• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

BR 119 Kramermütze

@PaL

Die Rastnasen sitzen genau unter den jeweils innerer Griffstangen. Genau genommen hinter den Symbolen der Anhebepunkte.

MfG
tt-ker
 

Anhänge

  • Kopie vonProjekt 2-5.jpg
    Kopie vonProjekt 2-5.jpg
    85,3 KB · Aufrufe: 278
So, nun hatte ich mir endlich ein Herz gefasst und mir die Kramermütze gekauft. Will jetzt hier mal fragen, ob folgende Dinge bei euch (alle die auch eine besitzen) normal sind:

1.) Beim analogen langsam anfahren macht die Lok einen kleinen Satz nach vorn und bleibt dann stehen, erst wenn man den Trafo etwas weiter aufdreht gehts weiter.

2.) Die zuzurüstenden Griffstangen neben den Türen sind bei mir nach dem anbringen nicht gerade, wie als ob sie ein wenig zu lang sind und dann nach dem anbringen gestaucht und entsprechend schief.

Wie sieht das bei euch aus? Normal oder ein Fall für den Tillig Service?

MFG killerbabe
 
Zuletzt bearbeitet:
Haste die Maschine vernünftig eingefahren?
Ein Foto wäre auch nicht übel weil man sonst nichts wirklich brauchbares zu den Grifftstangen sagen kann.
 
Ich habe noch nie eine DR-Lok im Originallack gesehen, sie sind mir völlig fremd. Mich würde interessieren, ob die DBAG oder private Veranstalter entsprechende DR-Loks im Originalzustand als Museumsloks parken oder vielleicht sogar noch im Einsatz fahren. Und wenn ja, welche sind das denn?

Viele Grüsse
Hans-Jürgen
 
Bin geschockt, R.S. ist gefragt.
 
119-158 ist im DR Farbkleid unterwegs.In absehbarer Zeit wird es eine weitere 119er Museumslok in DR-Farben geben. Inzwischen haben sehr viele Private Loks im DR-Farbkleid im Betriebsdienst, die bekanntesten sind die LEG und die DGT.
Bilder gibt es genug bei DSO. Ebenso gibt es unendlich viele Vereine welche Loks im DR-Farbkleid besitzen. Die bekanntesten sind Stassfurt und Weimar.
 
@killerbabe:
Das Anfahrproblem hat meine Lok auch, und diese 119 leider recht extrem: nach dem Ruck ist lange nichts und erst bei sehr hjoher Spannung geht's los. Das U-Boot hat zwar immer schon Getriebespiel gehabt, aber so ein schlechtes ANfahrverhalten haben meine anderen 119er nicht. Da hab ich wohl auch eine aus der Montagsserie erwischt :-(

Griffstangen: das sieht zumindest bei der linken nach leichtem Verdrehen der Steckzapfen aus, deswegen biegen sich die Griffe nach Außen.

@Cox: Jede Menge. R.S. hat's schon genannt, hier nochmal, was mir so auf dem Moment an betriebsfähigem einfällt (das ganze Stehzeug nmal nicht mitgerechnet):
* 110 Familie (Erzgebirgsbahn 202 646, LEG 2 Maschinen, Press (war bis Anfang Mai), MTEG (293 gelb)
* 106 diverse (u.a. VSE, BRG, Löbau)
* 118 (MTEG Glauchau: 118 770, MEG, Locon)
* 119 (Berlin: 119 158, MEG: 301/302 - ex 229)
* 120 (bis vor kurzem 120 295 LEG)
* 132 (LEG 004 und 158, EfW)
* 242 001 (grün, MTEG), 242 151-9 (grün, Weimar), 211 030 (rot, PE Cargo)
und diverseste Kleinloks sowieso.
Ist hier aber weg vom eigentlichen Thema, wenn's dazu noch Diskussion gibt, sollte das in einen separaten Fred ausgelagert werden (oder gibt's den schon ? Man müßte mal suchen ...)
 
