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Ludmilla (BR132 und ähnliches) Baukasten von TILLIG ab 2024

@Karl-Georg: Danke für die Bilder. Der Werkzeugkonstrukteur kann diese Bohrungen ins Werkzeug integrieren. So könnten z.B. auf dem "Kern" des Gehäuses (der den Innenraum des Gehäuses formt) Stifte für die Bohrungen (runder oder quadratischer Querschnitt) angebracht werden. Das Gehäuse ist relativ dünnwandig, so daß ein geringer Winkelunterschied der Bohrungsachsen und der Entformungsrichtung vertretbar ist. Oder die Bohrungsachsen werden in Entformungsrichtung gelegt. In diesem Roco-youtube-Video wird das Gehäuse gerade vom Kern abgezogen:
Gehäuse
Auf diese Möglichkeit haben hier schon Boarder hingewiesen.
So ist es!!!
Da bohrt niemand! 🫢🤣
 
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Hallo dampfbahner,

vielen dank für den Link den ich hier feststellen kann dass hier bei TT-Board Enddatei webp nicht Konvertieren kann.
Am besten richtige Linkzuweisung hier einfügen dann klappt es um Webseite mit Inhalt zu lesen bzw. zu sehen.
Danke schön :)

Maik
 
Fakt ist, die Löcher sind drin, wie auch immer Piko die da hinein gezaubert hat. Aber wenn ich mir das Bild so ansehe, kann ich mir nicht vorstellen, daß auf dem Kern Stifte sind (der Kern kann auf Grund der Schräge der Front nicht unter den Löchern sitzen). Sitfte von oben geht allerdings auch nicht, weil in die Richtung nicht entformt werden kann, wenn man die Dachkante und Fenster mit beachtet. Für mich bleibt tatsächlich nur bohren. Aber wer weiß, was Piko noch so für Trix drauf hat.
 
Fakt ist, die Löcher sind drin, wie auch immer Piko die da hinein gezaubert hat
Ich hab im Kegelverein ein paar Leute, die bei TriWeFo hier in Hermsdorf arbeiten. Die Firma stellt Spritzgussformen zum Beispiel für Festo her.
Denen zeig ich mal die Bilder. Vielleicht können die erklären, wie das geht.
 
Ganz laienhafte Vorstellung, drei Stifte in der Form, die bei der Entformung als erstes gezogen werden. Ist zwar aufwändig, aber vorstellbar.
 
@V180-Oli ich würde das Dach als Ausgangsfläche nehmen und seitlich den Kopf mittels Schieber anfahren lassen, wegen den Stiften und der Geometrie auch nicht im rechten Winkel zur Auflagefläche sondern schräg/parallel zur Fläche der Frontscheibe. Dadurch kann man da auch die Stifte entformen, ob die am Ende rechtwinklig oder leicht schräg im Gehäuse abgeformt sind, spielt da nicht so eine große Rolle.
Im Internet hatte ich auch mal ein Video gesehen, wie sich ein WZ für das Abspritzen eines 90° Bogen schließt, da fahren die WZ Kerne, welche in Keilen aufgeteilt sind, an einer Kette bis zur Endlage ein. D.h. man muss auch nicht nur einen starren Formeinsatz mittels Schieber bewegen sondern es könnte auch geteilt konstruiert sein.
 
@Birger,
du hast es mit deinem ersten Satz in #480 eigentlich auf den Punkt gebracht.
Und wie auch immer PIKO das angestellt hat - es funktioniert und ist machbar.
Ob Tillig gewillt ist, das vom Prinzip her bei entsprechenden Varianten der 132 - Familie, wie beispielsweise auf den Vorbildfotos in den #'s 445 & 446 zu sehen, auch umzusetzen wird sich zeigen.
 
Die Frage dürfte sich doch seit der Auslieferung der 241 697 mit der für diese Ordnungsnummer nicht ganz korrekten mittleren Griffstange nicht mehr stellen.
Und ob W232.09 "hängende" statt "stehender" Scheibenwischer bekommen wird, möchte ich bezweifeln.

