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BR95 von TILLIG, das Modell

Also bei mir vorne nein hinten ja - heute geliefert im beschädigten Paket.

Es ist sowohl als auch möglich - im Rahmen der Produktpflege haben spätere Modelle vorn keine Feder.
 
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Ein Tipp aus eigener Erfahrung - bei der BR 95 Tillig standen beide Deckel der Steuerschieber schräg nach aussen.
Mit einem Skalpell und gekröpfter Spitzpinzette gingen die ganz leicht nach vorn raus. Achtung Griffe/ Leitungen!
Der Haken ist auf einer Seite abgeflacht und nicht ganz mittig. Somit gibt es eine Vorzugslage. Ein Blick in die Aufnahme und tasten mit einer Nadel erbrachte die Vermutung, dass die abgeflachte aussermittig eingerückte Seite evtl. aussen sitzen müsste.
Ein weiteres Abtasten der Bohrung mit einem Häkchen legte nahe, dass der Haken des Deckels unten sitzen müsste? Also mit dem Haken nach unten und der abgeflachten Seite nach aussen eingesetzt und nun ist der Deckel bündig und gerade auf dem Steuerzylinder.
Letztendlich war rechts mit links vertauscht. Die Schraube der ungeraden Deckelverschraubung (9) sitzt aussen auf 3 (Heizerseite) bzw 9 "Uhr"(Lokführerseite) von vorn gesehen. Vorbildfotos mit 9 Schrauben hab ich nicht gefunden um ein sicheres Ergebnis zu haben.
 
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Moins,

gibt es mittlerweile eine Ersatzteilliste für die 95? Ich benötige für eine andere Baustelle einige Teile der Steuerung.
Danke für sachdienliche Hinweise.
 
Bekomme ich das Teil mit den 6 Schleifern ohne Lokdemontage nach unten ab???
Rechts herum alles i.O. - fährt die Lok Linkskurven dann stottert sie.
Die Achsen sind ja seitenverschiebbar und da offenbart sich das Dilemma. Die Schleifer kontaktieren bei Seitenverschub den Radsatz einseitig nicht mehr. Etwas Schmutz und das war's dann. Nun würde ich das gerne abnehmen und sauber ausrichten, damit alle 6 Stromabnahmepunkte im Hauptteil des Fahrwerks ordentlich schleifen wie es sich gehört.
Wenn ich da von unten so reinschaue - die Schleifer haben teilweise so einen Buckel, dass nicht das Ende auf der Spurkranzinnenseite schleift, sondern irgendeine Stelle oder eben nicht wenn der Radsatz etwas ausser Mitte ist. Auf der Geraden und rechts herum alles top. Nur wenn es Rauchkammer voraus links rum geht muckerts
So ein Mist - wenn die mal abgenutzt sind braucht man eine neue Abdeckung weil angeschweißt.
Sachdienliche Hinweise sind sehr willkommen.
Teil 49 in dieser >Liste<
 
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Laut Beschreibung geht ja der Block von C-, D-, und E-Achse im Ganzen nach Demontage der Treib- und Kuppelstangen zu Wartungszwecken nach unten abzuziehen. Möglicherweise kann man nach Ausbau des Blocks von oben eine Pinzette zur Justierung der Schleifer ansetzen.

Probiert habe ich das selbst noch nicht.
Vielleicht finden sich ja im Thread zur 84er Hinweise.

MfG
 
@amazist
Laut Beschreibung ... Probiert habe ich das selbst noch nicht.
Da hat er Recht. Die Kuppelstangen müssen ab und dann ein beherzter Zug nach unten, dann hast du die Baugruppe in der Hand. Da lassen sich die Kontakte richten. Auch die untere Abdeckung lässt sich lösen, aber Vorsicht, die is hinten und vorn nur gerastet. Ich hab das schon ein paar mal gemacht, wie oft das allerdings gut geht, kann ich auch nich sagen.
 
Danke für Eure Tipps - ja mit dem beherzten abziehen ist das so eine Sache.
Zum Glück hab ich mir schon mal ne Lokliege gebaut. Wenn alles gut gegangen ist melde ich mal, wenn nicht...
 

