• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

BR84 Tillig

BR 84 Tillig?

  • habe schon eine, bin zufrieden

    Stimmen: 138 29,2%
  • habe keine, finde das Modell in Ordnung

    Stimmen: 233 49,4%
  • habe eine, bin nicht zufrieden

    Stimmen: 61 12,9%
  • habe keine, finde, daß das Modell schlecht umgesetzt ist

    Stimmen: 40 8,5%

  • Umfrageteilnehmer
    472
@ Bahn120

So ist es auch bei vielen anderen Fahrzeugen. Bausatz ist noch schwieriger, weil die Teile passen müssen. Dort hapert am meisten.
 
Für mich steht nun eines fest: No 84. Schade.

Hoffentlich kommt auf dieses Fw keine 95.
 
Hallo,

nachdem es nun fast kein Teil vom Fahrwerk mehr gibt, an dem ich nicht herumgefeilt habe, fährt sie von der Mechanik her jetzt eigentlich ganz prima. Vorwärts / Rückwärts über die Weichen, auch wenn diese im Gegenbogen liegen, dass passiert ganz oft, wenn sich an eine linke Weiche eine rechte anschließt oder umgekehrt. Problematisch ist noch die Stromversorgung, da die mittlere Achse bei mir ohne Spurkranz ist und diese somit nicht seitlich am Gleis anliegt. Daher habe ich eigentlich nur 3 vollwertige Achsen für die Stromabnahme. Mehr braucht man dazu glaube ich nicht zu sagen.
Ich glaube bei dem Fahrwerk hat man zu viel gewollt. Wozu schwenken die 5 Treibachsen seitlich? Wenn hinten die Puffer nicht so weit ausschwenken, kommt die Differenz aber vorn dazu! Ergibt für mich keinen Sinn. Nur ein Knickrahmen hätte hier wirklich geholfen.
Der Nachläufer soll die Treibachsen wegschwenken, dass schafft der nur in Zwangführung im Gleis, so schwer wie sich diese seitlich bewegen. Warum diese so schwer gehen habe ich noch nicht herausgefunden aber wahrscheinlich soll das so sein, da sie sich immer wieder in der Mitte einfinden, wegen dem Geradeauslauf, da sonst das Oberteil schief zum Gleis steht. Die Zugfeder zieht den Nachläufer noch zusätzlich in die gerade Stellung, sobald die Nachläuferachse die Möglichkeit hat aufzuklettern passiert das, z.B wenn der äußere Gegendruck an der Weiche fehlt, am Herzstück. Von daher wird man bei engen Radien kaum Freude an der Rückwärtsfahrt haben.
Noch etwas ist mir aufgefallen, der Kohlekasten oben schließt nicht mehr ganz am Führerhaus ab. Ist das bei euch auch so, habe leider vor der Demontage nicht darauf geachtet. Ich habe schon gedrückt und nochmal auseinandergenommen, aber es passt nicht.

Viele Grüße
 
Da hülfen wohl nur Schwartzkopf-Eckhardt-Lenkgestelle mit auf das Modell abgestimmten Hebeln und Rückstellfedern. Bei den gefahrenen Geschwindigkeiten erscheint mir eine fahrtrichtungsabhängige Änderung der Vorspannung der Rückstelleinrichtung entbehrlich. Die Kinematik der Kupplung muss natürlich strikt vom Laufwerk getrennt werden.
 
Interessant ist, dass es lt. Umfrage fast 3 mal so viele zufriedene wie unzufriedene Besitzer gibt. Trotzdem wird die Konstruktion aus schlecht eingestuft.
Dann guck dir die Ergebnisse noch mal genau an, die Meisten finden sie o.k., besitzen sie aber nicht. Die zufriedenen Besitzer sind knapp 28%.
Ich denke Tilligs haben sich mutig an eine Sache gewagt, die sie noch nicht ganz beherrschen. Hoffentlich bringen sie den Mut nun auch noch auf, diese Lok nochmal zu überarbeiten, da die Kunden das Bananenprodukt (reift beim Kunden) nun getestet haben. Mittlere Veränderungen vor zu nehmen ist dann wiedermal eine BWL-Frage, es muß sich immer alles kurzfristig rechnen, sonst wird es nicht gemacht. Die Grundkonstruktion mag nicht schlecht sein, doch hier 2/10 zu viel und da 1/10 zu wenig könnten neue Werkzeuge erfordern, der liebe Kostenfaktor...@ Tillig- nur Mut...!
 
Dann guck dir die Ergebnisse noch mal genau an

Hab ich:

27,86% habe schon eine, bin zufrieden
10,03% habe eine, bin nicht zufrieden

Das sind fast 3 x so viele zufriedene wie unzufriedene Besitzer. Mehr habe ich nicht behauptet. Wer die Lok nicht selbst getestet hat, kann ja zur Qualität der Konstruktion keine eigenen Erfahrungen in die Abstimmung einfließen lassen.
 
