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BR62 von Fa. Piko - Modellbetrachtungen analog

aber da in den diversen Gleisplanungsthreads immer auf großzügige Radien wertgelegt wird
Im sichtbaren ist das ein leicht ausgesprochenes Ziel. Am Ende ist viel Bahnhof und Gewusel dann meist doch wichtiger. Im Schattenbereich holt dagegen fast jeder das Maximum aus den Gleisen raus und kleine Radien sind auch da Standard. In meinen Augen sollte eine Lok auch heute noch einen 310er Radius problemlos durchfahren können.

Gruss, iwii
 
Hallo Leute,
ich kann die bisherigen negativen Fahreigenschaften nicht bestätigen.:nein:
Meine 62 fährt in allen Radien (inkl. R310 mm) ohne Probleme, weder Geräusche noch Kontaktprobleme bis jetzt. :ja:

mfg,
tt-zug
 
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Vom 310er Testoval auf die Radien der Anlage zu schließen erschließt sich mir nicht ganz.
Grüße Bernd
 
Der Mindestradius gehört zu den zugesicherten Eigenschaften des Produkts, um das es hier geht, und das sollte die Lok auch können. Das kann meine Lok auch, jedoch mit Einschränkungen, die nicht Jeder hinzunehmen bereit und in der Lage ist. Meine Teststrecke hat 310mm und 353mm Radius, meine Anlage hat keinen Radius unter 353mm. Trotzdem lege ich Wert auf die Eigenschaften gemäß Datenblatt. Alles klar?

Jürgen W. Constructo
 
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und das sollte die Lok auch können. Das kann sie auch, jedoch mit Einschränkungen, die nicht Jeder hinzunehmen bereit und in der Lage ist.
So, wie du das schreibst, wäre die ganze Serie so.
Das stimmt aber nicht.
Du solltest schon so schreiben, dass klar ist, dass das DEINE Erfahrungen mit DEINER Lok sind.
 
@iwii
Ich habe auf YouTube mehrere Videos gesehen, bei denen die Lok 310er Radien durchfährt, allerdings mit verminderter Geschwindigkeit, so wie meine Lok auch.
Ist das jetzt ein Mangel oder nicht? Lass uns doch hier nicht philosophisch werden, bitte nicht.
JWC
 
Ist das jetzt ein Mangel oder nicht?
Der Hersteller schreibt nichts von Einschränkungen, also muss ich als Kunde auch nicht mit solchen rechnen. Das ist wie bei jedem anderen x-beliebigen Produkt auch so. Jetzt kann man sich streiten, ob die Lok nur die maßstäbliche vmax oder die tatsächliche Höchstgeschwindigkeit des Modells in dem Radius schaffen muss. Am Ende muss z.B. auch ein Kind im spielerischen Eifer die Lok bedienen können, ohne das sie oder etwas anderes an der Anlage Schaden nimmt. Ich würde die Lok reklamieren, wenn sie nicht einwandfrei läuft.

Gruss, iwii
 
Ich hoffe darauf, dass Piko das Problem zumindest bis zum Epoche IV- Modell in den Griff bekommt.
Na das is mal ein Kumpel! Wäre es nich wünschenswert, falls schon Probleme vorhanden sind, diese für jeden Interessenten in den Griff zu bekommen?
Leider hat mein Exemplar auch das Problem, das die Lok bei Schritttempo im Radius 310 stockt und immer wieder stehen bleibt.
Ohne jetzt mal urteilen zu wollen, ob es sich da um ein wirkliches Problem handelt oder nich.
Wenn sie da stehen bleibt (oder stockt), bleibt dann die Beleuchtung sichtbar oder fehlt der elektrische Kontakt ganz?
Ich habe auf YouTube mehrere Videos gesehen, bei denen die Lok 310er Radien durchfährt, allerdings mit verminderter Geschwindigkeit, so wie meine Lok auch. Ist das jetzt ein Mangel oder nicht?
Alle schreien nach originalgetreuen Modellen so maximal wie möglich, aber diese Eigenschaft will keiner nachgestellt haben. Eigenartig ...
 
Ist es grundsätzlich verwunderlich, wenn ein Fahrzeug, insbesondere mit Radsatzgruppen mit mehr als zwei Radsätzen, im Bogen schwerer läuft als in der Geraden?
Etwas langsameres Fahren im 310er Radius erkenne ich auch, halte das aber bei diesem Fahrwerk für normal.
Während die Drehgestelle auf den ersten Blick weit genug ausschwenken können und ihre Drehzapfen auch seitenverschieblich sind, scheint die Kuppelachsgruppe im 310er Radius "am Anschlag" zu laufen. Dazu hat die Lok als Dreikuppler einen recht großen Kuppelachsstand, größer als die 23 oder auch die 01.

