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BR84 Tillig

BR 84 Tillig?

  • habe schon eine, bin zufrieden

    Stimmen: 138 29,2%
  • habe keine, finde das Modell in Ordnung

    Stimmen: 233 49,4%
  • habe eine, bin nicht zufrieden

    Stimmen: 61 12,9%
  • habe keine, finde, daß das Modell schlecht umgesetzt ist

    Stimmen: 40 8,5%

  • Umfrageteilnehmer
    472
So da muß ich nun noch mal meinen Senf dazu geben. Ich habe mal ein Bild von beiden Loks nebeneinander im 90° Winkel bei unterschiedlichem Lichteinfall gemacht. Ich kann da nicht erkennen. Ich denk mal Blaugrau, deine Gleislage ist so schlecht, das die Lok sprichwörtlich in der Luft hängt. Zuggegeben, viel Spiel nach oben und unten haben die Laufachsen nicht. Aber meine 5% Steigung marschieren beide anstandslos hoch, auch in den Übergängen.
 

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@H-Transport,

das könnte auch mit dem Höhenspiel von Vor,-und Nachläufer zusammenhängen.
Erinnert irgendwie an die 86er.
Die hing ja auch gern mal in der Luft.
Ich habe ja auch kein 1000%ig ausnivelliertes Gleis.
Die Vor,-und Nachläufer können sehr leicht ausgebaut werden, nur die Montage der Federn ist etwas fummelig.
Jeweils ein bischen Material wegnehmen bringt schon ein brauchbares Ergebnis, da die Lok satter auf dem Gleis aufliegt, und sich ggf. nicht mehr so stark aushebelt.
Nur mit Garantie und Gewährleistung war es das dann(eigenmächtige Produktveränderung).

Edit:
Bei der Schleiferkonstruktion zw. Wippe und den ersten beiden Achsen beschleichen mich aber trotzdem Zweifel bzgl. der Sicherheit auf Dauer.
Ich meine, hier gibt es keine feste elektische Verbindung.
Sitzen die Schleifer zu straff zu einander, geht die Wippe nicht mehr so gut.
Im anderen Fall wird der Strom nicht richtig übertragen.
Auch Schmutz und Staub können die Funktion beinträchtigen.
Mir fällt nur keine praktikable Lösung ein.

So, nun musste ich mich aus Neugier doch einmal mit der Schleiferkonstruktion zw. Wippe und den ersten beiden Achsen beschäftigen.
Nach dem Ausbau habe ich gesehen, dass genau da, wo sich die Schleifer berühren, die Befestigungen der Schleifer dazwischen stehen. Also das überstehende Material herunter geschliffen, und die Schleifer der Wippe gerade gebogen, so dass alle Schleifer satt aufeinander liegen.
Die Wippe wird danach zum Einbau zuerst an den Schleifern schräg angesetzt und dann vorsichtig wieder eingeclipst.
Witzigerweise geht die Wippe jetzt noch besser.

Trotzdem werde ich noch eine andere Lösung suchen.
 
Hallo, na dann mal ein paar Fragen an die Experten.
E91-Fan, deine Lackierung sieht wirklich gut aus, so eine hätte ich auch gern gehabt, aber meine kann definitiv nicht mithalten und die anderen Modelle welche in der Vitrine standen sahen auch so wie meine aus. Ich habe die Lok eben noch einmal auf den Schreibtisch gestellt.
Die 5 Treibradsätze liegen bei mir alle auf dem Gleis auf, daher kommt kein Problem, in der Ebene fährt sie ja auch.
Wenn ich die Lok vorn an den Puffern anhebe, dann sitzt sie hinten auf dem Nachläufer auf, wenn in diesem Zustand die letzte Treibachse noch Bodenkontakt hat, dann ist die vorderste Treibachse genau 0,5mm ausgehoben. Der Achsstand zwischen Nachläufer und 1. Treibachse beträgt 77mm. Das ist somit die Maximalsteigung welche die Lok überwinden kann, ohne das die Treibräder ausgehoben werden. Um jetzt auf die übliche Steigung von 3cm pro Meter oder 3mm pro 100mm zu kommen benötige ich einen Ausrundungsradius, welcher sich über 462mm Länge erstreckt. Zum mitrechnen 3mm / 0,5 = 6 -> 6*77mm = 462mm.
Frage an die Experten, wie baut ihr so einen Ausrundungsradius, mit welchen Materialien, der bei dem geringen Spiel genau stimmen muss? Der Ausrundungsradius verhält sich ähnlich, somit schafft man im ungünstigen Fall auf knapp 2m Länge gerade einmal 3,6mm Höhenunterschied.
Übrigens würde ich behaupten, das all meine übrigen Lokomotiven keine Treppensteiger sind nur weil sie ohne Probleme die Steigung befahren. Mit Dampfloks wie BR52 oder 44 lässt sich die 84 eh nicht vergleichen, da diese Tenderantrieb besitzen, dann schon eher mit 5-Treibachsigen Kittlermodellen, wie die 95 und die fährt prima da wo sie hingehört auf die Steigungsstrecke.
Viele Grüße
 
