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Aller (digitaler) Anfang ist schwer? - Wie und wo fängt man an?

Hallo TT-Ronny,

genau das was Arcon hier so "vorgetragen" hat macht den Unterschied zwischen Digitalmodulen und digitaler PC - Steuerung aus. Im übrigen macht (Wie ich weiter oben schon erwähnte) Yves Lange ab und zu ein Workshop zum Thema TrainController. Dort wird innerhalb von ca. 5 Stunden erklärt der Unterschied zwischen Analogfahren und Digitalfahren, der Aufbau der Digitaltechnik und deren Funktion mit allen Vorteilen und zuguterletzt speziell das Traincontrollerprogramm mit gleichzeitigem Aufbau einer kleinen Testanlage, Gleisplan hier nach Wunsch der gekommenen Zuhöhrer.

Es gibt aber auch noch andere Programme als Traincontroller das nur der Fairness halber erwähnt.

MfG

Roland TT
 
Und noch ein paar Fragen!

@Arcon
Also diesen MÜT Baustein besorge ich mir auf jeden Fall. Doch ich möchte Dich noch einmal nach diesen Belegtmeldern fragen. In welchen Abständen müssen diese verbaut werden und ist die Verdrahtung aufwendig? Was kostet so ein Melder? Dies dürfte bei 65m Gleis wahrscheinlich nicht unerheblich sein! Vielen Dank für Deine Hilfe!

@Roland TT
Ich habe auf der Webseite von der Digitalzentrale gestöbert. Diesen Vortrag werde ich mir mal gönnen. Für den Übergang auf PC-Steuerung möchte ich jedoch auch etwas Fahrbetrieb erleben. Der finanzielle Aufwand ist bei sofortiger Komplettumstellung zu hoch. Dies soll also step bei step passieren. Kann ich auch bei umgestellten Fahrbetrieb auf PC weiterhin vorübergehend analog schalten? Was wird denn an Komponenten grob umrissen benötigt?
PC, Software und die besagten Belegtmelder ist selbstredend. Kann ich das Lenz Compakt, den Handregler LH 100 und den Verstärker LZV von Lenz weiterhinverwenden?
Zum Schluß steht noch die Frage nach den Dekoder`n! Das wird zwar schon in einem anderen Thraed besprochen, aber ich möchte den nicht verwaschen. Eins scheint festzustehen: ABC-tauglich müssen sie nicht sein. Die Speicherfunktion mit 30 sec. ist aber sicherlich sinnvoll. Also könnten die Tran Decoder die richtigen sein. Jetzt mal unabhängig vom Preis! Danke nochmal für Eure Geduld und Hilfe! Gruß Ronny
 
Wir helfen gern

Hallo TT-Ronny,

mit dem PC kannst Du selbstverständlich auch genauso den Fahrbetrieb erleben wie ohne. Dem steht nichts entgegen.
Was das Analogschalten angeht denke ich das geht nicht da Du die Weichendecoder die Du brauchst auch in das entsprechende PC - Programm integrieren musst.
An Komponenten habe ich persönlich folgendes in Benutzung :
ein Interface Li 101 F, drei Schaltdecoder LS 150, eine Zentrale mit Verstärker LZV 100 als Set mit Handregler LH 100, zwei RS 16 Optokoppler = knapp 580 €,
ein Laptop 700 € und 10 Tran – Decoder knapp 300 €. Und das RR – Programm machen noch mal 250 €. Das waren aber die Preise von Ende 2004, es kann also sein dass es heutzutage sicher etwas teurer sein wird.
Was die Decoderfrage angeht bevorzuge ich die Trandecoder, nicht nur durch den 30Sekundenspeicher sondern auch durch eine hervorragende Feinfühligkeit was Schrittgeschwindigkeiten angeht. Im RR - Programm muss man Diese programmieren und da bekomme ich Diese bei Kühndecoder nicht so hin wie bei den Tran. Die Kühndecoder sind nicht die schlechtesten aber Tran ist eben nun mal Tran.
Was eine Digitalisierung angeht wirst Du ja sicher bemerkt haben dass das alles ziemlich ins Geld geht, aber vielleicht tröstet es Dich uns anderen Digitalos hat’s genauso in der Geldbörse erwischt den Einen mehr den Anderen weniger.

