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BTTB 86 - Kugel im Ritzelwellen-Lager oder nicht ?

Ok ich versuche ob eine Kugel hineinpasst ohne die Ritzelwelle zu verspannen.
Vllt gibts mit Kugel etwas weniger Reibung. Das Anlaufmoment der Lok ist mir für meinen Geschmack etwas zu groß.
Möglicherweise ist normales Wälzlagerfett (gaaanz wenig) zu zäh und ungeeignet.
 
Hallo @teetee , bitte kein Wälzlagerfett. Das geht gar nicht dafür. Bestell Dir bitte

08973 - Tillig Modellbahnen

www.tillig.com www.tillig.com

Nur das ist das richtige Schmiermittel!

Und wenn es gar nicht hilft, bitte prüfe auch die Toleranzen an den Achsen. Die Rahmen der BTTB BR56/86 können nach langer Betriebszeit ausgelaufen sein.

Am besten, mach bitte mal Fotos (Handykamera ist ausreichend).

Gruß Helge
 
teetee schrieb:
Ok ich versuche ob eine Kugel hineinpasst ohne die Ritzelwelle zu verspannen.
Zum Vergrößern anklicken....
Im Original passt es, ohne dass es klemmt oder verspannt.
Wie/Wo die Kugeln liegen sollen, zeigt die etwas ältere Anleitung: Modellbahn-Pflege und Reparatur, str. 57. Die schwarzen Pünktchen sind Kugeln. Weshalb nicht alle Lager als solche bezeichnet sind bzw. der Strich von 2.12 im (n)irgendwo endet, weiß vielleicht der Autor.
 
Hallo miteinander

-wer lesen kann ist echt im Vorteil---
MEB der Jahrgänge 79/80 mit den Übersichtszeichnungen zur Reparatur der Modelle

-----bei allen Bttb Modellen ist in den Lagern der Schneckenwelle und in dem Lager der Motorwelle am Getriebe die Stahlkugel einzeichnet

fb.
 
Also ich habe in meiner Weihnachtspyramide als unterstes Lagerteil eine Stahlkugel montiert. Das ist nicht meine Erfindung. Warum liegt dort die Kugel. Das stellt wohl eine Art Spitzenlagerung dar, die die geringsten Reibungsverluste aufweisen. Eine Spitzenlagerung ist von der Herstellung an Wellen technologisch konplizieter. Wenn die Spitze verschlissen ist, wird das Auswechseln aufwendig. Eine kleine Kugel zu wechseln ist doch gar kein Problem. Das ist doch der Grund für die Kugeln in TT-Loks und wenn der Platz reicht ohne Diskussion zu realisieren. Da reicht auch eine kleine Menge Schmiermittel, solange keine große Seitenreibung auftritt.
 
teetee schrieb:
Ok ich versuche ob eine Kugel hineinpasst ohne die Ritzelwelle zu verspannen.
Vllt gibts mit Kugel etwas weniger Reibung. Das Anlaufmoment der Lok ist mir für meinen Geschmack etwas zu groß.
Möglicherweise ist normales Wälzlagerfett (gaaanz wenig) zu zäh und ungeeignet.
Zum Vergrößern anklicken....
Wie groß ist denn diw Kugel, die Du genommen hast? Ist es die originale?
 
Genau. Darauf wolte ich auch hinaus. ;)
 
FB. schrieb:
jeder der die paar Euro für die DVD des MEB ausgegeben hat
fb.
Zum Vergrößern anklicken....
Hätte ich nur rechtzeitig reagiert. Momentan nicht mehr lieferbar. Aber, so ist das. Pech gehabt.
Helge
 
hm-tt schrieb:
Momentan nicht mehr lieferbar.
Zum Vergrößern anklicken....
Kommt auf die Quelle an. Online findet sich das alte Zeug ...

Ansonsten: Auf eine DVD und irgendeine grobe Eingrenzung zu verweisen, die nicht jeder hat, ist heute wenig hilfreich. Vor allem, wenn's die Hinweise im www sofort gibt.
 
man kann ja auch mal selber suchen oder jemanden fragen -die Serie:wie repariere ich meine Modellbahn-gab es auch als Buch
--------------auf dummes posting klicken ist da ja auch viel einfacher----

fb.
 
segel schrieb:
Also ich habe in meiner Weihnachtspyramide als unterstes Lagerteil eine Stahlkugel montiert. Das ist nicht meine Erfindung. Warum liegt dort die Kugel. Das stellt wohl eine Art Spitzenlagerung dar, …
Zum Vergrößern anklicken....

Die Honigschleuder hat auch als unteres Lager eine Kugel. Die kommt beim Reinigen gern weg und dann hat man ein Problem …

Grüße Ralf
 
Niemals Waschbenzin. Das löst den Kunststoff auf!
 
Mika schrieb:
der Strich von 2.12 im (n)irgendwo endet,
Zum Vergrößern anklicken....
2.12 zeigt doch auf die >>Lagerpunkte<<. Oben links der auf den "kleinen Würfel" der Ritzelwelle, links auf die Pufferbohle und rechts auf die hintere Pufferbohle (bzw. bei 56er auf "Rahmenendstück")
Da in Pufferbohle bzw. Rahmenendstück die "Würfel" implantiert sind gehe ich bei der Bezeichnung 2.12 von den >>Lagern<< aus.
 
teetee schrieb:
Aus was sind die Zahnrädchen eigentlich - Nylon?
Zum Vergrößern anklicken....
Dann wären sie nach meinen Erfahrungen mit Nylon unkaputtbar.
Ich denke es ist Polystyrol.
Ich verwende Teflonfett von den Fahrradprofis und ein gutes harz- und säurefreies Nähmaschinenöl.
Öl für die BTTB- Motorenlager und für metallische Wellenlager, Fett für Plastwellenlager, Lager mit Kugeln
und für die Schneckenwellen.

Viele Grüße Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
hm-tt schrieb:
das richtige Schmiermittel!
Zum Vergrößern anklicken....
... habe ich bestellt.
Mit Nähmaschinenöl hätte ich mich nicht getraut. Öl kriecht gern breit und dann gibts einen Staubfänger oder bei Malheur manchmal eine Ölsardine. :)

Nebenbei erwähnt: Ich hatte einmal an sehr schwergängigen Kunstoffteilen, einem äußerst hartnäckigen Fall, mit Cockpitspray einen ünerwarteten Aha-Effekt.
Zumindest dort hatte auch raumfahrterprobtes Super-Nano-Hyper-Teflonspray überhaupt nichts geholfen.
Da war sogar Spüliwasser etwas besser.
Das Cockpitspray scheint bis heute zu wirken.
 
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