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BR84 Tillig

BR 84 Tillig?

  • habe schon eine, bin zufrieden

    Stimmen: 138 29,2%
  • habe keine, finde das Modell in Ordnung

    Stimmen: 233 49,4%
  • habe eine, bin nicht zufrieden

    Stimmen: 61 12,9%
  • habe keine, finde, daß das Modell schlecht umgesetzt ist

    Stimmen: 40 8,5%

  • Umfrageteilnehmer
    472
Nu guckt Euch doch die alten Dampfer mal an.
Nicht die aus dem Museum, nein - die ganz alten Bilder. Ich habe mir mal erzählen lassen, daß jede Schicht der Dienstplangemeinschaft ein anderes Teil geputzt hat. Und so sahen die Loks auch aus. Manchen gefiel es auch, nur bestimmte Teile blank zu wischen, z.B. Windleitbleche. Andere machten da sogar ein Streifenmuster drauf.
Immer sollten die Anschriften zu lesen sein - das war auch Vorschrift. Alles andere nach Zeit und Lust des Personals.

Um bei dem Bild im Kurier zu bleiben: Ich würde eher die übrige Lok als zu glänzend kritisieren - der Wasserkasten sieht schön stumpf aus. Ich glaub nicht, daß an den Arbeitstieren mehr gereinigt wurde als nötig. Da ist wahrscheinlich sogar das Fahrwerk noch viel zu rot. Leider scheint es keine Farbbilder aus der Wismut-Zeit zu geben - man ahnt, warum.

Grüße ralf_2
 
Designfehler

Im Test steht:
Für mich ist das kein Schönreden, sondern eine sachliche Darstellung von Fakten. Dazu gehört auch das Bild auf Seite 28 oben, wo man die unterschiedliche Wirkung der schwarzen Farbe sehr gut sehen kann.

Thorsten

Hier handelt es sich um einen Designfehler, den sogar große Automobilkonzerne begehen, wenn bei'm AUDI A6 zB. die Frontschürze mit lackiert wird, entsteht der gleiche Effekt, weil die Materialbasis eine andere ist und zudem noch eine unterschiedliche Rauhtiefe aufweist (mit Lupe gut zu erkennen), was zu differenten Reflektionen, sprich anderen Farbwahrnehmungen führt, selbst bei identischem Farbauftrag. Lösungsmöglichkeit:herstellen der gleichen Rauhtiefe durch Grundieren und Schleifen,---- teuer, aber wirkungsvoll ! oder vom Problem ablenken, durch Alterung etwa.

Jürgen W.
 
Abkürzungen

Danke, dass einer gefragt hat, ich dachte schon ich bin allein so doof.
 
So, nu hab ich auch eine 84er. Erster Test über meine "Spezialbettungsweiche", die nur Loks mit guter Stromabnahme schaffen - absolut problemlos. Langsamfahreigenschaften und ICE-Verfolgungen auch problemlos möglich. Tilligs Chinesen scheinen also jetzt besser beim Zusammenbau aufzupassen.
Bleibt das Vorläuferproblem an dem die sonst schöne Lok krankt.
Das innere Rad hebt auf dem 310er Radius ab und das kleinste Staubkorn führt zur Entgleisung. Irgendwie zwängt sich die Lok durch die Kurve. Erste und letzte Kuppelachse drängeln auch ganz schön...

Aber sonst läuft sie gut...
 
Hier handelt es sich um einen Designfehler, den sogar große Automobilkonzerne begehen, wenn bei'm AUDI A6 zB. die Frontschürze mit lackiert wird, entsteht der gleiche Effekt, weil die Materialbasis eine andere ist und zudem noch eine unterschiedliche Rauhtiefe aufweist (mit Lupe gut zu erkennen), was zu differenten Reflektionen, sprich anderen Farbwahrnehmungen führt, selbst bei identischem Farbauftrag. Lösungsmöglichkeit:herstellen der gleichen Rauhtiefe durch Grundieren und Schleifen,---- teuer, aber wirkungsvoll ! oder vom Problem ablenken, durch Alterung etwa.

Jürgen W.

