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BR 50.35 von Tillig

(Also nicht nur den DR Band zur 50 vom EK erwerben ;))

Also mir reicht der DR-Band! Abgesehen davon, interessant sind sie alle, aber da hab ich noch wichtigere Wünsche/Bücher des EK.

Thema große Ohren, in meinem Kopf hat sich da ein Bild aus der Lektüre eingeprägt (m.W. aus Endisch), worauf glaube eine 50er zu sehen ist, welche kurz nach dem Krieg nur noch ein Windleitblech hat - mal was anderes.

Thema 50.35er - da muss wohl jeder mit sich selbst, dem Modell und Tillig glücklich werden. Mit einer "optimierten Mischvariante aus 52.80 und 50-Altbau" war ja zu rechnen, somit auch mit mehr oder weniger Kompromissen. An sich ist diese Variante, in Zeiten des für Tillig immer enger werdenden Marktes auch nur verständlich.

Ich persönlich bin einfach nur sauer, wenn ich mir so manche Details anschaue, welche neu konstruiert , jedoch sehr lieblos umgesetzt wurden. Nur ein Beispiel ist die Frontschürze, bzw. deren Revisionsklappen in den Seitenbereichen, das bekommt manch anderer Hersteller durchaus besser hin, siehe folgendes Beispiel:

Dafür finde ich den Tender sehr gut gelungen, der gefällt mir richtig gut.
Sehr positiv finde ich auch die Test´s und die durchaus aufmunternden Ergebnisse, wie z.Bsp. von jörg62.

Ich weiß selber noch nicht so recht, wie ich mit dem Modell glücklich werde, zur Zeit schwanke ich zwischen "Modell schnellstmöglichst kaufen und mit Ätzzeichnungen zur Verbesserung anfangen" oder "erstmal Literaturstudium und ´ne Lok mit möglichst wenig Kompromissen aussuchen".
Warten wäre natürlich auch eine Möglichkeit - nur worauf? Ich weiß es nicht recht.
 
Lass uns mal eine gescheite Dokumentation machen und dann sehen, was wir "verschlimmbessern" können.
Ein Großserienhersteller wird in erster Linie immer an Bezahlbarkeit orientiert sein müssen. Roco hat übrigens 3 Varianten der VMP an seinen DR Reko/Neubauloks verbaut, keine ist wirklich befriedigend.
Das nun umgesetzte Führerhaus sollte doch auch einer 41 recht gut stehen?
 
Mal eine Frage an die 50.35er Besitzer - wie ist das Fahrwerk des Tenders aufgebaut? Sprich, wie bei der 01 oder wie bei der 52er Wanne.
Besten Dank vorab.

@Jan - gerne. Mittelteil der Front (offen mit dazu passenden Tritten) hatte ich ja eh schon geplant, VorbildBILDER sind auch schon da. Dann würde ich die Seitenteile mit korrekten Rev.klappen auch gleich mitmachen. Wenn ich mal wieder ich Staßfurt bin, kann ich auch gleich messen. Wenn schon, denn schon.
 
50 3624

Lass uns mal eine gescheite Dokumentation machen und dann sehen, was wir "verschlimmbessern" können.

Ja Jan - ich habe da schon allerhand vorgearbeitet:
Eigentlich sollte es von mir einen Testbericht mit viel Vorbildbezug geben – aber vielleicht ist der auch weniger gewünscht. So will ich das „Vorbildzeugs“ (das ist schon fertig bearbeitet) halt hier an der Stelle verwenden. Da passt es wohl auch ganz gut.
Ach ja - Betrachtungen zu den Ölern stelle ich mal hier in den Hintergrund. Nur die 50 0027 hatte in EP-IV einen "Hosenträgerkessel"!