Deine Rechnerei kann ich nicht ganz nachvollziehen. Anstatt an den Puffern anzuheben kannst du auch unter Vor- und Nachläufer was drunterpacken bis die 1. und 5. Kuppelachse abgehoben sind, aber die 3 mittleren noch unten stehen. Da könnte ein ganz anderer Ausrundungsradius herauskommen.
 
@Blaugrau:

gib dem Vor,-und Nachläufer mehr Spiel nach oben.
Das geht schnell und jeweils 2-3/10 bringen schon richtig Wirkung.
Meine 86er habe ich auch auf diese Weise zum laufen gebracht.
Zusätzlich bitte das Fahrwerk auf Leichtgängigkeit überprufen.
Ansonsten hlift nur das Ausrunden der Übergänge in die Steigungen.
 
Haben wir das nötig?

Hallo Zusammen. Ich staune über die Langmut. Jeder bastelt an der Lok herum. Als Modellbahner ist das im Prinzip zu verstehen. Aber als Kunde? Nein, wir müssen als Kunde für unser Geld 1A Qualtät erwarten können! Meine 84er mußte ich zurücksenden. Keine Zugkraft, und alle hier mehrfach erwähnten Probleme..... Nach fast 8 Wochen habe ich eine Neue Lok bekommen. Nach nur ca. 0,80m Testfahrt fallen Teile vom Gestänge der Heizerseite ab. X- mal angesteckt. Jetzt geht auch diese Lok zurück!
 
@thomasB,
wir sind ja auch Modellbahner.
Aber Du hast Recht mit deiner Meinung als Kunde. Die wird hier auch jeder teilen.
Letztlich ist die Konstruktion nicht ganz optimal.
Aber auch das Zurücksenden wird daran vorerst nichts ändern.
 
Hallo!

Ich denke, man muss bei der 84er ganz klar zwischen konstruktiven Mängeln und Montagemängeln unterscheiden.
Erstere scheinen gar nicht so groß zu sein, den Aussagen hier nach zu urteilen. Aber man hat offenbar gewaltige Probleme, die Loks ordentlich montiert zu bekommen und auch die Rückläufer entsprechend zu behandeln. Meine Lok ist bspw. Ende letzten Jahres retour und noch nix neues, obwohl März zugesichert wurde... .

Daniel
 
@H-Transport,

genau. Die Idee mit der Wippe ist nach meiner Meinung eigentlich genial.
Die Stromübertragung von den zwei ersten Achsen zur Wippe ist das eigentliche Problem.
Wie soll so eine Konstruktion dauerhaft funktionieren? Keine Ahnung.
Die Befestigung der Schleifer an der Unterseite der Wippe, an welcher sich die Schleifer der ersten beiden Radsätze verhaken, kommt dann noch erschwerend dazu.
Über abfallende Teile kann ich nicht klagen. Insofern auch nichts schreiben.
Wenn möglich, werde ich mir eine Kabelverbindung zur Platine legen, um die leidige Schleiferkonstruktion außen vor lassen zu können.
Eigentlich wäre es ja Aufgabe des Herstellers, solche Probleme zu vermeiden...

Edit, eine Produktion, die ich "außer Haus" gebe, und ggf. nicht 100%ig überwachen kann, ruft immer Qualitätsprobleme auf den Plan.
VW baut nicht umsonst in PRC die Autos in Eigenregie, und eben nicht die Chinesen....
 
