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BR62 von Fa. Piko - Modellbetrachtungen analog

Bei mir war es ähnlich. Zuerst unauffällig, rückwärts Geräusche zum Schluss vorwärts auch. Leider bekomme ich den Schlot nicht gelöst. So bin ich von unten ran. Bremsgestänge und Deckel demontiert und dann Fett in das Getriebe gedrückt. Hat bei mir funktioniert und geholfen. Leider kommt man so nicht an die Motorwellenlager ran um sie zu schmieren. Meine 62 008 kann jedenfalls bleiben. Gruß Ralf
 

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Das Innenleben des Kessels steht unter Spannung. Deshalb leicht die Rauchkammertür nach innen
drücken und gleichzeitig den Schlot drehen und ziehen.
War bei mir auch ganz schön stramm. Kein Werkzeug verwenden!

PK
Bitte den Schlot nicht drehen!!! Da sind zwei Nuten vorn und hinten. Auf die Rauchkammertür drücken, (Spannung raus nehmen) und den Schlot nach oben abziehen. Die zweite hand habe ich dabei an den Zylinder. Vorsichtig, alle sehr filigran!
 

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Ich möchte euch jetzt hier nicht mitteilen, dass meine auch angekommen sind und das ich sie ausgepackt habe.🤪
Ich habe viele Videos von Vorstellungen gesehen und Bemerkungen wie „in der Kurve wird sie langsamer“gehört und auch gesehen, dass sie auf Weichen hoppelt. Meine auch! Wahrscheinlich alle?! Zuletzt gerade eben bei Harri.
Wenn sie in der Kurve langsamer wird, schleift oder drückt da was und sie muss mehr arbeiten.
Ich habe den Radabstand mit der Tillig Lehre gemessen. Die Vorläufer passen, aber alle drei Kuppelräder sind ein paar Zehntel zu weit auseinander. Ist das das Problem? Würde auch erklären, dass sie bei Weichen hoppelt. Ich habe noch die alten mit Kunststoffherzstück.
Bin auf eure Meinungen gespannt.
AlexDeck
 
Meine geht am Montag zurück.
Eigentlich ein schönes Modell, wenn's fährt. Meine hat massive Kontaktprobleme. Bleibt vorwärts bei normal Geschwindigkeit alle 1-2 Runden stehen, auch auf geradem Gleis. Rückwärts schaffft sie maximal 5-15cm. Wenn sie vorwärts fährt macht sie einen Sound wie eine Diesellok.
PK
 
Ich gestatte mir, (nein! keine Kritik!!) eine Unstimmigkeit anmerken zu wollen, denn ich bin geringfügig verwirrt.
Alle hier gezeigten 008 haben ein Vorlaufgestell mit 9 Speichen - 7 Speichen. Ausgerechnet @harri, der sich sicher is, das Modell des Jahres in den Händen zu halten, hat eine 008 mit Vorlaufgestell 7 Speichen - 7 Speichen. ICH würde das hinterfragen.
Kurze Frage am Rande: was für Revisionsdaten sind an der Lok angeschrieben?
 
In Harris Video erkennt man, dass vorne 7 - 7 und hinten 9 - 9 Speichen sind. Er könnte es umbauen oder so lassen.
 
Und wozu dient der Jumper auf der Platine neben der Decoderschnittstelle?
 
Und wozu dient der Jumper auf der Platine neben der Decoderschnittstelle?
Das erschließt sich mir auch nicht. Evtl. für Epoche IV Modelle mit 3. Spitzenlicht. Es sind zwei Jumper. Der jeweils mittlere Kontakt ist F0v bzw.F0r. So wie es aussieht, sind es mehrschichtige Leiterplatten, da lässt sich die Leiterbahn schlecht verfolgen. Der hintere Jumper geht auf den 3. Kontakt für das Führerhaus. Daher könnte es sei, das dort das 3. hintere Spitzenlicht mal angeschlossen wird. Ist aber schon geschalten, jedoch nicht kontaktiert mit einen Stift. Der andere Stift vom Jumper ist nicht angeschlossen, zumindest geht da keine Leiterbahn ab. Ergibt aber keinen Sinn. Wer weiß. Mit der Feuerbüchse hat es mit großer Wahrscheinlichkeit nichts zu tun.
 
