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    Die Crew des TT-Boardes

BR84 Tillig

BR 84 Tillig?

  • habe schon eine, bin zufrieden

    Stimmen: 138 29,2%
  • habe keine, finde das Modell in Ordnung

    Stimmen: 233 49,4%
  • habe eine, bin nicht zufrieden

    Stimmen: 61 12,9%
  • habe keine, finde, daß das Modell schlecht umgesetzt ist

    Stimmen: 40 8,5%

  • Umfrageteilnehmer
    472
Ergänzend zum Thema: bei der Wahl zum Modell des Jahres in der MBI hat es die BR 84 auf Platz 9 geschafft und ist damit das 1. TT-Modell in der Wertung. (Bei den Wagen ist es der Tadys auf 5.)
 
Hallo Gemeinde,
will nun auch mal meine Erfahrungen kundtun.
Durch die gute Beschreibung der „Kinderkrankheiten“ hier im Forum, hatte ich das „gute Stück“ in Gedanken schon zerlegt und habe mir erstmal die Anleitung verinnerlicht.
Abgebildet war die 84 005 und auf den Zeichnungen die 84 001 – egal.
Die Lok sah äußerlich super aus. Keine Farbunterschiede, wobei ich ja eh eine Betriebslok und keine gewienerte Museumslok haben wollte.
Das Fahrwerk lief ruhig und ohne zu stolpern
Die Esse etwas schief eingeklebt, wie auf Bild 1 aus Post #741 und die bekannten Unzulänglichkeiten im Fahrverhalten auf Weichen und bei der Stromabnahme.
Da ich mir die Rücktauschaktionen sparen wollte, griff ich beherzt zum Werkzeug.

Demontage lief wie hier gelesen, aaaaber.
Die vorderen Umläufe waren auf der Rahmenauflage (Radkasten vom Vorläufer) verklebt, was die spätere passgenaue Montage verzögert hat. Habe dann auch mit etwas Kleber nachhelfen müssen.
Weiterhin bestehen die rechten Einströmrohre aus 2 Teilen (rechter Zylinder und mittlerer). Also Vorsicht mit der „Pingzette“. Die beiden Teile habe ich auch von hinten miteinander verklebt und dann erst angesteckt.
Die Zugfeder im Nachläufer habe ich etwas gelockert (ist wirklich eine elende Frickelei) und die Federstreifen an der Wippe etwas entspannt. Jetzt wippt das Fahrwerk leichtgängig. Die Kontaktbleche am feststehenden Fahrwerk waren nicht zu lang und die Plastschmelzpunkte an der Wippe waren auch schon „entgratet“.
Ach ja. Beim Abziehen des Kessels auf die Laternen achten (kenne ich auch als Laduchten).

Gegenüber den hier gelesenen gravierenden Mängeln bin ich jetzt ganz zufrieden mit meiner 84.
Ich gehe mal davon aus, ein Modell der 2. Serie bekommen zu haben, was aber immer noch genug Mängel hatte. Für einen etwas geübten Bastler machbar aber ein Großserienmodell in dieser Preisklasse . . . ?

Wie schon mal hier geschrieben: Ein „in der Montage anspruchsvolles Modell“ was sich sooo wohl nicht für Massenproduktion eignet, da gewisses Feintuning erforderlich ist.

So. Ich hoffe, nicht zu viel aus anderen Posts wiederholt zu haben. Ist aber auch ein laaanger Tread geworden.

Werde mir gleich einen Decoder (Kühn 025) bestellen und testen ob die Stromabnahme dann immer noch ausreicht.

Nochmals vielen Dank an alle für die guten Fehleranalysen und konstruktiven Anleitungen.
Meckern hilft da nicht wirklich weiter.

Modellbahnerische Grüße
Reinhard
 
Selbstbehebung von konstruktiven Mängeln

Genauso wie es MephisTTo beschrieben hat, ist dies die einzige Alternative zum Ausliefern von unausgereiften Modellen!
Aber ich bin mir nicht sicher (Nochnichtbesitzer!) ob das auch für dieses Modell so stimmt, mein Modellbahnhändler (Gruß nach Cottbus :winker: ) meinte, das nicht so viele Modelle nach Sebnitz zurückgegangen sind, wie es hier den Eindruck erweckt. Auch die Umfrage hat mehr zufriedene Besitzer, als unzufriedene zutage gebracht.
Mit dem "Selbstumbau" verliert man nicht nur die Garantie (auch, wenn es sich um andere Probleme handeln sollte), nein man nimmt dem zukünftigen Kunden auch ein einwandfrei funktionierendes Modell. Denn wo keine Reklamation, auch keine Überarbeitung!!!

