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Bahnpostwagen 4-b/15 von Tillig

Danke an Rico.

Geht es vielleicht noch ein wenig "hochauflösender"? Mich interessieren auch die Nummern.

So wie hier beim SM Gex-Set, vielleicht?


Mathias
 

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Hi Mädels,

auch ohne Zollstock, Lupe oder Bahnarchiv.... ich find das Teil gut umgesetzt... wer den EPIIIa Postwagen mit Ludmilllas oder E5 Wagen kuppelt.... ist selber an seinem Elend schuld..:wiejetzt:

Macht es so wie ich, kaufen, auspacken & auf der Anlage (ohne Lupe) Artgerecht laufen lassen! So hab ich Freude drann und verkrampfe nicht...
 
Problem sind m.E. die Görlitz III-Drehgestelle, bei denen das Blech der Achslagerbrücke nicht unmittelbar auf dem Plastquerträger des Drehgestellrahmens aufliegt.
Damit hängt der Wagenkasten zu weit oben und kippelt leicht.

Besonders deutlich ist diese Erscheinung am E 5-Wagenset zu sehen. Nur der Wagen mit den Görlitz III-Drehgestellen kippelt auf diesen, während die beiden anderen stabil stabil aufliegen und in der Kupplungshöhe stimmen.

MfG
 
Muß mal etwas nachbohren zum Thema Hochbeinigkeit des Postwagens.
Leider warte ich noch auf mein Modell, es soll aber überwiegend in Interzonenzüge laufen.
Bekanntermaßen sind ja wohl die Tiilig m-wagen und die Silberlinge auch etwas hochbeinig. Wie sieht es da mit der Pufferhöhe aus? hat da jemand mal ein Foto oder ein Hinweis? Wenn nämlich die Optik nicht stimmt, werd ich wohl erstmal mit dem Kauf warten. danke.
 
@ ELO,
beim m-Wagen Versatz der Pufferebenen ca. 1mm. Kupplungshöhen stimmig.
Für Bn's keine Prüfmöglichkeit - weil nicht vorhanden.

Aber: die m-Wagen und auch die Silberlinge passen aber nicht wirklich zum Post4-a/15 - zumindest nicht in der nunmehr ausgelieferten Form. Als die DB-Wagen "geboren" wurden, hatte die DR dem Post4-a/15 schon einige unübersehbare Veränderungen am Wagenkasten verordnet...

FD851
 
... wer den EPIIIa Postwagen mit Ludmilllas oder E5 Wagen kuppelt.... ist selber an seinem Elend schuld..
...auf der Anlage (ohne Lupe) Artgerecht laufen lassen! ...
@Marcus

Da Du offensichtlich mich ansprichst:
Die Ludmilla war nur zur Demo, der Postwagen läuft, wie auch geschrieben hinter der BR 50 Reko.
Und was ist nicht "Artgerecht" den Wagen im Verband mit E5 Wagen laufen zu lassen? Mach doch mal ein paar Vorschläge. Ich kenn mich in der Materie nicht so aus, fand den Zugverband einfach schön und passend.
Aber wenn's falsch ist.....?
 
? mal ne frage

auf der zeichnung beiblatt, hat der wagen um die dachluke laufbretter, warum als modell nicht?
 
@ R.P.
Danke!

@ Bksig 516

Ich hab mal zwei Bilder von den Schildern gemacht.
Auch um zu sehen was mit meiner Digicam möglich ist. Ich hoffe es ist scharf genug.
 

