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BR 50.35 Reko und BR 50 Altbau

... Herr Kittler hat doch für so einen Achsstandfall erst zum Leipziger Stammtisch eine Lösung aufgezeigt -> jeweils im Wechsel einen Radsatz mit normalem und dann einen mit abgedrehten Spurkranz. So kommen sie näher zusammen und die mit hohem Spurkranz übernehmen die Seitenführung.

Fällt ab 0,5m Abstand eh nicht mehr auf.


War das nicht sogar die 56er??? Ist nicht so meine Zielgruppe.
 
R.P. schrieb:
Das wollte ich mal wissen und habe gemessen: Etwa 4,5 mm ist das 56er Gehäuse (vom Rauchkammerverschluß bis zur Führerhaushinterkante) zu lang. Nur mal ganz wertungsfrei die Maße genannt. Mal sehen, was passiert.

Diese 4,5 mm sind genau die Differenz zwischen dem maßstäblichen und dem am Modell vorhandenen Gesamtachsstand:
12,5 mm (zu 14 mm) x 3 Achsabstände.

Wenn die Radsätze richtig "dicht gedrängt" wirken, dann gibt es auch bei minimal größerer Länge der Lok ein "bulliges" Erscheinungsbild. Im Falle der Verwendung des neuen 86er Fahrwerkes müsste dann wohl nur ein neuer Radsatz mit Haftreifen konzipiert werden (und das wäre dann der Startschuss zum Umbau aller Alt-Modelle!).

Thomas
 
Nee, Herr Kittler hatte die 58.4 (sächs. XIII H) mit RP25-Rädern mit.
Da ist die 52er von Tillig grobschlächtig (jetzt nix gegen die 52er als GSH-Fahrzeug). Ich bin als Elokfreund auch schwach geworden, denn so sollte ein Dampflokfahrwerk aussehen. Sogar die Ansteuerung für den Innenzylinder sowie die versetzten Gegengewichte sind da!

Ich hab mir mal das Bild von Gabba gemopst.

Die Lok ist sein persönliches Muster. Noch fehlt einiges und der Tender ist noch der von Tillig.

Daniel
 
Sorry Daniel,
Der Rahmen der BTTB-56 und 86er ist ja auch weitestgehend identisch. Wenn man den neuen Rahmen ohne Aufwand unter die 56er bringt, dann kann man vielleicht die wieder neu gestalten. Das mit den Maßabweichungen ist bekannt.
aber DAS von DIR zu lesen hätte ich allerhöchstens fünf Tage früher erwartet, aber niemals als ernst gemeinten Beitrag!
Gerade von Dir, der bei seinen Lieblingsloktests als Sickenzähler und Fensterspaltnachmesser allerhöchste Maßstäbe anlegt...
Daß gerade Du nun die Neuauflage der von BTTB wirklich gründlich vergurkten 56er 30 Jahre später mit den gleichen, für ein Fahrzeug, daß die Bezeichnung "Modell" verdient, völlig untragbaren 'Kompromissen' befürwortest, ist für mich total unverständlich.
Liegt es vielleicht daran, daß Du an der Lok selbst nicht interessiert bist?
Wenn Du hier weiterhin ernst genommen werden willst, solltest du aber anderen die gleichen Qualitätsansprüche zugestehen und nicht mit zweierlei Maß messen, nach dem Motto:
Für mich alles vom Feinsten, für andere reicht 'ne Brio-Bahn...
 
Liegt es vielleicht daran, daß Du an der Lok selbst nicht interessiert bist?

Das ist richtig!

Die Aussage bezog sich ja auch auf die Gemeinsamkeiten der Modellloks. Dass die 56er weiterhin weit weg vom Vorbild ist, versteht sich. Nur wenn man das quasi als "Abfallprodukt" zur Entwicklung dazu bekommt, wäre man gut beraten, da auch nochn paar von abzusetzen. Irgendwelche Käufer finden sich schon dafür und so paar klitzekleine Abweichungen haben schon bei anderen Überarbeitungen in Sebnitz keinen gestört.

Daniel
 
H-Transport schrieb:
... Irgendwelche Käufer finden sich schon dafür und so paar klitzekleine Abweichungen haben schon bei anderen Überarbeitungen in Sebnitz keinen gestört. ...
In Sebnitz zunächst vielleicht nicht, aber mich als Kunden stören schon "Überarbeitungen" zum Neuheitenpreis. Mal sehen wie der Erfolg der Nohab wird, die Doppelstockzüge mahnen als schlechtes Beispiel (wenn ich den Aussagen meines Händlers glauben darf). Und das dürfte dann auch Sebnitz stören.

Zurück zu Dampfloks:

Auch wenn die Verschiebung der 50.35 sicher keine Begeisterung hervorruft, so ist sie doch in diesem Jahr sinnvoll begründet. Die 86 bringt (optische) Abwechslung und dürfte auch vom Preis einen höheren Kundenkreis der Spielbahner ansprechen. Vielleicht war auch die schnelle Ankündigung der 50.35 nicht so sinnvoll und Tillig versucht nun Begierlichkeiten zu wecken.