Mit freundlichem Gruß
Sven
 
Meine kam nach 2 Monaten ok zurück, bis auf die schiefe Esse. Die hab ich dann selbst noch zurechtgerückt.
Ich bezweifle, daß deswegen die Garantie verfällt und ebenso dass der Bereich überarbeitet wird, damit die Esse nur noch gerade eingeklebt werden kann.
Aber meine Liste mit den Reklamationspunkten ist mal in Sebnitz verblieben, vermutlich teilweise wurde sie offenbar zur Kenntnis genommen.
 
hi!

Aber ich bin mir nicht sicher (Nochnichtbesitzer!) ob das auch für dieses Modell so stimmt, mein Modellbahnhändler (Gruß nach Cottbus :winker: ) meinte, das nicht so viele Modelle nach Sebnitz zurückgegangen sind, wie es hier den Eindruck erweckt.

Das alleine lässt ganz nüchern betrachtet zwei Varianten offen:
a) es waren wirklich nicht so viele
b) Händler tauscht die mängelbehafteten Rückläufer zwischen den Kunden durch.
--> Mein Tipp: Mittelweg.

Auch die Umfrage hat mehr zufriedene Besitzer, als unzufriedene zutage gebracht.

Ja Gott sei Dank! Aber ist jetzt 50% zufriedene Kunden Deine persönliche Messlatte? Das wäre ja fatal ;) 1/4 Unzufriedene sind schon ganz schön alarmierend für mich.


Mit dem "Selbstumbau" verliert man nicht nur die Garantie (auch, wenn es sich um andere Probleme handeln sollte), nein man nimmt dem zukünftigen Kunden auch ein einwandfrei funktionierendes Modell. Denn wo keine Reklamation, auch keine Überarbeitung!!!

Schon richtig. Einwandfreie Ware für einwandfreies Geld.

Nur erneuert sich die Garantie ja nicht bei jeder Reklamation. nicht nur bei mir sind schonmal 4 1/2 Monate ohne Lok draufgegangen.
Und das was derzeit ausgeliefert wird, damit "muss der Kunde leben". besser geht offenbar nicht :(
Und bevor ich die Lok noch dreimal hin-und-her schicke wenns der Händler überhaupt noch mitmacht und sich nix bessert, da nehme ich das optisch einwandfreie Modell und besser selber nach. Stand ja im Board wie es zu machen geht und ich hielt das für mich selber für nachbaubar. Sah da leider nicht wirklich die Chance auf Besserung durch Reklamation.
Das Kreuz-und-Quer durch die Gegend schicken und das Reklamieren muss letzten Endes alles der Kunde mitbezahlen.
Es gibt dort aber kein Falsch oder Richtig. Das muss jeder für sich entscheiden.

Daniel
 
ganz nüchern betrachtet
b) Händler tauscht die mängelbehafteten Rückläufer zwischen den Kunden durch.

wiederum ganz nüchtern betrachtet begibst du dich auf gaaanz dünnes Eis. (Und das bei den Temperaturen)
 
Och...nicht alles persönlich nehmen.

Wenn sich ein Kunde bei Euch aus fünf Loks die beste raussucht, weil die anderen ggf. was haben, gehen die anderen ja sicherlich nicht sofort alle zurück. Sondern werden u.U. noch viermal ein-und ausgepackt, probegefahren und habtisch kontrolliert solange bis sie doch einer nimmt.
Wer gibt mir die Gewissheit, dass da mein Rückläufer/Rückgeber nicht auch wieder im Regal landet? Kann ich, wenn der Händler das Ding nicht vor meinen Augen wieder einsortiert, ohnehin nicht nachvollziehen. Und noch "schlimmer": Ich kann das sogar verstehen und sehe es bei kleineren Mängeln oder im Sinne von "Nichtgefallen" auch als notwendig an. Ich glaube Dir, den Händler würden einwandfreie Modelle und annähernd 100% zufriedene Kunden auch mehr Freude bereiten.

