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E5-Wagen - Wohin mit der Lichtmaschine?

Harka

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Meine E5-Wagen haben serienmäßig zwar ein Lichtmaschine am Drehgestell, aber wohin gehört sie? Tillig war sich da bei der Auslieferung wohl auch nicht sicher, denn mal ist sie auf der Toilettenseite, mal auf der anderen. Wohin gehört sie denn nun?
 
Keine Antwort, aber vielleicht Konkretisierung der Frage:

"Ich habe bei MBS E5-Wagen mit Eilzugwagendrehgestellen gekauft.
Auf welche Wagenseite gehört das Drehgestell mit der Lichtmaschine am äußeren Drehgestellquerträger?"

Ist diese Deutung richtig? ;)

MfG
 
Ja. Gibt es die E5-Wagen von Tillig auch mit anderen Drehgestellen? Das ist mir noch nicht untergekommen und so mir auch beim Vorbild nicht bekannt. Was es nicht alles gab.
 
Ja, TILLIG hat sowas mal verkauft; z.B. Art.-Nr. 01497. Waren die vorbildfrei?
 
Ursprünglich gab es 2 Drehgestelltypen bei der Auslieferung der E5 Wagen. Die GörlitzIII (die auch die Eilzugwagen haben) und dann noch Achshalterlose. Ich kenne Bilder mit den achshalterlosen Drehgestellen aber scheinbar hat man die Wagen mal auf GörlitzIII umgerüstet, denn ich kenne die Achshalterlosen nur auf Fotos aus der EpocheIII. Zum Ursprungsbeitrag, die Lichtmaschine gehört auf die Nicht-WC-Seite ausser beim Steuerwagen, Der hatte 2 Lichtmaschinen also an jedem Drehgestell Eine.
 
Hallo!

Die "achshalterlosen" Drehgestelle hatten 2,65m Achsstand.
Muss wohl wegen der fehlenden Achshalter lauftechnisch nicht so toll gewesen sein, bei den Görlitz V hat man wieder Führungen eingebaut.
Tillig hat dafür Görlitz Vmod mit den Blattlenkern verwendet, was völlig falsch ist.

Warum man im Rahmen der Produktpflege nicht die passenden Görlitzer Drehgestell der Schürzenwagen nimmt, die Görlitz III der Eilzugwagen sind im Detail für die E5 auch falsch. Insbesondere die Nieten und die Federung sind zwischen beiden Ausführungen das Hauptunterscheidungsmerkmal. Würde auch diverse andere optische Schwächen an den Wagen beheben lassen.

Um auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen. Die Lichtmaschine gehört in die Nähe des Batteriekastens.

Daniel
 
Danke für die Antworten.
Ist eben blöd, wenn ein Wagen runterfällt, sich komplett zerlegt und die beiden anderen vorhandenen die Lichtmaschine auf unterschiedlichen Seiten haben (danke Tillig für die "geprüfte Qualität"). Der Steuerwagen war wegen seiner zwei Lichtmaschinen keine Hilfe.
Der runtergefallene Wagen hat keinen weiteren Schaden genommen und die Erkenntnis geliefert, wie man ohne Probleme die Inneneinrichtung farblich behandeln kann. Das der Wagenkasten so leicht runter geht, hätte ich nicht vermutet.
Welche Farbe hatten denn die Sitze und welche der Rest der Inneneinrichtung?
 
Hi Harka,
ich verweise mal auf das board-interne Lexikon.

Klick

Bin auch gerade dabei, es kommen jetzt noch die Leute rein. Die Antworten zur LiMa hast ja schon.
Habe auf meinen Vorbild-Bildern leider keines direkt von der Seite. Auf einem könnte man es erahnen, ist daher nicht zu 100% erkennbar. Aber alle in meinem Besitz befindlichen Modelle haben sie auch auf der, der Toilette abgewannten Seite. (Kasten am Unterteil, Batteriekasten)

-da war wer schneller-
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleichg meint amazist eine Reko bei dem E5? Es gab ja auch mal Welche mit drehbaren Sitzen.
 
Freilich meinte ich eine Reko - nstruktion des Innenraumes, da es so schön und auch in Farbe rüber kommt. Von originalen alten Fahrzeugen hab ich noch keine Farbaufnahme des Innenraumes finden können.
 
Definitiv wurde der Innenraum mit der Zeit verändert, im Reisezugwagen-Archiv1 steht zur Inneneinrichtung: "Seitenwände unterhalb der Fenster mit grünem Kunstleder bespannt, übrige Teile in Eiche furniert; Gepäck- und Hutraufen über den Fenstern in Wagenlängsrichtung; Sitzbänke gepolstert; durchgehendes Leuchtband."
Beim Steuerwagen: "Sitzbänke in den Fahrgasträumen erneuert, Rohrrahmen , leichte Polsterung; Gepäckablagen oberhalb der Seitenwand"

So nochmal was zu den Drehgestellen und Sitzen:
"Ursprünglich entstanden verschiedene Varianten:
-Die Wagen 75211 bis 75287 erhielten Drehgestelle der Bauart GörlitzIII leicht.
-Die Wagen 75288 bis 75310 erhielten achshalterlose Drehgestelle.
-Die Wagen 75311 bis 75367 erhielten achshalterlose Drehgestelle und waren für den Einbau einer elektrischen Heizung vorbereitet.
-Die Wagen 75368 bis 75410 erhielten Drehgestelle der Bauart GörlitzIII leicht und waren für den Einbau einer elektrischen Heizung vorbereitet.
-Die Wagen 75214, 75215 und 75287 bis 75294 waren mit Wendezügen ausgestattet.
Einige Wagen erhielten ab 1968 ein Steuerabteil und verkehrten als Wendezugsteuerwagen bei den S-Bahnen Leipzig und Magdeburg. Auch die Mittelwagen dieser Züge stammen teilweise aus diesem Wagenpark. Dafür wurde die Inneneinrichtung umgebaut und dem veränderten Einsatz angepaßt. Sämtliche Fahrzeuge erhielten inzwischen Drehgestelle der Bauart GörlitzIII leicht mit Rollenlagerradsätzen."

Mein Fazit:
Ursprünglich Drehgestelle GörlitzIII leicht mit Gleitlagerradsätzen und achshalterlose Drehgestelle, später Umbau aller Wagen auf GörlitzIII leicht mit Rollenlagerradsätzen.
Innenraum:
Ursprünglich Seitenwände unten mit Kunstleder bespannt, Rest Eichenfurnier teilweise mit Wendesitzen. Später Umbau der Sitze und Austausch der Wände auf helles Sprelacart, beginnend mit den Umbauten zu Steuerwagen und Leitungswagen, wahrscheinlich alle Fahrzeuge.
 
Meine E5-Wagen haben serienmäßig zwar ein Lichtmaschine am Drehgestell, aber wohin gehört sie? Tillig war sich da bei der Auslieferung wohl auch nicht sicher, denn mal ist sie auf der Toilettenseite, mal auf der anderen. Wohin gehört sie denn nun?

Autsch,
Smiley :Hand an die Stirn Klatsch:
Mensch Harka, da ich nochmal was nachlese, ist mir das aufgefallen.
Schau' mal:
...
Wo gehört das Drehgestell mit dem Druckbehälter hin? Da Tillig dies bei meinen Wagen unterschiedlich einbaute, würde mich doch mal interessieren, wo sie tatsächlich hin gehören. :bruell:
Du hast dort sogar schon Antworten bekommen, vor 7 1/2 Jahren. Schön auch mit Bild: Hier
Aber pssst hab nichts gesagt.
 
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