Hallo,

es geht voran, aber die Zeit, welche investiert werden muss, wahrscheinlich nur was für richtige Liebhaber, so wie die meisten hier, aber nichts für Leute, welche ein fertiges Produkt auf die Gleise setzen wollen.
Mal zur Info, was herausgekommen ist, wie weit der Vorläufer angehoben werden kann, damit die mittleren 3 Radsätze noch aufliegen. Gar nicht, weil dieser über eine Wippe mit der ersten Achse verbunden ist. Sobald der Vorläufer Druck nach oben bekommt, wird der 1. Kuppelradsatz nach unten gedrückt. Dieser hat in der Bodenplatte mehr Spiel nach unten als der 2. Kuppelradsatz und schon wird dieser ausgehoben, was weder für den Vortrieb, noch für die Stromabnahme günstig ist. Mit der vorliegenden Konstruktion bin ich gar nicht klar gekommen, ich habe die Lok vollkommen zerlegt und neu zusammengebaut, jetzt geht es besser. Der Hauptrahmen war bei mir verzogen, daher stand die ganze Lok schief, gerichtet. Gestänge viel auch auseinander, die Gegenkurbel war zu schwach, so dass die Steuerstange immer abfiel, mit der Zange etwas breitgematscht, jetzt hält es. Bei der Gelegenheit wurden gleich die Radreifen an der Treibachse entfernt, jetzt bremst die Lok nicht mehr ab bei Kurvenfahrt. Kann sein, dass es nur bei meiner so ist. Die Wippe vom Vorläufer habe ich abgeschnitten an der 1. Kuppelachse und dafür ein Federblech eingesetzt. Es kann schließlich nicht sein, dass die BR 52 wie Sahne über die Gleise fährt und die 84 nicht. Ich weis nicht ob die hinteren 3 Radsätze pendeln sollten zu den zwei vorderen, den in sich sind sie starr, die Konstruktion könnte es vermuten lassen, aber es geht schon theoretisch nicht. Warum der Antrieb so ausgefallen ist, weis das jemand oder wird es ein Geheimnis der Firma Tillig bleiben? Pendelt er nach hinten wird die letzte Achse angehoben und entgleist bei Kurvenfahrt, sie erhält ja auch keinen Gegendruck. Pendelt er nach vorn sitzt zwar die letzte Achse auf aber die mittlere Achse wird angehoben und nimmt keinen Strom mehr auf und jedesmal wird die Achse mit den Haftreifen auch angehoben, was keine optimale Haftreibung ergibt. Es ist wie ein Dreieck, was nur mit einer Spitze den Boden berührt.
Jetzt muss ich aber noch mal nach dem Gestänge schauen, denn ohne Kuppelstangen fährt sie besser als mit, wahrscheinlich liegt es an dem Spiel der einzelnen Zahnräder zueinander, welches die Kuppelstangen blockieren.
Viele Grüße
 
@ Blaugrau

Also das mit dem Höhenspiel vom Vorläufer funktioniert schon....
Du nimmst den Vorläufer raus, und nimmst am Zapfen von der Deichsel, welcher in die Kulisse des Vorläufers eingreift,einfach nur ein wenig Material weg. Noch ein bischen Material am Vorläufer vorn oben, also unter der Pufferbohle, und alles ist gut. Bei mir hat das glatt 1mm Spiel gebracht, ohne dass die erste Kuppelachse aushebt.
Genau das gleiche machst Du mit dem Nachläufer.
Wenn die Wippe nicht geht, dann musst Du diese nochmal ausbauen.
Wenn Du die dann in der Hand hast,dann siehst Du, dass unmittelbar dort, wo sich die Schleiferbleche später berühren,die Befestigungen sind.
(Rotes PVC) Du siehst das....
Diese PVC-Befestigung abschleifen, bis gerade noch die Bleche gehalten werden. Je weniger Material übersteht, umso besser.
Genau dort besteht die Gefahr, dass die Schleiferbleche der ersten beiden Achsen an die Befestigungen anstoßen.
Und das legt dann auch die Wippe lahm....
Alle vier Schleiferbleche zueinander ausrichten, und die Wippe auf Leichtgängigkeit testen. Evtl. die Schleiferbleche einkürzen.
Je leicher die Wippe geht, um so besser, denn das Gestänge wird später etwas von der Leichtgängigkeit wegnehmen.

Und dann funzt die auch....

