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BR 50.35 von Tillig

Darstellung der Gegengewichte ist schlechter und Grate sind an den Speichen - da sind wir auf niedrigem BTTB-Standard angelangt.

Letzteres nun nicht wirklich, ist doch etwas übertrieben.


Ersteres ist aber schon länger so, wird aber wohl nicht (nur?) am Verschleiß liegen, mag auch sein, dass so die Funktion (Gestänge) sicher(er) gegeben ist.
 
BR 50.35

Ich habe nun meine kranke Altbau 50 gegen eine 50.35 Ep.IV getauscht,die läuft gut,ein wenig stört,das bei Fahrt Tender voraus und Zug am Haken,die Kinematik hin und her schnappt.
Die Lok läuft etwas geräuschvoller,ein Summton des Mashima-Motors ist deutlich zu hören,aber noch im Rahmen.
Nach dem ich die Vorläufer-Feder gestreckt habe , läuft sie nun auch auf dem Standardgleis über alle Weichen.

Ein Glück,das es kundenfreundliche Modellbahn-Händler gibt und die Lok solange getauscht wird,bis Zufriedenheit einsetzt.

MfG

Olaf Sperhacke
 
Anbei ein paar Bilder meiner 2 neuen. Das sind aber nicht die einzigen Stellen, auch die Bremsbacken usw. sind betroffen. Ich find das schon recht heftig.

Thomas
 

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Hallo Thomas,
bei meinen Revell Bausätzen früher ging ich dann eigentlich davon aus, daß die Form "fertig" ist, eventuell hat hier aber auch nur jemand neu Eingewiesener die Form mit zuviel Druck abgespritzt. Vielleicht sollten wir alle ein Auge auf neue Fahrzeuge werfen, hoffen wir, daß es bei wenigen Ausrutschern bleibt. Ruf doch mal bei Tillig an, vielleicht können die Dir ein wenig helfen.

gruss Andreas
 
Eh ich jetzt großen Aufwand betreibe, entgrate ich die Teile. Sind ja eh zerlegt. Ursachen kann ich mir vorstellen, schließlich komm ich aus der Kunststoffbranche, sind mir aber egal. So sollte es nicht aussehen, ein guter Ruf ist so schnell ruiniert... Schade für Tillig, bis jetzt kannte ich sowas von dieser Firma nicht -> Qualitätskontrolle unzureichend!

Thomas
 
Wie schreiben viele Redakteure immer so gern:"...die gewohnt hohe Qualität der Tilligmodell" . Bisher war es fast immer so. So soll es auch in Zukunft bleiben. Wie es scheint ist der Stempel "geprüft" also doch auf die Schachtel gleich mit aufgedruckt.
 
Ich mir aber nicht (andere wahrscheinlich auch nicht) denn ich komme nicht aus der Kunstoffbranche. Erkläre doch mal was da im Argen liegt.
Du bist kein Werzeugmacher, was für einen Beruf hast Du gelernt?
Der Schließdruck ist daran Schuld. In Sebnitz oder in Sonneberg hättest Du auf die Frage in der Spritzerei ein klare Antwort erhalten.:allesgut::allesgut:
 
Also es gibt drei Zustände beim Spritzguß.

Zuviel Druck: Schwimmhäute, "Überspritzer"

Zu wenig Druck:
Entweder die Form gar nicht komplett ausgefüllt, sichtbar durch die sehr glatten glänzenden Oberflächen oder auch, dass die Teile spröde sind (z.B. zerbrechende Griffstangen).
Der richtige Druck ist halt nicht so einfach hin zu bekommen, schon gar nicht von allein.
Vor allem diesen Prozeß der auch stark von der Temperatur abhängt, stabil zu halten bei sich ändernden Umweltbedingen (und sei es das durchwärmen der Maschine).

Von daher ists auch verwegen zu glauben, dass jede Bude die Klobrillen abspritzt, hochwertige Modellbahnbauteile machen kann.

Jedoch hat Made in China eindrucksvoll nachgewiesen, dass sie hochwertige Kunststoffmodelle bauen können.

Die Qualität hängt in erster Linie vom Auftragsgeber von ab, was dieser will und vor allem definiert und nicht wo die Sachen produziert werden.

