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Braunsdorf/Zschopautal soll in 1:120 umgesetzt werden

es dürfen aber am Ende nur 500mm sein

wobei ich ergänzen will: es darf auch mehr sein, odr im Ernstfall auch mal weniger. Wichtig ist die Lager der Bohrungen zu den Schienen. Damit man ein Eingleisermodul anschließen kann. Vielleicht solltest du einfach mal den MEC Roßwein besuchen (ist ja in der Nähe) und ein paar Module angucken, bevor es los geht?
 
Ich möchte zumindest den rechten Teil des Plans maßstäblich bauen, also ein Modul, beginnend von Niederwiesa kommend mit der Weiche, dann der Bahnübergang, der Bahnhofsvorplatz mit Bahnhofsgaststätte, Wartehalle, Bahnhof, Stellwerk und Güterschuppen. Dann dürfte das erste "Segment" enden. Nun schließt sich ein "Segment" an, auf dem nur Bahnsteig zwischen den Gleisen und eine Ladestrecke folgen.

Ab hier, denke ich, lasse ich Maßstab Maßstab sein und lasse am Ende des "Segments" die Ausfahrsignale, die Weiche und das Einfahsignal folgen. Hier endet die eingleisige Strecke als Modulnorm.
Wenn ich hier in Richtung Hainichen maßstabsgerecht weiterbaue, dann wird es ein bisschen langweilig, nur Strecke und Grünzeugs am Rand ... Zumal ich ja noch ein Modul mit dem Harrasfelsen und ein Modul/Segment mit dem wunderschönen Viadukt plane. Diese drei Komponenten kann ich sowieso nicht maßstäblich verbinden.

Ich gehe von zwei Mal 120 cm Segmenten aus.

Wenn ein Modul-oder Segmentübergang rechtwinklig sein soll, versteht man bei einem Bogen am Modulübergang eine parallel zur Modulkante liegende letzte Bohle des Gleises?

Ich denke ich werde aufliegende Modulköpfe bauen, dann sieht man zwar die Stoßfugen, aber die Modulköpfe sind perfekt plan.

Was hat sich in der Praxis durchgesetzt, die Schienentrasse oben auf den Modulkopf aufzusetzen oder innen mit Schrauben von außen bzw. Holzklotz im Winkel?
 
Tip:
Grischan hat Recht.
Bevor Du weitermachst, solltest Du Dir wirklich mal ein Treffen ansehen.
Den Bahnhof auf 2,40m hinzubasteln , wäre schade.
Eine Möglichkeit ist, den Originalplan nicht mit 1: 120 , sondern mit 1:180 im Verhältnis 2/3 verkürzt umzusetzen.
 
Sehe ich auch so, ein Treffen schadet nicht, mann sieht erstmal auf was mann sich einlässt:traudich:


Ich würde es sehr schade finden, wenn so eine Betriebsstelle arg geschrumpelt würde.
Auch möchte der Fahrplaner eventuell in deinen Bahnhof eine Zugkreuzung machen und wenn sich zwei Güterzüge mit knapp 3 m gegenüberstehen wird´s eng.
Mein Bf hat im Vorbild ca 1,2 km Länge, das wären 10m im Modell. Gebaut habe ich Ihn auf 7,2 m, also rund 1/4 gekürzt.
Was sich als guter Kompromiss herausstellte.
Du musst Dir nur im Voraus klar werden, ob er auch zu Hause zum Einsatz kommen soll. Wenn nein, erkenne ich eigentlich nur das Transportproblem als Argument an.
Dies muss im Vorfeld Bedacht werden.
In Chemnitz sind auch ein paar sehr aktive Modulaner zu Hause, die Dir sicher bei einen Bier Tipps oder Hinweise geben können.

Zu den Kopfstücken noch eine Anmerkung
Torsten kann Dir sicher auch geläserte Kopfstücke "besorgen", gegen ein kleines Entgelt natürlich. Vorteil... genauer geht es nicht.

Gruß Matthias
 
Ja, ich werd mal sehen.

Ich habe erst mal den Güterschuppen bestellt.
Von dem aus messe ich die Lage aller anderen Sachen aus.
Ich habe noch etwas tiefer in meiner Chroniksammlung gekramt und noch einige Fotos vom Bahnsteig und der hinteren Strecke gefunden. Da kann ich auch anhand der Kilometersteine die Lage vieler Kleinigkeiten feststellen.