Warum das mit der 52er geht?
Ganz einfach: Der Antrieb sitzt im Tender. Und das ist was ganz was anderes

P.S. Die 86 hat zwar keine Wippe, aber das gleiche Problem mit dem Höhenspiel von Vor,-und Nachläufer. Die musste ich mir auch erst gangbar machen. Trotzdem ist sie eine elende Krücke...
 

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Hallo!

Habe heute auch die erneute Inbetriebnahme einer meiner 84er durchgeführt.
Leider sind die Fahrgeräusche auch nach dem Einfahren ähnlich der andere Tillig-Dampfloks in Form von hohem Surren. Auch die dunkelgrauen Wasserkästen heben sich bei meinem derzeitigen Exemplar mit und ohne Lichteinfall unterschiedlichster Winkel deutlich vom Rest des schwarzen Aufbaus ab.
Die Wippe Wippt bei mir nicht und nimmt auch keinen Strm ab. Werde mich nun dem Thema selber widmen und beginne mit dem Studium der Bau-Beiträge dieses Themas.

Daniel
 
@ Blaugrau

Ich gebe zu, ich habe noch gar keine 84er, aber nach mehrmaligem Lesen deiner Beschreibung kann ich mich reindenken. Wenn ich es richtig verstanden habe, heben sich die angetriebenen Achsen durch die Zahnradkäfte gegenseitig aus, je nach Richtung. Das ist typisch Tillig, die geben reichlich Höhenspiel, ist gut für den Kontakt, solange kein Antrieb da ist. Beckmann und Roco geben eher zu wenig, das ist auch nicht immer optimal für die Stromabnahme. Es sind immer nur ein par zehntel bis zum Optimum.
Die Kräfte der Zahnräder werden immer stärker sein, als die Eigenmasse, das ist meine Erfahrung.
Vielleicht ist es hilfreich, das Spiel bei den betreffenden Achsen durch kleine Blechplättchen an der Bodenplatte zu begrenzen, die man mit Sekundenkleber fixiert. Es hat ja nichts zu halten.
Die Wippe zw. Lauf.- und Kuppelachse ist eigentlich eine gute Sache, die hätte ich nicht zerstört, aber wenn du statt dessen eine Feder konstruiert hast, ist vielleicht auch nicht schlecht.
Bleiben wir mal dran, ob noch eine Bergziege draus wird.
 
Hallo!

Oder die Stromabnehmer etwas lockern. Diese sind wirklich irre straff eingestellt. Und auch gleich noch falsch geformt; die Spitzen der Bleche kratzen regelrecht innen an den Radreifen, statt mit der Fläche zu schleifen. Sahen nach der Stunde einfahren auch schon entsrechend aus und naja, Kontakt kann man sich dann auch denken.

Bei meiner berührten die Schleifer des festen Teils die Wippe gar nicht, kann es also keinen Kontakt geben.
Umbau wie Post 714 war bei mir nicht notwendig, da die Bleche die Zapfen gar nicht berühren können. Die Wippe hat ja von Haus aus je Seite nur zwei Zehntel "Kippelspiel". Verstehe nun gar nicht mehr, wo da jetzt der Vorteil liegt, der eine derartig aufwendige Konstruktion rechtfertigt.
Dafür hab ich verstanden, warum es große Probleme bereitet, dass alles in Serie funktionsfähig zu montieren und hoffe nur, dass der jetzige fahrfähige Zustand möglichst lange anhält.

Daniel
 
Schleifer- was Grundsätzliches

Oder die Stromabnehmer etwas lockern. Diese sind wirklich irre straff eingestellt. Und auch gleich noch falsch geformt; die Spitzen der Bleche kratzen regelrecht innen an den Radreifen, statt mit der Fläche zu schleifen.
Daniel
Irre straff- ganz schlecht.
Wenn die Fläche schleift- sehr schlecht, weil eine große Fläche bremst und eine kurze Feder stärker ist, als eine lange. Nochdazu können große Flächen sehr gut durch Fett voneinander getrennt werden. Wenn ein langer Schleifer zu früh das Rad berührt verkürzt sich die effektive Feder fatal. Das behindert das Axialspiel und die Rollfähigkeit.
Manche Lok´s, z.B. die 65er, haben sichelförmige Schleifer, hinter dem Rad genial versteckt, am Ende einen Kontaktpunkt. Dieser soll das Rad berühren und das mit 0,5- (möglichst unter 1mm) Vorspannung. Das bedeutet, wenn die Achse eingebaut ist, sieht der Schleifer von unten gerade aus, bei ausgebauter Achse gibt es eine Wölbung, so sollte es sein.
Ohne einen solchen eingeprägten Punkt ist es o.k., wenn die Spitze des Schleifers das Rad berührt.
 