Einen weiteren Vorteil der PC - Steuerung ist aber auch nicht von der Hand zu weisen – Wenn Du einmal eine entsprechende Programmanwendung geschrieben hast speicherst Du Diese ja unter einem Namen ab. Wenn du jetzt in Deiner Konfiguration was ändern möchtest kannst du das bequem tun. Sollte dann irgendwas nicht funktionieren gehst Du einfach auf die vorherige Konfiguration zurück und Du kannst ganz bequem nach Fehlern in der neuen Anwendung suchen. Stell Dir mal vor Du hast eine Digitalisierung aufgebaut ohne PC – Steuerung und willst in Deiner digitalen Verkabelung was verbessern dann musst Du wahrscheinlich Deine Kabelbäume aufmachen und in der Verkabelung arbeiten. Sollte jetzt aber die neue „bessere“ Verschaltung nicht funktionieren musst Du alles wieder zurückbauen damit alles wie Vorher läuft. Da macht sich dann ein PC schon viel besser.

So das war für heute mein Vortrag, ich mach mich jetzt langsam fertig für den Stammtisch in Markranstädt. Auf alle Fälle noch viel Spaß beim modellbahnern.

Mit freundlichen Grüßen

Roland TT
 
...Kann ich auch bei umgestellten Fahrbetrieb auf PC weiterhin vorübergehend analog schalten?...

Hallo Ronny,
das geht nicht wirklich gut! Denn die Herrschafft über Deine Züge hat dann der PC, woher soll der aber bei einem analogen Schalten wissen, wie die Weichen stehen? Dafür gibt es an den Steuer-PC keine Meldung und deshalb geht sowas nur, solange Du nur immer den gleichen Fahrweg benutzt.

Digitale Handsteuerung mit analoger Weichensteuerung geht problemlos zu kombinieren; sobald der PC in's Spiel kommt, mußt Du auch mit den Konsequenzen leben und in Rückmelder und Weichendecoder investieren.
 
Kann ich vorerst als Stromlieferanten den alten Trafo FZ1 ohne Veränderungen verwenden, oder gibt es da Probleme?
Der FZ1 kann nur 1,6A Strom liefern.
Dein neues Dlgltalsystem kann mindestens zwei, möglicherweise aber auch fünf oder mehr Ampere ans Gleis liefern. Benutzt Du den schwachbrüstigen Trafo weiter, wird bei einem Kurzschluß (passiert auf jeden Fall mal irgendwann, es muß z.B. nur mal was entgleisen) der Strom nicht ausreichen, um die schnelle Kurzschlußabschaltung des Digitalsystems ansprechen zu lassen. Also brutzelt Deine teure Lokomotive auf dem Kurzschluß(strom) vor sich hin, bis ihr der Bimetallschalter im FZ1 endlich den Strom abschaltet...

Bis dahin kann die Lok bis zum Totalschaden versengt sein, geschmolzene Radscheiben/-sterne, Rahmenteile und Schleifer sind die üblichen Beschreibungen.

Fazit:
Finger weg vom alten Trafo!
Ein fetter 12V Halogentrafo mit reichlich Stromreserve gegenüber der Zentrale/dem Booster kostet nicht die Welt und hat sich bereits beider ersten geretteten Lok amortisiert.
 
Fazit:
Finger weg vom alten Trafo!
Ein fetter 12V Halogentrafo mit reichlich Stromreserve gegenüber der Zentrale/dem Booster kostet nicht die Welt und hat sich bereits beider ersten geretteten Lok amortisiert.

Ubs, da mach ich wohl was falsch, wenn ich mit 16 V ~ rangehe????
M.E. steht drinne, das ich das so machen muß, oder irre ich mich da???:boeller:

Also mein Trafo macht 16V~(ca 20V~ Ruhestrom) und ca 50VA und das ist laut Lenz genau dat richtige!!!!

guggst du:http://www.digital-plus.de/digitalplus/digitalplus_zub.php
Halogentrafo ist gut für VIIIIEEELLL Beleuchtung auf der Anlage
 
Hi hg120,
wenn der Verstärker eine geregelte Gleisspannung anbietet und die Bedienungsanleitung eine bestimmte Betriebsspannung verlangt, machst Du bestimmt nichts falsch.

Wer den alten Fahrtrafo für das neue Digitalsystem benutzen möchte, muß aber sicher auf die Kosten achten und wird kein 'erwachsenes' System betreiben. Die billigen sind aber nicht frei von Fehlern, so liefert die LM2 mit dem Originaltrafo bis zu 21V ans Gleis und hat damit schon so manchen Decoder in die ewigen Jagdgründe geschickt...