MfG
 
Alle schreien nach originalgetreuen Modellen so maximal wie möglich, aber diese Eigenschaft will keiner nachgestellt haben.
Ich weiß nicht, wer alle sind. :nixweiss: Für mich ist die zuverlässige und langlebige Funktion das Minimum, was ein Modell erfüllen muss. Alles danach ist die Kür und sollte sich der Funktion unterordnen. Ich weiß, dass ich damit mittlerweile in der Minderheit bin und verzichte zunehmend auf das ein oder andere Modell. Nur für die Vitrine ist mir der Spaß einfach zu kostenintensiv geworden.

Gruss, iwii
 
Letztendlich kommt es aber auch drauf an, wie sauber so manch 310er Radius verlegt ist.
Das zum einen. Zum anderen -
Tilligs Dampfloks beisielsweise, explizit die 5-Kuppler, schaffen den 310er Radius auch - aber -
Ob man die Art und Weise wie sie das tun gut oder eher als Quälerei für die Fahrwerke empfindet sollte jeder für sich selbst beurteilen.
Ich persönlich finde es ne grenzwertige Zumutung, auch wenn die Modelle die Vorgabe des Herstellers irgendwie erfüllen.
Mein Fazit zur Optik der 62er hab ich schon gezogen, das zu deren Fahreigenschaften werde ich mir bilden, wenn das Modell zum Wochenende bei mir eintrifft und seine Abnahmefahrten erst auf dem Testkreis zu Hause und etwas später auf der Anlage eines befreundeten Modellbahners mit ihren unterschiedlichen Radien und Weichenverbindungen macht.
Meine analoge 58.30 von Saxonia jedenfalls hat da in Sachen Fahreigenschaften nichts in Verlegenheit gebracht. Die zog da ohne Rucken und Hakeln anstandslos ihre Fuhre. Und das angenehm leise, was die Fahrgeräusche von Motor und Getriebe angeht.
Ich hoffe, die Testfahrten mit Pikos 62er gestalten sich ebenso.
Schauen mer mal.
 
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Glück auf,
meine Lok fährt immernoch wie am ersten Tag. Frage: Welche große Lok ohne Drehgestelle "klemmt" denn nicht in engen Radien ?

Bei der 62 ist das kaum merklich, da ist Arnolds 95 ein ganz anderes Kaliber. Ich werde die Lok aber auch nicht im kurvigen Gebirge einsetzen.
Das wäre aber für die 95 genau das richtige, klemmt aber gewaltig.
Für mich ist das bei der 62 kein klemmen und bin zufrieden.
Harri
 
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Na dann retour. Bei einer Piko-Lok hätte ich keine Bauchschmerzen diese im Garantiefall zu reklamieren.
 
