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Asphaltstraße

Hallo,
Ich hatte vergessen, das es sich bei den Zeug von Busch um Markierung zum Aufreben handelt. Experimente mit Schablonen und Farbe vorher hatten verhährende Folgen.
 
Meiner Meinung nach, wirken die meisten Umsetzungsversuche einer groben Oberflächenstruktur im Ergebnis zu übertrieben. Stellt euer Auto auf eine Straße und macht davon eine Aufnahme ähnlich der meisten Modellfotos. Ich wette, dass auf den Bildern keine wirklichen Steinchen auszumachen sind. Ich nutze zur Darstellung meiner Straßen ausschließlich selbst angemischte Farbe (Abtönfarbe aus dem Baumarkt), die tupfend und damit minimal strukturiert aufgebracht wird. Lediglich für Ausbesserungsstellen nutze ich Staub dunkelgrau (5400) von Polàk. An diesen Stellen sind dann zumindest bei Makroaufnahmen << wie im echten Leben auch >> wirklich Steinchen auszumachen -> Beispiel. Die Begrenzungslinien werden bei mir alle per Hand mit einem feinen Borstenpinsel aufgebracht. Wenn eine Linie mal nicht der gewünschten Optik entspricht, wird diese teilweise wieder zugetupft und damit korrigiert.
.
 
Hallo Lars,

@TTmaxe26
wie machst Du das an den Stößen von den Bögen?

Naja, da ist der kleine Kompromiss. Ich versuche halt so sauber wie möglich zu arbeiten, wie es eben geht und zum Schneiden nutze ich dafür ein Papier-Hebelschneidegerät (etwas größer als DIN A4, Fotohandel).
Ich fertige mir vorab Schablonen aus Papier.

Dann wird noch etwas mit Puderfarben der Ansatz kaschiert. Mal ein paar kleine Beispiele zur Ansicht, sind Übungsstücke (noch nicht fertig), wo ich so etwas auch immer mal ausprobiere.
Auch bei der Körung muss man halt schauen, was passt und was einem letztendlich gefällt.

Bild 1 mit einem Ansatz (der Abzweig links, an der Einmündung), Bild 2 frisch geklebt und Bild 3 etwas gröber, aber noch nichts nachbehandelt.

Die besten Erfahrungen habe ich mit 600er gemacht. Es ist halt sicherlich günstiger als das Material der „Fa. Noch“, was zweifelsohne sicherlich auch gut ist.
Hier sind ja jetzt noch keine Fahrbahnmarkierungen angebracht. An Kreuzungen könnte man das ggfs. auch durch Haltelinien kaschieren, zu mindestens auf einer Seite.
 

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@mirko-kuehn:
Freut mich, dass ausgerechnet Du mich in meiner Sichtweise bestätigst ;)
Ich stehe im Moment nämlich vor derselben Frage. Bisher ist die Nebenstraße auf meinem Modul (DR Epoche IV) mit Moltofill modelliert. Nach dem Nassverschleifen soll auch nur noch Farbe drauf.

Andi
 
Was ich in letzter Zeit auch schon mal verwendet habe ist Planumssand Phonolith TT (Artikel: 51-0421-03) von "minitec".
Beispiel siehe u. a. Bild 1 / #30 (rechts vom Bahnwärterhäuschen). Ich denke, ist aber eher was für Wege. Einfach in Weißleim angerührt und mit dem Pinsel aufgetragen.
Pinselstriche sind da keine zu sehen, das verläuft.
 
Hi zusammen,

ich hätt mal ne Randbemerkung: Das BÜ-Signal (#30/Bild 1) steht eigentlich zu dicht am Bahnübergang. Der Tfz/Lok-Führer muss beim Erkennen des nicht leuchtenden weißen Lichts (So16b: Halt vor dem BÜ) noch Zeit zum Bremsen haben! Das Signal steht also mindestens im Bremswegabstand der Strecke vor dem BÜ.
 
Laut Wikipedia gibt es für normale Straßen, je nach Straßenkategorie, einmal Schmalstrich mit 120 mm Breite und Breitstrich mit 250 mm Breite. Wären in TT jeweils 1 mm und 2,08 mm.
Ich habe 2 mm verwendet.

Als Leitpfosten passen die von Preiser (18202) recht gut, muss man nur etwas tiefer versenken, da H0. Die restlichen Maße passen gut zu TT.

