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Modelltest BR 78 Tillig analog

Ja, die vorderen Laternen sind mit der Tillig-Platine direkt beleuchtet, die Heckleuchten haben Lichtleiter, welche die LED auf der Platine nicht treffen und deswegen zu schwach leuchten. Ich habe die hinteren Laternen gegen Fischer Lämpchen ausgetauscht und bin jetz zufrieden damit.

Jürgen W. Constructo
Eine Lokomotive hat niemals "Heckleuchten", es sei denn, sie hat eine Zulassung nach BoStrab. "Signallaternen/lampen" sind an beiden Enden angebracht (aufgesteckt) oder fest im Kastenblech eingebaut. Auch die roten Lichtsignale sind lediglich "Schlußsignale", niemals Rücklichter.

Freundlichst kluggeschissen:
Euer Helge
 
Vielen Dank für die Rückmeldung (constructor) zu meiner Frage.
Ich wollte die Lok in Ep. IV mir zulegen. Wenn keine Änderungen seitens Tillig gemacht werden (bin halt ein Träumer ;) ) bleibt meine Lok bei Tillig. Bei dem Preis muss ich zu viele Kompromisse eingehen.:nein:
mfg,
tt-zug
 
Sehe ich auch so. Nach dem so viel geschrieben und gezeigt wurde stellt sich mir die Frage was man in der Entwicklungszeit getan hat. Der Endkunde zeigt Lösungen auf. Eigentlich Schade.
 
@tt-zug
Nun, wer hält dich davon ab, unabhängig von den hier geäußerten kritischen Meinungen dir eine eigene zum Modell zu bilden?
Kannst'e machen, musst du nicht - dann aber "träum weiter" 😉.

Ich persönlich habe das hier zur Kenntnis genommen, werde aber keinesfalls meine Bestellung stornieren und eben genau das machen - mir ein eigenes Urteil bilden. Insbesondere von den Fahreigenschaften. Und sollte das nicht passen kann ich immer noch verzichten.
In Sachen Optik sind die Würfel gefallen, da gibt's für mich absolut keinen Grund zu verzichten.
 
stellt sich mir die Frage, was man in der Entwicklungszeit getan hat.
Das war die Theorie, hat vielleicht noch nicht einmal sehr viel Zeit beansprucht, vielleicht war dieser Zeitabschnitt auch viel zu kurz.
Dann hat man versucht die Theorie in die Praxis umzusetzen, ist (teilweise) gescheitert und hat anschließend Schadensbegrenzung betrieben.
Ein Beispiel:
daß es sich um einen zurück gestutzten 2-Achsantrieb handelt.
Rahmen, lackiert+Kuppelradsätze mit-ohne Haftreifen.jpg

MfG

Was ihr so alles wisst - glaubt zu wissen.
... ich sehe und wir alle können die gezeigten Bilder sehen oder die Augen verschließen.
Ich frage nicht, ob Konstrukteure an/im Bo(a)rd sind. :gruebel:

Was sind zusammengefasst die festgestellten Mängel der BR78?
Zitat:
"Ein Mangel liegt vor, wenn eine Sache oder Dienstleistung nicht die vereinbarte Beschaffenheit aufweist.
Das kann bedeuten, dass etwas defekt ist oder nicht richtig funktioniert. Manchmal sieht es auch nicht so aus oder wirkt,
wie du es erwartet hast."
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sind zusammengefasst die festgestellten Mängel der BR78?
Scheint zusammengefasst optisch top, Antrieb Flop.
Vielleicht hätte man ausgerechnet bei dieser Lok mal den umgekehrten Tillig- Weg gehen sollen und auf einen Alt- bewährten Antrieb einen neuen Hut setzen sollen 😉
 
Naja bei der Ausbildung der Senke von 1-1,5cm auf ca. 2,5 Loklänge der BR78 verwundert das doch nicht groß.

....

Hier noch der Link zum selber gucken:

Hallöchen,

das sind 32-35cm und 1 cm die da gefahren werden. Aus der alten Planung herraus musste das so gebaut werden da sonst die Durchfahrthöhe von Brücke Ebene 1 nicht gepasst hätte. Da kommen aber alle anderen Loks die auch bisl " Steif " unterwegs sind problemlos durch. Allerdings gibt es noch eine andere Stelle, das ist eine zwischenEbene wo sie hängt. Auch da kommen alle anderen problemlos durch. Eine kleine Gleisverwerfung wurde behoben und trotzdem kommt sie da bei Auffahrt ins schleudern.

@constructo hat einen guten Tip gegeben. Daran habe ich auch schon gedacht das eben auf Grund der Konstruktion nicht genug Spiel im ganzen ist da ja die beiden Antriebsachsen irgendwie überhaupt kein Spiel haben nach oben und unten und auch die Vor und NAchläufer begrenzt sind in Ihrem handeln.

Sonst aber ein schönes Modell definitiv.