Also erst einmal einige allgemeine Dinge zur 50.35.
Nur 364 der über 3100 gebauten Loks der BR 50.0-31 waren 1945 nach Kriegsende bei der DR verblieben und ein großer Teil dieser Maschinen waren mit St47K-Kesseln aus nicht alterungsbeständigem Stahl ausgerüstet. Die immer weiter um sich greifenden, betriebsgefährdenden Schäden, die seitens der BW und des RAW Stendal immer weniger beherrschbar waren, zwangen in den 50-er Jahren dazu, die Neubekesselung der BR50.0-31 ins Auge zu fassen. Die DR entschied sich für einen vom Neubaukessel für die 50.40 und 23.10 abgeleiteten Dampferzeuger mit Verbrennungskammer. Wegen der gegenüber der 50.40 anderen Fahrwerksabmessungen der Altbau-50-er wurde der Kessel um 500mm zwischen den Rohrwänden verlängert, wodurch sie die Rohrheizfläche entsprechend vergrößerte. Die auf Loks der BR50.35 verbauten Kessel wurden durch SKL Magdeburg, die RAW Halberstadt sowie LKM Babelsberg gefertigt. Teilweise wurden diese Kessel gegen einen Preisnachlass „nackt“ - also ohne Armaturen und Anbauteile - an das RAW Stendal geliefert, das die benötigten Anbauteile und Armaturen von den zu verschrottenden Kesseln gewann und damit die Neubauersatzkessel komplettierte. Durch diese Verwendung von „Altmaterial“ entstanden Rekoloks mit teilweise recht differierenden Erscheinungsformen – speziell am Kessel die die Wiederverwendung unterschiedlicher Sandkastenformen (Gusssandkästen, geschweißte Sandkästen und auch von der Altbau-52 bekannte Großraumsandkästen). Der 50E genannte Neubauersatzkessel diente auch zur Rekonstruktion der 52 zur 52.80, in leicht abgewandelter Form auch der Reko der 58 zur 58.30 und auch die 23 001 trug als 23 2001 einen 50E-Kessel.. Zwischen 1957 und 1962 wurden 208 50.0-31 zur 50.35-37 rekonstruiert und davon 72 in den Jahren 1966/67 und 1970 mit Ölhauptfeuerung ausgerüstet und zur 50.50 umgenummert. 115 50.0-31 fuhren weiter mit ihrem Altbaukessel – die übrigen 41 Loks (von den angeführten ursprünglichen 364 50.0-31 bei der DR) waren zum Zeitpunkt des Reko-Programms bereits nicht mehr im Bestand der DR.
Mit insgesamt 465 gebauten Kesseln war der 50E der meistgebaute Neubauersatzkessel der DR (208x 50.35, 200x 52.80, 56x 58.30, 1x 23 2001).

Einige 50.35 und 50.50 erhielten im Laufe ihres Lebens Ersatzzylinder in Schweißausführung, wobei die Zylinder keinesfalls immer paarweise ersetzt worden sind.
Alle rekonstruierten 50-er besaßen anfangs den von der Altbau-50 bekannten und unverändert übernommenen Tender 2’2’T26, an seiner „Führerhausrückwand“ sofort zu identifizieren. Mit zunehmendem Alter bereiteten diese Tender dem RAW erhebliche Probleme – Stichwort „Heimatstoffe“. Als nach einsetzenden Ausmusterung von Neubauloks der BR50.40 und 23.10 zunehmend deren Tender 2’2’T28 „arbeitslos“ wurden, kamen diese an den kohlegefeuerten 50.35 zum Einsatz. Ein Umbau von 2’2’T28 zu Öltendern ist nicht erfolgt – aber einige 2’2’T26-Öltender wurden nach Abstellung der 50.50 zu Kohletendern zurückgebaut.
Der Dampferzeuger 50E ist gegenüber dem Wagner’schen 50-er Langrohrkessel wesentlich leistungsfähiger und wegen des Vorhandenseins einer Verbrennungskammer auch spezifisch höher belastbar. Das führte dazu, dass mit der 50.35 und vor allem mit der ölgefeuerten 50.50 fortan Leistungen gefahren wurden, die mit den Altbaumaschinen undenkbar gewesen wären. Trotz des stabilen Barrenrahmens, den die 50.35 von der 50.0-31 geerbt hatten, waren Fahr- und Triebwerk der Reko-50-er auf Dauer diesen Belastungen nicht immer gewachsen, so dass der Instandhaltungsaufwand für Rahmen und Triebwerk erheblich anstiegen, auch wenn die „Rekos“ solche Belastungen besser verdauten als die Neubau-50.40 mit ihren Blechrahmen.
Aufgrund des konisch erweiterten Hinterkessels musste im Rahmen der Rekonstruktion im RAW Stendal die Vorderwand der Führerhäuser erneuert und eine Lösung für die Verlegung der Ventilzüge zum Dampfverteiler auf der linken Fahrzeugseite gefunden werden. Während der Zeit der Reko der BR50 wurde vorwiegend auf geteilte Anstellstangen zurückgegriffen, die in Höhe der hinteren Rohrwand durch Kardangelenke verbunden waren.
Diese Kardangelenke finden sich derzeit am Kessel der 50 3708:
http://www.bahnbilder.burkhkoe.de/DD2004-900/DD-50.35_DR_50_3708_29_sc.jpg
Mit dem Beginn des Jahres 1962 änderte sich sowohl für die letzten noch zu rekonstruierenden 50-er als auch für die laufende Reko der BR52.80 der Anbauort für den (Nass)-Dampfverteiler auf der linken Lokseite. Er wurde hinter den hinteren Sandkasten in etwa auf die Höhe der hinteren Rohrwand zurückverlegt. So konnte man auf die Kardangelenke in den Anstellstangen verzichten. Das Zuleitungsrohr vom Dampfentnahmestutzen am Dampfdom zum Dampfverteiler wurde in einer hosenträgerartigen Form über den Sandkasten geführt.
Diese „modernere“ Form der Kesselausrüstung ist hier an 52 8177 zu sehen:
http://www.bahnbilder.burkhkoe.de/DD2004-900/DD-52.80_DR_52_8177_23_sc.jpg
Im Zuge des freizügigen Kesseltausches zwischen 50.35 und 52.80 kam es zur „Durchmischung“ der beiden Bauweisen. Für den Zeitpunkt der Rekonstruktion gelten folgende Eckdaten:
Letzte 52.80 mit Kardangelenken: 52 8038 (evtl. auch 8039) – danach ab 52 8040 nur noch Hosenträger...
Letzte 50.35 mit Kardangelenken: 50 3701 – danach 50 3702 bis 50 3708 mit Hosenträger.
Bezogen auf die Kessel:
RAW Halberstadt: 219 / 1961 erster Kessel mit Hosenträgern
SKL-Magdeburg: 30.487 / 1961 letzter Kessel mit Kardan
31.059 / 1962 erster Kessel mit Hosenträgern.
LKM Babelsberg lieferte zu Beginn des Jahres 1962 keine Kessel mehr an das RAW Stendal.

