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Dampflok BR 83.10 von Piko

Hallo

Hat jemand es hinbekommen das die Feuerbüchse das Licht leuchtet. Ich habe einen ESU drin. Der Rest was separat leuchtet geht bei mir mittlerweile.
 
Das finde ich jetzt schon übertrieben das ein schlechter Decoder der in einer Lok Werksseitig verbaut ist, kombiniert mit schlechter Dokumentation des selben Herstellers das gesamte Digitalsystem negativ belichtet.
Das mag übertrieben sein. Noch übertriebener finde ich die permanente Unterstellung geringer Kenntnisse und Fähigkeiten, wenn man ein Problem nicht hat.
"Wie, du hast kein Problem? Dann hast du nicht richtig hingeschaut! Wer seine Lok nicht mehrstündig programmiert vor der ersten Radumdrehung, der kann gleich zum Bären zurück in die Höhle. Neandertaler!"

Es nervt.
Poldij :braue:
 
auf DSO steht, dass die PIKO Decoder eigentlich von Uhlenbrock sind, dann sollte doch ein Uhlenbrock auch funktionieren! Oder?
Ich hätte schon gern die ganzen Lichtspielerein, aber eben auch ohne alles auseinander nehmen und Kondensatoren raus operieren zu müssen...
Wo denn genau? Bis hierhin ist es nur eine weitere der vielen „Stammtischparolen“ und der neue Decoder 5.1, und NUR un diesen geht es hier bei der 83.10, ist nach eigenen Angaben von Piko (Auskunft am Telefon auf direkte Nachfrage von mir) die erste Eigenentwicklung! :rolleyes:
 
Bei mir liegt das Problem darin, daß ich mit meinen Handreglern gewisse Fuktionen nicht abrufen kann, aber man kann nicht immer alles haben.
Wenn ich das hier richtig mitgelesen habe, scheint das Problem der Meisten darin zu liegen, daß keiner wirklich alle Funktionen gesehen hat und daß es Funktionen gibt, die scheinbar noch keiner aktivieren konnte.
Ich denke nicht, daß das im Sinne des Herstellers ist.

In der Modulpraxis ist das eher von Hektik geprägt: Welche Lok ist denn meine? Ach die V300 da hinten - Regler musst' Dir suchen - vergiss die Lokkarte nicht. Was Abfahrt in 5 Minuten? Nun aber schnell umsetzen - ach ne - erst kommt noch der Ex rein.... Nun aber los - die Karre macht nur noch Leipziger Bahnsteigansage.... fahren ist nicht. Also Ersatzlok. Nicht alles davon ist frei erfunden.
Von Digital und Modul? So eher nicht. Falls ich nichts überlesen habe, scheinen die Analogbahner hier nahezu komplett glücklich zu sein.
Das ist Schade für die ansonsten optisch und technisch so gelungene Lok
.
 
Noch übertriebener finde ich die permanente Unterstellung geringer Kenntnisse und Fähigkeiten, wenn man ein Problem nicht hat.
Leider sind dies aber Fakten und keine Unterstellungen, nur will diese keiner hören oder akzeptieren… aus welchen Gründen auch immer! :confused:

Wenn ich das hier richtig mitgelesen habe, scheint das Problem der Meisten darin zu liegen, daß keiner wirklich alle Funktionen gesehen hat und daß es Funktionen gibt, die scheinbar noch keiner aktivieren konnte.
Ich denke nicht, daß das im Sinne des Herstellers ist.
Und wenn ich das hier jedes Mal lese IST das Problem der meisten hier, dass sie entweder nicht durchlesen, was vorher schon geschrieben wurde oder aber das Gelesene nicht verarbeiten können! :rolleyes:
So lange keine SUSI-CV-Liste von Piko veröffentlicht wird, ist alles rund um die Einstellungen des Piko-Decoders oder bei Nutzung eines Fremd-Decoders und den Einstellungen desselben reines Orakeln! Es ist nun einmal ein Fakt, dass die Auslieferung der Lok die technische Abteilung mit der Dokumentation zu dieser überholt hat... :confused:
 