Und: Ja es gibt Händler, die wissentlich richtig mängelbehaftete oder gar 2.-Wahl-Modelle ohne Hinweise verkaufen. Nenne es mal "Wider besseren Wissens". Da unterstelle ich aber keinen Generalverdacht.
Daniel
 
Was würde die Umfrage ergeben, wenn der Punkt: "habe keine, warte auf einwandfreie Serie" dazu käme? Und wo würde der statistisch gesehen eingeordnet? :boeller:
 
Die Zurüstteile sind doch das einzige was man an der Lok verändern darf ohne die Garantie zu verlieren oder ?:wiejetzt: Also sie anbringen mit etwas Klebe usw. ?
Auch nen Digitaldecoder einbauen, halte ich für möglich, aber etwas an der Lok verändern, das Fahrverhalten verändern, ist schon Eingriff in den Garantieschutz, also das man sie dann verliert ?
 
@mcpilot:

Wenn zurückgeben, dann genau so, wie sie gekauft wurde. Also unverbastelt und ohne eigene Klebestellen oder Kratzer oder sonstiges.
Habe mal meine 18201 wegen Laufeigenschaften zurück geben(umtauschen) wollen. Beim Entfernen der Bremsschläuche an der Pufferbohle hatte ich einen winzigen Kratzer verursacht(1/10mm). Das war es dann mit dem Umtausch, da ich sie ja auch unverbastelt und ohne Kratzer gekauft habe. Nachbesserung auf Gewährleistung war aber. Und das ist auch normal.

@H-Transport:
Bin ja auch Händler....Also wenn mir ein Kunde erzählen würde, ich würde Rückläufer zwischen den Kunden durchtauschen....So stark kann das Eis garnicht sein...
 
Meine 84 dreht inzwischen die 4. Ehrenrunde in Sebnitz, jedesmal wurde die Lok bisher getauscht und jedesmal anderer Murks.

Es wäre doch einfach mal innovativ beim Austausch die Lok vorher mal aus der Verpackung zu nehmen und zu prüfen, bevor ich es dem Kunden als "repariert" zurück schicke.:bruell:
 
Am besten der Vk fragt vorhr:
Vitrinenbahner oder Betriebsbahner-dann kann er sortieren.:fasziniert:

Ansonsten eine Frage der Ehre der Beteiligten.
 
Ich persönlich finde die Lok geil, aber wenn ich das hier so lese?
Bin mitlerweilen am überlegen ob ich kaufen will oder nicht.
 
Für mich persönlich - ICH HABE FERTIG.

Die Meldungen der Forenmitglieder bestätigt meine zukünftige Strategie - keine Vorbestellungen mehr und auch nicht Sonderserien zum Produktionsstart!
Ich habe Zeit und auch den Euro mehr, um mir den Ärger zu ersparen, der von den Herstellern verursacht wird.
Meine Brille von Kühn (habe diese aus Sympatie absichtlich gewählt) ist nun fast 3 Monate zur Nachbesserung, wobei ich den Status der Reklamation immer per Mail einfordern muß!
Die Erfahrungen der Boardler bei Tillig ist scheinbar nicht viel besser.
Dann sollen die ihre Chinesen- Produkte doch gleich in China verkaufen, evtl. sind die weniger kritisch!? Wenn die verantwortlichen Manager meinen, die können mit ihren Kunden so umspringen - nun gut, aber die dann betroffenen Mitarbeiter tun mir leid.

Wenn die Gier nach Rendite überhand nimmt - ist die Kultur im AR....
 
Meine kam heute per Post aus QLB: rechter Aufstieg zum Führerhaus fehlt und die Esse sitzt schief. Einfach nur zum :kotz:

Danke TILLIG !!!
 