Auf jeden Fall werde ich den ganzen Plan erst mal auf Tapete in 1:1 (gemein ist somit in 1:120) entstehen lassen.
 
So, der Güterschuppen Braunsdorf steht.

Klasse so ein Lasermodell. Leicht zusammenzubauen und alles passt perfekt.

Ich hab ihn jedoh gleich noch "gesupert" bzw. noch etwas mehr dem Original angepasst.

Die Fenster und Türen haben oben noch einen Abschluss erhalten, die Fallrohre habe ich auf die Längsseiten gelegt und die kleine Laderampe an der Längsseite nicht in Beton sondern in Holz ausgeführt. Den beton habe ich gealtert, die Fassade dem Original angepasst (rotbraun) und das Dach etwas aufgehellt. Zudem habe ich die Fenster von innen verschmutzt.

Von diesem Güterschuppen aus werde ich nun die Positionen umliegender Gebäude (Garagen, Stellwerk, Bahnhof) bestimmen.

Zum Glück existiert auch noch ein Plan von der Gleisunterführung, die ist als nächstes dran.
 

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Womse, kommst Du heute zum Stammtisch nach Frankenberg ?
Bring mal Deine Planungen mit, dann können wir gerne mal schwatzen !
Bringe ein Namensschild mit, und suche/frage nach Steffen E / Addi und Torsten.

Ich sehe Braunsdorf eher auf 4m ... Du willst doch maßstäblich sein, oder ?

So ein Bahnhof (gerade so ein kleiner) wirkt durch seine Großzügigkeit (der wenigen feinen Details).
Im Plan stehen die Nutzlängen - setze die mal auf TT-Maße um und rechne neu. Nochwas zur Maßstäblichkeit. Das wirkt nur, wenn Du dann auch mit Originalweichen baust. Wenn Du verkürzen willst, dann sollte auch die Weichengeometrie verkürzt werden, damit die Optik wieder stimmt (das merkst Du spätestens dann, wenn Du neben die Gleise die Dir bekannten Außeneinrichtungen plazieren willst und auf einmal eine "Bude", die beim Vorbild am Bogen steht, bei Dir nach Umrechnung schon an der gerade wäre.

Tillig EW3 ist da auch nur ein beschränkter Kompromiss - die Weichen sind zwar schön schlank, aber von der Geometrie her eben eine reine Erfindung - und das merkt man optisch, wenn damit gebaute Weichenstraßen nicht so aussehen, wie man sie vom Vorbildbahnhof kennt. Bei Braunsdorf fällt das eventuell nicht so sehr stark auf. Aber man merkt es trotzdem.
Hast Du schon mal über Filigran nachgedacht ? TT-Filigran ? Schau Dir mal die Philosophie der Jungs auf deren Webseite www.ttfiligran.de an. Mit der Verkürzung der Weichen kannst Du auch die Gesamtgleislage im gleichen Faktor verkürzen, und mußt das dann bei den freien Flächen umsetzen. Da der Bahnhof wenige und zudem recht überschaubar große Gebäude hat, dürfte das recht gut gelingen.

Kopfstücke / Modulkästen: ja, die geläserten Köpfe sind sehr präzise und unbedingt zu empfehlen. Selbermachen geht natürlich auch.
 
Kann leider heute nicht dabei sein, unser Jahresurlaub steht vor der Tür - schade, aber urlaub ist auch schön!

TT-Filigran habe ich mir angeschaut, da traue ich mich als Neueinsteiger/Wiederbeginner aber erst mal nicht ran, finanziell und "könnerisch".

Ich werde sicher mit Tillig-Gleis arbeiten. Die Weiche von der Niederwiesaer Einfahrt wollte ich -gedanklich - mit einer Außenbogenweiche gestalten, die Innenbogenweiche ist wahrscheinlich zu "rund". Um die Gleise mache ich mir aber erst Gedanken, wenn ich den Gleisplan im Maßstab auf Papier habe.

Auch werde ich die Gebäude und andere Dinge wohl nicht nach den Gleisen positionieren, sondern in Ihrer Lage zu Fixpunkten, wie Häusern, Straßen und Zäunen. Wenn der Plan steht, dann habe ich letztlich ein freies Bahngrundstück, in der ich die Gleise gewissermaßen passend einlegen kann.

