Logikpegel-Ausgänge (wie hier FA5 und FA6) können nur wenige mA liefern. Genug, um eine einzelne LED anzusteuern oder einen Schalttransistor, für mehr aber nicht.frosch schrieb:... mit wieviel Strom ich diese beiden Ausgänge FA5 und FA6 belasten darf
Ein Schalttransistor verträgt ja nach Typ wesentlich höhere Ströme.
Ich verbaue z.B. häufig den Typ BC817, der kann max. 500mA vertragen als kurzzeitige Spitze sogar 1A.
Die Transistoren auf dem Verstärkermodul von SD-Modell vertragen 150 mA pro Ausgang.
Auf dieser Platine ist aber auch noch ein kleiner Gleichrichter, der die Gesamtsumme aller Ströme auf 150 mA begenzt - mehr verträgt der nicht. So steht es zumindest auf der Website.
Die NEM 658 (PluX-Schnittstelle) gibt einen Hinweis darauf, was sich die Vordenker dabei gedacht haben.frosch schrieb:Wieso gibt es auf dem Decoder 2 mal den gem. Pluspol ?
Bei PIN6 steht: Anschluss Speicherkondensator
Der zweite Plus (PIN 9) ist üblicherweise der gemeinsame (blaue) Draht für alle "normalen" F-Ausgänge.
So ist das mit den Spezifikationen ...
Ja, es gibt z.T. Lötpads für Kabel. Bei MX648P gibt es so einen für FA4 - sieht man im mittleren Bild beim MX648. Wenn man FA4 verwenden will, geht das nur mit Kabel anlöten...frosch schrieb:... muss man die Kabel an den Decoder löten (gibt es da Lötpads ?) ?
Wenn Deine Lok-Platine nicht durch zusätzliche Elektronik das richtungsweise Ein-/Ausschalten der Schlusslichter erledigt (dann reicht ein F-Ausgang),frosch schrieb:... wieso ... bei seperat schaltbaren Rücklichtern 2 Ausgänge mehr
kannst Du das nur durch Konfiguration im Decoder lösen. Indem ein F-Ausgang nur in Fahrtrichtung vorwärts aktiv ist und der andere bei rückwärts.