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Braunsdorf/Zschopautal soll in 1:120 umgesetzt werden

Fragen über Fragen, aber dazu ist so ein Forum ja da.

Das Einschottern ist ja eine ziemlich nasse Sache. Wie habt Ihr den Untergrund abgedichtet? Wenn man das Trassenbett lackiert, hält dann der Schotterkleber noch???

Gibt es zu ASOA noch Alternativen, wenn man relativ maßstäblichen Schotter verwenden möchte?
 
Hallo Heiko,

...Das Einschottern ist ja eine ziemlich nasse Sache.

Naja, der Leim wird doch nur seitlich am Schotterbett getröpfelt und nie von oben eingefüllt. Dmit schwämmt das auch nicht auf, sondern saugt sich Dank der Kappilarwirkung von selbst ein. Nass ist was Anderes.

Wie habt Ihr den Untergrund abgedichtet? Wenn man das Trassenbett lackiert, hält dann der Schotterkleber noch???

Gar nicht vorbehandelt, weil eben dann nichts mehr klebt.

Gibt es zu ASOA noch Alternativen, wenn man relativ maßstäblichen Schotter verwenden möchte?

Ja klar, die Belgier kommen auch immer nach Leipzig. Toller Schotter, nicht gefärbt, sauber gebrochen und vorgewaschen. Was will man mehr?!

http://www.jeweha-modelbouw.be/info duitsland.html
 
Naja, der Leim wird doch nur seitlich am Schotterbett getröpfelt und nie von oben eingefüllt. Dmit schwämmt das auch nicht auf, sondern saugt sich Dank der Kappilarwirkung von selbst ein. Nass ist was Anderes.

Oha, das wusste ich nicht... :cry:

Und das funktioniert? Ich habe mir jetzt den Kleber und den Fließverbesserer von Filigran mit bestellt.
Bin mir noch nicht ganz sicher, welcher Schotter es sein soll. Wenn man vor den alten Fotos sitzt, dann kommt man ins Grübeln, was das nun für eine Farbe ist.

Grau traue ich mich nicht recht, rot ist zu rot. Airbrush habe ich nicht, sonst würde ich das Grau rostig benebeln.
 
Hallo Heiko,
wir haben gute Erfahrung mit dem Mischen des belgischen Schotters. Das Grau und das rötliche Material einfach in einem bestimmten Verhältnis mischen, bis es Dir gefällt. Du kannst auch noch Schwarz mit einrühren...fahre doch einfach nach Leipzig zur Messe und lasse Dich am Stand beraten, die haben jede Menge Muster dabei. Wir schlagen dort als Verein jährlich erbarmungslos zu.

Und das Leimverfahren: der Fliesverbesserer entsapnnt das Wasser, damit kann es besser in die Ritzen kriechen. Wir formen den Schotter trocken - absolut TROCKEN!!! Erst wenn das alles passt (und mit Pinseln etc. gefromt ist), wird mit der Pipette links und rechts vom Schotterbett ein dünner "Faden" Leim gezogen, der sich dann in das Schotterbett aufsaugt. Das geht prima...und wenn das dann ausgetrocknet ist, kannst Du zur Sicherheit noch einmal von oben nachträufeln. Aber eben erst dann, damit sich der Schotter nicht noch einmal verschiebt.
 
Fazit der heutigen Bastelei: das Modul steht auf vier Beinen. Unten sind Einschlagmuttern drin, es kommen noch Schraubenfüsse rein.

Entgegen FKTT habe ich als Grün nicht RAL6005 (Moosgrün) genomen, das ist mir zu giftig und künstlich, ich habe das neuerdings im Baumarkt erhältliche Olivgrün eingekauft, welches, so finde ich, etwas natürlicher wirkt. Auch das Lehmbraun habe ich durch Nussbraun ersetzt.

Die Betonschwellen habe ich mit Steingrau behandelt, so ist der Glanz weg und es sieht noch mehr wie Beton aus, ich hoffe es wirkt auf dem Modul dann nicht zu dunkel.
 

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So, mit den Modulen bin ich wieder ein Stück vorangekommen.

Ich habe parallel nch ein zweites Modul in Arbeit, denHarrasfelsen zwischen Braunsdorf und Frankenberg.

Die Filigran-Bettung ist schon daruf.
 

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Entgegen FKTT habe ich als Grün nicht RAL6005 (Moosgrün) genomen, das ist mir zu giftig und künstlich, ich habe das neuerdings im Baumarkt erhältliche Olivgrün eingekauft, welches, so finde ich, etwas natürlicher wirkt. Auch das Lehmbraun habe ich durch Nussbraun ersetzt.