... daß keiner wirklich alle Funktionen gesehen hat und daß es Funktionen gibt, die scheinbar noch keiner aktivieren konnte...
...ich hatte mehrere Loks hier. Ananloge und Versoundete.
Eine Lok, wurde auf Wunsch des späterem Besitzers auch digital getestet.
Alle angegebenen Funktionen waren mit der (roten) MultiMaus (V 1,05) erreichbar und wurden 1. abgerufen und 2. bemerkt.
Also, wenn du schon pauschale Rundumschläge verteilen willst, dann präzisiere bitte deine Aussagen. SO stimmen sie nicht...
 
Ich habe in dieser Woche die BR83 als Soundvariante bekommen. Mein erstes Fazit ist etwas ernüchternd.
Äußerlich ist es eine sehr schöne Lok. Es ist alles dran, nichts ist krumm oder beschädigt. Soweit so gut.
Aber: Die Lok ist jetzt die lauteste Dampflok in meinem Bestand. Bei den anderen Dampfoks höre ich ein leises gleichmäßiges Summen, bei der BR 83 hingegen vernehme ich ein ungleichmäßiges rasseln. Bei FST28 ist das schon recht laut. Damit bin ich nicht so recht zufrieden. Es ist nach ca. 1000 m Fahrstrecke schon etwas besser geworden. Hier warte ich ab, wie sich das entwickelt.
Zum digitalen Teil:
Alle Licht- und Soundfunktionen sind abrufbar und funktionieren korrekt.
RailCom funktioniert leider nicht. Ob das mit einem Decoder-Update behoben wird, bleibt abzuwarten.
Das Auslesen der CV-Werte mit einer Lenz-LZV 100 ist möglich, wobei einige Werte erst im 3. Versuch angezeigt wurden und CV30 und CV32 garnicht zu lesen sind. PoM mit dem Haupsystem (LoDi-System) macht keine Probleme.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt mit den Default-Werten (CV5=255) bei 75 km/h. Das ist zu hoch und wird nach dem Einfahren noch etwas reduziert. Die Geschwindigkeitskennlinie hat bei FST8 und FST20 einen leichten Knick. Das ist aber noch vertretbar. Bei ESU, Zimo und Lenz läßt sich das besser einstellen.
Vermisst habe ich die Funktion „Direkte Kontrolle“, d.h. Anfahr- und Bremsverzögerung in CV3 und CV4 können beim Einmessen abgeschaltet werden. Das ist aber kein Problem, denn für die Steuerung mit iTrain müssen die beiden CV ohnehin auf den kleinsten Wert gesetzt werden.

Mein Fazit: Die Lok ist nicht schlecht, aber in puncto Qualität habe ich mehr erwartet.
 
Leider sind dies aber Fakten und keine Unterstellungen, ...
Es ist also ein Fakt, dass bis auf ein halbes Dutzend programmierbegeisterte Digitalfreunde der Rest einfach zu dämlich ist, die großen Probleme zu erkennen?

Pardon, dann habe ich das Hobby wohl lange Jahre falsch interpretiert. In dieser Hinsicht verstehe ich die analoge Glückseligkeit.

Poldij
 
Berthie, du mußt aber auch richtig lesen!
- scheint das Problem der Meisten darin zu liegen, daß keiner wirklich alle Funktionen gesehen hat und daß es Funktionen gibt, die scheinbar noch keiner aktivieren konnte.
Meine Aussage war somit -und überhaupt- ganz weit weg von dem von dir verstandenen pauschalen Rundumschlag.
Wenn du alle angegebenen Funktionen tatsächlich hast erreichen können, dann hast du das aber so noch nicht kund getan. Ich lese hier wesentlich öfter, daß der Großteil der Besitzer Probleme hat, alle Funktionen zufriedenstellen überprüfen zu können.
Wenn dem nicht so ist, dann scheint es mir tatsächlich nur so und alles wäre gut. Es ist ja schön, wenn alles funktioniert. Dann verstehe ich aber die Diskussionen und die Aufregung hier nicht.