Daniel
 
onkeljoky schrieb:
In Sebnitz oder in Sonneberg hättest Du auf die Frage in der Spritzerei ein klare Antwort erhalten.
Hätte ich? Zu dumm das ich im April noch nicht wusst was ich hier im Juli auf Bildern zu sehen bekomme. Aber ich kann ja 2011, zum nächsten Tag der offen Tür in Sebnitz, mal nachfragen. Hauptsache ich kann mich dann auch noch daran erinnern. :ja:
 
Ich will ja nicht mitspekulieren aber für solche Trenngrate gibt es im Prinzip erstmal nur einen Grund, da ist ein Spalt wo Material hineinfließen kann, ganz simpel. Wo kommt der her?

Variante 1: Die Form ist entweder ungenau gefertigt oder verschlissen
Variante 2: Der Spalt entsteht durch ein Aufdrücken der Form beim Spritzen, kann an der Maschinenauswahl oder den Einrichtparametern liegen.

Was hier nun wirklich die Ursache ist, kann nur spekuliert werden.

Ich denke das ist genug reduziert, dass man es sich als Laie vorstellen kann. Das Hauptproblem für mich ist, dass man so was verkauft und nicht aussortiert.

Thomas

PS: Klobrillen zu Spritzen ist auch nicht einfacher
 
Habe heute meine bestellte 50.35 erhalten.
Hatte schon einmal jemand den Fall, dass das Ballastgewicht im Kessel lose ist?
Es rutsch laut & deutlich hin und her. Ich nehme mal an, dass das nicht serienmäßig so ist :braue:
Da klingt die Aussage von Herrn Hoffmann im meb fast als Drohung, dass Tillig nichts an seiner Geschäftspolitik (dazu gehört auch die Modellqualität) ändern will.:wiejetzt:
 
Na prima,
aber für 200€ ist's ja wirklich nicht zu viel verlangt, wenn der Kunde basteln darf - danke Tillig, weiter so :boeller:
 
Ist es nicht sinnvoller schnell selber etwas Kleber dranmachen und festzukleben ?
Also wegen solcher Lapalie die Lok wieder retoure schicken ich weis nicht.
Sowas kann sich u.U. beim Transport mal lösen, hatte ich auch schon. Möchte nicht wissen was die Päckchen manchmal durchmachen müssen.
Hatte letztens auch eine Sendung vom MBS und das Paket war stark beschädigt. Die Modelle ok aber die Umverpackung stark beschädigt.
Es wurde Ersatz geliefert, allerdings war nur eine OVP korrekt die andere war falsch. Auf die richtige warte ich immer noch. Hoffe das sie sie noch besorgen können ( für Mod Gepäckwg gr. Ep.IV ).
An der Verpackungtechnik sollten sie sowieso etwas ändern. Die zwei Bögen Packpapier bringen es nicht wirklich wenn mal was schweres drauffällt. Das hat B.H. besser gelöst. Ups, etwas sehr off topic, sorry.
Wie gesagt, klebe es selber wieder dran, ist keine 5 min. Arbeit und Du ersparst dir eine Menge Zeit und Wege.
 
Gewicht

wahrscheinlich genügt es schon , die Rauchkammertür zu öffnen,die Spange zur Gehäusehalterung abziehen , das Gehäuse leicht anheben und ein Stück Schaumstoff zwischen Gehäuse und Gewicht schieben.

Wenn man die Lok zurückschickt,kann es sein,das man eine komplett neue Maschine bekommt,die ist dann entweder besser oder .....

MfG

Olaf Sperhacke
 
Bei meiner 4 Wochen alten Lok springt manchmal der Zapfen des Gestänges aus dem ersten Kuppelradsatz und führt dann zum verklemmen der Kuppelräder und entgleisen der Lok.

Hat das jemand anders schon gehabt?
 
Ich kann nur meine Meinung betonen, da sonst der Hersteller keine Möglichkeit hat , Ursachenforschung zu betreiben und die ev. vorhandenen Mängel abstellen kann!
Selber basteln und sich im Board "echauffieren "ist m.E. nicht der richtige Weg.

Gruß Steffen

PS: Mit Kleber ist das vielleicht schnell geregelt, hilft aber Tillig nicht weiter... Gegebenenfalls sollte man seine Bezugsquelle hinterfragen ?
 
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