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Erster Planentwurf für Wiedereinstieg

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 24046
  • Erstellt am
Ok, dann ist der Schattenbahnhof bei Dir nicht was im allgemeinen damit gemeint ist.
Kurz mal aufgedröselt.:
Eisenbahn fährt von "A" nach "C" über "B". Der Bahnhof "B" wird (meist) auf der Anlage nachgebaut/ dargestellt. Bahnhof "A" und "C" sind die oder auch der Schattenbahnhöfe (wie dargestellt ist jedem selbst überlassen)
Bei Dir soll es ein (sage ich mal) Bahnhof "B1" sein, ok kann man machen, also ein Betriebs-Abstellbahnhof zu "B".
Gibt es zu Hauf beim Vorbild ebenso. Hier in meiner Nähe, in Magdeburg sind es 17 Betriebsstellen.
Einige der "wüsten" Gleisverbindungen in Deinem ursprünglichen Plan würde ich sowieso noch überdenken, z.B. die DGV ist ? dazu noch zusätzlich eine sehr kurze Umfahrung?
Bau Dir einen "Wunsch Fahrplan" und fahre ihn ab.
Personenzüge:
- Personenzug von A nach C mit Halt in B
- Wendezug von A nach B nach A ...
- Schnellzug ohne Halt in B von A nach C ...
Güterzüge:
- von A nach C Durchgehend
- von A/ C nach B
- von B nach irgendwo
- in B zusammengestellt, gebildet, aufgelöst
- in B verändert (Wagen raus, neue dazu)
Post, Lok und Sonderzüge.

Dann hast Du schon mal ein grobes Schema was Du brauchst, was benötigt wird und ob der Platz dafür ausreichend ist.

Viel Spaß beim entwickeln.
 
Ich seh schon, dass die wirklich interessanten Pläne stark asymmetrisch aufgebaut sind.
Die Idee mit dem angeschrägten Bahnhof finde ich daher ganz gut.

Platztechnisch wird es bei einer mittigen Kreuzverbindung auch kaum anders gehen.
Hab mich mal kurz rangesetzt und so ganz grob die Sachen neu formiert und eingefügt - aber noch nicht vollständig miteinander verbunden. Da will ich mir halt noch Meinungen anhören. Zum Beispiel, ob man eine Brückenkonstrunktion von gut nem halben Meter über den Bahnhofsausgang überspannen kann.
S8.jpg
 
Machen kannst Du alles....grundsätzlich. Aber es stellt sich die Frage, soll es ne MoBa werden oder ne Spielbahn. Soll´s ne Ansammlung von Spezialfällen werden oder etwas zumindest halbwegs realistisches abbilden ? Das solltest Du für Dich zunächst beantworten. Und auch die hier bekommenen Antworten entsprechend werten.
Ich bin vor einigen Tagen in CZ durch Trutnov gefahren, eine kleinere Stadt südöstlich vom Riesengebirge, dort habe ich die bei Google Maps wieder rausgesuchte Situation gesehen.... 2 eingleisige Strecken die sich auf zwei Brücken in unterschiedlicher Höhe über einer Straße kreuzen.
Du siehst....möglich ist viel. Will man das auch wirklich machen ????
 

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Nicht zu vergessen, dass neben der Straße auch noch ein Bächlein verläuft :)
In Golm gibt es eine Bahn/Straßenkreuzung und darüber eine Bahn-Brücke.

Abbilden will ich garnichts bestimmtes. Es soll gewisse Merkmale (Schattenbahnhof, Wendemöglichkeit,, mehrere (Kreis)Strecken), Bahnhof, ...) aufweisen. Wie ich das entwickle - das mache ich frei Schnauze. Kein Bock auf irgendwelche Planungsorgien und Theoriezeugs (wobei es nicht ganz ohne geht). Die alten Gleispläne werd ich mir bestimmt auch nochmal in Ruhe anschauen.

Für den Anfang hab ich wmgl. ein halbwegs brauchbares Grundgerüst gefunden. Mal schauen, was und wie ich das genauer ausgestaltet bekomme. Tunnel/Rampe/Viadukt/Berg? Mal kiekn. Die Winkel dürften aber nun besser sein, nehm ich mal an. Was ich eigentlich vermeiden will: untertunnelte Abschnitte längs mit Gleisen zu überbauen. Bei Havarie würde ich mich ständig in den Arsch beißen. Hab da noch schlechte Erfahrungen von früher, wo schon eine einfache Kurve im Tunnel ausreichte um öfters den Zug mitten im Tunnel entgleisen zu lassen. Zum Glück war Vaddan so vorausschauend, dass man den Tunnel abnehmen konnte, was kaum gehen dürfte, wenn er überbaut ist.

Es soll Modellbahn UND Spielbahn zugleich sein. Ich will mich da nicht entscheiden. Letzlich ist jede Modellbahn irgendwo eine Spielbahn - für manch einen auch die Große.
 
Ja, die Lokschuppen verfallen - Babelsberg ist das beste Beispiel.
Anonsten hab ich den Kreis jetzt durchverbunden. 2,70m Breite ist doch ziemlich heftig, dafür kommt's mit 1,20m in der Tiefe aus. Mit einem modularen Betriebsbahnhof hat man doch gut Flexibilität - muss ich nur schauen, wie man da eine kappbare Gleisverbindung basteln kann. Mit platzparender Anbindung des Betriebsbahnhofs könnten nochmal 20cm Breite eingespart werden.

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Das sieht zum Orginalentwurf schon deutlich besser aus.