Hallo,
Platz neun zum Modell des Jahres ist doch schön. Dazu trägt sicherlich auch der neue Geschäftsführer bei der Firma Tillig bei. Durch seine vorherige Tätigkeit bei Trix ist er kein Unbekannter in der alteingesessenen Modellbahnbranche und es werden immer mehr Leute dadurch auf die Spur der Mitte aufmerksam und blicken auch einmal über den Tellerrand.
Platz neun, was bedeutet das? Acht waren besser, kann sein glaube ich aber nicht. Viel eher ist bei den anderen Modellen die Fangemeinde größer und daher erhalten sie mehr Stimmen, darum geht es doch bei dieser Abstimmung. Modell des Jahres sagt doch auch nur etwas aus, wenn genug direkte Vergleichsmodelle zur Verfügung stehen. Speziell für Liebheber der Dampflok, was stand denn letztes Jahr zur Auswahl? BR38 Roco und BR03 oder 84 von Tillig. Ich hoffe ich habe nichts vergessen. Speziell für mich gab es die BR38 schon von Jatt und die 03 gab es auch schon in der Holzschachtel. Wenn ich mich nicht täusche habe ich beide noch in DM bezahlt, also drehen sie schon mindestens 10 Jahre ihre Runden. Somit war für mich die BR84 interessant und mein Modell des Jahres. Dafür hat sie auch meine Stimme bekommen, dies sagt doch in dem Fall überhaupt nichts über die Fahreigenschaften aus. Also kann man doch im Umkehrschluss nicht sagen, die Lokomotive muss prima funktionieren, wenn sie Modell des Jahres geworden ist.
Rein von der äußerlichen Gestaltung hätte sie es sogar verdient gehabt weiter vorn zu landen, in Richtung Platz 1, denn was hätte man noch besser ausführen können, eigentlich nichts. Die mittlere Treibachse mit Spurkranz ist Ansichtssache, auf jeden Fall sieht sie dadurch bulliger aus und es trägt auch zur Betriebssicherheit bei. Geringe Farbabweichung zwischen Wasserkasten und Führerhaus, sind wie festgestellt nur bei vereinzelten Modellen aufgetreten.
Ganz ehrlich, für mich ist die BR84 von der Optik, das beste Modell, was je bei der Firma Tillig produziert wurde. Die BR52 war ein guter Anfang, auch wenn ein paar Waschlukendeckel und freistehende Leitungen noch gefehlt haben. Die 52Reko und alle 50er waren ein deutlicher Sprung in dieser Richtung und sind auch heute absolut top und Stand der Technik aber die 84 hat noch einmal all meine Erwartungen übertroffen, es fängt schon ganz vorn an, mit den neuen Lampen.
Mit dem neuen Modell der BR84 ist es so ein zweiseitiges Schwert. Auf der einen Seite freue ich mich über dieses Modell und möchte dem Hersteller beglückwünschen, dass er weiter macht in dieser Richtung. Es ist schön zu sehen, mit welcher Liebe zum Detail die Modelle entstehen, wie viele Einzelteile extra angesetzt werden, die Kesselleitungen, die exakte Nachgestaltung der Einströmrohre mit den Flanschen, die verschiedenen Pumpen, die Dampfpfeife, sogar Teile des Innentriebwerkes sind zu erkennen und und und. Ich kann gar nicht alles aufzählen, so viel gibt es zu sehen und zu entdecken. Es ist eine Filigranität, welche ihres gleichen sucht und in dieser Art und Weise bisher noch nicht erreicht wurde. Selbst ich als Modellbahner kann es nur ansatzweise würdigen, welcher enorme Aufwand dahinter steckt. Dafür vielen Dank an den Leiter Erzeugnisentwicklung und seine Mitarbeiter bei der Firma Tillig. Ich muss mich da auch einmal outen und gebe ehrlich zu, mir fällt es gar nicht auf, wenn da ein paar Details und Leitungen fehlen, denn so genau kenne ich das Vorbild nicht, aber ich denke es ist tatsächlich alles dran, was benötigt wird, damit die Dampflok in echt funktionieren könnte.
