Hallo, na dann mal ein paar Fragen an die Experten.
E91-Fan, deine Lackierung sieht wirklich gut aus, so eine hätte ich auch gern gehabt, aber meine kann definitiv nicht mithalten und die anderen Modelle welche in der Vitrine standen sahen auch so wie meine aus. Ich habe die Lok eben noch einmal auf den Schreibtisch gestellt.
Die 5 Treibradsätze liegen bei mir alle auf dem Gleis auf, daher kommt kein Problem, in der Ebene fährt sie ja auch.
Wenn ich die Lok vorn an den Puffern anhebe, dann sitzt sie hinten auf dem Nachläufer auf, wenn in diesem Zustand die letzte Treibachse noch Bodenkontakt hat, dann ist die vorderste Treibachse genau 0,5mm ausgehoben. Der Achsstand zwischen Nachläufer und 1. Treibachse beträgt 77mm. Das ist somit die Maximalsteigung welche die Lok überwinden kann, ohne das die Treibräder ausgehoben werden. Um jetzt auf die übliche Steigung von 3cm pro Meter oder 3mm pro 100mm zu kommen benötige ich einen Ausrundungsradius, welcher sich über 462mm Länge erstreckt. Zum mitrechnen 3mm / 0,5 = 6 -> 6*77mm = 462mm.
Frage an die Experten, wie baut ihr so einen Ausrundungsradius, mit welchen Materialien, der bei dem geringen Spiel genau stimmen muss? Der Ausrundungsradius verhält sich ähnlich, somit schafft man im ungünstigen Fall auf knapp 2m Länge gerade einmal 3,6mm Höhenunterschied.
Übrigens würde ich behaupten, das all meine übrigen
Lokomotiven keine Treppensteiger sind nur weil sie ohne Probleme die Steigung befahren. Mit Dampfloks wie BR52 oder 44 lässt sich die 84 eh nicht vergleichen, da diese Tenderantrieb besitzen, dann schon eher mit 5-Treibachsigen Kittlermodellen, wie die 95 und die fährt prima da wo sie hingehört auf die Steigungsstrecke.
Viele Grüße