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E44/244 DR von Tillig Art. 04421

Bevor hier Hinweise kommen, dass die E44 048 eigentlich keinen roten Rahmen hat: Das ist mir bekannt.
Der Rahmen ist auch schwarz. Nur das Fahrwerk ist rot. Beim Vorbild gab's mit großer Sicherheit beides: zunächst schwarzes Fahrwerk, ab Beginn/Mitte 1960er rotes Fahrwerk. Weshalb soll die 048 davon verschont worden sein?

Nur mal so am Rande die alten Stromabnehmer gibt es nicht mehr!:argh:
Was ist an den neuen anders als an den alten? Außer die neue Befestigung auf dem "Block" und Entfall des Tragrahmens? Optisch sicher keine Schönheit. Das waren die hochbeinigen alten jedoch auch nicht.

Daraus ergibt sich ein kleiner Pluspunkt für das neue Modell: Es gibt einen Durchblick durch den Führerstand, wenn auch im unteren Teil der Tür-Seitenfenster der Metallrahmen etwas zu sehen ist. Die Frontfenster dagegen sind von innen frei.
Du musstest ja den Spalt verkleinern ... ;)
 
Mika, ich kann dir nicht sagen, was an den neuen Stromabnehmern anders ist als bei den alten, vermutlich werden die wohl in Standartausführung sein, wie die bei den anderen E- und Dieselloks.
Ich wollte welche bestellen und es hieß zu mir, das es nur noch wenige von der isolierten Seite gibt und von der unisolierten Seite gar keine mehr.
Mehr kann ich dazu nicht schreiben.

VG Torsten.
 
Wobei sich gerade die "unisolierte", kurze und silberne Variante relativ simpel selbst aus einem passenden Blechsteifen biegen läßt.
Bei der Gelegenheit kann man auch gleich eine kurze Litze anlöten, deren anderes Ende mit entsprechender Schlaufe unter die in der Nähe befindliche Befestigungs- und "Masse"schraube der Leiterplatte geklemmt wird, womit sich gleich mehrere Schwachstellen der Stromübertragung dieses Pols im wahrsten Sinne des Wortes überbrücken lassen.

MfG
 
selten so gelacht

@Dixie
Das war doch aber klar, dass ein aktueller neuer Antrieb von Tillig die 20 Jahre Entwicklung in der Sache nicht verschläft....
... Das war das Minimum, was man erwarten konnte und da hat Tillig auch nicht gepatzt....
Ich sehe es eher so: Glücklicherweise ist der Baukastenantrieb nicht so schnell geworden, dass er verwendbare Fahreigenschaften hat.
Ich glaube nicht, dass man sich darüber Gedanken macht, sonst könnten viele andere Modelle deutlich besser fahren.
Den Tag möchte ich erleben, wo man von der Meinung abkommt, dass ein viel zu schnelles Modell digital eingebremst wird und die Analogidioten haben immer die Kralle am Regler. Denn so ist es nicht und es wird auch nicht jeder Zug einzeln bewegt.
Gut dass die E44 nun so geworden ist, sonst wäre sie nicht auf meinem Beschaffungsplan.
 
Das Du Umbaukünstler bist, ist ja bekannt. aber...
...was macht jemand der kein "Händchen" für einen Umbau hat?
Die meisten verlangen ein Modell das vernünftig daher kommt. Vor allem bei dem Preis.

...oder die Zeit, Geld , Willen oder Einsicht.
Wie gesagt, der Premiumhersteller würde mit mir pleite machen.
Manche machen ihre Kfz schneller, das geht einfacher...
 
Das Du Umbaukünstler bist, ist ja bekannt. aber...
Danke für die Blumen, so war das aber nicht gemeint.
Ich habe keine Lust mehr auf Getriebe umbauen. Das Faultier in mir würde mich eher vom Kauf abhalten.
Man kann sicher nicht erwarten, dass jedes Modell ananalog auf den Punkt genau so läuft, wie man (ich) es gerne hätte. Wie z.B. BR 18, 23.0, 24, 41, 44, 65.10, 75, 218 und wenige andere.
Die ungesehene E44 scheint sich im günstigen Bereich zu befinden.
Ein ordentlich sitzendes Gehäuse kriegt man bis dahin hoffentlich noch selbst hin.
Die Beschaffung hat bei mir keine Eile.
 
Zugbildung unter DR

Hallo zusammen,

ich bin auch ein stolzer Besitzer der E44 von Tillig, und sie fährt super!

Wie sieht es mit der Zugbildung unter DR möglichst epochengerecht aus? Was kann ich von Tillig am besten an die E44 hängen?

Vielen Dank!

Viele Grüße,

Thomas

PS: Unter DB und in anderen Spurengrößen bin ich schon fündig geworden
 
Hallo Thomas,
also auf jeden Fall die vierachsigen Eilzugwagen, Rekowagen und Modernisierungswagen. Damit machst du nix verkehrt.
Ich hätte bei Spielemax heute auch gerne eine mitgenommen, wenn es denn eine gegeben hätte. Leider Fehlanzeige.
 