Ach übrigens, das komische Zeichen im Gleisplan (-----=-=-----) habe ich auch auf dem Gleisplan von Hainichen an der Südausfahrt Richtung Niederwiesa gesehen. Ich bin auch in Braunsdorf mal die heutige Strecke abgelaufen, da ist nichts besonderes zu sehen. Lediglich ein einige Meter unter der Strecke liegender Auslauf ist zu sehen.
 

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TT-Filigran habe ich mir angeschaut, da traue ich mich als Neueinsteiger/Wiederbeginner aber erst mal nicht ran, finanziell und "könnerisch". .

Da würde ich noch mal drüber schlafen, denn mit den verkürzten Weichen ist auch eine verkürzte Darstellung auf 2/3 möglich.
Mal abgesehen davon , daß das Gleis einmal verbogen in der Stellung verbleibt. Mach das mal mit Tillig Flexgleis...

Da sparst Du m. E. an der falschen Stelle , da die Optik auch vom Gleissystem lebt.
 
jo sehe ich auch so.

Und bitte fange noch nicht zu sägen an. Nimm erst dann Holz in die Hand, wenn der Plan wirklich fertig ist, es sei denn Du willst Dir schon mal Material für zukünftige Streckenmodule auf Lager legen :)

Filigran - Braunsdorf hat doch nur 3 Weichen und wenige Meter Gleis - der Unterschied zum Tillig Material ist nicht sooo enorm. Aber bauen willst Du das sicher nur 1x.

Die Weichen gibt es auch fertig.
Selbstbau Flexgleis - mal üben, das müßte zu schaffen sein.

Und jetzt erstmal schönen Urlaub !
 
Echt mal - das solltest Du Dir im Urlaub noch mal gut überlegen.
Gerade auf Modulen / Segmenten sollte man die Vorteile des Raumes nutzen. Dazu sind sie da.
Und der Preisunterschied ist doch insgesamt marginal, oder?

Als Finkenheerd entworfen und gebaut wurde, war an TT-filigran leider noch nicht zu denken.
Inzwischen bin ich ernsthaft dabei, noch mal neu zu planen - ohne natürlich das Bestehende vorzeitig außer Betrieb zu nehmen.

Grüße ralf_2




Hoffentlich denkt jetzt nicht wieder irgendwer, ich muss hier Werbung machen - das ist nicht so!
 
Naja, Filigran nutzt doch das feinere Profil, ist dadurch die Schwelle höher? Ja, OK, muss ja nicht, die SO wird ja immer auf 1300 mm hochgedreht. Nee, jetzt mal eine dumme Frage, passen Filligran und Tillig dann auch zusammen?

Wenn ich bei einer Weiche den Preis von 75 Euro lese, dann wird mir nicht nur schwindlich, sondern auch schlecht. Ich habe keinen Goldesel daheim und kann auch nicht immer bei meiner Frau auf Knien rutschen... Das Unterstrichene hat grade meine Frau geschrieben. ... kann auch nicht Stroh zu Gold spinnen.
Wie ich auf der Internetseite sah, gibt es die unverkürzte Variante nur als Holzvariante. Möglicherweise wäre so eine Weiche in Plastik auch etwas preiswerter... Naja, oder ich überlege mir, ob ich nicht doch alles etwas einkürze und dann auch verkürzte Weichen nehme.

Die Flexgleise gehen ja mal noch, aber ob 150 DM !!!! für eine Weiche nicht doch ein bisschen viel sind? Ich will ja nachher auch keine goldene Loks fahren lassen.

Oder mal anders, ist denn Standardgleis wirklich so schlimm?
 
Hallo
lies doch bitte noch mal genau die filigrane Preisliste - sooo teuer wie Du schreibst sind die Weichen, die Steffen meint, nicht.
Wahrscheinlich warst Du gerade bei den unverkürzten Fertigweichen mit Holzschwellen.
Normalerweise verwendet man die auf 2/3 verkürzten Weichen mit Kunststoffschwellen.
Wenn dann doch jemand Stroh zu Gold, hat sicher niemand was dagegen, wenn Du die "ganz Guten"... muss aber nicht sein.

Natürlich kannst Du auch mit Tillig-Modellgleis bauen. Hab ich ja auch gemacht (wie die meisten Kollegen) - und Spaß haben wir beim Betrieb in Finkenheerd auch....
Aber heute würd ich's anders machen und in 5 Jahren vielleicht noch anders.
Manche planen aber auch schon seit vielen Jahren - so geduldig war ich nicht.