- RailCom funktioniert leider nicht. Ob das mit einem Decoder-Update behoben wird, bleibt abzuwarten - wobei einige Werte erst im 3. Versuch angezeigt wurden und CV30 und CV32 garnicht zu lesen sind. - Vermisst habe ich die Funktion „Direkte Kontrolle“ - in puncto Qualität habe ich mehr erwartet.
So etwas kann man als Unwissender schon einmal falsch verstehen.
 
...sorry - dann lies' auch du richtig.
Von Problemen schreiben überwiegend User, die eine analoge Lok gekauft haben und sie selbst digitalisieren.
Nun ist aber schon landläufig bekannt, daß Piko da seine Eigenarten hat (siehe C4).
Da die Fa. sehr eng mit Uhlenbruck arbeitet (und der hauseigene Decoder wohl eine Weiterentwicklung dessen ist), sind weitere Probleme im Mapping "vorprogrammiert", da auch die Ausgänge (noch nicht) vollständig dokumentiert wurden.
Bei einer werksseitig digitalisierten Lok trifft das alles zum größten Teil NICHT zu - ist also ein ganz anderes Thema.
Deine aufgeschnappten Unzulänglichkeiten scheinen alle aus dem Kreis der "Selbstdigitalisierer" zu stammen. Und da beginnt der nächste Teufelskreis: nicht jeder MoBahner bevorzug den gleichen Hersteller und jeder Decodertyp scheint besondere Auswirkungen auf die Hardware (BR83.10) zu haben.
E91-Fan schrieb z.B. daß mit Zimo fast alles auf Anhieb funktioniert - was ist aber mit ESU?, Lenz? Tran? u.s.w. jeder hat da sein "Lieblingstierchen" und beginnt dann auch über seine Fehlschläge zu meckern.
DAS ist aber nicht unbedingt der kleenen Lok anzulasten - DAS meine ich mit pauschalisieren.
Hast du die Lok? Fährst du digital? Dann laß uns auf der Ebene weiter schreiben...
 
Vermisst habe ich die Funktion „Direkte Kontrolle“, d.h. Anfahr- und Bremsverzögerung in CV3 und CV4 können beim Einmessen abgeschaltet werden. Das ist aber kein Problem, denn für die Steuerung mit iTrain müssen die beiden CV ohnehin auf den kleinsten Wert gesetzt werden.
Hallo Helmut
versuche mal folgendes
CV96 auf 1
CV156. Gewünschte freie F-Taste
CV96 auf 2
Hat bei mir funktioniert.
Ich nutze auch iTrain. Ich setzte aber die CV3 und 4 auf die Werte die die Lok zum ordentlichen Fahren braucht. Das richtige Fahren machen dann die Trägheitswerte. Siehe Tutorial „Einrichten von Soundlokomotiven in iTrain“. Der Nachteil ist nur mit Piko Decoder. Da habe ich den Umrechnungsfaktor noch nicht gefunden.
 
Die CV-Liste der SUSI-Funktionen ist nun online, danke für den Tipp, Mario!

Zitat Piko-Webseite:
Der für dieses Modell vorgesehene Next18 Lokdecoder verfügt über zwei Sonderfunktionsausgänge A1 & A2 welche zur Zugschlussbeleuchtung genutzt werden.
Deshalb befindet sich auf der Fahrzeugplatine ein zusätzlicher Controller für die genannten Lichtfunktionen.
Dieser Controller arbeitet wie ein Funktionsdecoder und kann über eine CV-Programmierung nach Wunsch eingestellt werden.
Die CV-Tabelle im PDF gibt Aufschluss über die anzuwendende Programmierung. Die Nummerierung der Ausgänge ist unabhängig der Nummerierungen des Lokdecoders zu betrachten
Für den Zusatzcontroller der BR 83.10 TT gilt:

A1 -> Führerstandsbeleuchtung
A3 -> Fahrwerksbeleuchtung

Der Ausgang A2 des Controllers für die Feuerbüchse kann nur vom PIKO SmartDecoder XP 5.1 Sound Next18 #46550 angesteuert werden, da er mit dessen Sound „Kohle schaufeln“ speziell verknüpft ist
 
.. es geht ... um das "Begreifen" und akzeptieren von Fakten!:rolleyes:
Nochmal für Dr. Digital:

Die Platine harmoniert nicht mit jedem Dekoder, verstanden.
C4 auslöten verbessert den Digitalbetrieb, auch akzeptiert...

Dass es glückliche Modellbahner ohne diese ganzen Vorkenntnisse gibt, kannst du dir das nicht vorstellen? Ich kenne genug... Dekoder rein, bisschen Licht, breites Grinsen.
Über Probleme wird Gedanken gemacht, wenn sie auftreten. Dann lässt sich auch hier gut nachlesen.

Poldij
 
Welche next18 sind denn sinnvoll?
Kühn 045? Esu? Lenz? Zimo? D+H? Tams? UB?
Tja, keine Ahnung.
Ich habe am Wochenende einen Kühn N45 Next18 eingesetzt. damit fährt sie (für mich zumindest) sehr gut.
Heute hab ich auch nochmal die beiliegende Anleitung hergenommen und gefunden, dass der auch eine SUSI-Schnittstelle hat.
Ich muss das wohl nur noch aktiviert bekommen. da werde ich mir aber Hilfe holen müssen. Ich seh nicht durch....
 
...Dass es glückliche Modellbahner ohne diese ganzen Vorkenntnisse gibt, kannst du dir das nicht vorstellen? Ich kenne genug... Dekoder rein, bisschen Licht, breites Grinsen.
Über Probleme wird Gedanken gemacht, wenn sie auftreten. Dann lässt sich auch hier gut nachlesen.

Poldij
Ob sie glücklich sind, sei mal dahin gestellt. Vielleicht kommen sie auch nur nicht weiter und geben sich zufrieden.
Hilft aber alles nichts, auch keine subtilen Titulierungen des Hinweisgebers, er hat nunmal recht. Man muss sich mit der Thematik, und vor allem auch dem Modelll einfach beschäftigen, da sollte man im Grunde für derartige Hinweise dankbar sein.
 
Nochmal für Dr. Digital:
Solche niveaulosen Kommentare kannst du dir sparen... :rolleyes:

Dass es glückliche Modellbahner ohne diese ganzen Vorkenntnisse gibt, kannst du dir das nicht vorstellen? Ich kenne genug... Dekoder rein, bisschen Licht, breites Grinsen.
DAS hat auch niemand in Abrede gestellt! Aber genau solche Leute geben dann immer bei genannten Digitalproblemen ihre fundierte Expertenmeinung über ihr Glücklichsein von sich geben, was weder demjenigen mit seinen digitalen Problemen noch bei der Lösung derselben in keinster Weise weiterhilft! :confused:
 
Der nächste sinnvolle Beitrag wäre, wenn sich jemand mit den entsprechenden Möglichkeiten bereit erklährt eine neue Hauptplatine
zu bauen,wo alle LEDs die an der Lok sind,sich über verstärkte FAs oder Logikpegelausgänge schalten lassen.
Dann würden auch ziehmlich alle gängigen Fremddecoder die Lichtspielchen beherrschen.
 
Es würde bereits genügen, würden selbst Digitalisierenden grob den Funktionsumfang ihrer Decoder kennen und deren Handbücher lesen. SUSI wird von wirklich jedem nur halbwegs modernen Decoder unterstützt. Für die Next18-Schnittstelle ist sogar exakt beschrieben, über welche Pins SUSI bereitzustellen ist.
 
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