Es gilt ein Vorbild zu finden, auf das Hosenträgerkessel, geschweißte Sandkästen, breite Frontschürze, möglichst genietetes Einheitsführerhaus, Scheiben-Laufradsatz und Tender 2’2’T26 gleichzeitig zutrifft. Das ist gar nicht so einfach.
Dazu habe ich mir eine aus der Literatur und dem Internet ein Excel-Datei generiert, die die (hoffentlich) komplette Statistik der 50.35 umfasst. Also Spenderloks, Ölumbau, Kesselverzeichnis, Tauschkessel, Tauschtender, Giesl-Ejektor, Tauschrahmen und die Beheimatungen. Leider keine Schadgruppen. Und dann habe ich viele, viele Bilder ausgewertet – wegen der Form der Sandkästen, der Führerhäuser, des Laufradsatzes und sonstigen „Auffälligkeiten“. Folgendes ist dabei herausgekommen:

EP-III:
Die Kesselausrüstung („Hosenträger“) lässt nur 50 3702 – 50 3708 zu. Die 50 3704, 3705 und 3707 haben aber schmalere Frontschürzen. Und aussagekräftige Beweisbilder aus den 60-er Jahren sind auch Mangelware. Die Spenderloks für die „Rekos“ ab 3702 sind alle Baujahr 1940 oder jünger – ein vollständig genietetes Führerhaus wäre eine dicke Überraschung, wenn nicht die betreffende Lok bereits mit einem „ertauschten“ Einheitsführerhaus zur Reko gekommen wäre. Das ist aber durchaus möglich....

EP-IV:
Soll aus der 50 3624 ein EP-IV-Modell entstehen, brauchen wir eine Rauchkammer der 52.80 mit 3-Licht-Spitzensignal – also Ersatzteil bei Tillig bestellen. Für die meisten „Verdächtigen“ muss auch ein Laufradsatz mit Speichen her – also den gleich mitbestellen. Und wir brauchen das Schutzgitter über dem Dachlüfter – das gibt es Ätzteil bei Kuswa.
Als Sonderarbeit war schon 1960 von der HvM für die Führerhäuser der Rekos eine „feste Rückwand hinter den Sitzen von Lokführer und Heizer“ angewiesen worden – da bräuchte man ein Ätzteil. Ob allerdings alle 50.35 die Rückwände auch bekommen haben, kann ich nicht sagen. Und da die Tenderrückwand den Blick von hinten ins Führerhaus eh weitestgehend verhindert, ist das vielleicht gar nicht so wichtig... Denkbar sind natürlich weitere Verfeinerungen – eben z.B. die Windleitbleche aus Ätzteilen. Sinnvoll wären auch Fässer für das Dosierungsmittel – hinten auf den Tender. Möglichst als Gussteil aus Metall – das brächte dann noch das eine oder andere Gramm Tendergewicht. Mit BR18314 hatte ich das schon mal diskutiert.
Einen Versuch wäre es auch wert, mal an einen Führerhaus-Ersatzteil die Niete ganz oder teilweise zu entfernen und so mit Kompromissen ein geschweißtes Führerhaus zu haben.

