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BR 50.35 von Tillig

Ist aber als Kompromiss nicht schlecht.
Bevor man sich selbst dran versucht und sein Modell "Verschlimmbessert", kann man auf vorhandenes zurückgreifen.
 
...als Kompromiss nicht schlecht.

Unbestritten.

Aber an dem Verschlimmbessern kommt man glaube nicht vorbei, da die Steckpunkte für den Leitungszug unterschiedlich sind. Wenn ich mich richtig erinnere (2x "durfte" ich ja schon, das 3. steht bevor), ist es beim Hosenträger anders bzw. weiter rechts (mit Deinem Bild verglichen). Aber das kan man nur prüfen, wenn man beide Loks nebeneinander hat.
Leider ist jene Steckverbindung (geklebt!!!) auch nicht gerade winzig ---> Spachteln/Schleifen......
 
Moin,

habe gestern meine 50.35 02290 bekommen. Insoweit ist alles in Ordnung was das Fahren angeht allerdings scheint die Beleuchtung bei mir nicht hinzuhauen. Ich fahre Digital mit der MM von Roco und einem Kühn N025 Decoder. Die Beleuchtung vorne leuchtet immer. Ich kann nur am Tender die Beleuchtung ausschalten. Weiss einer woran das liegen könnte?

Grüsse
Andreas
 
Ich gehe von einem Kurzschluss in der Tenderkupplung oder innerhalb der Lok aus.
Das schreibe ich aber nicht nochmal in der "Digital-Frage" . :allesgut:
 
Leider habe ich den Fehler nicht lokalisieren können und die Lok auseinandernehmen tue ich nicht. Weiterhin habe ich jetzt festgestellt, das die Treibachsen im 310er Bogen blockieren.
Sollte sicherlich nicht sein. Geht das gute Stück also wieder zurück als Reklamation.
 
Da ich kürzlich mit Frank (BR18314) zum Thema frühe Sonderform des "kleinen" Mischvorwärmers schon eine interessante Diskussion hatte und eben ein perfektes Bild bei dso gefunden habe, möchte ich es Euch nicht vorenthalten.

Mir war aufgefallen, dass die Loks am Anfang der 50.35er-Serie mit einem optisch anderen Mischvorwärmer ausgerüstet waren. Dieser geht von der Abdeckung seitlich nicht (gleich) schräg weg, sondern erstmal Xcm senkrecht nach unten und dann schräg weg. Vermutlich wurden diese später jedoch gegen die "normalen" MVW getauscht.

Hier ist bei dso ein generell interessanter Beitrag zur DR in Epoche III. Das Bild 22 zeigt die 50 3518 mit eben jenem MVW. Wenn man weiß, warauf man achten muss, fällt einem auch bei den Fotos die ein oder andere Lok im EK-Buch zur BR 50 DRG/DR mit diesem MVW auf.

Interessant ist auch, dass ich damit mal wieder eine neue Variante der Fronseitenteile gefunden habe. Bisher war ich der Annahme, dass die bis in die äußerste Nietenreihe gezogene Rev.-tür nur bei den 50Öl so vorkommt........
 
Hallo Devastor,

Sorry wenn ich Deinen Beitrag heute erst lese, vielleicht ist es für Hinweise dadurch schon zu spät.
Aber auch ich habe das Problem (gehabt). Eine neue Lok nützt Dir da nichts, die wird auch wieder das Gleiche haben.
Erst mal habe ich festgestellt dass (ich kann jetzt nur von mir reden) auch die BR 52, die ich nun schon Jahre habe, in der Steuerungsmechanik blockiert. Ich spreche jetzt hier aber ausdrücklich von der Rückwärtsfahrt. Vorwärts läuft die BR52.
Was die BR50 angeht dieses Blockieren hatte ich auch. Ich habe da Folgendes gemacht - nimm mal ganz vorsichtig die Bremsimitationen heraus und fräse oder schneide (mit Cuttermesser) die Bremsimitationen innen soweit weg, dass die Imitationen von außen noch genau so aussieht aber innen den Treibachsen nicht mehr so viel Gegendruck in den Kurvenfahrten entgegenbringt.
Leider hilft das aber nur für die Vorwärtsfahrt. Beim Rückwärtsfahren blockiert die Steuerung immer noch ab und zu. Ich habe auch hier ein wenig das Gefühl dass die Steuerungsteile einfach zu dick sind. Das Material ist recht biegsam und lässt sich auch gut befeilen. Bei meiner ersten BR50 habe ich die Steuerungsteile teilweise abgefeilt, danach blockierte da gar nichts mehr.