Mal ein Rat, der (erst mal) fast gar nix kostet: Guck Dir das Treiben der Modulisten erst mal live an.
Entscheide dann, ob Du sofort einen Schlafsack nachkommen lässt (insider), oder doch lieber weiterhin in Deinem Keller (oder Dachboden) die Modellbahn fahren lassen möchtest.
Termine (und vieles andere über die Moduleisenbahn) findest Du unter reichsbahnamt.de
Grüße ralf_2
 
Kurios ist es, dass auf der Produktübersichtsseite bei den ungekürzten Weichen noch ein Link auf Kunststoffschwelle liegt, in den Produkten selbst jedoch bei Kunststoff nur gekürzte angeboten werden.

Wenn dann baue ich wohl doch verkürzt, sodass dann auch eine Weiche für 26 Euro dabei ist, bei drei Weichen für 80 Euro kann ich noch mithalten.

Auf Heimanlage habe ich keine Lust, dass mache ich dann, wenn die Kleinen mal groß sind. Ich möchte aber dennoch was basteln, und da sind Module/Segmente genau das Richtige, da ich ja kein vollkommen stimmigen Gleisplan auf engem Raum erfinden muss. Als Ortschronist baue ich ja gern ein Modell meines Heimatortes.

lanen werde ich den ganzen Bahnhof von Einfahrt zu Einfahrt und werde dann wahrscheinlich mit einem eingleisigen Modul aus Richtung Frankenberg beginnen. Wenn das klappt, dann setze ich die Bahnhofssegmente an. So übe ich erst mal an einem sehr einfachen Stück.
 
Ich habe nunmehr mal alle gängigen Anbieter über TT-Kleinserie.de abgegrast. Habe zwar viele Detailprodukte gefunden, aber noch nicht alle wichtigen Sachen.

Beispielsweise suche ich zur Bahnsteigbeleuchtung die unten abgebildeten Doppelpeitschenlampen, welche jedoch nicht am oberen Ende angeschlossen sind. Gibt es solche in TT? Oder muss mal wieder umgebaut oder gebastelt werden? Waren dies Standard-Leuchten/Masten? Kann mir nicht vorstellen, dass die für Braunsdorf extra designed wurden...

Ebenso habe ich kein Angebot zu Bahnhofsuhren gefunden, eine auf dem Bahnsteig, eine am Bahnhof. Beim großen C habe ich nur H0 im Katalog gefunden.
 

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Parallel zur Planung der Segmente/Module habe ich aus lauter Lust und Laune schon mal begonnen, die Bahnsteigunterführung zu bauen. Glücklicherweise existiert von dieser Unterführung noch eine Zeichnung mit Maßangaben. So konnte ich die Unterführung genau in 1:120 planen. Naja, ich kanns ja verraten, anstatt 24 Treppenstufen sind es nur 22 geworden, dann war ich oben...
Diesen Grad von Perfektion wollte ich eh nicht erreichen. Im Tunnel habe ich die Bahnsteigbeleuchtung von Viessmann in H0 angebracht, das stört mich an dieser (unsichtbaren) Stelle nicht wirklich. Dank Computer konnte ich das Hinweisschild aus meinem Foto von 2003 ruckzuck in die richtige Form bringen.
Paar Preiser/Merten und ein weinroter Steinsims noch auf die Mauern und fertig ist die Bahnsteigseite. Vielleicht gehe ich noch mal mit Farbe rein und gestallte die Treppe und die Treppenkante noch einen Tick heller. Auch Handgreife bringe ich noch an.

Naja - nicht wirklich. Oben auf gehört noch ein Dach. Da die Pfosten nach meiner Erinnerung nicht breiter als 12-15 cm waren, dachte ich mir, ich baue die Pfosten und Streben der Überdachung aus 1mm Polystyrol-Quadrat-Stäben.

Was meint Ihr, sind diese Stäbe geeignet? Gibt es andere Quadratmaterialien? Holz in der Stärke wohl eher nicht - oder?
 

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Da die Pfosten nach meiner Erinnerung nicht breiter als 12-15 cm waren, dachte ich mir, ich baue die Pfosten und Streben der Überdachung aus ....

