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Entstehung eines Tragschnabelwagens

Das ist jetzt die letzte Änderung vor dem anstehenden Osterurlaub. Ab jetzt bleibt der Lötkolben kalt :abfrier:

Euch Allen einen fleißigen Hasen.

Gruß

Dirk
 

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Wenn ich die Zitate und das Bild aus dem Bundesarchiv richtig interpretiere wäre die früheste mögliche Indienstellung Epoche IIb Privatbahn?

Viele Grüße
Loetkolben
 
Die typischen Kratzer auf den Türklinken des Bremserhauses und die dort alltäglichen Fingerabdrücke - als Fettrückstände waren die zumindest in den Sommermonaten klar zu erkennen - wurden nur unvollständig getroffen, auch glaube ich eine vom Vorbild abweichende Holzmaserung bei den Brettern erkennen zu können ...

Echt ganz großes Kino. Das Teil ist wirklich gelungen.
 
@TTTT - Wenn ich ehrlich bin, war das eines der aufwändigsten Teile überhaupt. :fasziniert:

@Loetkolben - Die Konstruktionszeichnung ist von 1939.

@Dikusch - Du wirst es nicht glauben, aber die BR80 schafft den Wagen. Selbst die Köf bekommt ihn bewegt :biene:

Gruß

Dirk
 
Ich denke für die Arbeiten an der Verladestelle waren 2 kleine Loks sicher sehr gut geeignet, denn dort müssen nur die Unterteile auseinandergezogen werden. Der Schnabel bleibt ja für den Straßentransport am Ladegut.

Mich würde eher interessieren, welche Lok(s) für den Streckentransport verwendet wurden. Reicht eine große Güterzuglok?

Gruß

Dirk
 
Warum denn nicht? 18 Achsen a 20t Achslast machen 360t maximale Gesamtlast. Das kann fast jede Lok befördern. Sicher kommt noch ein bissel was an Begleit- bzw. Schutzwagen hinzu. Aber dann ist es immer noch ein ~500t Zug. Also kein Problem weiter...

Und dabei bin ich nicht mal sicher, ob der Wagen so schwer beladen werden darf. Habt ihr ein Bild vom originalen Lastraster? Dirk V.s Tieflader darf ja trotz 8 Achsen auch nur 80t Gesamtgewicht bringen.
 
8achser

@Grischan:
Das liegt daran das die zulässigen Achslasten bei Entwicklung des Wagens oft unterhalb 16t lagen. Den Rest des "geringen" Gesamtgewichts kannst Du damaligen Brückenbauten zuschieben die die Meterlast festlegten. ;)
 
sehr schwer zu lesen

Hallo,

ich habe mal die "besten" Ausschnitte der Beschriftungen angehängt. So viel ist da leider nicht zu erkennen.

Der Wagen wiegt keine 100t. Dann wird der ganze Zug wirklich nicht so schwer.

Gruß

Dirk
 

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Genau der Film hat diese Spuren hinterlassen. Man sieht den Wagen aber auch wirklich nur, wenn man es weiß (habe erst beim3x drauf geachtet).

Gruß

Dirk
 
Der Schnabel-Wagen aus Röbel dürfte nun dem Schneidbrenner zum Opfer gefallen sein :(

Aber das Modell hier sieht schon echt g**l aus!!
 
Da ich heute die Löterei an dem Wagen abgeschlossen habe, hier ein paar Fotos vor der Lackierung.
Der Bausatz ist für erfahrene Löter kein Problem. Durch die vorgefertigten Messingteile würde ich die Schwierigkeit als "mittel" einschätzen. Ich habe Freitag-Abend begonnen und bin heute Mittag fertig geworden. Allerdings habe ich den gesamten, gestrigen Samstag daran gesessen.
Die Messingteile habe ich mit einem Lötkolben 45 Watt ohne Schwierigkeiten verlötet. Eine offene Flamme ist bei einer leistungstarken Lötstation nicht nötig. Allerdings müssen die Lötstellen blitzeblank sein.
Bei den Fahrwerken entsteht eine gewisse Welligkeit, die erste nach der Hochzeit mit den Radblenden beseitigt wird.
 

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Die finale Hochzeit der Teile erfolgt erst nach der Lackierung.
Der Wagen wird insgesamt schwarz, die BH`s werden braun mit einem hellen Häubchen lackiert. :)
Übrigens hatte ich keine Bauanleitung und bin mit den Bildern aus dem Board und der selbsterklärenden Teilen gut zurecht gekommen.
 

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Betatesta

Hallo Carsten,

sehr schon soweit. Scheint ja doch keine Probleme beim Bau ohne Anleitung zu geben. Zwei Sachen hätte ich jedoch.
Bei den Zwischenbrücken müssen noch die "Dreiecke mit Loch" herausgetrennt (ich hab sie immer herausgefeilt) werden. Diese sind nur Positionierungshilfen für die Streben, damit man nicht jede einzeln einfummeln muss.
Die Bohrungen mit Gewinde für die Drehgestellebefestigung in der Zwischenbrücke sollten eigentlich nur Sackbohrungen sein. Jetzt hast du da die Schmierdeckel durchgebohrt. Da kannst du nochmal ein Stuckchen Neusilber drauflöten, damit die Deckel wieder zu sind.

Grüße

Dirk
 
frumi schrieb:
Scheint ja doch keine Probleme beim Bau ohne Anleitung zu geben. Zwei Sachen hätte ich jedoch...
...na offernsichtlich gibt es doch ein paar Problemchen.
Eine kleine Anleitung, die gröbsten Fehler zu vermeiden, wäre daher sicher sinnvoll.
Dazu kommt: Nicht jeder ist so erfahren wie Dikusch im Zusammenbau von Bausätzen, man muß dabei auch an die weniger geübten Käufer denken - wenn man verkaufen will.
 
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