Mir gefallen die Farben auch nicht. Deswegen werde ich mich auch über die FKTT Norm hinwegsetzen und die Seiten Hansaplastrosa und die Kopfstücke Ultrabiokontoliv anmalen...

Warum legen wir eigentlich Normen fest mit definierten Kopfstückbreiten und z.B. definierten RAL Farbnummern?!

Was kommt als nächstes? Kleinere Radien?!

Der Holzbau ist recht gut geworden und sieht brauchbar aus. Weiter machen :)
 
Hallo womse,
kann es sein, das das gezeigte Kopfstück (Hang) nicht ganz stimmt?
Hier die Normzeichnung dazu.
Und bitte, wie Kasi...ähm PapaT schon sagt bei der "Norm"-Farbe bleiben.
Dies hat den Hintergrund, das bei einem Aufbau im Arrangement die Übergänge etwas untergehen und nicht gleich durch Farbunterschiede ins Auge stechen.

Gruß Matthias
 
Mir gefallen die Farben auch nicht. Deswegen werde ich mich auch über die FKTT Norm hinwegsetzen und die Seiten Hansaplastrosa und die Kopfstücke Ultrabiokontoliv anmalen...

:)

Dem schließe ich mich an. Ich finde die Farben - insbesondere das braun - auch alles andere als toll. Ich habe meine Module oft im Wohnzimmer stehen und da passt das braun nur bedingt gut. Schöner finde ich das im FREMO stark verbreitete grau. Das entspricht aber leider nicht unserer Norm, also habe ich in den sauren Apfel gebissen und die Norm-Farbe genommen. Es sieht einfach bescheiden aus, wenn jeder Modulkasten eine andere Farbe hat.

Viele Grüße
Adrian
 
Macht drei Ave Maria und 5x Rosenkranz leiern! Und dass du am nächsten Sonntag ja in der ersten Reihe sitzt ;D

Das Grün hab ich ja verpinselt, aber das Braun bekomme ich hier im Baumarkt einfach nicht (Bahr, Hornbach),,,
 
Kacke-Braun ist für alle da - FKTT "Normfarben"

Jan, das ist jetzt kein produktiver, sondern eher ein kontraproduktiver Beitrag, weil Du damit quasi Werbung dafür machst, gegen die Norm zu verstoßen und seine Module "irgendwiefarbig" anzustreichen.

Sicher gibt es Module, die anders als die Norm angemalt sind. Davon sollen es jedoch nicht mehr, sondern weniger werden (Jan, ich hab noch Farbe da :) )

Wenn das Ziel ist, ein möglichst homogenes Aussehen zu erreichen und nicht ständig optisch auf die Modulkanten hingewiesen zu werden, dann ist jedes anders angestrichene Modul ein optischer Ausreißer, der nicht sein muß. Dann können wir auch gleich von 30 auf 50 cm Breite und zurück springen, und zwischen Sommer und Winter wechseln.

Deshalb möchte ich die Neumodulisten dazu ermuntern, sich an die Norm zu halten und in der freiwilligen Gemeinschaft freiwillig ihre Module Kacke-Braun anzustreichen, weil's eben dann aus einem Guß ist (wenn der ganze Ast Kacke-Braun ist).

@Grischan: das Grün und Braun hab ich ooch aus'm örtlichen Baumarkt, war entweder Hornbach oder Praktiker. Soll ich nochmal nach 'ner Büchse gucken ?
 
Da muß ich es mir ja noch mal genau überlegen Neumodulist zu werden.
Ich dachte schon das die Kopfstücke sind das Schwierige. Aber nun auch noch der Außenanstrich. Und das in einer Sche... Farbe!

Gruß Uwe
 
...

Das Grün hab ich ja verpinselt, aber das Braun bekomme ich hier im Baumarkt einfach nicht (Bahr, Hornbach),,,

Das Braun (und Grün) gibt's bei Praktiker. Ist aber mit € 8,-- für die kleine Büchse relativ teuer.
Da ich mit den Resten meine Magazinbeuten für die Bienen anstreiche (so schlecht sieht das gar nicht aus) rechnet sich das schon irgendwie. Bleibt jedenfalls nix übrig.

Grüße ralf_2

Hansaplastrosa hätte aber auch was für sich..:wiejetzt:
 
Wobei von der 50cm Kopfstückbreite nix in der Norm steht...

nö, und von den Geländeprofilen auch nicht, und von diversen anderen Sachen auch nicht. Das ist sachlich korrekt. Und trotzdem ergibt es kein Bild, wenn's jeder anders macht.

