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Basteleien von MartinG

Hallo,

madas hat es richtig erfasst, allerdings löte ich den Draht auf den Kopf des Niets. Daher eignet sich auch ein Flachkopfniet besonders.

Naja, zum Glück besteht mein Broterwerb nicht darin, Gebrauchsanweisungen zu schreiben. :rolleyes:

Gruss
Martin
 
Wenn du zu dem Loch im "inneren" Teil einen dünnen Schlitz führst, kannst du unten noch einen dünnen Draht anlöten, mit Knick unten, dann kann der Niet nicht verloren gehen.
 
Hallo Per,

Warum sollte ich dies tun, der Niet kann nicht verloren gehen, der unten nochmal abgewinkelte Draht verhindert genau dies.

Drückt man von unten gegen den Draht, hebt sich der Niet, bis der Draht am Kupplungsmaul anstösst. Die Kuppelstange kann herausgezogen werden. Drückt man den Niet nach unten, wird gekuppelt.

Die Zeichnung von madas zeigt dies m.E. sehr gut.

Mal sehen, ob ich noch ein paar bessere Bilder machen kann.:)

Gruss
Martin
 
Naja, zum Glück besteht mein Broterwerb nicht darin, Gebrauchsanweisungen zu schreiben. :rolleyes:

Nunja, andere haben es verstanden, nur ich nicht.

Drückt man von unten gegen den Draht, hebt sich der Niet, bis der Draht am Kupplungsmaul anstösst. Die Kuppelstange kann herausgezogen werden. Drückt man den Niet nach unten, wird gekuppelt.

Erst mit dem Satz war es mir klar, was du wolltest. Dass das Ding immer am Wagen bleibt. Hast du zwar geschrieben aber es hat einfach nich Klick gemacht. Danke madas auch für die Grafik.

Auf jeden Fall eine echt gute Idee und schön, dass die auch praktisch funktioniert.
 
Hallo,

neben meinen anderen Projekten ging es auch in TT weiter.

Dank Herrn Kuswa erhielt meine 99 576 nun ihre Idendität. Bei dieser Gelegenheit montierte ich die Triebwerke. Diese werden später noch gealtert. Zwischenzeitlich sind auch die Kupplungen montiert, so dass die Lok zu meiner vollsten Zufriedenheit im "Zugdienst" steht. Es bereitet schon Vergnügen diese gelungene Konstruktion von Veit beim fahren zu beobachten.
20240203_165424.jpg20240203_165454.jpg20240203_170059.jpg

Da ich nunmehr TTe-Züge fahren kann, liegt die Anlagenplanung nahe. Eine Station wird Kunow/Süd an der Strecke Lindenberg - Glöwen. Die zweite wohl Dannenwalde an der Strecke Lindenberg - Kyritz.

Für diese Planung beschaffte ich mir noch ein TT-Auto. Doch hier ist die Auswahl, vor allem in Epoche III doch stark eingeschränkt. Meine Wahl viel auf den Framo-Kombiwagen von Busch. Busch hat die Proportionen sehr gut getroffen, so das eine gute Basis vorliegt. Ohne Überarbeitung geht es m.E.n. aber auch bei ihm nicht. Anbei das Ergebniss. M.E. wirkt er jetzt so grazil wie das Original. Ich glaube die Zierleiste am Dach muss ich noch einmal überarbeiten.

20240217_084637.jpg20240217_084704.jpg

Auch an meinem 971-216 ging es weiter. Nach dem von Hartmann die Beschriftungen eintrafen, wurden diese aufgebracht und die Fensterscheiben montiert.

20240213_193404.jpg

Gruß
Martin
 
Hallo,

nach dem zwei Wagen in H0 fertiggestellt sind, geht es mal wieder in TT weiter. Für einen Bekannten versuche ich aus einem Bausatz der viere K von Veit eine Länderbahnausführung zu erstellen. Er hat etliche Wagen von KARSEI in Epoche I und da fehlt natürlich das passende Tfz.

Das dies natürlich etliche Kompromisse mit sich bringt, ist uns bewußt. Es geht vorallem darum, die Umsetzung so auszuführen, dass diese Kompromisse nicht sofort auffallen. Dabei orientiere ich mich an der Nr. 176, sie entspricht dem Veit-Modell am besten und, sie hatte keinen Ausklinkungen im Wasserkasten vor den Speiseventilen.

Anbei zwei Bilder vom derzeitigen Arbeitsstand.

20240406_193537.jpg

20240406_193556.jpg

Gruß
Martin
 
Hallo,

an der "176" für meinen Bekannten geht es stetig weiter. Gerade wir die Maschine auf die Räder gestellt. Dabei muß auch der Motor verbaut werden. Die Bauanleitung sieht vor, den selbigen auf den Rahmen zu kleben. Das geht gar nicht, ich habe mein Lebtag noch keinen Motor eingeklebt!