Hab ich:

27,86% habe schon eine, bin zufrieden
10,03% habe eine, bin nicht zufrieden
Ja, insofern steht´s 2,7777 zu 1 für dich. In diesem Thread steht aber nicht, dass die Lok meistens macht was sie soll, oder? Die Anlagen der zufriedenen Käufer halte ich für Vitrinen.
 
@ Jenny

Ich weiß nichts, ich halte nur. Ich kann aber lesen, was die Loks so machen und aufgrund meiner Erfahrungen Schlüsse ziehen.
 
@RAW-Wolf,

ist das auch eine Vitrine?
Welche Erfahrungen hast Du denn mit der 84er, wo Du doch keine hast?:wiejetzt:
 

Anhänge

  • SG206439.2.jpg
    SG206439.2.jpg
    297,6 KB · Aufrufe: 302
  • SG206721.1.jpg
    SG206721.1.jpg
    68,6 KB · Aufrufe: 229
  • SG206550.2.jpg
    SG206550.2.jpg
    292,3 KB · Aufrufe: 175
Sache ist halt die, dass die Montage in Serie nicht so gut funktioniert, weil die Konstruktion in meinen Augen einfach zu kompliziert ist und manche Sachen wie die Schleiferverbindung vom vorderen festen Fahrwerksbestandteil zur Wippe quasi blind eingebaut werden muss. Man sieht es einfach nicht und kommt auch nicht ran. Nicht in der Montage und auch nicht später zur Wartung.

Es geht beispielsweise auch nicht, das "Fahrwerk" einzeln fahren zu lassen und dieses dann weiter zu komplettieren. So sieht man quasi erst nahezu am Ende der Montage ob das einzelne Objekt auch wirklich funktioniert.

Zudem wird keine Lok einzeln von einem Mitarbeiter zusammengebaut, sondern immer nur Komponenten. Sicherlich auch ohne exakte Feinjustage, bspw. der Stromabnehmer. Und die Lok fährt auch nur eine Runde Probe im ebenen Kreis. Weil einen Standardgleisparcours mit verdreckten unsauber verlegten Gleisen wo einer fünfmal mitm Hammer draufgekloppt hat, ist mir noch bei keiner Endmontageprobestrecke begegnet.
Fällt im Oval und ggf. auch über Weichen gar nicht auf, dass die Stromabnahme der beiden vorderen Kuppelachsen vielleicht (einseitig) gar nicht funktioniert.

Man kann nicht davon ausgehen, dass sich in der Produktion jedem Exemplar mit soviel Hingabe wie beim Endverbraucher gewidmet wird.

@jenny: 1/4 der Käufer sind offen unzufrieden. Das ist in meinen Augen extrem viel.
Und stelle Dir vor, die Bahn präsentiert voller Stolz, dass viermal soviel Züge pünktlich sind wie unpünktlich.
Du kannst Dir auch selber ausrechnen, welches Umsatzvolumen alleine die unzufriedenen Käufer der 84er aus der Umfrage bildeten.

@Koch1: Die Gegenkurbel steht aber auch etwas ungünstig.

Daniel
 
Die 84er ist faktisch ein schönes Modell mit Macken.
@H-Transport,siehe PN.
Letztlich ist das Antriebskonzept etwas ambitioniert. Die Maßhaltigkeit kann dann der entscheidende Punkt werden.
Auch ich werde meine 84er umbauen bzgl.der Schleifer.
Meine läuft auch jetzt schon ordentlich, aber tut sie das auch in Zunkunft?
Sie wird wohl nie ein solches Laufverhalten wie eine 75er oder 52er oder 50er zeigen.
Ich kann damit leben, denn Sie fährt ja schon gut.
@H-Transport:wo muss die Kurbel stehen?
Edit:schon erledigt.
 
@RAW-Wolf,
ist das auch eine Vitrine?
Welche Erfahrungen hast Du denn mit der 84er, wo Du doch keine hast?:wiejetzt:
Sieht nicht nach Vitrine aus. Ich kann auch jede Lok auf meine Anlage STELLEN, kein Problem.
Wenn sie auch mal einen kleinen Huckel im Gleis verträgt, sowie die Ausrundungen vor und nach einer Steigung und Weichen befahren kann kauf ich vielleicht auch eine.
Meine allgemeinen Erfahrungen kommen von 70 Loks, verschiedener Hersteller. Durch genaue Bescheibung der Probleme von einigen Boardern, hier in diesem Tread, kann ich mich ganz gut reindenken, meine Schlüsse ziehen und sogar Vorschläge unterbreiten.
Wem´s nicht passt, der kann mich virtuell kloppen oder bespucken, mir Wurscht.
Grüße, Wolf
 
@RAW-Wolf

Erfahrung mit einer Lok die Du nicht hast? :wiejetzt:

Es gibt übrigens auch andere Erfahrungen. Zum Beispiel #463.


