Die Trittstufen der Führerstandsaufstiege schwarz zu malen, bekäme ich sicher noch hin.
Aber Phil meinte oben (mit etwas Augenzwinkern) sicher die Leitern an der Tenderrückseite.
Es gab ja Loks, bei denen das Stück Leiter unterhalb des Wasserkastens, also in Höhe der Pufferbohle, rot und die restlichen drei Viertel am Tenderaufbau/Wasserkasten schwarz waren.
Dort die beigefügte rote Leiter zu verwenden und die genannten drei Viertel schwarz zu malen, wäre mir zu mühsam.
Meine ursprüngliche Frage, warum der (deutschen) 23.10 überhaupt ein Spritzast mit roten Tenderleitern (hinten) und roten Ringgriffen beiliegt, hat sich inzwischen auch geklärt.
Im Beutel der 23.10 fand sich u.a. ein abgetrennter Spritzast mit den genannten roten hinteren Tenderleitern und den roten Ringgriffen zusammen.
Beides wird für die 23.10 nicht gebraucht.
Weiterhin war ein abgetrennter Spritzast mit den benötigten roten Führerstandsaufstiegen (kurze Leitern) darin.
Weil das Zurüsten recht problemlos ging, wandte ich mich gleich dem nächsten 28er Tender der 50.40 zu.
Und siehe da, dort war der Spritzling mit den o.g. roten Teilen im Ganzen drin.
Kurze und lange Leitern sowie die Ringgriffe sind ein Spritzling, den es sowohl in rot als auch in schwarz gibt. Folglich bleiben Teile übrig.
Nur hatte man bei der 23.10 den Spritzling getrennt, aber alle darin befindlichen Teile, auch die nun einzelnen, nicht benötigten, in den Zurüstbeutel gepackt.
Was bei der Gelegenheit auffiel: Die hinteren (schwarzen) Tenderleitern sind extrem biegsam, aber auch sehr krumm. Sie zu richten ist mühsam und nur bedingt erfolgreich. Zum Glück hatte noch ein paar gerade Teile von einem anderen Modell, bei dem sie nicht benötigt werden (neuerer 2'2'T34-Tender?), übrig.
MfG