In der Epoche-IV hatten die folgenden 50.35 mit Bildbeweis zu einer Zeit, in der noch Zugdienst wahrscheinlich war, einen „Hosenträgerkessel“ UND waren mit einem Einheitstender 2’2’T26 gekuppelt UND hatten geschweißte Neubausandkästen:
50 3520 (genauer Zeitraum unbekannt, es existieren auch Bilder aus EP-IV mit Speichenradsatz und Tender 2’2’T28)
50 3540 (ab 1981 / aber Speichenradsatz)
50 3548 (genauer Zeitpunkt unbekannt – die Lok ist die einzige 50.35, bei der „Hosenträger und Giesl-Ejektor gemeinsam“ zumindest nicht auszuschließen sind)
50 3556 (ab 8/1988 – Einsatz im Zugdienst fragwürdig, außerdem Speichenradsatz)
50 3623 (ab 1982 / aber ÜK-Führerhaus ohne seitliche Dachlüfter und Speichenradsatz)
50 3624 (ab 1981 / aber ÜK-Führerhaus ohne seitliche Dachlüfter)
50 3635 (ab 1988 – Einsatz im Zugdienst fragwürdig)
50 3662 (ab 1987 / aber ÜK-Führerhaus ohne seitliche Dachlüfter und Speichenradsatz)
50 3702 (1962 – z / aber ÜK-Führerhaus ohne seitliche Dachlüfter und Speichenradsatz)
50 3703 (1962 – z / aber ÜK-Führerhaus ohne seitliche Dachlüfter)
50 3704 (1962 – 1988 / aber schmale Frontschürze und Speichenradsatz)
50 3705 (1962 – z / aber schmale Frontschürze und Speichenradsatz)
50 3706 (1962 – z / teilweise aber mit 2’2’T28)
50 3707 (1962 – 1989 / aber schmale Frontschürze!)
50 3708 (1962 – 1989 / aber Speichenradsatz).

Aus meiner 50 3624 wird die 50 3540 – sie war ab 1981 im BW Nossen.

Und wer sich die Excel-Statistik antun will, sollte mir ne Mail schicken - aber bitte wegen des Aufwandes wirklich ne Mail, keine PN! Mit knapp 300k ist die Datei auch für Noch-Modem-Benutzer zu bewältigen.

FD851
 
Hast dir ja richtig viel Mühe gemacht!!!:respekt:
Es gab also auch nur sehr wenige 50.35 mit Scheibenvorläufer? Ich versteh das sowieso nicht, warum TILLIG immer nur diese Vorläufer verbauen will. Bei der 56er ist es ja auch schon in die Hose gegangen und bei der 50.35 hätte ich mir auch einen Speichenvorläufer gewünscht.

Und es könnte wirklich nur die 50 3548 mit Gieslejektor auf Basis der TILLIG-Lok gebaut werden? Es waren also alle anderen Giesl-Lok mit Kardangelenken und nicht mit Hosenträger.

Gruß Siebi.
 
Eigentlich sollte es von mir einen Testbericht mit viel Vorbildbezug geben – aber vielleicht ist der auch weniger gewünscht.

Aber logisch ist der gewünscht, gerade wenn es so super ausgearbeitet, aufgelistet und rübergebracht wird. Also bitte den Modellteil ergänzen und als Testbericht veröffentlichen.

Gerade wenn mal jemand in einer Weile was dazu sucht, bei den Testberichten ist es schnell gefunden.

Einen Versuch wäre es auch wert, mal an einen Führerhaus-Ersatzteil die Niete ganz oder teilweise zu entfernen und so mit Kompromissen ein geschweißtes Führerhaus zu haben.
Das sind auch meine Gedanken, wie man dieses "Problem" bewältigen könnte.
 