Sorry, hatte mich falsch ausgedrückt. Es schliff quasi die schmale Kante an der Stirnseite. Hoffe, dass man versteht, was ich meine.
Glaube nicht, dass das gut ist, vor allem wenn der Schleifer auf "Schub" belastet wird. Habe jetzt die Enden ein ganz kurzes Stück vor deren Ende leicht nach innen gewölbt. Die Sichelform des Schleifers hat die 84er auch. Sieht man von außen nicht. Eingeprägter Punkt wäre der Wunsch gewesen, da hast Du voll und ganz recht. Das funktioniert sowohl in Bezug auf die Stromabnahme als auch das Verschmutzungsverhalten am besten.

Durch die große Seitenverschiebbarkeit (so sehr notwendig?) haben die Schleifer von Haus aus auch noch irre "Vorspannung" um an den äußeren Ausschlägen noch immer viel Druck zu haben. Zumindest kommt man aber gut mit einem kleinen Schraubenzieher zur Grobreinigung ran.

Dadurch braucht es aber in meinen Augen sehr viel Kraft die Achsen überhaupt seitlich zu verschieben und die Lok läuft in Kurven sehr schwer. Das hab ich beim Einfahren bemerkt, es ist nach dem Entspannen der Stromabnehmer bei meiner "Rollkur" besser geworden.

Daniel
 
Es schliff quasi die schmale Kante an der Stirnseite. Daniel
Ja, wie auch immer, Schleifer können das Axialspiel und die Rollfähikeit behindern, dabei sogar den Selbstaushebeeffekt der Lok begünstigen, oder zuverlässig Kontakt geben und dann noch spaßige Geräusche von sich geben. Letzteres gibt sich manchmal von selbst, wenn sich die Kontaktfläche allmählich vergrößert.
Klar, wenn eine Achse seitlich bis zum Anschlag verschoben ist, sollte der betreffende Schleifer das Rad mit einer Vorspannung von 0,fastnix berühren, dann fruchtet´s.
 
So, nun ist sie auch bei mir eingefahren, ABER:

ich hab das Gefühl, der Vor/Nachläufer ist leicht nach vorn gewölbt, weil er bleibt in den Weichen etwas hängen. Habt ihr auch das Problem??Hab gedacht, etwas abfeilen, aber dafür is mir die zu schad.
Lösung ???

Sepp grüßt
 
Hallo!

Erneut hab ich heute Hand angelegt, da die Stromabnahme leider nicht dauerhaft besser wurde.

Wie vorgeschlagen habe ich die Stromabnehmer der vorderen beiden Kupplachsen via Kabel an die Platine angeschlossen und die Schleiferlösung über die Wippe "deaktiviert".
Vorweg: Lok muss nahezu völlig zerlegt werden.

Die Kabel werden dann durch den vorderen Drehzapfen sowie parallel zu den Motoranschlüssen und der Frontbeleuchtung an der Unterseite der Wasserkästen verlegt.
Nehmt wirklich ausreichend lange Kabel, blöd wenn das gedacht hinreichend lange Kabel doch nicht reicht... .

Jedenfalls renntse mal wieder :) Es empfiehlt sich auch, gleich zur Inbetriebnahme die Stangenlager in den Radscheiben ganz leicht zu ölen, dort war schon Abrieb zu finden.

Daniel
 
Habe meine auch seit einer Woche,Vor und Nachläufer hebt es beim überfahren einer EW1 Weiche nach oben aus.........
Nachläufer liegt nicht auf der Schiene auf.......auf gerader Strecke,
Nachlaufräder drehen nicht mit......
 
BR 84 ...und kein Ende...

Ähnliche Probleme: auch meine "Dritte" ging kurz vor Ostern zurück. Vor- und Nachläufer konnten die Spur nicht halten.:boeller:

mfg,

tt-zug
 
Ob di edas nunmal geregelt bekommen??? Bei mi rliegt un dläuft alles rund, nur die Halterung , wo die Achsen drin hängen, liegt so tief, beim Auto würde man sagen, der kann Schneeräumer spielen..
 
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