Was meint Ihr, .... Holz in der Stärke wohl eher nicht - oder?
Aus was sind Pfosten im Original doch gleich ? Holz? ;)
Warum soll dann Holz im Modell ungeeignet sein ? Ich würde sogar Holzpfosten bevorzugen.
Material in den Abmessungen gibt es auf alle Fälle auch in Holz.
(1x1,5mm z.B. im Schiffs- oder Flugmodellbau)
Für die Verschalung können ja z.B. Furnierstreifen verwendet werden.
Dann brauchst Du dich wenigstens danach, beim farblichen Gestalten, nicht mit dem Aufbringen der richtigen Holzoptik abplagen ;)
Was da schon zu sehen ist, das schaut schon vielversprechend aus.
 
Hallo,

es gibt Holzprofile aus Lindenholz oder Mahagoni von Northeastern Scale Lumber bei Händlern, die amerikanische Produkte führen. Eine Bezugsquelle wäre Old Pullman in der Schweiz: http://www.oldpullman.ch/oldpullman_data/northeastern_index.html

Bauten aus Holz können recht stabil sein. Geklebt werden sollte ausschließlich mit wasserfestem Holzkaltleim. Andere Kleber verspröden nach einigen Jahren und der ganze Bettel fällt irgendwann auseinander. Günstig ist es, die Klebestellen mit 0,3 mm Draht zu sichern.

Bei Querschnitten von 1,0 mm würde ich dem Lasern den Vorzug geben. Das ganze Bauwerk wird stabiler und auch genauer. Polystyrolstreifen würde ich nicht verwenden. Dann lieber Messingprofile und das Ganze verlöten.

Gruß Siggi
 
Keine Ahnung wo man lasern kann und was das kostet.

Naja, wir sind ja Bastler und bauen das selbst.

Der gesamte Fachwerkaufbau wird eh weinrot gefärbt. Und auf 1 mm Stab kommt doch eh keine Maserung mehr durch. Vieleicht überlege ich mir das noch mit dem Löten...

Ich glaube solche Holzstäbe in Chemnitz in der ERMAFA gesehen zu haben.

Ich klebe bislang mit PONAL EXPRESS, der dürfte doch auch unter die obige Kategorie fallen oder?
 
Ponal Express - nein, der ist nicht wasserfest. Dazu mußt Du den "blauen" nehmen, wenn Du bei der Marke bleiben willst.

Lasern - ja, da gibt's einige. Aus dem Stehgreif:
- MKB Kai Brenneis
- Casalux bzw. der Nachfolger
- HMB (Huppertz)
- MobaTOPP (oder so ähnlich - der, der die Gebäude der Müglizttalbahn macht, da war letztens in irgendeinem Schienenbummi ein Beitrag - TT-Kurier/MEB/EK/Clubmag ?)

Kosten ? Wenn Du selbst in Corel zeichnest, dann nicht die Welt.

Ermafa - der Modellbahnshop hat auch Profile. Vermutlich auch Northeastern (hab nicht genau geguckt, als ich mir dort meine Pistore geholt habe, was da genau neben Plastrukt an den Drehständern noch hing).
 
Ich glaub einen Schritt Richtung Ausgang, an der Stirnseite des ersten freistehenden Regals stehen die Holzprofile, gleich neben dem Drehständer der PS-Profile.

Naja, lasern lasse ich nicht, selbst ist der Mann.

Wenn man die Laserteile nur noch auftstelt, dann kann man ja eigentlich nicht mehr von "selbstgebaut" reden.
 
Das ist eine Frage der Stabilität. Aus Holzleisten geklebte Teile, vor allem wenn stumpf auf die Stirnseite geklebt wurde, sind immer anfällig auf Bruch. Wenn es stabil bleiben soll, müssen die Verbindungen formschlüssig ausgearbeitet werden. Bei 1 mm Querschnitten ist das fast nicht möglich.

Gruß Siggi
 
OK, das ist ein Argument ... welches ich nicht entkräften kann.
 
Anderes Thema, habt Ihr Erfahrungen hinsichtlich Kilometersteinen?

Ich habe drei Anbieter gefunden, Auhagen (als Kombi H0/TT), Ulis Messingmanufaktur und RST Modellbau. Bei Letzterem kann man auch individuelle Angaben einlasern lassen. Bei Ulis werden die Zahlen mittels Abreibezahlen aufgebracht.
 
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