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Dampflok BR 83.10 von Piko

meine Lok fährt gut , habe ihr gleich eine andere Lokadresse gegeben, allerdings mit meinen alten Lenz Regler.
Über Weichenstrassen macht der Vorläufer noch Probleme . Hat jemand einen Tip?
Hallo

Bei mir hat der Vorläufer etwas geklemmt, mal mit der Hand hin und her bewegen. Ansonsten Radsatz messen. Was anderes fällt mir auch nicht ein, das war schon bei der BR58 von Arnold mein Problem. Alles andere fährt aber bei mir. schon komisch, als ob sich die Radsätze geändert hätten.
 
Wie sieht das eigentlich mit Garantie und Gewährleistung aus, nachdem man C4 entfernt hat? Bleiben die bestehen oder hat PIKO sich hier ein Schlupfloch gebaut?
 
...ein "Gespenst" das der Hersteller selber benennt und die Entfernung empfielt...
Wenn das so essentiell ist, liefert Piko seine Modelle mit Schnittstelle und Brückenstecker aus? Und versteckt / verbaut "C4" so, daß Otto Normalverbraucher ihn nicht entfernen kann? ... Sehr unglaubwürdig. Und dann bleibt ja auch noch die oben gestellte Frage nach Garantie / Gewährleistung.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Verantwortlichen bei Piko so dämlich sind, sich auf diese Weise Ärger einzuhandeln, der ja dabei vorprogrammiert ist.
 
...die eigenen Decoder stört es weit weniger - nur "Fremddecoder" sind verstärkt betroffen - ist doch 'n toller Schachzug.
Dem unbedarften Laien wird suggeriert, nur die "eigenen" Decoder funktionieren richtig gut...

P.S. oder glaubst du, Piko hätte den Tip (auf der eigenen Seite) veröffentlicht, wenn's ein "Gespenst" wäre?
 
P.S. oder glaubst du, Piko hätte den Tip (auf der eigenen Seite) veröffentlicht, wenn's ein "Gespenst" wäre?
Da werde ich heute abend gleich einmal nachsehen, ob das so auch in der Bedienungsanleitung, welche dem Modell beiliegt, steht. Da gehört es ja hin.
 
Der "Normalo" tauscht Brückenstecker gegen Decoder, so wie es vorgesehen ist. Der nimmt nicht gleich die ganze Lok auseinander und reißt irgendwelche Bausteine, die er nicht einmal kennt, von der eingebauten Platine!
Ich vermute, das ist nach Analogfahrern und Sammlern die größte Gruppe. Soll es nicht eigentlich auch so einfach sein?

Poldij :gruebel:
 
Wenn das so essentiell ist, liefert Piko seine Modelle mit Schnittstelle und Brückenstecker aus? Und versteckt / verbaut "C4" so, daß Otto Normalverbraucher ihn nicht entfernen kann? ... Sehr unglaubwürdig. Und dann bleibt ja auch noch die oben gestellte Frage nach Garantie / Gewährleistung.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Verantwortlichen bei Piko so dämlich sind, sich auf diese Weise Ärger einzuhandeln, der ja dabei vorprogrammiert ist.

Die von PIKO verbaute Schaltung zwischen Motorausgang des Decoders und Motor entspricht wohl diesem Schema (Zeichnung nach Klaus D. Mikkelsen):

PIKO_Schaltplan.png

Und so mein vollkommen verstaubtes Physikwissen mich nicht vollkommen trügt, ist das was wir dort sehen, ein verritabler Schwingkreis, der durchaus mit der vom Decoder generierten gepulsten Spannung interagieren könnte. Auch in diesem Thread berichteten ja einige von einem ziemlich nervigen Pfeifgeräusch. Dieses könnte genau durch die Interaktion Decoder-Schaltung produziert werden.

Vielleicht genügt es, die Frequenz des Motor-PWM im Decoder zu ändern. Vielleicht muss die Laststeuerung anders konfiguriert werden.

Als Begründung für diese Schaltung habe ich gelesen, dass sie wohl für die H0-Wechselstromfahrer notwendig ist. Warum sie dann aber auch auf unseren Platinen auftaucht? Keine Ahnung.
 
Es müsste ja lediglich C4 nicht bestückt werden. Weder für Digitalbahner, noch für Analogfahrer mit Gleichspannungssystem. Zumal viele heutige Fahrtregler keine Trafos mehr sind, sondern ebenso wie die Decoder eine gepulste Gleichspannung erzeugen.

Kann mir wirklich nicht vorstellen, dass C4 aus der Bestückungsliste entfernen, höhere Kosten verursacht, als auch nur ein einziger Serviceanruf bezüglich dieses Kondensators.
 
Da werde ich heute abend gleich einmal nachsehen, ob das so auch in der Bedienungsanleitung, welche dem Modell beiliegt, steht. Da gehört es ja hin.
...dann such' nicht in der BA, sondern gleich auf Pikos Seiten, denn dort wurde der Hinweis gegeben.
Ich kann ihn jetzt nicht sofort finden, hatte aber das Statement von Zimo abgespeichert.
Zitat:

Einige Loks von PIKO und anderen Herstellern haben im Rahmen der Motorentstörung derartig gro-
ße Kondensatoren parallel zum Motorausgang geschaltet, die den Betrieb stark behindern, oder es
sogar zur Überstromabschaltung kommt.
Abhilfe: Der „schädliche“ Kondensator auf der PIKO-Lokplatine ist üblicherweise mit „C4“ gekenn-
zeichnet, dieser muss entfernt werden. Dazu muss normalerweise die Lokplatine entnommen wer-
den, weil der Kondensator auf der Unterseite bestückt ist.


ich denke, das reicht auch dazu...
 