Der 232-Baukasten sieht zwar viele, aber nicht alle erdenklichen Variationen vor.

MfG
 
Bei der ganzen Diskussion um die Griffstangen mal eine bescheidene Frage, wie stark ist denn selbige überhaupt? Kann das mal ein Fahrensmann auf selbiger messen?
Habe diese bei meiner EBS Lok von Tillig mal gemessen. Da sind es 0,4 mm mal 120 macht ca ziemlich genau 48 mm im waren Leben, und die sieht, zu mindest in meinen Augen, schon sehr zierlich aus. Also am Modell. In echt sind 4,8 cm glaube schon ordentlich stramm. Wenn der Durchmesser in echt dann noch einiges kleiner wie das von mir errechnete sein sollte, dann stellt sich mir in erster Linie die Frage, ob man die im Modell eigentlich noch war nehmen kann, wenn vorbildgerecht umgesetzt, was ja hier immer wieder gefordert wird. Also liebe Lokführer Gliedermaßstab (heißt landläufig auch Zollstock), Bandmaß oder wenn vorhanden Schiebelehre anlegen, Maß ermitteln und hier mitteilen. Das wäre sehr nett.
Und nur mal ganz so am Rande, über Roco's Interpretation der 233 hab ich solche Diskussion nicht gelesen. Is ja aber auch nicht Tillig.
 
Die Frage dürfte sich doch seit der Auslieferung der 241 697 mit der für diese Ordnungsnummer nicht ganz korrekten mittleren Griffstange nicht mehr stellen.
Und ob W232.09 "hängende" statt "stehender" Scheibenwischer bekommen wird, möchte ich bezweifeln.

Der 232-Baukasten sieht zwar viele, aber nicht alle erdenklichen Variationen vor.

MfG
Genau so wird es werden. Der Drops mit den Griffstangen ist gelutscht.
Mir wurde außerdem auf der Erlebnis Modellbahn erklärt, dass die spezifischen Merkmale der W232.09 (Scheibenwischer, DT-Dosen) nicht in einer neuen Formvariante berücksichtigt werden.
Somit sind zwar Spitzen- und Schlusssignal (lt. Ankündigung) an das Vorbild angepasst, der Rest aber nicht - was ich persönlch schade finde. Hätte man doch so auch andere W232-Maschinen besser nachbilden können. Gerade da gibt es doch sehr bunte und vielfältige Varianten, die Roco nicht umgesetzt hat.
 
Es ist ja auch nicht schlimm, wenn Tilligs Werkzeuge nicht JEDE Variante hergeben. Es wäre nur schön, wenn Tillig sich dann Vorbilder aussucht, die mit den vorhandenen Werkzeugen korrekt nachgebildet werden können...und da gibt es m.E. genügend Loks.
Da wäre statt 241 697 eben z.B. 241 338 möglich gewesen oder die 449.
Aber Tillig sucht sich die Lok aus, für die das Werkzeug nicht passt. Das ist der Punkt, den ich und wahrscheinlich einige andere nicht verstehen. So etwas sind vermeidbare Fehler, die bei fundierter Recherche nicht passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau diese Frage hatte ich in Dresden auch gestellt. Warum dann eigentlich die 697, wenn man doch gar nicht die korrekte Griffstangenvariante im Werkzeugsortiment hat? Antwort: Man habe sich bewusst für die 697 entschieden, da man auch mal eine höhere Ordnungsnummer nachbilden wollte.:gruebel: Je mehr Vorbildwissen man hat, umso schwieriger wird es, die Vorbildauswahl/Modellpolitik zu verstehen - so zumindest mein Eindruck.
Aber sei es drum - es ist wie es ist.
Die EBS-Variante passt ja auch. da hat Tillig passend zum Dach und zu den Griffstangen die 353 gewählt.
Was leider nicht passt, sind die Pufferteller. Da hat Tillig die kleinen Rechteckpuffer umgesetzt. Die mittlere Größe wäre richtig gewesen.
 
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