Ich sehe das ganz einfach so, Tillig produziert billig, man verwendet nämlich ausschließlich durchgefärbten Kunststoff und lackiert diesen nicht separat. Die Metallwasserkästen muß man dagegen separat lackieren. Klar, daß der matte Wasserkasten da deutlich stumpfer wirkt wie der speckig glänzende duchgefärbte und unlackierte Kunststoff. Aber dieser "speckige spielzeughafte Kunstofflook" ist ja schon sowas wie ein Markenzeichen bei Tillig. Über andere billige Produktionsmethoden von Tillig will ich mich gar nicht erst auslassen, sonst wirds bitter für Tillig, oder für mich!:ballwerf:

Wie besser und hochwertiger produziert wird zeigt Roco, da werden sämtliche größere Teile separat lackiert, egal ob aus Kunstoff oder Metall. Dadurch bekommt man dann eben auch nen weitestgehend einheitlichen Farb- und Glanzgrad hin, egal welches Material darunter steckt. Nur mit der Lupe sieht der Kenner den Unterschiede in der Oberflächenbeschaffenheit zwischen Metall und Kunststoff. Stellt einfach mal ne Roco-Dampflok und ne Tillig-Dampflok nebeneinander, dann seht ihr schon den Unterschied in der Anmutung!

Und jetzt geht ich lieber in Deckung!:traudich:
 
@Dieselpower:
Tillig lackiert seine Dampfloks nicht schwarz? Woher hast Du denn die Info?

Andi
 
....
. Stellt einfach mal ne Roco-Dampflok und ne Tillig-Dampflok nebeneinander, dann seht ihr schon den Unterschied in der Anmutung!



Hallo,
ja ich nehm dann mal rocos 80er und stelle die neben .... die 23er.
Oder die 44er (mit der verdrehten Kurbel) neben die 01.05.

Mehr schwarze Dampfloks habe ich bei roco jetzt nicht gefunden....

Grüße ralf_2
 
@Dieselpower:
Tillig lackiert seine Dampfloks nicht schwarz? Woher hast Du denn die Info?

Andi

Richtig gelesen! Und ich will auch niemanden verarschen.
Tilligs Dampfer bestehen aus gefärbten Kunststoff und werden nicht extra lackiert. Da wird einfach schwarzes oder rotes Kunstoffgranulat in die Spritzgußmaschine gekippt, fertig ist das entsprechende schwarze oder rote Kunstoffteil. Extra lackieren ist Tillig wohl zu teuer!
Der durchgefärbte Kunststoff ist die billigste Produktionsmethode und ist im H0-Bereich eher bei den Herstellern im unteren Preissegment verbreitet. Und genau deshalb glänzen diese Modelle auch so speckig glänzend, und man kann durch sehr feine Teile fast durchsehen.
Für die Preise, die Tillig für seine Dampfer mittlerweile aufruft, sind solche billigen Fertigungsmethoden eigentlich nicht gerechtfertigt. Da könnte man schon etwas mehr Sorgfalt und Aufwand für erwarten.

Bei Rocos Lok sind ja sämtlich Tendergehäuse aus Metall, und trotzdem sieht man farblich keinen Unterschied zu den extra lackierten Kunstoffteilen der Lok. Bei Tilligs 84 sieht man dagegen deutlich das Dilemma, die Wasserkästen sind schön mattscharz lackiert und der Rest ist speckiger durchgefärbter Kunststoff. Bei den restlichen Tillig-Dampfern fällt das nicht ganz so extrem auf, die glänzen alle gleichmäßig speckig, da es keine extra lackierten Metall- oder Kunstoffteile gibt die sich farblich abheben könnten. Und bei den Rädern kann man dann immer so schon durchschauen, zumindest bei sehr dünnen Materialstärken.:joint:
 
Alles durchgefärbt----alles ?
Auch die Kuffer und Pupplungen?

Und die Fessel und Kührerhäuser auch , sowie Aendergehäuse und Tufsätze?
Alles ? Ich verkoofe alles, falls dies stimmt.
Dann haben die Damen im Lack bei Tillig ja nur in ihrer Freizeit = Pause (?) gespielt....diese sexy Schlingel.:fasziniert:

Es bleibt die Froge-Was wirkt besser ?
1. durchgefärbte plastikartige filigrane Räder wie Tilligs früher
2. dicke Speichenräder, lackiert---damit noch dicker geworden (Roco früher-heute)
3. authentisch mattwirkende durchgefärbte filigranere Räder wie Tilligs heute

Bitte wählen Sie jetzt !
 
Alles durchgefärbt----alles ?
Auch die Kuffer und Pupplungen?

