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Dauerbrenner BR 58.30 in TT...

Baureihe 58.10 und 58.30 die x-te


  • Umfrageteilnehmer
    537
Naja, naja... klingt erst mal vernünftig, aber was ist, wenn man partout unvernünftig sein möchte? War man schließlich beim Vorbild gelegentlich auch: Auf der ehem. Kleinbahnstrecke von Ebeleben nach Menteroda wurde der leichte Oberbau zwecks Kalitransport von den dort völlig überdimensionierten G12 bei der DR gnadenlos verschlissen, womit wir wieder beim Thema wären :D
 
... unvernünftig ...
Dann kannst Du das tun, wenn Du daran Gefallen findest. Denn es sind Deine Interessen und das ist ok.

Solange z.B. von mir keiner verlangt, daß ich das auch tun muß, ist die Welt in Ordnung

Wenn ich befürchte, daß wegen "rechts-um!" - Radien die Lok breitbeinig ausfallen wird, dann werde ich das weiterhin nicht gut heißen, denn das sind dann meine Interessen.

Solange man dann trotzdem nebeneinander sitzen, sich darüber austauschen und zusammen ein Bier oder einen Kaffee trinken kann, war nix falsch.
 
Da es nun mal viele gibt, die "von den Alpen bis zur Nordsee" auf 2m² verwirklichen, darf man es keinem GSH verübeln, wenn er die Kompromisse eingeht, um auch mit 5-Kupplern um die Ecke zu kommen. Hat Märklin in den 50ern schon mit Knickrahmen realisiert. War nicht PIKOs 65 in N auch mit Kinickrahmen?
 
Ja und die "olle" PIKO 50er in H0 hatte auch einen.
Beide mit Zahnradantrieb durch den gesammten Rahmen.
 
Na denn Prost!
:allesgut:
Ich bevorzuge Single Malt - in Likör ist zuviel Zucker, der für Kopfschmerzen sorgen kann.

Grüße Ralf

Jau Ralf

Bin ich ganz bei Dir!
Hab grad nen Schlückchen CARDHU Single Malt Skotch Whisky im Glas, war Teil eines "Trinkgeldes", mmhhhmmm.
 
Warum nur diese Disskusion?
Nochmal - Kittler hat doch bewiesen, daß ein in seinen Proportionen stimmiges und gut aussehendes Modell einer 58.30 auch mit R=310 klarkommt.
Ich denke mal, das bekommen Konstrukteure anderer Hersteller auch hin.
Wozu wieder dieses Gezehter um Kompromisse und Co.?
 
Ich denke mal, das bekommen Konstrukteure anderer Hersteller auch hin.
Wozu wieder dieses Gezehter um Kompromisse und Co.?
Klar bekommen die das hin. Nur dann gibt es wieder ein riesen Gezeter von den ganzen Nietenzählern und Pufferküssern, die feststellen das doch nicht alle Maße genau vorbildgerecht sind und der Hersteller wieder mal nur Mist gemacht hat.
 
naja, dann zetern sie eben, irgend welche zetern immer. Die Hersteller haben die Auswahl, wessen Gezeter sie hören wollen ;D so ist die Welt. Nur das "Vorschußgezeter" ist echt überflüssig...
 
...aber dieses Gezeter erscheint mir teilweise als rufschädigend.
Die Loks müssen aus meiner Sicht alltagstauglich sein, und da geht es mir nicht um die sogenannten Carrera-Bahnen. Im sichtbaren Bereich große (und ästhetisch gefällige) Radien zu verwenden schließt ja nicht aus, dass hinter dem Tunnelportal ein Wendel mit geringerem Radius anfängt.
 
Aber wie gesagt - alles hat seine Grenzen. Und wer als größten Radius mit dem 310er plant, der sollte eh überlegen, ob nicht das Thema 2-gleisige Hauptbahn "to much" ist.
Auch in TT sollte man für gewisse Planungen auch ein gewisses Mindestmaß an Platz einkalkulieren. Und ne Zufahrt in verdeckte Bereiche / Schattenbahnhöfe mit R=353 sollte kein Problem darstellen.
Und wie bekannt - fast alle, wenn nicht sogar alle Modelle sämtlicher Hersteller vertragen sich mit dem 310er.
Und was die HardCore Nietenmeister betrifft - vielleicht übern Schatten springen und ein stimmig wirkendes und das Vorbild in seinen Proportionen und markanten Eigenschaften sehr gut wiedergebendes Modell vom Meßschieber verschohnen. Wenn dann eben ein Achsstand umgerechnet 0,8mm größer ist - ich wage zu bezweifeln, daß das mit bloßem Auge jemandem auffällt.
Wie eben bei Kittler's Lok. Die wirkt für mich in ihren Proportionen absolut stimmig.
Und solange seitens Gützold im Rahmen der Möglichkeiten am Projekt weitergearbeitet wird - so die Nachricht beim Mbs - besteht Hoffnung auf diese Lok in TT. Sicher dann auch kein Schnäppchen aber sicher dann auch in erhabener Umsetzung.
 
Da ist schon was dran.
Aber gerade bei der 58.30 sehe ich das Problem eher in der Gestaltung des Kuppelachsstandes in Verbindung mit dem Raddurchmesser.
Und das ist weitgehend unabhängig davon, ob der Radius eine stehende oder liegende 8 ist.