Gruß
Ronny
 
Hallo,
die Fahrbahnmarkierung in der Mitte ist 12cm, die "Normale" am Rand auch. Also 1mm in TT.
Breitstrich ist für die "unterbrochene Fahrbahnbegrenzung" in Einmündungen oder andere Sondermarkierungen.
Gruß Klötze
 
Es geht auch mit Fliesenkleber. Den gipt es auch inden Farben einer Asphaltstraße. Versuch dabei die richtige Consistenz zu erreichen . Mach dabei einen kleinen Teil Holzleim (Ponal Classic)mit hinein,damit die Asphaltschicht nicht mehr brechen kann. Hatte selber ein Modul gebaut und sah super aus.
 
Hallo zusammen.
Eine Frage an die Straßenbauer mit Moltofill und ähnlichen Spachtelmassen:

Schleift ihr trocken oder nass?
Welchen Vorteil hat nassschleifen, ausser der fehlenden Staubentwicklung?
Setzt sich das Schleifpapier nicht extrem schnell zu?

Ich muss meine feinen Pinselstriche glatt bekommen, ich pinsel die letzte Schicht Moltofill immer drauf, das wird schon fast glatt, aber eben nur fast.
 
Das Zeug nennt sich Axstone. Habe ich letztes Jahr in Leipzig auf der Messe abgegriffen.

Hallo zusammen,

die Sandsteinpaste von Joker (Axstone) nehme ich auch und bin voll zufrieden. Es bedarf zwar viel Geduld, die Paste aufzutragen, aber das Ergebnis steht für sich. Mit den unterschiedlichen Farben kann man auch mal Flicken in der Fahrbahn nachbilden.
Leider habe ich erfahren, das derjenige, der die Pasten in Zschopau vertrieben hat, verstorben ist. Der Vertrieb läuft jetzt über http://www.joker-ruegen.de/ - da unter 1:87 - Sandsteinpasten.
Die Pasten sind gleich derjenigen, die Faller vertreibt, nur entsprechend günstiger.
 
Gleisalterung?

...
Bild 1 mit einem Ansatz (der Abzweig links, an der Einmündung), Bild 2 frisch geklebt und Bild 3 etwas gröber, aber noch nichts nachbehandelt.
...

Hallo Jürgen,

die Bilder gefallen mir sehr gut. Wie und womit hast Du das Bettungsgleis gealtert?

Viele Grüße,

Thomas
 
Hallo@Thomas,

Sorry, hatte in den letzten Tagen viel um die Ohren und da war wenig Zeit für das Hobby.
Zu deiner Frage, es sind Pigmentfarben von H0fine, die ich im letzten Jahr auf einem Modultreffen mal erworben hatte.

Ich wollte die unbedingt mal testen, da für diese Übungsstücke (Mini-Dioramen) den Luftpinsel raus zu holen, doch zu aufwendig ist.
Auf Airbrush greife ich nur bei den normalen Modulen zurück.

Die Pigmentfarben werden übrigens nach der Nassmethode aufgetragen. Eine ausführliche Anleitung dazu, wo das sehr gut beschrieben ist,
findest du auf der Webseite von H0fine: » bitte hier weiter lesen.

Also ich finde die Verarbeitung geht ganz gut und sie sind m. E. qualitativ etwas besser als das Sortiment aus dem Hause „Noch“
(irgendwie feiner, nicht so verklumpt, ist mein pers. Eindruck).

Alternativ könnte man für das Altern von Schienen noch den Patinierstift „Rost“ von Woodland Scenics (Artikel-Nr.: 95990) erwähnen.
Bei einem Preis von 7 bis 8 Euro, wäre das für das kleine Stück aber auch überzogen. Da wird zwar eine Ersatzspitze beigelegt, hält aber
auch nicht ewig (so wie ein Permanent Marker).
 
Eine andere Methode ist Ostseesand in Holzkaltleim und danach farblich nach Wunsch gestaltet. Damit werden auch Straßenränder nicht so abgehackt, sondern wie beim Vorbild leicht wulstig bzw. zum Rand hin abfallend.

Man kann beliebig Schadstellen, Spurrillen, Bodenwellen, was weiß ich was, mit einbauen. Nur nicht geizen mit dem Sand, was zuviel ist wird am nächsten Tag abgesaugt.

Die Methode eignet sich auch für Feld- und sonstige Wege, auch gemischt mit Grasbewuchs.
 
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