Aus der 86 die 56 zu machen (bzw. Übernahme von Fahrwerksteilen) lehne ich aber ab. Für den vorbildorientierten Modellbahner wären die Kompromisse zu groß und für den Spielbahner die Lok vermutlich zu teuer (der Tender müsste ja auch überarbeitet werden - KKK, Schnittstelle, ...). Da würde ich dann doch die Realisierung der 50 bevorzugen, als mit der 56 Kapazitäten zu binden.
 
In Sebnitz zunächst vielleicht nicht, aber mich als Kunden stören schon "Überarbeitungen" zum Neuheitenpreis. Mal sehen wie der Erfolg der Nohab wird, die Doppelstockzüge mahnen als schlechtes Beispiel (wenn ich den Aussagen meines Händlers glauben darf). Und das dürfte dann auch Sebnitz stören.

Das meine ich damit. Waren die 119 und 250 noch gerade so tragbar, hab ich mir den Rest nicht gegönnt (die 250 hab ich auch nicht).
Ich persönlich verstehe es auch nicht, aber es muß sich wohl rechnen. Vielleicht komm ich mal an ein 86er Fahrwerk einzeln ran, die Gehäuse haben ja viele da!

Das mit den zusätzlichen Arbeiten an der 56er hat ich jetzt gar nicht bedacht, sondern nur den Rahmen im Kopp. Na ja, die halbe Neuentwicklung der 56er traue ich dann Tillig doch nicht mehr zu.

Daniel
 
Ich hatte mir vor einiger Zeit ja den Spaß gemacht, in die 56er maßstäbliche Radsätze (von der 52) einzubauen. Das hatte ich hier auch schon irgendwo gezeigt.

Die originalen Radsätze ab Werk entsprechen einem Vorbilddurchmesser von ca. 1250 mm (und müßten eigentlich 1400 mm sein).
 

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.... wer aus der 86er eine 56er machen will kann auch gleich das falsche 01er-Führerhaus für die 50.35 verwenden.

Aber genau auf ein neues Führerhaus für die 50.35 freue ich mich riesig, kann ich dann mal meine FDJ-01 (zur Zeit Baustopp, der Tilligkessel mit FH sieht einfach bescheiden aus) weiterbauen und mich an die 41er machen.
 
PeterausLeipzig schrieb:
.... wer aus der 86er eine 56er machen will kann auch gleich das falsche 01er-Führerhaus für die 50.35 verwenden.

... und wer ein Hobby betreibt sollte keine Ideologie draus machen.

Thomas
 
Hi allemann;
Dass die 56er weiterhin weit weg vom Vorbild ist, versteht sich. Nur wenn man das quasi als "Abfallprodukt" zur Entwicklung dazu bekommt, wäre man gut beraten, da auch nochn paar von abzusetzen. Irgendwelche Käufer finden sich schon dafür und so paar klitzekleine Abweichungen haben schon bei anderen Überarbeitungen in Sebnitz keinen gestört.
klar,
ist der Ruf erst ruiniert,
verdient sich's völlig ungeniert.

Was sind schon vier Millimeter...
Siehe MCi. Weiter, weiter in's Verderben...
Zitat:
Liegt es vielleicht daran, daß Du an der Lok selbst nicht interessiert bist?

Das ist richtig!
Das ist vor allem peinlich (gemeint ist Deine Einstellung).
Daniel ist nicht interessiert, also darf beim Hersteller ruhig gepfuscht werden...
:kotz:
 
Ich habe heute im Internet gelesen (ich glaub es war Wikipedia?), dass die BR 52 vereinzelt auch mit Standardtendern (wie BR 50) fuhr. Stimmt das? Hat evtl jemand eine Loknummer bei der das zutraf? Danke.
 
Ja , es gab eine ganze Menge , mindestens 30 Stück , aber nur mit den 26er Tender . Nummern , hmm , 52-5985 z.B. .
 
52er mit Tender T26

Folgende 52er sind auch mit dem Tender 2'2'T26 unterwegs gewesen:

52 192, 568, 1516, 1623, 2665, 2867, 3192, 3363, 5126, 5355, 5885 (s. oben), 5918, 6708, 6928

Die Einsätze erfolgten bis in die 70er Jahre bei der DR. Ich vermute mal, dass auch einige Loks mit dieser Tenderbauart ausgemustert wurden.
 
frühere Sichtung

Ein seperater 2`2T26 mit Tenderbrücke für ein Norweger-Führerhaus stand bis etwa 1989/90 im Bahnhof Großpostwitz b. Bautzen abgestellt. Hinter welcher 52 (wohl vom BW Bautzen) der lief und was aus dem geworden ist weiß ich nicht.
 
noch gefunden

Hallo allerseits,
da war doch noch ein Bild. Nicht sehr gut Qualität,Angang der 70er in Friedrichsfelde-Ost aufgenommen. 52 6358-7 mit Kühlzug.
Gruß Karl-Georg
 

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