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Bei den fünf Fotos im Bahnpostwagen-Archiv sind Umbaudaten von 1958 bis 1961 angegeben. Passt also.
Gruß
Karl-Georg
 
@ Daniel,
die Frage stellt sich, vielleicht auch nicht... Die gewinnbaren Erkenntnisse zum Post4-b/15 sind nicht wirklich umfassend. Ich habe auf folgender INet-Seite
http://www.bahnpost.net/modellinfopost4a15.html
einiges an Infos gefunden - schon mal nicht uninteressant, aber so richtig hilft es auch nicht weiter.
Ich zitiere stichpunktartig mal die wichtigsten Dinge:
1937 - Auftrag über 487 Wagen als "Allpostwagen"
1940 - Auftrag zur Lieferung als Paketpostwagen
Gesamtlieferung kriegsbedingt 375 Stück
1949 - britische Besatzungszone - Nachbestellung 15 Post4-a/15
Ausmusterung bei DBP / DB bis Anfang 70-er wegen Unrentabilität
DR - Modernisierung / Umbau für Rollbehälterverkehr
Einsatz bis in die 80-er Jahre...

Der Beipackzettel führt aus:
DB - Ausmusterung bis 72

DR / DP: 71 Wagen nach dem Krieg bei DR / DP
Umbau ab 1959 von 28 Wagen zu Paketwagen mit Einbau der schon mehrfach angesprochenen Schiebetür, Ersatz der Wendlerlüfter durch Lüfter Bauart Kuckuck (so am Modell),
Seitenwandschürzen entfernt (Korrosionsschäden)

1970 bzw. 1977 - Umbau weiterer 24 Wagen zu Rollbehälterwagen

Einsatz der umgebauten Wagen bis 1987.

Bleiben also als Fragen insbesondere:
War der Einbau der Schiebetüren Teil des Umbaus oder erhielten alle Wagen diese Türen? Wenn nicht - liefen dann tatsächlich Wagen im alten Outfit bei der DP bis zum Umbau im Jahr 1977?
Gab es nicht umgebaute Wagen mit neuen Dachlüftern? (so wie am Modell)
Wie lange blieben die nicht umgebauten Fahrzeuge in Dienst?

Das Modell besitzt keine Dachfenster. Handelt es sich bei dem Modell um einen Post4 der Kriegsbauart oder hat er ein komplett neues Dach erhalten?

Viele Fragen...

FD851
 
Hier staune ich über die wirklich supersaubere und vor allem vorhandene Schrift auf dem Schild,was ja auf dem "gelbtürigen" Spielemaxwägelchen leider nur als Strich möglich war...vielleicht gab aber das Vorbildfoto des "gelbtürigen" nichts genaues her:-(
 
Die Deutsche Post hatte Laufschilder oder Umlaufschilder aber keine Zuglaufschilder.
Ich würde es mal nach dem Sommerfahrplan 1960 so interpretieren:

Der Wagen lief im Po oder Gex (Seit wann gibt es die Zuggattung Gex?) 5553 in der Gruppe I von Leipzig Hbf nach Rostock. Bei längeren Zugläufen wurde die sogenannte Gruppenzugbildung angewendet um unnötige Rangierbewegungen zu vermeiden.
Von Rostock nach Stralsund lief der Wagen im P 875 Rostock Hbf ab 13:38 Uhr Stralsund an 16:36 Uhr.
Von Stralsund nach Leipzig Hbf lief er im Po oder Gex 5556 in der Gruppe I.
Werktags (damals Mo - Sa) lief er weiter im D 160 Leipzig Hbf - Rostock Hbf. Leipzig Hbf ab 06:05 Uhr über Halle/S. - Köthen - Calbe - Schönebeck(Elbe) nach Magdeburg Hbf an 8:00 Uhr.
Wie er von Magdeburg Hbf zurück nach Leipzig Hbf kam darüber gibt das Laufschild keine Auskunft.