50.35

...Es gab also auch nur sehr wenige 50.35 mit Scheibenvorläufer?....
Und es könnte wirklich nur die 50 3548 mit Gieslejektor auf Basis der TILLIG-Lok gebaut werden? Es waren also alle anderen Giesl-Lok mit Kardangelenken und nicht mit Hosenträger.

Scheibenradvorläufer waren gar nicht so selten - aber da muss ja noch mehr passen: eben die geschweißten Sandkästen, der richtige Tender (sprich kein Neubautender) und eben der "Henkelkessel"...

Und zum Giesl: Sagen wir es so - als Hosenträgerkessel in nennenswerter Zahl auf die 50.35 kamen, hatten viele 50.35 schon keinen Giesl mehr - und dann muss auch hier das "drumrum" stimmen - also auch hier wieder Sandkästen und Tenderbauart.

FD851
 
@FD851: tolle Arbeit, sehr interessant. Bin auch dafür, daß genau das mit in den Testbericht hineinkommt. Kannst Du noch Deine Quellen mit angeben - sprich: worin Du bereits alles recherchiert hast ? Vielleicht läßt sich die Tabelle ja noch ergänzen, wenn dem einen oder anderen eine passende Literatur in die Hände fällt, die Du eben noch nicht danach durchgesehen hast.

@PaL: Werkzeugkiste ist gut. Als Idee: Ideal wäre ja dann ein Urmodell mit 2 Fässern und der Werkzeugkiste, komplett aus Weißmetall ... wejens des Gewichtes ... TTopa kann sowas doch in sehr guter Qualität in schwerem Metall abgießen ? Oder ob Jano sowas machen möchte - die richtigen Fässer haben sie ja schon im Programm .. ?

Schneeräumer werde ich auch brauchen. Und mal Literatur wälzen.
 
FD- Note Eins....

...Hausaufgaben gemacht auch wenn es freiwillig war.
Schön alles beschrieben.
Mir gefällt das Modell gut mit den Unstimmigkeiten will ich wohl leben und einiges kann ich ändern. (wenn ich Zeit habe)
 
Schiefe Bimmel, keine Kolbenstangenschutzrohre, Spalt im Schornstein? ;)
(Also auch bei anderen wird nur mit Wasser gekocht)

Sorry, da hat der Fotograf geschlampt.

Der Schornstein ist zweiteilig und nicht richtig aufgedrückt. Er kann auch ganz abgezogen und gegen eine Dünnsch...esse ausgetauscht werden. Die gibt es als Ersatzteil. Die Bimmel ist von Haus aus gerade, leider bricht die Plaste ziemlich leicht und dann steht das Dingens schief. Kolbenstangenschutzrohre liegen bei, wurden nur nicht angebaut. Ansonsten hat diese Lok sogar einen Barrenrahmen und es wurde auch hier nur mit Wasser gekocht.

Gruß Siegfried
 
50 3624

...Hausaufgaben gemacht auch wenn es freiwillig war....

@ magicTTfreak,
ich hoffe, dass Du mich jetzt nicht als Streber hinstellst...

Scheint heute mein Glückstag zu sein - auch beruflich. Am Wochenende zukünftig ausschlafen, am 24.12. keine Spätschicht... passt schon.

FD851
 
Und finanziell auch?

Na Gratulation.

Wieviele Latrinen würde denn diese 50Reko im meb bekommen?:traudich:
 
Und finanziell auch?
Na Gratulation.
Wieviele Latrinen würde denn diese 50Reko im meb bekommen?:traudich:

Na ja Stolli,
das erste freilich nicht ganz - aber es ist so o.k. - aber besser keine Zahlen. Du weißt, ich arbeite bei so einem abzockerischen Energiemulti...

Wegen der Latrinen musst Du schon beim MEB anfragen. Würdest Du die Frage ganz konkret an mich richten, würde ich gern meinen alten Physik-Prof zitieren. Der schob immer einer Fachfrage folgende Frage nach: "Wer möchte auf diese Frage nicht anworten?" Die ersten Befragten waren eigentlich immer weiblichen Geschlechts, ich bin aber männlichen Geschlechts und deshalb lasse ich die Frage einfach nicht zu.

FD851
 
Hallo FD. Respekt und Anerkennung für Deine SEHR ausführliche Recherche bezüglich der 50er. Sehr gut für die, welche das Buch von D.E. nicht haben oder bei den Dampfern nicht so die Kennung haben. Taufe Dich mal um in " 50 "-cent
 
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