Wie bei meiner "576" wird der Motor nun mittels eine Spannbandes gehalten. Dieses besteht aus halbhartem 0,1 mm Ms-Blech, welches mittels Röhrchen an den Ösen befestigt wird, die Veit als Kabeldurchführungen vorgesehen hat. Die oberen Röhrchen sind die neuen "Kabelkanäle".

Eventuell interessiert es jemanden.

20240410_213946.jpg

Gruß
Martin
 
Hallo,

mich interessiert, auf welcher Basis die normalspurigen Postwagen im Hintergrund entstanden sind. Gern auch davon mal ein scharfes Bild.
Vorab vielen Dank.

Gruß
gsa
 
Hallo,

zu den Postwagen: Hierbei handelt es sich um zwei Modelle, im Massstab 1:87, des gleichen Vorbildes, ein Reko - Post aa/8,5. Ein Modell geht an einen Bekannten, das andere verbleibt bei mir. Beide Modelle entstanden im Eigenbau aus Messing auf umgebauten alten PIKO-Standardfahrwerken. Die Wagen stehen zum durchtrocknen im Regal und waren daher im Hintergrund.
Bilder kann ich einstellen.

Das Bild der "176" entstand abends bei ungünstigen Lichtverhältnissen. Ich habe heute neue gemacht, diese stelle ich bei Gelegenheit ein.

Von der 176 kenne ich nur ein Bild. Da dies aus einem Buch ist, kann/darf ich es nicht hier zeigen. Ich baue die Lok auch nicht exakt nach sondern orientiere mich nur an ihr. M. E. passt sie am besten.

Bei dieser Gelegenheit werfe ich eine Frage in den Raum, die mich beschäftigt: Wieviel Bremskupplungen hatten die Loks mit Körting-Bremse bei der Sächs. StB., eine, jeweils in Fahrtrichtung rechts, oder zwei? Die Bilder die ich kenne stammen aus den 30iger Jahren. Sie zeigen jeweils zwei, allerdings haben diese Maschinen eine Dampfheizung.

Das Bild der 176 deutet auf je eine, ist jedoch nicht eindeutig.🤔

Gruss
Martin
 
Hallo miteinander
soll es die 176 in der Radebeuler Museumsausführung
IVk 176 Moritzburg 08.jpg
oder in der echten königlich sächs. Variante werden?
da kann eventuell der Bildband vom SSB Medien weiterhelfen


fb.
 
Hallo,

zunächst zur Motorhalterung des Modells der "176":

Anbei ein paar bessere Bilder. Das Rohr zum befestigen hat einen Außendurchmesser von 0,8 mm. Ein Messingdraht ginge auch, jedoch lässt sich ein Rohr mit einer spitzen Gegenstand z.B. einer Reißnadel besser führen. Das Rohr am Halteblech hat einen Außendurchmesser von ca. 1,2 mm und einen Innendurchmesser von, logischerweise, 0,8 mm. Das"Kabelrohr" hat einen Innendurchmesser von ca. 1,2 mm. Damit sollte alles erklärt sein, hoffe ich.

176_4.jpg 176_3.jpg 176_2.jpg 176_1.jpg

Bei Rückfragen stehe ich natürlich zur Verfügung.

Nun zum Buch:

Es war eine Buch nur über die "viere K". Ich hatte es mir ausgeborgt und, nach dem "Herausziehen" der Informationen, sofort wieder zurückgegeben. Titel und Verlag sind mir nicht mehr erinnerlich. Der Leihgeber wird mir aber eine Info zukommenlassen. Diese berichte ich hier dann.

Zum Nachbau allgemein:

Es soll natürlich keine Nachbau einer heutigen Museumslok werden, dann hätte ich den Veit-Bausatz einfach grün lackiert. Ziel ist es, den Bausatz so auf die Version der Epoche 1 umzubauen, dass es möglichst nicht sofort auffällt. Daher waren zunächst alle Stromleitungen, Verteilerdosen und Steckdosen zu entfernen. Dies ist besonders im Bereich der Fenster auf der Heizerseite eine knifflige Angelegenheit. Als nächstes werden die Speiseleitungen und Speiseventile gebaut. Diese sitzen ja hinter den Wasserkästen, jedenfalls bis in die 50iger Jahre. Dann kommen die Petroleum-Laternen usw.

Grüße
Martin
 
Hallo,

nun zu den Postwagen. Diese sind wie gesagt im Maßstab 1:87 gebaut. Anbei zwei Bilder, eins im "Auslieferzustand" eins vom Bau. Zumindest ein weiteres Modell eines ungewöhnlichen Postwagen spuken mir und meinem Bekannten noch Kopf herum, mal schauen. :cool:

20231230_210902.jpg 20240404_220117.jpg

Gruß
Martin

Edit: Schreibfehler behoben, danke für den Hinweis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo miteinander
die 176 entstammt dem 4 Baulos der IVk ab 1913
sie war von 1913 bis 1930 in Zittau stationiert
die 176 war eine der verstärkten Ausführungen die ab Werk mit der Körting Saugluftbremse ausgerüstet war
IVk--2xxxvv.jpg
hier gibts ein paar Angaben dazu
über das genaue Aussehen zu der Zeit--zb. Beleuchtung-oder Dachaufbau
können sicher Bilder aus den Büchern der SSB Medien zur EP1 geben

fb.
 