Ja, da muß man Kompromisse machen. Entweder bei "Braunsdorf/Zschopautal soll in 1:120 umgesetzt werden" oder den Modulen.:wiejetzt:
Das geht mir genauso und das schon bei der Planung.

Gruß Uwe
 
Hi Uwe
Wir reden aber von Modulen, oder?
Bei Segmenten, aus den die meisten Betriebsstellen bestehen, ist es ja logisch das dies mit der 50er Breite nicht hinhaut...
Finkenheerd ist auch nicht nur 50cm breit...(dafür aber HMD) .
Nur muss mann am Anfang bzw Ende ein Normkopfstück, eben von 50cm Breite anbringen.
Bei reinen Modulen ist´s nat auch so, vorn / hinten Normkopfstück... was Du in der mitte treibst ist "fast" Dir überlassen ("Mindestgleisbogenradius, Bst-Länge, Gleisnützlänge, usw").
Und das eine Betriebsstelle so einfach dem Orschinal nicht nachgebaut werden kann, habe ich auch schon gemerkt... Stichwort Weichen.

Gruß Matthias
 
Wie auch immer, das von mir am Kopfstück verpinselte Grün ist dennoch natürlicher - finde ICH. Naja, und dann war es die Vorbildwirkung, die auf mich einwirkte. Was ich bisher gesehen habe, ist, dass manche Modulkästen noch holzfarben waren usw. Was nützt es, wenn außen schön das gleiche Braun zu sehen ist, aber an jeder Modulkante eine anderes Grün als Bodenbelag anfängt, das finde ICH viel schlimmer!

Naja, und überpinseln kann man ja immer noch mal...
Oder man denkt mal darüber nach, die Norm zu ändern - auch eine Option. Man könnte ja mal eine Umfrage machen, welche Farbtöne sagen wir mal natürlicher und ruhiger wirken. Mir ist das Moosgrün zu giftig, zu unnatürlich, ja und das Braun - wie schon geschrieben - einfach nur Kleinkinderdurchfall.

Die Beine habe ich übrigens braun gebeizt und dann farblos behandelt? Ist das OK?????

Ich finde Modulnormen sind in erster Linie dazu da, damit die Module technisch aneinanderpassen UND die Züge verlustfrei darüberrollen.

Ich bin von der Modulnorm abgewichen, da ja Vorbildtreue so wichtig ist und auf der Ostseite des Harrasfelsens der Bahndamm nicht sofort ins Tal absackt. (Ich war erst am Sonntag dort)

Die nicht normgerechte Modulkante soll später sowieso eine Segmantkante werden, da ich im Anschluss daran ein gerades Modul als Fortsetzung plane. Dort wird dann eine Steilmauer das Gleis stützen. Auf der anderen Seite ebenso.

Ich sammle sowieso erst mal Erfahrungen und bin eher gespannt, ob über meine Konstruktionen auch mal eine Lok fahren kann und will.

Die Bettung habe ich nur etwas weiter aufgelegt (wurde schon abgelängt), an den Kanten werden die 4-schwelligen-Pertinaxstücke auf 3mm-Plättchen sitzen.
 
Vor Jahren hatten wir uns mal darauf geeinigt, dass wir am Modulübergang eine Breite von 500mm einhalten wollten, um die Sprünge in der Landschaft so gering wie möglich zu halten. Ältere 400mm Breite Module hatten sogenannten Bestandsschutz.
Seit einiger Zeit schleichen sich jedoch Maße von Kopfstücken ein, die diesem Gentlemen Agrement nicht entsprechen. Leider wurde diese Absprache so nie in die Norm übernommen oder so deutlich ausgedrückt.
In der Norm steht:
Module bzw. Modulgruppen mit nicht normgerechten Kopfprofilen (z.B. Module nach konkretem Vorbild oder Profile nach persönlichen Vorstellungen) sind natürlich möglich, für den Einsatz in optisch anspruchsvollen Arrangements sind jedoch Übergangsmodule zu (einem) normgerechte(n) Kopfprofil(en) zu bauen und derartige Modulgruppen nur zusammen in solchen Arrangements einzuplanen.

Daraus lese ich, dass am Ende eines Modules sich ein Holzbrett zu befinden hat, welches über die Löcher an der richtigen Stelle, einem in der Norm gezeichneten Geländeprofil (Hang, Damm, Flach etc.) und über eine Breite von 500mm verfügt!

Aber mittlerweile ist es anscheinend egal.
Weitermachen:)
 
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