Da gab es auch noch einen anderen Moment bei mir. Die Schürzenwagen sind eine Klasse für sich. Dank an diejenigen, welche dafür verantwortlich sind, dass es diese schönen Modelle auf unserer TT-Anlage gibt. Bei der farblichen Innengestaltung des Schlafwagens viel mir erst auf, dass sogar die Waschbecken in jedem Abteil nachgebildet sind und als durch die Farbe sichtbar wurde, dass sich unter der Klinke zu jedem Abteil auch noch das Schlüsselloch befindet, da habe ich gedacht, Wahnsinn, was haben sich die Leute bei Tillig extra für eine Mühe gemacht um solche Details nachzubilden, zu denen nur ganz wenige Modellbahner wirklich vordringen und sich daran erfreuen können. So etwas wäre mir nicht einmal im Traum eingefallen und daran erkennt man mit welchem Enthusiasmus und welcher Detailverliebtheit der Bereich Konstruktion bei der Firma Tillig arbeitet.
Auf der anderen Seite stimmt es mich traurig, wenn der ganze Aufwand nicht entsprechend gewürdigt werden kann, weil die Fahreigenschaften Anlass zur Kritik geben. Es gibt ja vom selben Hersteller das Bettungsgleis, was derzeit den neuesten Entwicklungsstand darstellt, mal abgesehen von der Dreiwegeweiche. Sobald Höhenunterschiede überwunden werden müssen ergibt dieses Bettungsgleis immer einen Knick. Mein Enkel spielt mit dem Bettungsgleis, eine tolle Sache, es geht über Teppichkanten und Bausteine werden untergepackt, wenn Steigungen gebaut werden. Dabei sind 3cm pro Meter nicht zu viel, aber für 6cm Höhenunterschied, um die Gleise übereinander zu führen, benötigt man schon eine Länge von 2m und irgendwo ist der Platz auch beschränkt. Wenn dann allerdings die Lok stehenbleibt, weil die Treibräder ausgehoben werden oder der Vor- und Nachläufer ständig herraushoppelt ist die Freude schnell dahin und Kinder verstehen das nicht warum und widmen sich einem anderen Spielzeug. Aber das sollte gerade nicht passieren, wenn der Nachwuchs für die Modelleisenbahn begeistert werden sollte. Ok bei meiner 84 ist jetzt alles klar, und er kann auch damit spielen ohne Probleme, aber es hat halt nicht jedes Kind die Möglichkeit das es jemanden kennt, der erst einmal 2 Wochen an der Lok herumbastelt und sie einfährt bis alles passt. Ja, jetzt gibt es entgegenzusetzen, dass so eine Dampflok nicht gerade für kleine Kinder geeignet ist, dass ist richtig, aber ich kenne einige Modellbahner die ihre Eisenbahnplatte mit Bettungsgleis aufgebaut haben und diese leiden an dem gleichen Problem mit den Knicken, was kaum eine Ausrundung ermöglicht.
Vielleicht schafft man es für die Zukunft einfach mal die neuen Modelle über die Spielstrecke zu schicken, welche meist immer am Tilligstand für Kinder aufgebaut ist, eben mit den Bauklötzern usw. und wenn es dort funktioniert wird es auch keine Probleme mit den Fahreigenschaften geben und die Entwicklungsmitarbeiter bei der Firma Tillig werden endlich mal von Anfang an den Lohn für ihren Einsatz erhalten, von dem rundum zufriedenen Kunden. Oftmals ist es halt nur eine Kleinigkeit welche den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmacht.
In diesem Sinne.
Viele Grüße
 
Oftmals ist es halt nur eine Kleinigkeit welche den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmacht.
So sehe ich das auch und bin auch der Meinung, dass ein Fahrzeug so sicher fahren soll, dass es kleine Unzulänglichkeiten des Gleisbaues im Rahmen der technischen Möglichkeiten verarbeiten muß.
Aber auf dem Teppich, mit Bauklötzern unter´m Gleis, da wird selbst mir ein wenig komisch im Bauch :kotz:.
Mancher Hersteller schreibt extra dran, dass es Sammlerobjekte und keine Spielzeuge sind. Zwar aus anderem Grund aber....
Schöne Grüße
 
@Blaugrau:

Bettungsgleis, Teppichkanten und Bauklötzer.:braue:
Und Du wunderst dich, dass die über die Knicke nicht drüber kommt?:wiejetzt:
Soll sie noch Treppen steigen können?:abgelehnt
Nur mal so...5 angetriebene Achsen, nix Drehgestell.:allesgut:
Eine Limousine ist auch nicht für schweres Gelände geeignet. Und das ist 1:1.
Aber in 1:120 soll dann alles funktionieren?
 
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