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BR62 von Fa. Piko - Modellbetrachtungen analog

@ateshci
Loctite setzt sich in die Rauhtiefe des Metalls und natürlich auch in einen kleinen Spalt. Man streift zwar etwas ab, jedoch bleiben feinste Mengen in der Oberfläche hängen und härten unter Luftabschluss aus, das reicht. So funktioniert Loctite, es ist kein herkömmlicher Klebstoff.
JWC
 
Seit paar Tagen habe ich Kontaktprobleme bei meiner 62. Ursache war wahrscheinlich die Fahrt über eine ungestellte Weiche. Dadurch kam es zu einem Kurzschluss. Nun hatte ich erstmal die Schleifer kontrolliert und die Räder gereinigt. Der Erfolg war überschaubar. Ich vermutete einen Decoderschaden. Aber auch das brachte keine Besserung. Also habe ich die Leitungen durchgemessen und siehe da, Vorläufer und Triebräder hatten keinen Kontakt zur Hauptplatine. Also musste die Hauptplatine entlötet und entfernt werden. Dazu muss die hintere Beleuchtung ab. Sie ist nur mit wenig Kleber fixiert. Trotzdem vorsichtig vorgehen. Beim Zusammenbau habe ich nur Hin und Weg von Noch verwendet.IMG_20241216_153814.jpg
Auf der anderen Seite der Hauptplatine ist ein Konnektor für ein Flachbandkabel angelötet. Dort nur den Bügel umklappen und die gesamte Platine vom Flachbandkabel abziehen.IMG_20241216_153916.jpg
Nun trat auch schon die Schadensursache zu Tage. Die Leiterbahn für die Digitalspannung war weggeschmort. IMG_20241216_153840.jpg
Also habe ich ein neues Kabel unter der Lok verlegt und somit die Schadstelle überbrückt.
IMG_20241216_155746.jpg
Ich denke nicht, daß es ein genereller Fehler ist. Ich hoffe die Bilder helfen trotzdem den Ein oder Anderen, wenn die Platine mal raus muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Freitag ist meine 62er nach 8 Wochen Reparatur eingetroffen. Bei Piko wurde der otor gewechselt, nun wollte ich sie mal endlich fahren sehen.
Analog einfahren je Richtung eine halbe Stunde, Alles fein. Zimo MS581 Decoder rein und je RRichtung 1 Stunde gefahren, die Lok macht einen Sound wie eine Diesellok. Mein Enkel meint, das muss so nicht.
Lok wie hier im Board zerlegt und nachgefettet. Der Dieselloksound ist leiser geworden und hauptsächlich im mittleren Drehzahlbereich.
Nach ca. 2 Stunden Fahrbetrieb fing die Lohan, an einer Weiche zu entgleisen. Die Fahrrichtung ist egal. Das wurde immer Schlimmer. Mittlerweile entgleist sie an 3 Weichen und der DKW. Dabei ist es egal in welcher Richtung die Weichen befahren werden und ob die Lok vorwärts oder rückwärts fährt. Es sieht aus, als wenn das hintere Drehgestell die Treibachsen aushebelt. Ich kann aber augenscheinlich keine Ursache finden.
Hat das schonmal jemand gehabt?

Noch einen schönen 4. Advent
PK
 
Kannst du genauer beschreiben, wann die Lok und wo entgleist. Ich vermute am Herzstück und es ist die Achse mit den Haftreifen.
Dann würde ich die mal runter nehmen.
Allerdings, wenn du schon wieder Motorgeräusche hast ..., dann lieber wieder zurück
 
Ich hab das mal im Kriechgang probiert: Das hintere Drehgestell macht auf der Schiene zwischen Herzstück und Zungenschiene einen "Hüpfer" und hebelt dabei die 3 Treibachsen aus. Der Fehler muss also iendwo am Drehgestell liegen.
Wenn ich das behoben kriege, will ich erstmal Fahrbetrieb machen. Meine 83 macht aauch nach 3x umtauschen ähnlliche Geräusche.
Sollte vielleicht bei Piko nur Dieselloks kaufen, da spart man den Sounddekoder.
 
Ich hab das mal im Kriechgang probiert: Das hintere Drehgestell macht auf der Schiene zwischen Herzstück und Zungenschiene einen "Hüpfer" und hebelt dabei die 3 Treibachsen aus. Der Fehler muss also iendwo am Drehgestell liegen.
Was bedeuten würde, dass irgendein (wahrscheinlich nich nur ein) Rad aufgrund einer Fehlstellung irgendwo aufläuft und die gesamte Lok mit dem Drehgestell aushebt, was prinzipiell nich möglich sein dürfte, da das Drehgestell im ordnungsgemäßen Zustand ausreichend gefedertes Spiel nach oben hat. Das Drehgestell könnte also durchaus entgleisen, dürfte dabei aber nich die Kuppelachsen ausheben können.
Prüf mal, in wieweit die Drehgestelle Federweg nach oben haben. Und dann musst du rausfinden, warum und welches Laufrad aufläuft. Kann natürlich auch noch sein, dass die betreffenden Weichen nich ganz mit dem Modell harmonisieren, also auch gewisse Toleranzen aufweisen.
10,1mm ist nicht zu eng, sondern bei dieser Maschine ideal.
Gut dass mein Modell davon nicht weiß.
 
Interessante Taktik von Piko. Mangelhafte Lok ausgeliefert. Kunde möchte nicht selbst Hand anlegen, Lok geht zurück.
Reparatur dauert lange 8 Wochen, der Kunde wartet sehnsüchtig, bekommt dann eine noch mangelhaftere Lok zurück.
Nun legt der Kunde selbst Hand an und verliert ggf. sämtliche Ansprüche. Echt clever…👍
 
@constructo,

meine Lok steht in der Vitrine ( ... und ist dort recht hübsch anzuschauen!!). Das soll aber durchaus nicht immer so bleiben. Sollte ich Probleme bei der Inbetriebnahme haben, werde ich ziemlich sicher auf dein Angebot zurückkommen, und die Lok zur Korrektur des Spurmaßes an dich versenden. Versprochen!

mit neTTen Grüßen und "Frohe Weihnachten"
tt-ker
 
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Update:
Nach nunmehr ca. 8 Betriebsstunden sind die Fahrgeräusche erträglich.
Die Lok fährt 10-15 mal über alle Weichen, dann entgleist sie wieder 4-5 mal hintereinander an verschiedenen Weichen.
Ich habe keine Ursache finden können. Inzwischen klemmt das Fahrwerk bei jeder Umdrehung in einer Stellung.
Zur Ursachensuche habe ich keine Lust mehr.
Die Lok geht nächste Woche wieder zur Reparatur, mal sehen wie lange es diesmal dauert.

PK
 
Ich habe gestern und heute Abend meine (analoge) Lok auf einen GA-Motor umgebaut und das Radsatzinnenmaß der C-Achse etwas verringert,
beides anhand von Beiträgen hier im Board.
Die bisher wahrnehmbare Lastabhängigkeit, gerade die 353er-Wendel hoch und das "Klemmen" im 310er Radius sind damit Geschichte. Aktuell hängen an der 62 drei E5-Wagen sowie ein 4-achsicher Gepäckwagen dran.

An dieser Stelle ein Dankeschön an unsere Boarder @olafo zum >Motorumbau< und @constructo zur Problematik >C-Achse<
 
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