Ist Dir bewusst, dass Deine Bahnsteiggleise ziemlich kurz sind? Bei 50 cm passt nicht viel Zug hin!

Du hasst überall ziemlich unmotivierte Gleisverbindungen zwischen des Doppelgleisen. Aber aus Deinem Abstellbahnhof kommst Du nicht ohne Umstände ins rechte Gleis. Das würde ich ändern.
 
Die Kehrschleife beachten. Technisch heute nicht mehr das grosse Problem, aber auf dem Zettel muss man sie haben. Es gab hier schon öfter Konfusion bei Neueinsteigern, wegen unerklärlicher Kurzschlüsse.
 
Nun ja, es bleibt eine Spielanlage, wobei gerade die Einfädelung des "Abstellbahnhof" technologogisch nicht ausgegoren ist. Wie werden dann im "Abstellbahnhof" Loks umgesetzt und Züge gebildet? Im "Abstellbahnhof" müsste zudem noch eine doppelte Gleisverbindung vorgesehen werden. Ansonsten reicht da eine eingleisige Zufahrt.
Ich empfehle wirklich das Studium von Gleisplänen, auch in den alten BTTB-Heften und Mappen wird man durchaus fündig.
 
Ich werfe mal einfach mal einen Ansatz in die Runde. Analoges Denken ist schon eine Weile her. Es gibt zwei Stromkreise für die Hauptbahn. Im Keller je ein Ausweichgleis, damit wenigstens ein wenig Abwechslung rein kommt. Der Güterbahnhof (hier nur angedeutet) hat einen eigenen Stromkreis und eine Umfahrung um den Personenbahnhof, um Güterzüge ein- und auszufädeln. Der 4. Stromkreis ist die Drehscheibe. Sie ist sowohl vom Personen- als auch vom Güterbahnhof zu erreichen. Die Gleisanbindungen sind insgesamt erst mal spartanisch, dafür hat der Personenbahnhof einen Meter Gleislänge. Die Position der Scheibe ist so gewählt, dass sie nicht mit der Unterwelt kollidiert. Die Steigung auf der rechten Seite ist unproblematisch, links wird man bis in die Abstellbereiche gehen müssen. Dort fehlt auch noch der Gleiswechsel. Weiter müsste man jetzt mit Bogenweichen optimieren. Im Plan sind alles EW2.

Gruss, iwii
 

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Tunnel schon gerne, aber wenn's irgendwie geht; ohne Überbauung.
 
Nicht unbedingt in Gänze abnehmbar - aber es sollte eine Havariemöglichkeit eingebaut werden, wenn. Aber das sehe ich eher als Nebenkriegsschauplatz. Die entsprechenden Kritiken die noch kamen hatten ja weitestgehend alle Hand und Fuß, drum muss ich da natürlich nochmal ran und das weiter verbessern. Die kurzen Bahnsteige - die Einmündung oben - Probleme erkannt. Brücke bietet ja noch Platz unten.
 
Letzlich will ich kein Modeler werden, sondern Modelleisenbahner :)

Nun der letzte Stand mit verbessertem Betriebsbahnhof. Nun kann von jedem der beiden Ein/Ausgänge jedes Abstell-Gleis erreicht werden. Das zur Platte hin befindliche soll dabei weiter höher liegen um einen steileren Ablaufwinkel zu erreichen. Hinten gehts dann wieder flacher in die Platte zurück. Zudem mit kleinem Extra-Abstellbahnhof für Rangierloks. Das ganze soll mit einer 'Sollbruchstelle' in Form einer kappbaren Verbindung zur Hauptplatte geschehen. Mal sehen, ob das gangbar ist.
Ansonsten wurden die Bahnsteige in orange verlängert auf nun ~70cm. Sicher wäre noch etwas Streckung drin. Vllt nicht für alle Gleise - mal sehen. Wendemöglichkeit wurden über das Untergrechergleis in grün eingeführt. Weichen sind nun rot, Sperrstrecken rosa liniert, totschaltbare Abstellgleise dunkelblau liniert. Die Einbindung vom Sperrstreckenbereich (Wendemöglichkeit) erfolgt nun mehr oder weniger indirekt. Vom Betriebsbahnhof kommend erreicht man den inneren Ring erst am Bahnhof. Bis dahin das Gleis zu wechseln dürfte schwer werden. Vielelicht kann man auch noch einen zweiten Ausgang ganz anders in die Platte führen vllt. über ein Tunnel quer zum Damm der 8 :) Der drüfte ja dann auch weniger lang sein.

Na mal sehen - Irgendein Tunnel muss auf jeden Fall mit rauf.
Stand: 1932,55€ :oops: (ohne Drehscheibe)

S8c.jpg

Ansonsten bin ich für weitere Vorschläge immer offen. Und wenn ich mal wieder was Technisches/Baupraktisches/Bahnlogisches übersehen hab, bin ich auch hier für wertvolle Tipps jederzeit dankbar.

CIAO

EDIT:
EW1-Weichen wurden gegen EW2 getauscht (danke für den Tipp).
PS: So langsam kommen mir Bedenken, wie das Gleistechnisch in Einklang zu bringen wäre mit der Polarität. Huuh - da macht die 8 das ÖLeben mit den vielen Querverbindungen nicht unbedingt leichter. Oder besser doch digital?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde gar nicht mehr darüber nachdenken. Fahr digital, Du kannst viel flexibler mit Deinen Zügen fahren.
Die Diskussion ist die Gleiche wie bei analogen/digitalen Audioverstärkern u.ä.. Die Zeit von analog neigt sich dem Ende entgegen.
 
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