Mathias
 
Baujahr des konkreten Vorbildwagens 4772 ist 1940. Es ist trotzdem keine Kriegsbauart, denn der Wagen hat abgerundete Dachenden und die windschnittigen Verkleidungen an den Wagenenden.
Der Umbau bei der DR erfolgte in mehreren Schritten. Zuerst wurde eine Tür leicht verändert (Feststellmöglichkeiten, Aufstiegleitern ...) erkennbar an einem B-Schild an der Tür. Der wesentliche Umbau fand im Innern statt (Inneneinrichtung teilweise raus, Einrichten von Behälterstellplätzen). Erst später erfolgte der Einbau einer Schiebetür. Das Modell stellt aber noch den Grundzustand dar, denn es hat eine vollständige Inneneinrichtung. Das Dachfenster wurde entweder bereits bei der Herstellung weggelassen oder als Kriegsfolge verschlossen.
Die Umbauten erfolgten nach Bedarf und vor allem Kapazität und fielen bei jedem Wagen im Detail anders aus. So lange zum konkreten Einzelfahrzeug kein gegenteiliger Bildbeleg (oder ein vergleichbares Dokument) auftaucht, sollte man von einer vorbildgerechten Umsetzung des Wagenzustandes ausgehen. Das andere Wagen zur gleichen Zeit bereits umgebaut waren, ist kein Indiz für eine falsche Wiedergabe. Es ergibt sich damit aber die Möglichkeit, verschiedene Varianten im Zugverband zu nutzen, wenn es sie einmal als Modell geben sollte.

Gruß

gsa

Edit: Wendler-Lüfter gab es an den Wagen nicht. Mit dem Umbau sind die Lüftungsschieber über den Fenstern gemeint.
 
Hallo!

Wer den Waschzettel mal betrachten konnte, wird feststellen, dass dort eine Version des Wagens mit einem Oberlichtfenster im Dach und Laufbrettern um den Wasserbehälter abgebildet ist.

Gut möglich, dass diese Variante in ein paar Tagen angekündigt wird.

Daniel
 
Hallo!

Hab für Euch mal den Wagen auseinander genommen. Die Öffnungen für zwei Dachfenster sind bereits vorbereitet. Der Wagen ist recht einfach gerastet, was den Zusammenbau und die Demontage erleichtert.

Daniel
 

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@ daniel
was denkst du warum ich in post 58 nach diesen detail gefragt habe?
aus spass bestimmt nicht, haste bestimmt überlesen in der eile:allesgut:
 
Beim Blättern im V180-Heft vom EJ (Sonderausgabe 2002) fand ich auf Seite 58 ein Foto aus dem Jahre 1964. Hinter der V180 läuft ein bereits modernisierter Postwagen, an 2. Stelle erkennt man einen weiteren Postwagen, bei dem auf jeden Fall noch 2 Doppeltüren vorhanden sind. Es ist aufgrund der schrägen Perspektive zwar nur bedingt zu beurteilen, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß es sich um einen eher kürzeren, also einen 15-Meter-Wagen handeln müßte. Selbst wenn nicht: Entscheidend sind die Türen. Somit kann man den Wagen guten Gewissens in der Epoche IIIb kreisen lassen - dieser Niet wäre gezählt!

Übrigens eine hübsche Zuggarnitur auf dem Bild, hinter den Postwagen folgen ein 4achsiger Altbaupackwagen ähnlich dem Tillig-Modell, danach 2 E5, dann ein Reko- oder Modwagen, dahinter ein Speisewagen und anschließend ist der Zug wieder grün, wobei die Wagengattungen nicht mehr zweifelsfrei zu erkennen sind.

Von Tillig sollte sich besonders gut das 3er Set E5-Wagen in Epoche III eignen, ggf. garniert mit Mod- und Eilzugwagen, die Möglichkeiten für einen schicken Schnellzug sind gar nicht so begrenzt, wenn man vom Speisewagen absieht.

Übrigens habe ich die schwarzen Griffstangen an dem Ende ohne Tür angebracht, die Einstiegsseite erhielt die silberfarbigen. Diese Variante lag einfach am nächsten, wozu hätten die schwarzen sonst sein sollen.
 
Übrigens habe ich die schwarzen Griffstangen an dem Ende ohne Tür angebracht, die Einstiegsseite erhielt die silberfarbigen. Diese Variante lag einfach am nächsten, wozu hätten die schwarzen sonst sein sollen.

Ich auch so gemacht - jajaja! Eigentlich dachte ich, dass die Griffstange auf dem schwarzen Zierstreifen schwarz sein müsste, aber dort passt die schwarze ja nicht. :wiejetzt:
 
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