Moin,
die Werkzeugkästen gibt es auch bei @IoreDM3 bzw. shapeways in Messingfeindruck oder bei @Mike als Ätzteil, welches man dann mit Lötzinn auffüllen kann. Bringt noch ein paar Gramm mehr, kann sicher nie schaden, bei der kleinen Größe der Lok.
20191201_075742.jpg
Mikes Variante

20240411_224517.jpg
IoreDM3's Variante

Viele Grüße
Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

an der "176" ging es wieder ein Stück vorwärts. Was wurde gemacht:

- die Schiebefenster in den Seitenwänden des Führerhauses wurden eingebaut,
- die Laternen wurden angepasst und gefärbt,
- die Speiseleitungen und die Speiseventile wurden angepasst und eingebaut sowie
- diverse Kleinteile angefertigt rsp. angepasst und montiert.

Soweit bin ich zufrieden. Teilweise sind die Teile nur eingesteckt und sitzen daher mal etwas schief.

Antrieb und Verkabelung sind auch montiert. Die Fahreigenschaften sind schon gut, da geht allerdings noch mehr.

176_8.jpg 176_5.jpg 176_9.jpg 176_10.jpg 176_7.jpg

Gruß
Martin

P.S. Das Buch aus dem ich die Informationen gezogen habe hat dem Titel "Die sächsiche IV K" und wurde vom EK-Verlag verlegt. Autoren sind Gerhard Moll und Reiner Scheffler.
 
Hallo,

da ich den Umbau der Kupplungen der Karsei-Rollwagen für Bekannte erstmal nach hinten schieben muß, machte ich mir über eine einfache Kuppelhilfe für die Originalbolzen Gedanken.

Ein Bekannter hat die unte gezeigte Hilfe getestet und gleich Bedarf angemeldet.
Er hat damit die Bolzen nicht mehr verloren, konnte sie aus dem Gleisrost herausholen und sie schnipsten auch nicht mehr aus der Pinzette.

Ich hatte einige Zeit überlegt, ob hier Interesse an dieser Lösung besteht.

Aufbau und Funktionsweise zeigen m.E. die Bilder. Die Abmessungen ergeben sich aus der Funktion. Der Kuppler funktioniert wie ein Nageleisen, nur das man mit ihm auch drücken kann. Sollte es doch Rückfragen geben, stehe ich natürlich zur Verfügung.

Die Quernut zeigt übrigens an, wo "Oben" ist. Mittlerweile haben die Kuppler auch Holzgriffe, damit läßt sich besser hantieren.

20240503_075437.jpg 20240503_075510.jpg 20240503_075634.jpg

Übrigens, wenn man sich aus Holz ein kleines Magazin anfertigt, liegen die Bolzen nicht herum. Sie stecken immer irgendwo drin.

20240503_140751.jpg

Grüße
Martin
 
Hallo,

nunmehr konnte ich die (vorläufig) letzten beiden T 172 von Auhagen fertigstellen und übergeben. Die Abschleppstangen fertigte ich nunmehr so, wie ich es in H0 immer mache, aus einem Messingdraht bei dem die Enden platt gedrückt und gebohrt werden. Schaut gut aus und kostet nix, außer Zeit. Die Scheinwefer sind wieder, wie bei den letzten Auhagen - T 172 auch, aus Messing gefertigt.

20240605_215447.jpg 20240605_215550.jpg

Gruß
Martin
 
Hallo,

nach einer arbeitsreichen Zeit und einigen anderen Modellbauprojekten, ist es wieder an der Zeit für meinen Pollo in TTe.

Es soll der 970-864, gebaut in Werdau für die Kleinbahn Lindenberg - Pritzwalk, werden. Der Vergleich mit dem sächsischen Wagen von Karsei zeigen mir, dass die Proportionen schon mal stimmen. Darauf kann ich aufbauen.

20240804_190445.jpg

Gruß
Martin
 
Hallo,

am 970-864 ging es wieder ein wenig weiter. So einfach der Wagenkasten auch zu fertigen ist, so aufwendig ist die Fertigung der Bühnen auf den Perrons, da Rahmenendträger, Griffstangen und Geländer auf verschiedenen Ebenen liegen. Typisch Weyer halt, auch wenn der Wagen in Werdau gefertigt wurde.

Damit ist die Länge des Wagens definiert und ich kann als nächstes das Dach weiter bearbeiten.

20240811_201613.jpg 20240811_201813.jpg 20240811_201926.jpg

Gruß
Martin
 
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