Er könnte es umbauen oder so lassen.
Oder den Hersteller bemühen, denn offensichtlich sollte es so nich sein. Doch aus irgendeinem unerklärlichen Grund gibt es die Laufachsen nur komplett ...

Am Modell steht "Letzte Br.Unt.Mei 4.3.67", leider stimmt für den angegebenen Zeitraum das eine oder andere Detail nich. Leider recht offensichtlich.
 
Meine 62 heute ausgepackt. Schick sieht sie ja aus - ABER, nach ca. 10 min Einfahrzeit in Richtung vorwärts wird sie deutlich brummiger. Besonders bei langsamer Fahrt macht es sich deutlicher bemerkbar. Rumpeln über Herzstücke, oder Klemmen konnte ich nicht feststellen, habe allerdings auch nur EW3 verbaut.
Bleibt das Brummen nach längerer Einfahrzeit, spare ich mir den Soundeinbau und sie muss leider zurück.

Update nach 20 Minuten Einfahrt: Brummen wird zum Krächzen und es kommt Kreischen hinzu. Abbruch und Retoure.
 
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@Poeltt

Habe zwar schon einige Loks gebaut z.Z. 52 Kondestender .
Hallo,
ich habe hier im Tread zur Kondenstenderlok etwas geschrieben, da ich mir eine selber bauen wollte. Hast du Fotos von deinen gebauten Kondenstenderlok. Wenn ja stelle doch bitte dort einmal Fotos ein, um diesen Tread hier nicht zu verwässern.

Mfg Kühn Jürgen
 
@AlexDeck
Hallo Alex, ich halte das auch für die Ursache des Klemmens im Bogen, auch wenn viele es bestreiten oder nicht bemerken, sie wird langsamer, sichtbar langsamer. Ob man die Kuppelräder irgendwie zusammendrücken kann, es fehlen ja nur 2/10 mm ???

JWC
 
Hallo miteinander
das kann man mit einem guten Messschieber selbst überprüfen
für TT sollte das Innnenmaß 10,2mm betragen

an Treibradsätzen von Dampfloks das zu ändern ist schwierig-je nach Ausführung sind die Rädsätze nur mit speziellen Abziehern und Vorrichtungen zu bearbeiten

fb.
 
Ich gebe nun auch einmal meinen Senf dazu. Zuerst lief meine Lok ganz super. Nach anfänglichen leichten Schwierigkeiten in der Kurve auf dem Testoval fuhr sie dann doch sehr gut. Nun las ich hier, dass einige ein Problem bekamen, wenn die Lok länger eingefahren wurde. Also nochmals auf das Testoval und fahren lassen. Nebenbei etwas gelötet und da kamen mit einem Mal komische surrende Geräusche aus Richtung des Testkandidaten. Erst einmal nicht darum gekümmert bis die Lok auf einem Mal bei mittlerer Geschwindigkeit stehen blieb. Nur noch mit sehr hoher Spannung und sehr markantem Geräusch fuhr sie weiter. Vorwärts gleichmäßig aber laut und rückwärts ruckelnd und laut.
Nachdem hier berichtet wurde, dass abschmieren hilft habe ich den Kessel abgenommen und die Zahnräder am Motorblock und das untere vom Treibrad etwas gefettet. Leider war der ganze Aufwand umsonst. Den Motorblock habe ich nicht demontiert, da habe ich mich nicht heran getraut, vielleicht liegt dort die Ursache.