Um das hier im 119er Pfad mal abzuschließen. Es gibt hier im Board nen speziellen Thread: "Vorbildfotos Dieselloks, E-Loks und Triebwagen wie zu DR Zeiten". Ansonsten ist es sehr informativ, mal auf die Web-Sites der verschiedenen Eisenbahn- Vereine oder Museen zu gehen.
 
Mich wundert das man der 119 solch einen Zug anvertraute wenn man bedenkt das Interzonenzüge wegen Anweisungen von ganz oben unter keinen Umständen weniger als 30km/h fahren durften.

...bestimmt, weil es von Haldensleben bis Oebisfelde auch nur etwa 30 km Entfernung waren. Da konnte aus der "U-Boot-Hochburg" schnell Ersatz rangeholt werden.
Selbst von Magdeburg bis Oebisfelde sind es nur etwa 60 Streckenkilometer, und bis dort (von Leipzig bzw. Dresden) fuhren die Züge elektrisch. In Oebis wurde dann ja eh umgespannt ;)...
 
Soweit ich weiß mussten diese Züge zwischen den Grenzbahnhöfen - wenn sie nach "Westberlin" fuhren - Mindestgeschwindigkeiten einhalten.
Es ist durchaus denkbar das der Zug auf dem Foto über MD Richtung Potsdam nach Wannsee/ Zoo fuhr.
Nach Oebisfelde wäre dann der nächste erlaubte Halt erst in Griebnitzsee gewesen.

Gab es eigentlich auch Verbindungen (von DD aus zum Beispiel) in den jüldenen Westen auf denen man "Sortenreines" DB-Wagenmaterial vorfand?
 
...dann hätte er aber in Magdeburg und Potsdam gehalten...
Seit mitte der 70er Jahre waren (die meisten) diese Züge ab/bis etwa 50 km vor dem Grenzübergang für den Binnenverkehr freigegeben.
So, die Relation: Leipzig - Köln, bis Stendal (ja, der fuhr den Bogen über Magdeburg-Stendal von Leipzig aus, bin selber 1973/74 wöchentlich von Halle/S mit diesen Zügen gefahren - je nach Anschluß nach Oebisfelde, bis Magdeburg oder Stendal)

Ob "Sortenrein" kann ich heut nicht mehr sagen - aber es waren öfter mal "Silberlinge" dabei...
 
Gab es eigentlich auch Verbindungen (von DD aus zum Beispiel) in den jüldenen Westen auf denen man "Sortenreines" DB-Wagenmaterial vorfand?

Ja, die dürfte es gegeben haben. Meines Wissens gab es den sogenannten "Achsausgleich", d.h. die Züge ins Ausland werden so gebildet, dass jede beteiligte Bahn zu 50/50 das Wagenmaterial stellt. Aber es kann auch sein, dass diese Regelung im besonderen Verhältnis der beiden deutschen Staaten nicht zutraf. Ich selbst kenne die aus reinen DR-Wagen gebildeten Züge, z.B. Karl-Marx-Stadt - Düsseldorf, Görlitz - München, Cottbus - Frankfurt am Main.
Manchmal fiel im "Westen" auch ein DR-Wagen aus. Dann wurde dieser durch einen m-Wagen der DB ersetzt.
 
119

Mich wundert das man der 119 solch einen Zug anvertraute wenn man bedenkt das Interzonenzüge wegen Anweisungen von ganz oben unter keinen Umständen weniger als 30km/h fahren durften.

Was ist daran verwunderlich?
Die 119 hat im Rahmen der Beschaffung und Indienststellung der Baureihe eine umfangreiche Abfolge von Prüfungen und Versuchsfahrten absolvieren müssen, nach denen ihr durch die zuständigen Stellen die Eignung für den Eisenbahnverkehr bescheinigt worden ist. Diese Eignung ist ihr auch nicht im Laufe ihres Lebens abgesprochen worden noch wurde die Eignung eingeschränkt (z.B. durch Herabsetzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, wie das z.B. bei der DR-V100-Familie durch das EBA erfolgt ist).
Sie war entsprechend der Schlepplasttafeln in der Lage, einen solchen Reisezug sicher anzufahren und mit der vorgesehenen Geschwindigkeit zu fördern. Und sie besaß eine elektrische Heizeinrichtung.
Also wo ist das Problem…?