MfG

Roland TT
 
310er Bogen

Hallo devastor,

das gleiche Problem habe ich auch bei meiner 50.35. Ich habe alle kritischen Radienauf meiner Anlage vermessen und den Bogen unter meinem Viadukt auf 390mm Radius vergrößert (mehr war nicht drin). Das Ergebnis war allerdings ernüchternd, der Effekt bleibt. Wenn ich das mit meiner 52 vergleiche, die tadellos über die Anlage rollt, bin ich ratlos. Wenn man schnell fährt, überwindet der Tender die Schwergängigkeit der Kuppelachsen, aber ich will mit der Lok ja auch mal einen schweren Zug simulieren, der langnsam durch die Lande rollt. Auf Geraden geht das, sobald die Lok aber in den Bogen kommt, wird sie merklich langsamer oder bleibt eben stehen :-(.
Ich habe Tillig kontaktiert, die Dame am Telefon war erstmal ratlos. Freewayscheine gibts auch nicht mehr, also geht die Lok über den Händler zurück nach Sebnitz (Ich habe ja noch Gewährleistung.).

Achso, fast vergessen. Die Bremsimitationen habe ich mir angesehen, an denen liegt es bei mir nicht. Liegt die Lok auf dem Kopf, kann ich die Achsen leicht drehen und auch hin und her schieben.
 
Hallo Basti,

Das ist richtig, die Imitationen lassen sich dann ja auch hin - und herschieben. Nur die Schleifen in den Kurven an den Rädern. Bei mir hat das Materialwegnehmen geholfen. Zumindestens für Vorwärtsfahrten ...

MfG

Roland TT
 
Es wird wohl an den Gleisen liegen, bei mir fährt die Lok ohne probleme. Also ich schleife nichts an den Modellen weg das kommt bei mir nicht in die Tüte.
 
@Isabell2012,

Ja genau wie haben alle krumm und schiefe Gleise alles klar. Warscheinlich bilden wir uns das auch alles nur ein.

@Roland TT,
danke für deinen Tipp aber ich werde mit Sicherheit nicht an einer 200 Euro Lok herumfeilen oder schleifen. Meine 50er ist wieder zurückgegangen mit Fehlerbeschreibung.
Andreas
 
Eine Möglichkeit sind noch die Radschleifer an den zwei Kuppelachsen.
Wenn diese zu straff justiert sind, wird die Seitenbeweglichkeit der betreffenden Achsen stark eingeschränkt.
Es reicht dann, wenn eine der fünf Achsen nicht ihre Position im Bogen einnimmt, um die gesamte Achsgruppe zwängen zu lassen.

MfG
 
Ich hatte das Problem der "klemmenden" Achsen auch. Bei mir hat ein leichtes Aufrauhen der Gleise (Modellgleis) in den Bögen Abhilfe gebracht.
Meiner (bescheidenen privaten) Meinung nach, ist die grundsätzliche Konstruktion wie schon bei der 01, 52 die Ursache. Wegen der relativ geringen Traktionsleistung der Tender muss die Lok ziemlich leicht gehalten werden, so dass die Achslast zu gering ist, um die Kuppelachsen einwandfrei laufen zu lassen. Das ist eben bei kleineren Spurweiten extremer als bei H0 oder größer. Eine zusätzliche Welle oder Ähnliches zu den Kuppelachsen würde die Zugkraft zwar exorbitant verbessern, zöge jedoch einen viel höheren Preis nach sich, der wahrscheinlich am Markt nicht durchzusetzen wäre. Also muss man mit Kompromissen leben.
 
Hallo Wolfram,

Kompromisse, das ist schon richtig, nur ein blockierendes Fahrwerk hat mit einem Kompromiss nichts mehr zu tun. Der Hinweis mit dem Aufrauen der Schienen, ok nur wie lange bleiben die denn rau? Fahren Die sich nicht wieder glatt ? Dann hatt man das Problem nur nach hinten verschoben.
Die Geschichte mit dem Beschneiden der Imitationen ist in knapp einer halben Stunde erledigt und hat bei meiner ersten BR50 (wurde in Sebnitz getauscht) nicht zum Verlust der Garantie geführt. Und die Lok (die Alte und jetzt die Neue) kommt jetzt durch die Radien selbst im 286er Radius.