Was so ein bisschen Schmiere ausmacht !
Nach etwa 2 Stunden Betrieb auch bei mir bei langsamer Fahrt Kreischgeräusche vorwärts und rückwärts.
Also Demontage angesagt.
4 Schrauben unter dem Führerhaus/Kohlekasten entfernen und dieses vorsichtig nach oben abziehen.
Rauchkammertür leicht eindrücken und Schornstein durch Längsbewegung nach oben abziehen.
Rauchkammertür durch das freigewordene Loch im Schornstein nach vorn herausschieben.
Schraube vorn im Schornsteinloch lösen, hintere 2 Schrauben des Kessels entfernen und Kessel vorsichtig (evtl. Windleitbleche etwas nach außen biegen, Halter stoßen an den Rohrleitungen am Kessel an) vorn zuerst vom Rahmen abheben.
Stehkesselrückwand hinten abziehen (geht schwer) und Motoreinheit aus Kessel herausziehen.
Leiterplatte hinten (2 Schrauben) und Blech an der Unterseite (2 Schrauben) entfernen, Klebeband oben am Motorhalter lösen (nicht an der Leiterplatte) und obere hintere Schraube im Motorhalter rausschrauben.
Jetzt die Leiterplatte leicht hinten anheben und oberen Motorhalter zwischen den Motorkabeln ausfädeln.
Der Motor kann nach oben aus dem Halter entnommen werden (auf die Kabel achten).
Das Halteblech am vorderen Ende löst sich von allein und kann beim Zusammenbau zuletzt aufgeklipst werden.
Achtung: Zwischen Motor und Schwungmasse ist auf dem Flansch des Motors ein offener Gummiring montiert, diesen beim Zusammenbau wieder richtig einlegen, mit etwas Fett klebt er besser.
Test des Motors mit 10 V GS, so gut wie kein Auslauf, Motorwellen geölt und wieder Test, Auslauf des Motors vorhanden.
Also waren die Motorlager trocken.
Beide Zahnradachsen im Motorhalter geölt und Schnecke / Zahnräder mit Tillig Getriebefett behandelt.
Auch das jetzt freigelegte Zahnrad im Rahmen einfetten (und mit einen Schraubendreher vorsichtig weiterdrehen und wieder fetten).
Motor in den unteren Halter einlegen (auf Gummiring achten) und oberen Halter zwischen den Motorkabeln einfädeln und obere Schraube des Halters montieren.
Jetzt die Leiterplatte montieren (Blech von vorn einfädeln) 2 Schrauben hinten und 2 Schrauben unten am Blech einschrauben.
Vorderes Abschlußblech aufklipsen.
Klebeband am Motorhalter andrücken, Motoreinheit in den Kessel schieben und Steckkesselrückwand eindrücken.
Kessel vorn zuerst auf den Rahmen auflegen (Halter Windleitbleche beachten) herunterdrücken und Kessel mit Schraube durch
Schornsteinloch befestigen. Hinten den Kessel mit den 2 Schrauben montieren.
Rauchkammertür einschieben, andrücken und Schonstein einstecken.
Führerhaus und Kohlekasten mit den 4 Schrauben von unten befestigen (auf die Leitungen am Kessel zum Führerhaus auf der
linken Seite achten).
Zeitaufwand ca. 30 Minuten.
Probelauf - läuft noch leiser wie am Anfang und hat ordentlichen Auslauf, bin immer noch von der Lok begeistert.
Habe mal die Stromaufnahme bei Geradeausfahrt und Kurvenfahrt (Testkreis mit Geraden und 310 mm Kurvenradius) verglichen, es besteht bei mir kein Unterschied, also kein Schwergängigkeit in den Kurven.
Zum Digitalbetrieb aller Piko- Dampfloks: Für gute Langsamfahreigenschaften habe ich mit recht schmaler Impulsbreite gute Erfahrungen gemacht.
Ich will ja nicht unken, aber die trockenen Motorlager und auch das trockene Getriebe wird wohl ein Serienfehler sein und über kurz oder lang alle Fahrzeuge betreffen.
 
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@Oliver 79
Mit wie viel Fahrspannung quälst du die Lok da durch den 310er?
Hast du die Fahrspannung mal erhöht oder blieb es bei der wohl kurz nach dem Anfahren festgelegten Fahrweise, wenn ich mir mal so die gefahrene Geschwindigkeit auf der kurzen Geraden anschaue.
Und dann schaff mal ein bisschen Profilfreiheit um deinen Testkreis - Geschirrtuch im Gleis 😜.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was so ein bisschen Schmiere ausmacht.
Nach etwa 2 Stunden Betrieb auch bei mir bei langsamer Fahrt Kreischgeräusche vorwärts und rückwärts.
Also Demontage angesagt.

Ich will ja nicht unken, aber die trockenen Motorlager und auch das trockene Getriebe wird wohl ein Serienfehler sein und über kurz oder lang alle Fahrzeuge betreffen.
Oha, das wird dann aber für Piko ein teurer Klecks Fett und Tropfen Öl (bzw. eher neue Motoren) bei den Rückläufern…🙈
 
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Meine ist jetzt eingefahren und nach einem Tag Pause wieder gelaufen. Keinerlei Geräusche und im R400 mm( kleiner hab ich nicht) kein klemmen oder langsamere Fahrt. Am Anfang hat sie ein bissl geschaukelt, lag aber am Haftreifen. Ich find die Spitze, wie alle meine PIKO Loks.
 
Auf dem BTTB-Bogenweichenherzstück fällt sie regelrecht vor und rückwärts rein und fährt ohne ruckeln wieder raus.
Ansonsten unauffällig im Analogen.
 
Nach allen diesen Funktionsberichten bin ich erstmal froh, auf die EP 4 zu warten. Vielleicht erübrigen sich dann manche weiteren Maßnahmen. Hab Die jetzt beim Aktionstag beim Spiellwaren Werst in Ludwigshafen mal live gesehen, das Willhaben wird schon stärker..
 
@Katerchen: Glückwunsch, dass Du die Ursache des Makels ausfindig gemacht und behoben hast. So gehören aber die Modelle als Garantiefall an den Hersteller zurück.
 
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