Na ja – mal Spaß beiseite. Ich weiß, worauf Du hinaus willst. Aber der Triebfahrzeugfundus eines BW der DR war ja auch nicht unbegrenzt. Wenn also z.B. eine nicht elektrifizierte Strecke infolge Achslastbeschränkung oder Beschränkung der Metermasse den Einsatz der 132 / 142 nicht zuließ oder eben für den betreffenden Umlauf keine 132 / 142 verfügbar war, war die 119 die einzig geeignete Baureihe der DR zur Bespannung eines internationalen Reisezuges (wegen der E-Heizung!).

Besonders sensibel waren für die „zuständigen Sicherheitsorgane der DDR“ übrigens die Züge, die das Bundesgebiet mit Westberlin verbanden und auf dem Gebiet der DDR keine Verkehrshalte hatten…

Zum Thema "Mindestgeschwindigkeit":
Das war ja eher eine Aufgabe für die Fahrdienstleiter und die Zugleitungen... Und das gab' es nicht nur für die "Interzonenzüge", sondern z.B. auch für die Uranzüge unserer ehemaligen ruhmreichen Freunde. Die Züge waren so zu bespannen, dass die Geschwindigkeit infolge Zuglast und Streckenprofil nicht unter ein bestimmtes Maß abfiel. Und es war Aufgabe der Zugleitungen abzusichern, dass diese Züge nicht ohne dringenden Grund "gestellt" wurden...

Und auch noch was zum Thema "reinrassige DB-Garnituren im Reichsbahnland": In den frühen 70-ern Dresden - Nürnberg (übrigens mit Silberlingen!). Für die Relation Cottbus - Frankfurt gab es übrigens parallel zur reinen DR-Garnitur eine reine DB-Garnitur (u.a. als attraktive morgendliche Verbindung von Cottbus nach Leipzig).
FD851
 
WasUnd auch noch was zum Thema "reinrassige DB-Garnituren im Reichsbahnland": In den frühen 70-ern Dresden - Nürnberg (übrigens mit Silberlingen!). Für die Relation Cottbus - Frankfurt gab es übrigens parallel zur reinen DR-Garnitur eine reine DB-Garnitur (u.a. als attraktive morgendliche Verbindung von Cottbus nach Leipzig).
FD851

Dieser fuhr bis Stuttgart; dann gab es zeitweise einen D-Zug Hamburg - Chemnitz mit beige-blauen m-Wagen.

Thomas
 
verwundert

Hallo Erstmal,

ich bin erstaunt, das dieses Bild

im Internet auftaucht, mal sehen was da der Bildautor dazu sagt, es ist nicht seine Website und normalerweise gibt er kein Copyright...

Das hier find ich viel interessanter:
http://www.dr-lokomotive.de/br219/br119bilder/119026-3_Haldensleben_08-10-1982.JPG

Mich wundert das man der 119 solch einen Zug anvertraute wenn man bedenkt das Interzonenzüge wegen Anweisungen von ganz oben unter keinen Umständen weniger als 30km/h fahren durften.
Ich vermute hier werden Transitzüge mit Interzonenzügen verwechselt. Der Korridorverkehr nach Berlin war besonders reguliert, die Interzonenzüge waren ab einem bestimmten Bahnhof für den Binnenverkehr freigegeben und konnte von jedem benutzt werden. Das U Boot war bestimmt nur die Ersatzlok, das war ewig eine 41'er Leistung, der D 447 sollte das sein, Köln-Dresden, kann das mal einer überprüfen, bin zu faul zum aufstehen ;-)
 
Zurück
Oben