@Carsten

Schöne große Vitrine. Wenn Du dann erst einmal eine Anlage hast… :joint:


@Daniel

Die Qualitätsmängel bei der Montage sind nicht in Ordnung. Da muss Tillig dringend handeln. Deswegen ist aber die Konstruktion nicht automatisch schlecht. Und nur darum ging es mir.
 
@ Jenny_Lo:

...ist halt ne XXL-Vitrine.
Na,und wenn ich mal eine richtige Anlage habe:aber dann geht's los....
Ansonsten:bin ich froh, dass ich das eheliche "Genehmigungsverfahren" für eine große Anlage schon hinter mir habe:fasziniert::winker:
@RAW-Wolf: nicht falsch verstehen, aber Erfahrungen mit der 84er kannst Du nur haben, wenn Du auch eine auf der Anlage hast.
Ansonsten bildest Du dir nur aus Erkenntnissen anderer eine Meinung.
Aber "virtuell kloppen oder bespucken" wird dich hier keiner.
Insofern ist deine Redewendung etwas deplatziert.:hallo:
 
@RAW-Wolf

Erfahrung mit einer Lok die Du nicht hast? :wiejetzt:

Es gibt übrigens auch andere Erfahrungen. Zum Beispiel #463.
Ich schrob von allgemeinen Erfahrungen, lesen können und genauen Beschreibungen, hier im Thread, wird das jetzt geglaubt?
#463 (mehr davon!) lässt hoffen, dass die Änderungen seitens Tillig nicht sehr teuer werden und deßhalb vollzogen werden.
 
die Umfrage sagt nichts aus... wenn man es nicht sehen will!

...wenn man 3 x mal die Lok zurückschickt ist das schon extrem. :boeller: Da muß schon Einer gegenhalten welcher die Lok drei mal gekauft hat und bei dem alle BR84 gut laufen.:braue:

mfg,

tt-zug
 
Da muß schon Einer gegenhalten welcher die Lok drei mal gekauft hat und bei dem alle BR84 gut laufen.

Nicht ganz 3, aber meine 2 liefen ohne Probleme. Tadellos und gab nichts zu meckern. Abgeholt am 30.3.2012 im Mobashop. Und es gab nur die 2 für mich, keine zum aussuchen.:brrrrr:
 
bin grad in Erklärbärlaune

@RAW-Wolf: nicht falsch verstehen, aber Erfahrungen mit der 84er kannst Du nur haben, wenn Du auch eine auf der Anlage hast.
Ansonsten bildest Du dir nur aus Erkenntnissen anderer eine Meinung.
1. Mich interessiert nicht, wenn einer schreibt "meine läuft nicht" und der nächste schreibt "meine läuft".
Ich lese: Gleis, Rad, Achse, Rahmen samt Bodenplatte, Zahnräder, Schleifer. Es sind immer die selben mechanischen Kräfte, die wirken, ausreichend Gegenkräfte bekommen, oder zu viel, oder zu wenig.
Das Unwichtigste ist, ob die Lok neu ist oder nicht und das was am Führerstand steht, mit Ausnahme der BR-Bezeichnung, die ist entscheidend für den Achsstand und die Gesamtlänge, daraus ziehe ich meine Schlüsse.
2. Meine Anlage ist nicht schlampig gebaut (mitunter abenteuerliche Kombination aus Gefälle, Kurve und Weichenstrasse), hat z.T. noch den alten Mindestradius und selbst Standardweichen habe ich noch in ausreichender Zahl.
Meine Fahrzeuge müssen schon richtig fahren können und alle, die dafür ausdrücklich nicht geignet sind schaffen es nach meiner Bearbeitung.
Zu erwarten ist, das ein neues Modell die aktuellen Standards erfüllt, als Basis.
3.Du wolltest wissen, wie sie in der Zukunft läuft? Da ist ein MHK 1024 drin. Miss doch mal nach ob die Lok 0,09A bei 11V zieht, dann flitzt sie wahrscheinlich noch lange. Wenn es 0,2A sind, hält der Motor nicht ewig, ist dafür naturgetreu träge und bockt regelmäßig. Das ist alles nur Mechanik.
 
Hallo,

ich fasse noch einmal meine Meinung zusammen. Das ganze Hin und Her wer hat Recht oder nicht bringt keinen weiter.
Gehäuse kann die Firma Tillig sehr gute bauen, da wird jeder einen deutlichen Sprung in den letzten 20 Jahren bestätigen. Die Fahrwerke können aber diesem Stand im Moment noch nicht mithalten. Daran muss gearbeitet werden, dann sind sicherlich auch die Kunden zufrieden, denn für Praktiker muss eine Lok auch fahren können. Da sind andere Hersteller schon mindestens einen Schritt weiter, denn es gibt tatsächlich Modelle, welche aus der Schachtel entnommen werden können und sofort ohne Probleme fahren. Diese Hersteller wissen worauf es ankommt, wenn der Modellbahner seine Lokomotiven auch nutzen will.

Viele Grüße
 
Zurück
Oben