Da ist mein Empfinden bestimmt nicht SEHR verschieden von dem anderer Modellbahner hier im Board.
Doch, genau DAS ist es definitiv, denn diejenigen, die immer wieder diese "Parole" predigen haben es entweder noch nicht besser gezeigt bekommen/gesehen oder wie schon angemerkt, sind deren Ansprüche deutlich niedriger als bei denjenigen, die es entweder schon besser gesehen/gezeigt bekamen oder es einfach besser können/wissen!

... und nur weil diejenigen dann diese "Parole" gebetsmühlenartig wiederholen macht es die trotzdem bestehenden Fakten diesbezüglich nicht besser! :rolleyes:
 
Ich wäre vorsichtig schlauer als die Entwickler der Entstörschaltungen sein zu wollen. Die Entwickler haben sicher die Schaltung ausgemessen. Der Kondensator C4 belastet sicher als alleiniges Bauelement den Ausgang, aber in der Schaltung sind auch Induktivitäten. Dadurch kommt es zu Schwingungen und Genaues könnte man nur mit einen Oszillografen sehen.
 
Ich wäre vorsichtig schlauer als die Entwickler der Entstörschaltungen sein zu wollen. Die Entwickler haben sicher die Schaltung ausgemessen. Der Kondensator C4 belastet sicher als alleiniges Bauelement den Ausgang, aber in der Schaltung sind auch Induktivitäten. Dadurch kommt es zu Schwingungen und Genaues könnte man nur mit einen Oszillografen sehen.
Sicher, dass die Schaltung jemals ausgemessen wurde? Angesichts der Berichte über ein unangenehmes Pfeifen der Lok?
 
Da hat PIKO schon in der ersten Serie mehr gebaut und auf die Schiene gebracht.
Und auch auf wesentlich mehr Strecken!

Ich verstehe wirklich gar nichts von Digital und habe auch keine großartige Ahnung von Elektronik. Ich habe aber etwas gelesen hier sowie in anderen Threads und dachte eigentlich, daß die beschriebenen Standards, neue Schnittstellen und aktuelle Programmiervorgänge die ganze digitale Angelegenheit einfacherer, überschaubarer und komfortabler machen sollte. Was man nun speziell zu diesem Modell hier lesen kann, wird Zweifler aber von der digitalen Welt wahrscheinlich nicht überzeugen. Mich schreckt es eher ab!
 
Naja, ganz so schlimm isses ja nu nich.
Ich hab auch kaum Ahnung vom Digitalzeug. Habe aber einen Decoder in die Lok eingesetzt, Adresse programmiert, noch bissel Fahrverhalten angepasst und sie fuhr für meine Ansprüche sehr gut. Drin ist jetzt ein N45 von Kühn. Scheint soweit erstmal gut zur Lok zu passen.
Ob ich irgendwann mal die ganzen Beleuchtungen angeknipst bekomme, wird sich zeigen.

Aber jetzt erstmal bin ich mit der Maschine hochzufrieden. Sehr schönes, detailliertes Modell einer Wunschbaureihe von mir.
 
@Bahndamm51 - Der digitale Kram funktioniert meistens ganz gut. Manchmal gibt es Unpässlichkeiten oder ein Hersteller greift mal daneben. In der Summe überwiegt bei mir der Spaß an den Möglichkeiten der Technik. Auch das Fahrverhalten ist in der Regel im Längen besser als analog - speziell bei ruhigen Fahrern. Vom Netz darf man sich nicht kirre machen lassen. Man liest in der Regel nur von den Problemfällen. Die 99% bei denen es funktioniert, schreiben keine Beiträge.
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich habe eben eine Lok für 'nen anderen Boarder ausprobiert.
Sie fährt echt gut und fast lautlos - in beiden Richtungen.
Die Tabelle der Geräusche ist auch recht umfangreich.
Aber, was mir am positivsten aufgefallen ist: es gibt keine sinnlosen Bahnsteigdurchsagen - boah ey, is det scheen :D
Auch intelligent gelöst: beim Beleuchtungsbefehl (F0) ertönt zugleich auch das Geräusch der Lichtmaschine und beim Lichwechsel blendet z.B. weiß langsam ab und rot langsam auf.
Wer das Feuerbüchsenflackern absichtlich einschalten will, sollte F15 (Heizer schaufelt) anschalten, dann flackert es sicher - sonst nur zufällig.
Die Befehle "Lichtaus, Lok zieht" bzw. "Lok schiebt" muß man erst mal überdenken. Denn der Befehl wirkt in beide Richtungen, schaltet eben nur eine Seite der Lok ab - etwas verwirrend.
Aber ansonsten sind schon 'ne Menge Spielereien dran und (zumindest mit dem Piko-Decoder) lustig gelöst...
 
Aber, was mir am positivsten aufgefallen ist: es gibt keine sinnlosen Bahnsteigdurchsagen - boah ey, is det scheen :D
Auch intelligent gelöst: beim Beleuchtungsbefehl (F0) ertönt zugleich auch das Geräusch der Lichtmaschine und beim Lichwechsel blendet z.B. weiß langsam ab und rot langsam auf.
Das bekommt man aber auch mit anderen Decodern hin.
 
...wenn man selber am Soundprojekt fummelt, bekommt man so manches hin. Bei vorgefertigten Projekten habe ich das Gesabbel immer kritisiert - blockiert nur die Funktionen und das meist auf den vorderen Plätzen...
 
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