Und die Fessel und Kührerhäuser auch , sowie Aendergehäuse und Tufsätze?
Alles ? Ich verkoofe alles, falls dies stimmt.
Dann haben die Damen im Lack bei Tillig ja nur in ihrer Freizeit = Pause (?) gespielt....diese sexy Schlingel.:fasziniert:

So schauts aus! Bis auf die Bedruckung findeste bei den Dampfern keinen Lack!:biggrin:

Und bei den Diesel- und Elloks wird sich, welch Pech für Tilligs Rotstifttruppe, aufgrund der unterschiedlichen Farben der Gehäuse der ein oder andere teure Bedruckungvorgang leider nicht vermeiden lassen. Trotzdem die "Grundfarbe" ist auch da nur billig durchgefärbt.:yau:
 
Wenn Mann den Vorgänger, die V180 160 von 1963 (?) betrachtet, haste Recht....durchgefärbt+Druck.

Was ist denn mit den Wannentender der 52-etwa auch durchgefärbtes Metall ???:wech:
 
@Dieselpower:
Für die roten Kunststoffteile stimmt die Sache mit dem durchgefärbten Kunststoff. Übrigens sind z.B. auch die Räder von Gützolds 65 nicht lackiert - es geht also. Tillig beweist das bei neueren Dampfloks ebenfalls. Diese Lösung gefällt mir auch besser als Metallteile, von denen die Farbe bei der leisesten Berührung abplatzt.

Aber wie kommst Du darauf, dass die schwarzen Gehäuseteile ebenfalls nicht lackiert sind? Sie sind es, schau sie Dir genau an. Über den Glanzgrad kann man streiten. Wobei: wieso dürfen Dampfloks nach Neulackierung nicht glänzen? MoBa-Hersteller bilden nun mal i.d.R. den "ungealterten" Zustand nach. Bei Tilligs Diesel- und Elloks stört das keinen.

Und bei den Diesel- und Elloks wird sich [...] der ein oder andere teure Bedruckungvorgang leider nicht vermeiden lassen. Trotzdem die "Grundfarbe" ist auch da nur billig durchgefärbt.
Das ist nun nachweislich kompletter Unsinn.

Andi
 
Hallo!
Ich würde aber auch behaupten wollen das Die Dampfer von T. nicht lackiert sind. Die Wannentender auf jeden Fall.
Bei Roco übertreibt man es aber stellenweise etwas. Auf meiner Roco 120 war der Lack auf dem Dach so dick augebracht das man die Feinheiten schon kaum noch erkennen konnte.
 
Dafür das die Tilligmodelle nicht lackiert sind, ist mir aber grad was komisches passiert: Ich hab eben an dem roten DB-Cargo wagen mit Rohrladung ein paar Stritzgrate entfernen wollen. Darunter kam weißes Plastik zum Vorschein. Bei den Aufklippsrungen ebenfalls. Da musste man wohl lackieren, weil man grad nicht das richtig durchgefärbte Plastik vorrätig hatte? Kratze mal an einem Es rum, musste ich gestern machen, weil ich bewegliche Kopfklappen dran bauen wollte. Klar da kommt braunes Plastik zum Vorschein. Aber in einer leicht anderen Farbe als die Oberfläche. :braue: Alles klar Kienzle?! Bevor man irgend was behauptet, sollte man vielleicht den Wahrheitsgehalt prüfen, Dieselpower.
 
Impressionen zu gefärbtem Kunststoff und Indi-Nummern

Na, er sprach von Dampfloks. Mein Zeichenlehrer behauptete, daß schwarz und weiß keine Farben, sondern Zustände sind. Es gibt aber sowohl schwarze als auch weiße Farbe. Leider lebt er nicht mehr und ich kann nicht mehr nachfragen.
Bei den Wagen ist mir beim Umnummern aufgefallen, daß es Unterschiede hinsichtlich der Farbgebung gibt.
Am schlechtesten ging es beim Gbs, der von der Bundesbahn zur Reichsbahn kam. Da sind gleich zwei Farbschichten drauf und es besteht beim Nummer entfernen die Gefahr, daß am Ende alles Brei ist.

Ich glaub, das muss ich nochmal machen.
Da sehnt man sich nach Fahrzeugen, die aus gefärbtem Kunststoff bestehen.:wiejetzt:

Grüße ralf_2
 
Nun macht euch mal nicht wieder alle über jemanden lustig, dem etwas nicht gefällt und dieses auch mal kundtut. Mir gefallen die Plastik glänzenden Dampfer bei Tillig auch nicht. Das konnte schon Zeuke bei der BR 23 besser.
 
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