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So, heute hab ich nur den Deckel vom Getriebeblock abgenommen. Dazu mit einer Nadel schräg von der Seite die Rastbügel vorsichtig von der Nase gehebelt.
Die Bodenplatte hat a eine gelötete Kabelverbindung zur Leiterplatte und b eine Kontaktverbindung zur im Rahmen gelagerten A+B Achse. Vorsichtig und ohne Gewalt abnehmen soweit die Kabelverbindung das zulässt. Ablöten kann man, muß man aber nicht.
Schleifer hab ich erst fast rechtwinklig an die Bodenplattenseiten angelegt und dann sauber mit leichtem Bogen nach aussen ausgebogen und auch auf das abgewinkelte Ende geachtet.
Eingesetzt habe ich die Bodenplatte dann von der Mitte ausgehend nach hinten Stück für Stück und habe dabei immer die Schleifer eingefädelt. Soweit so gut - nur die beiden vorderen Kuppelachsen nahmen nun keine Spannung mehr ab. Also noch mal demontiert. Die beiden Kontakte von der Abdeckung müssen auf die Kontakte von welche von der B Achse kommen draufdrücken. Dazu ist am besten ein dünner, aber fester Kunststoffstreifen anzufertigen der vor der Montage der Bodenplatte an der Kontaktstelle eingelegt wird.
Dieser sorgt dafür, dass die Kontakte der Bodenplatte hinter die zu kontaktierende Stelle im Rahmen rutschen.
Dann wieder die Bodenplatte von der Mitte beginnend einfädeln. Wenn alles sitzt (bei der Montage auch die mal beiden Rahmehälften des Getriebeblochs zusammendrücken), dann kann der Kunststoffstreifen einfach rausgezogen werden. Nun sollten alle Achsen Spannung aufnehmen und zur Stromversorgung beitragen.
Ohne Lokliege ein hoffnungsloses Unterfangen, denn man braucht beide Hände zum Justieren und montieren.
 
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Möchte mal noch eine Skizze zu den Schleifern nachreichen, war verdammt früh geworden.
Batterie von der Knipse war auch gerade alle....
Bei der Gelegenheit hab ich in den Vorläufer noch eine feine Feder (die Herr Horn in seinen Kulissen verwendet) eingebaut (schließlich ist die Aunahme dafür vorhanden) und konnte keine Verschlechterung/Entgleisung o.ä. feststellen.
Auch wenn das Thema Feder im Vorläufer wohl eher nebensächlich erscheinen mag.....
 

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Das mit der Kontaktstelle zwischen der beweglichen 3-achsigen Radgruppe und den 2 fest im Rahmen verbauten Achsen hat sich meiner Meinung nach nich so wirklich bewährt. Zum Einen is der Fluss der Strömlinge nich wirklich problemlos garantiert, zum Anderen behindert der Kontaktdruck die hinteren drei Achsen in ihrer Bewegungsfreiheit, womit diese ja Gleisunebenheiten ausbügeln und Kontaktprobleme zum Gleis minimieren sollen. Ich habe die Metallfähnchen zwischen der Fahrwerksteilen beseitigt und jeder Radsatzgruppe eine eigene Leitung spendiert.
 
Hallo zusammen

Hat schon mal jemand versucht der Lok mit Fischer Kondensatoren einen besseren Lauf zu verpassen?
ich hab das gerade versucht, leider ohne Erfolg. Decoder ist ein MX622 die Ladeschaltung wie beschrieben an den Decoder (+) und Masse angeschlossen. Leider ändert sich gar nichts am Fahrverhalten. Mach ich was falsch?
 
Ich auch nicht.

Hab mir nochmal die Anleitung zu Gemüte geführt. Wo schließt ihr den Stromspeicher an?
 

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Also Pluspol (blau). Und Masse links unten?
 
Das würde mich sehr interessieren welche CV's das sind. Davon hab ich noch nichts gelesen .
Mit Zimo kenn ich mich nicht aus, aber bei anderen Decodern kenn ich die Möglichkeit Pufferzeiten einstellen zu können, bzw. überhaupt erst die Möglichkeit die Pufferung zu aktivieren. Hab ich selbst aber noch nicht gemacht/machen müssen.
 
Was sich mir nicht erschließt ist das ich das bei einer Beckmann 75 auch schon gemacht habe und es dort auf Anhieb lief. Warum also nicht bei einer Tillig 95?
 
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