Hallo miteinander
-eigentlich kann man alles was DR war dranhängen egal ob P G oder D-Zug die 44 war mit allem unterwegs wo der Draht hing
-hier mal ein altes Bild von mir -so 1975 in Dessau
gruß FB.
 

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  • E44-Güterzug-Dessau.jpg
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Hallo,

ich meinte nicht die kurzen silbernen Stromabnehmerfedern.
Um eine Platine von der Digitalzentrale in einen alte E 44 einbauen zu können, braucht man eine Stromabnehmerfedern, die lang ist und so aussieht, wie die Kupferne auf der isolierten Seite.
Diese ist dann halt anders herum gebogen, damit man dann zwei Schleifer pro Drehgestell, auf der Platine zur Stromübertragung anliegen hat.
Ich mache morgen ein Bild.

VG Torsten.
 
Gut kurz abschweifen zur alten E44, ich habe einfach Kabel an die Radschleifer gelötet, die haben auch Platz unter der Lok und sind kontaktsicherer.
Das habe ich übrigens mit jeder alten "Parisel-Konstruktion" gemacht (120, 229, 155), letztens erst mit einer wirklich neuen und fast ungelaufenen 229, die es für 20€ bei ebay gab weil sie "stotternd fährt und ständig stehen bleibt".
Konnte mir denken was es ist, man kennt ja mittlerweile seine Pappenheimer.
Zu Hause die Schleiferkonstruktion durch Litze ersetzt, voilà - fährt brav ohne Mucken.
 
Messe Dresden

Hallo!
Ich war heute in Dresden. Dort habe ich am Tillig-Stand den freundlichen Herrn nach der E44 bzgl. des auffälligen Spaltes gefragt (war übrigens bei der ausgestellten Lok nur auf einer Seite extrem). Das ist der Firma offenbar bekannt. Der Grund würde am Leitungsverlauf liegen, weshalb das Gehäuse nicht (überall und immer) richtig einrasten würde.
Solle das bei meiner (künftigen) Lok so sein, dann solle ich sie bei Tillig einschicken, die würden das als Garantieleistung in Ordnung bingen. Sei kein Problem!
Übrigens wäre der 1. Schwung der Ep.II-Version jetzt ausgeliefert worden, der nächste würde Anfang März folgen.
Elriwa hat die Ep.II noch nicht, bzw. die letzte größere Tillig-Lieferung noch nicht ausgepackt (wegen der Messevorbereitungen).
So also meine Kenntnisse.
 
Erstmal Danke für das Nachfragen beim Hersteller.
Aber -
Was bitte ist das für ein Anspruch an Qualität?
Wie wäre es, einfach mal etwas vernünftig zu Ende zu konstruieren und vernünftig zusammengebaut zum Kunden zu liefern?
Die bescheidene Optik des Modells und die mangelnde Liebe zum Detail - der anscheinend überarbeitete Dachgarten sieht schlimmer aus als beim Vorgängermodell - wird sich leider nicht ändern.
Ich gebe für solchen Murks kein Geld mehr aus.
 
Was bitte ist das für ein Anspruch an Qualität?...
Die bescheidene Optik des Modells und die mangelnde Liebe zum Detail - der anscheinend überarbeitete Dachgarten sieht schlimmer aus als beim Vorgängermodell - ....

Stimmt, Qualität gleich beim Zusammenbau wäre sinnvoller und zu erwarten.
Mir ist es aber auch recht, wenn Tillig das wenigstens selbst und - hoffentlich - ordentlich erledigt. Und die Garantie dabei erhalten bleibt!
Was den "Dachgarten" betrifft bin auch ich der Meinung, daß es dafür ja noch exestierende Vorbilder gibt. Schlechter als den vorherigen, wo etliche Isolatoren auf dem Dach völlig leer herumstanden, oder die beiden auf dem Trafodach stets abbrachen (siehe viele Bilder bei ebay oder vielleicht auch im Besitz), ist der jetztige mit Sicherheit nicht.
Mich würde eher stören, daß das Dach bei der Ep.II-Variante die gleiche Farbe hat wie der Lokkasten und der Aufsatzt über dem Trafo sinnfrei eine andere.

offtopic: Die T3 ist in allen Varianten aber sehr schön geworden! Ein kleiner Leckerbissen!
 
...Solle das bei meiner (künftigen) Lok so sein, dann solle ich sie bei Tillig einschicken, die würden das als Garantieleistung in Ordnung bingen. Sei kein Problem!
Sieht nach Einsicht und Verbesserung aus. Gute Nachricht!
...Was bitte ist das für ein Anspruch an Qualität?
Wie wäre es, einfach mal etwas vernünftig zu Ende zu konstruieren und vernünftig zusammengebaut zum Kunden zu liefern?
Ich bin der Hoffnung, dass das eine mit dem anderen einhergeht.
Für so klug halte ich die Sebnitzer durchaus.
Aber was schon raus ist muss erstmal verkauft sein, ehe der Kunde was von der Nacharbeit merkt. Ein Händler haut erstmal das raus was auf Lager ist. Da kann es schon öfter mal zum erst genannten Fall kommen.
 
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