@ 152 032 - 9
Was die Radschleifer betrifft, die sollten natürlich mit den Querbewegungen der Achsen mitgehen und nicht drücken oder vielleicht sogar klemmen. Ich denke das sollte man an einer neuen Lokomotive voraussetzen können.

MfG

Roland TT
 
"Aufrauhen der Gleise"-ich glaub es nicht-damit sich der Dreck darauf/darin sammelt ??? :ballwerf:
 
Es wird wohl an den Gleisen liegen, .
Ich hoffe, dass du das nicht ernst meinst! Denn wie ich schon schrieb, macht meine 52 z.B. keinerlei Probleme.

Ich werde wohl nochmal testen, wie sich die Lok mit und ohne Bremsimitationen verhält.
 
Ja, nimm die mal raus und prüfe Das mal. Sei aber vorsichtig, die Bremsimitationen hängen ziemlich schlabberig in ihren Halterungen.
Bei mir sind Die nach dem ersten Herausnehmen und wieder Einstecken während der Fahrt ab und an wieder herausgefallen.
Und das ist nicht gut ist das ... - Meistens fallen die dann nämlich genau an der Stelle heraus wo man so richtig gut hinkommt, massiv viel Platz zum Greifen der Lok und dem Tender hat ..... :bruell:

MfG

Roland TT
 
Ich werde wohl nochmal testen, wie sich die Lok mit und ohne Bremsimitationen verhält.

Das habe ich gemacht und stelle nun folgendes fest:

1. Nachdem ich die Bremsimitationen nur ganz wenig mit Sandpapier bearbeitet habe, durchfährt die Lok die Radien auf meiner Anlage. :lach:
2. Eine der Bremsimitationen fällt aber jetzt gerne mal raus, so dass die Lok entgleist.
3. Sie quietscht besonders beim rückwärts Fahren egal ob die Bremsimitationen dran sind oder nicht. :sauer:

Wegen Pkt. 2 und 3 werde ich die Lok wieder einschicken und um Reparatur bitten. Das ganze ist trotzdem ein bisschen blöd für mich, weil ich schon eine Raparatur und einen Umtausch hinter mir habe.
 
Hallo Basti,

das Bremsgestänge fällt nicht mehr raus, wenn Du der Verbindung zwischen den Bremsbacken einen kleinen Knick verpaßt. Dann hält das Teil. Ich hatte das schon bei meiner 52er. Seit dem ich den Knick rein gemacht habe, hält die Bremsimitation.

Das Quietschen liegt m. E. an den Radschleifern. Da kann man wenig dran ändern.

Gruß,

Lüdi
 
PaL: Schöne Bilder von Karl-Friedrich Seitz aus der 1960er Jahren, welche aus dem D 5 aufgenommen wurden. Es sind viele 38er-Varianten dabei, davon könnte sich ja MMS für die neue P 8 im Jahr 2010 genug Informationen entnehmen.
 
Hallo Leute,

Meine 50.35 habe ich vor einiger Zeit aus Sebnitz zurückbekommen und sie quietschte nicht mehr. Nun hab ich mich gestern an die Alterung herangemacht und musste danach leider feststellen, dass sie wieder quietscht.

Das Quietschen liegt m. E. an den Radschleifern. Da kann man wenig dran ändern.Lüdi

Genau das ist die Ursache. Man kann aber doch was machen, mit WD 40. Dafür habe ich einen Zahnstocher ganz spitz geschnitzt und damit etwas (gaaaanz wenig) WD40 zwischen Rad und Schleifer platziert, in dem ich den Zahnstocher 2 - 3 mal vorsichtig dazwischen durchgezogen habe. Nun fährt sie wieder so, wie sie soll und ich hoffe das bleibt auch so.
 
Genau das ist die Ursache. Man kann aber doch was machen, mit WD 40. Dafür habe ich einen Zahnstocher ganz spitz geschnitzt und damit etwas (gaaaanz wenig) WD40 zwischen Rad und Schleifer platziert, in dem ich den Zahnstocher 2 - 3 mal vorsichtig dazwischen durchgezogen habe. Nun fährt sie wieder so, wie sie soll und ich hoffe das bleibt auch so.[/QUOTE]

Da soll jetzt noch die Stromabnahme funktionieren?

MfG

Peter
 
Ja, weil man WD40 auch für elektrische Kontakte benutzen kann. Wenn bei deinem Auto mal ein Steckkontakt wegen z.B. korrosion nicht funktioniert dann einfach WD40 drauf und gut ist.
 
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