Hier noch ein paar Tipps, wenn nicht schon bekannt. Der Schlot geht gut heraus, wenn man die Rauchkammertür nach hinten drückt. Am Dom kann man sich gut festhalten und mit dem Daumen drücken. Darunter befindet sich am Boden eine Treibschraube, die den vorderen Teil des Kessels fixiert. Die beiden hinteren Schrauben sind frei zugänglich. Danach kann man die Kesselarmaturenplatte gefühlvoll nach hinten abziehen/abhebeln und den Motorblock herausziehen.
Zur einfacheren Montage des Führerhauses, viele angesetzte Leitungen, habe ich den „Kasten“ auf der Lokführerseite wo der Stellschieber (?) herauskommt, abgezogen. Dadurch geht dann alles fast von allein.
Ich hoffe, dass ich vielleicht jemandem helfen konnte, wenn er denn bis zum Schluss gelesen hat.😉
Anbei noch zwei Bildchen vom demontierten Kandidaten.
Grüße Bernd

Die Treibschraube kommt an die mit dem Pfeil markierte Stelle.
 

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Wahrscheinlich, aber ich habe jetzt keinen Bock mehr, die Lok nochmals zu zerlegen. Aber ich denke noch mal drüber nach.
Grüße Bernd
 
einfach mal den Motor direkt am Trafo anklemmen
wenns weiter kreischt ist die Ursache klar

fb.
Ein typisches Kreischen, was auf trockene Motorlager schließen ließe, war es aus meiner Sicht zunächst nicht. Es war eher ein recht sonores Brummen, was sich deutlich in der Intensität und auch Lautstärke steigerte. Je langsamer die Lok dann laufen sollte, umso lauter...
Zunächst hätte ich auch auf trockenes Getriebe getippt, allerdings hatte ich noch keine Lok mit derartiger Geräuschentwicklung, auch bei trockenem Getriebe.
Ich tippe daher eher mal wieder auf schlechte Motoren bei Piko, welche eventuell durch Vibrationen und Übertragungen über den Resonanzraum derartige Geräusche verursachen. Ich denke, diese Geräusche wird nahezu jede 62 entwickeln, man muss sie nur lange genug Einfahren lassen...
 
So wie die Bilder @ka-1111 aussehen ist das der gleiche Motor wie in der 83.10 - und den habe ich da auch schon wechseln müssen - erst leichte Geräusche, immer lauter werdend. Zum wechseln kam es dann weil er die eingemessenen Geschwindigkeiten nicht lange hielt und immer höher getrieben werden musste. Momentan ist die 83.10 Ersatzlok, ich hoffe, dass das mit meiner 62 nicht auch so wird.
Wenn ich dann mal Zeit für den Umbau auf Glockenanker da habe, dann sollte das Thema wieder gegessen sein.
Für mich eigentlich zur Zeit der größte Kritikpunkt - der Motor, dabei werden doch die preiswerten Glockenankermotoren in China wohl hergestellt - kann sich doch nur um ein paar Cent handeln die man hier bei den Baukosten spart, was der Kunde dann zu Recht auch kritisiert.
Übrigens: Ich kann nichts dafür, das ich Zeit habe meine Anlage oft zu nutzen (geht allerdings auch nur zu Lebenszeiten - später nicht mehr) und Loks dann im Jahr schnell auf 100 und mehr Stunden kommen können.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
preiswerten Glockenankermotoren
Wenn es bei dem Problem um die Motorlager geht, warum sollen Glockenanker da Vorteile haben? Ja, sie haben keine durch Rastmoment hervorgerufene Vibrationen, die Lager können aber genauso schlecht sein.
 
Meine subjektive Sicht: Der Rotor des Motors hat eine Unwucht. Je länger dieser betrieben wird, umso mehr arbeiten sich die Lager aus..sind "nur" Gleitlager. Demzufolge kommt es zu einer Geräuschentwicklung.
Es könnte aber auch "nur" an einer fehlenden Schmierung der Motorlager liegen. Mich würde die Ursache des Problems sehr interessieren.
Sind die Lager aus Kunststoff oder Messing? Sind die Lager erstmal ausgeschlagen-hilft wohl nur ein neuer Motor.

Johannes
 
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