Gruß Karsten
 
das sind 32-35cm und 1 cm die da gefahren werden.
Auf dieser Länge musst Du aber 2 „Beulen“ unterbringen. Eine positive und eine negative. Sprich 16-17,5cm für 5mm. Die Lok ist jedoch schon 124mm lang. Wird schwer.

Aus der alten Planung herraus musste das so gebaut werden da sonst die Durchfahrthöhe von Brücke Ebene 1 nicht gepasst hätte
Ohne zu wissen, was an de Stelle noch hin soll, aber hätte man nicht mit der Senke viel weiter links beginnen können?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Bahn120 ,

leider nicht mehr. Hatte mal eine zum Testen des Piko Decoder Krams hier. Ist dann aber wieder verkauft worden, da nicht meine Epoche.

Aber die 62er ist von der Konstruktion her schon ganz anders ( besser?!?). Der Vor- und Nachläufer hat eine Aufhängung in der Mitte und liegt dann links und rechts noch auf Zapfen. Kann somit nach oben und unten kippen.

IMG_5681.png

Meine Ausführungen oben sollten ja nur darlegen, dass man erstmal seine Gleislage hinterfragen sollte, bevor es auf die Lokkonstruktion schiebt. Das diese bei BR78 nicht optimal ist, bezweifelt ja keiner.
 
Ja es ist nicht einfach, bei den Laufgestellen, man braucht den Federdruck um ein entgleisen der Radsätze zu verhindern und damit die Radsätze immer mitlaufen. Das geht aber leider zu kosten der Andruckkraft auf die Antriebsräder. Hier würde dann nur Gewicht helfen, da ist wieder der Raum begrenzt wenn die heutig gewünschte Technik verbaut sein soll.

Im Buch "kleine Eisnbahn kurz und bündig" ich habe hier die zweite Auflage von 1968 ist es gut beschrieben wie man die Steigungen aufbauen kann.

mfg Bahn 120
 

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Beim Fromm war das glaube ich auch genau so im Buch. Demnach hätte die Länge von Einfahrt Senke bis zum Punkt 1cm drunter min. ca. 60cm betragen sollen (5x Loklänge).
 
Auf dieser Länge musst Du aber 2 „Beulen“ unterbringen. Eine positive und eine negative. Sprich 16-17,5cm für 5mm. Die Lok ist jedoch schon 124mm lang. Wird schwer.


Ohne zu wissen, was an de Stelle noch hin soll, aber hätte man nicht mit der Senke viel weiter links beginnen können?
Moin,

ja das ist mit 2 " Beulen " umgesetzt mehr oder weniger. Aber wie gesagt " Steiftiere " wie die 62 , 93 und 83 bewerstelligen das ohne Probleme und ich habe noch eine Stelle wo die 78 hängt.

Die Senke hätte auch weiter links beginnen können, da soll ein Haltepunkt hin. Ich werde auf jedenfall mal schauen, die Senke kann ich nach aktueller Planung ebenen , im Wendel wirds schwierig :) aus hoch flach zu machen ist , sagen wir mal, nicht aufgabe eines solchen :) Man kann ja auch nicht die Anlage an die Fahrzege anpassen bzw an eines was etwas zickt.
Ich werde mal genau schauen und wohl das umsetzen was @constructo angesprochen hat.

gruß karsten
 
Na wenigstens für mich kommt das noch rechtzeitig. BTTB-Modelle rappelten überall d:gruebel:rüber, offensichtlich muss man es heute mit diesen Diven viel genauer nehmen!
 
Ich werde mal genau schauen und wohl das umsetzen was @constructo angesprochen hat.
Wenn es nicht anders geht, dann ist das wohl eine praktikable Lösung.

wie die 62 , 93 und 83 bewerstelligen das ohne Probleme und ich habe noch eine Stelle wo die 78 hängt.
Wenn man beim Bau nur dieses Material zur Verfügung hatte und die Tests damit geklappt haben, dann denkt man ja auch nicht zwingend daran, dass es andere, neuere Loks dann plötzlich nicht mehr schaffen sollten. Da hast Du vollkommen Recht. Jedoch sind Deine Abmessungen für die Senke doch etwas optimistisch. 😁 Aber ich denke Du bekommst das schon gelöst. Notfalls halt mit Bearbeitung der Lok. Das sollte aber die letzte Option sein.

offensichtlich muss man es heute mit diesen Diven viel genauer nehmen!
Mein Fromm Buch ist von 1988. Also so neu ist das mit den Ausrundungen am Anfang und Ende einer Steigung nun auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wusste Gerhard Trost im Jahr 1962 auch schon.
 
Da hast Du mich evtl missverstanden. Zumindest bei TT finde ich es eher heute besser. Aber meine Erfahrungen waren halt mit der alten Technik so, dass man sich nicht die riesigen Gedanken über die Gleislage machen musste. Ich hab das damals auch ausgerundet. Aber nach Augenmaß und Geschmack.
 
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