Riesige Kompromisse für R 310 sehe ich bei einem 1'E-Fahrwerk da weniger, bei Tilligs 52er kann ich da keine erkennen.

Im Gegensatz zu einer großen Tenderlok (z.B. BR 62, 65.10) sind alle Radsätze nach der E-Achse samt dem Gehäuse darüber (Schlepptender) eh ggü. dem Lokfahrwerk beweglich.

MfG
 
Genau so iss'es. Der extreme Nietenzähler sollte eingestehen, daß es ohne Kompromisse nicht geht und der "Kreisbahner", daß selbige aber auch ihre bezahlbaren Grenzen haben.

Und das, was da mittlerweile von den Großserienherstellern in TT bezüglich Detailierung angeboten wird, finde ich persönlich schon beachtlich.
Beckmann/Fischer's 41er, die Modelle von Kres, der Kesselwagen von Roco oder Kuehn's Kaliwagen sind für mich in TT Referenz und auf nem Niveau, wo wir uns bezüglich H0 absolut nicht verstecken brauchen.
 
(...) Wenn dann eben ein Achsstand umgerechnet 0,8mm größer ist - ich wage zu bezweifeln, daß das mit bloßem Auge jemandem auffällt.(...)

Das kommt drauf an, wie gut man das Vorbild kennt oder welches andere Modell dann daneben steht. Ich habe inzwischen ein Weilchen mit dem vorbildgerechten Achsstand der 56er und auch der 58er experimentiert, und es fällt schon deutlich der Unterschied auf, wenn Tilligs 56er neben diesen Versuchen steht. Die Bulligkeit der Vorbilder leidet doch ziemlich unter einem zu weiten Achsstand.

Ein Ergebnis der erwähnten Versuche ist, nebenbei, daß sich mit vorbildgerechtem Achsstand auch des Fünfkupplers durchaus gepflegt der 353er-Radius befahren läßt. Und wenn mir das mit meinem Bastelschrott gelingt, sollten das die Großserienhersteller mit ihren unendlich besseren Möglichkeiten schon auch schaffen können.
 
Hat denn jemand die Kompromisse bei der P8 von JATT, Roco oder Tillig bemerkt? Weitermachen!
...glaube ich kaum, Carsten. Es hat sich ja nicht mal jemand aufgeregt, daß der Ausgleichshebel an der Ti-P8 fehlt... :lach:

P.S. - meine haben ihn inzwischen... ;)
 
Aber gerade bei der 58.30 sehe ich das Problem eher in der Gestaltung des Kuppelachsstandes in Verbindung mit dem Raddurchmesser.
Ich weiß auch nicht, warum bei der 58 immer so auf den Gleisradien herumgeritten wird. Wenn ich mir überlege, wie Modul- / Segmentübergänge z.T. aussehen, habe ich eher Angst wegen der bei einer maßstäblichen Umsetzung erforderlichen niedrigen Spurkränze. Ich glaube, da müsste der Hilfszug auf manchem Modultreffen ganz schön oft ausrücken, trotz riesiger Radien. Aber vielleicht bin ich da zu pessimistisch.

Andi
 
Ich habe heute bei Elriwa meinem "Wunsch" nach einer 58.30 von Gützold in TT Ausdruck verliehen.
Quittiert wurde mein "Wunsch" mit einem Mittleidslächeln und dem Hinweis auf noch sehr viele Monde Wartezeit.
Es können sich also alle wieder beruhigen.:ja:
 
@Andi W.
Ich habe mal eine 119 und einige Wagen mit TT-fine-Radsätzen auf einem Modultreffen eingesetzt. Es war ein Desaster. Entweder gab's an den Übergängen oder auf den Weichen Probleme. Wenn die Weichen nicht auf bewegliche Herzstückspitzen umgebaut werden, ist der gleichzeitige Betrieb von NEM und TT-fine nicht möglich. Die Modulübergänge könnte man bei entsprechender Sorgfalt vielleicht noch in den Griff kriegen.
Zurück zur 56²°/58 usw. Entweder man hat zwei Treibachsen ohne Spurkränze, oder man muss den Achsstand dehnen, oder die Treibräder um 1mm verkleinern. Da aber in der Breite wegen der viel zu breiten Lauffläche sowieso schon Dehnungen erforderlich sind, muss man auf dass Verhältnis Lokbreite/Länge achten, damit die Vorbildproportionen gewahrt werden. In mancher Hinsicht entspricht die Konstruktionsaufgabe der Quadratur des Kreises. Und natürlich plärren die am lautesten, die umsatz/zahlenmäßig wenig ins Gewicht fallen.
 
Der beste Tip des Jahrhunderts:
Messschieber weglegen, hab ich vor Jahren schon getan...wirklich, es wirkt.

Noch ein Tip an die Hersteller, die es gar nicht gibt:brrrrr::

58-Radsätze etwas kleiner gestalten und dann BIS ZUM RAND lackieren....optischer Betrug halt.
 
58-Radsätze etwas kleiner gestalten und dann BIS ZUM RAND lackieren....optischer Betrug halt.
Genau.
Wie hoch müssen die Spurkränze für sicheren Betrieb mindestens sein? Welchen Abstand braucht man mindestens zwischen den Spurkränzen?

Andi
 
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