kreuzenden 8-Form daher.
Wie im echten Leben müssen dann halt 2 Loks ziehen :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bite keine Sinnumkehr betreiben. Es ging um die Vorlieben des Kritisators.
Bitte was?
Wenn einer jetzt den Sinn rumdreht, bist das doch du höchstselbst.
Ich habe lediglich die technischen Notwendigkeiten und deren Nichtvorhandensein in deinen Planungen aufgezeigt.
Das dann auch noch als Kritik abzutun, schlägt dem Fass echt den Boden aus!
 
Wenn ein Vorschlag kommen würde, wie das praktisch zu verbessern wäre, wäre ich ja dafür offen gewesen. So haste die Tür aber doch ganz schön weit zugeschlagen. Kritik ist immer erwünscht. Jede Form von Verbesserungsvorschlägen sind eine Kritik. Sie kann positiv, negativ oder neutral sein.
 
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