Ich versorge mein DAISY-System (2A) - trotz einstellbarer Ausgangsspannung - mit einem 12V/3,3A-Halogenrafo für nur 10,-€. Das funzt prima und ich muß mir weder Sorgen um meine Decoder machen, noch um meine Loks.
 
Hallo, ich muß noch einmal nachhaken.
@Stardampf
Ich verwende im Moment den LZV 100 von Lenz. Gibt der trotz FZ1 eine geregelte Spannung ab oder nicht? Wenn nicht, welchen Trafo wäre explizit empfehlenswert? Ich bin halt noch absoluter Neuling und möchte keine Lok zerstören!

@Torsten
Soviel habe ich verstanden, daß der kombinierte Betrieb nicht möglich oder nur bedingt möglich ist. Jetzt bin ich laut TT Roland bei ca. 1800,- Euro! Was muß ich denn für die Rückmelder und 45 Weichendekoder noch einplanen? Ein Circawert reicht, weil auch hier wird es sicherlich viele verschiedene Anbieter geben.

Gruß Ronny
 
Klar, das Compakt wird auch mit `nem Steckernetzteil betrieben.
nur, wieviel Modellbahn ist dann möglich?
und als Eingang sollte es Wechselspannung sein, dachte ich, den Rest macht doch der Booster.
Und wenn Trafo- Booster- Strecke gut aufeinander abgestimmt sind,
schaltet der Booster auch schnell genug ab wenn`s am Arm heis wird, wenn das Metallarmband drauf liegt:argh:

Naja, beim Treffen hat er immer gut mitgemacht......

Hallo, ich muß noch einmal nachhaken.
@Stardampf
Ich verwende im Moment den LZV 100 von Lenz. Gibt der trotz FZ1 eine geregelte Spannung ab oder nicht? Wenn nicht, welchen Trafo wäre explizit empfehlenswert? Ich bin halt noch absoluter Neuling und möchte keine Lok zerstören!


Gruß Ronny

http://www.digital-plus.de/digitalplus/digitalplus_zub.php
oder bei Conrad einen mit gescheiten Werten....
Beim FZ1 oder Z1 ist der Strom zu schwach, weil im Booster eine gewisse Abschalt- oder Kurzschlußspannung definiert ist.
Wenn deine Lok einen Kurzschluß macht aber der Strom nicht an den Abschaltwert kommt brutzelt deine Lok halt auf kleiner Flamme:heiss:
Und du wunderst dich, warum es so müffelt :)

UND NOCH ALS TIP AN ALLE:

Man nehme vor der ganzen Digitalerei eine Abschaltbare Steckerleiste oder macht die Steckdose abschaltbar wo alles drann hängt,
wie oft vergisst man, Handregler auf Null zu drehen oder den Lötkolben auszuschalten und dann gogelt irgendwas im Keller oder Dachboden ab.
Und dann sind nicht nur Lok`s futsch sondern das ganze Haus :bruell:
 
So langsam komme ich hinter die ganze Digitaltechnik. Nur tauchen ständig neue Fragen auf.

Weiter oben im Thread stand, man soll beim Umstieg auf Digital alle Trennstellen entfernen.

Hmmm...

Es steht aber auch, dass man zum Halt am Signal ein ABC-Modul oder einen Bremsgenerator braucht.
Benötigen nicht beide, das ABC-Modul und der Bremsgenerator, trotzdem eine Trennstelle bzw. einen stromlosen Abschnitt wie in der analogen Technik ?

Wie mache ich das nun beim Umstieg ?
Ich rüste zunächst mal alle Loks um.

... und dann.

Habe ich nun 2 Varianten ?

1) alle Trennstellen raus und manuell anhalten am Signal

oder

2) alle Trennstellen mit ABC-Moduil oder Bremsgenerator ausrüsten

Ist das so ?

Benötige ich demzufolge auch für jeden "Bremsabschnitt" einen eigenes Modul ?

Vielen Dank im voraus für Eure konstruktiven Antworten.

Gruss Menki
 
Den Bremsgenerator benötigst Du nur einmal (mit Booster). Schaumal unter "Halten vorm rotem Signal".
ABC also die Diodensache machste an jeden Signal, bzw Halteabschnitt. Ist ja nicht so aufwändig.
 
Ja, zum Teil.

Die Trennstellen müssen nun aber doch bleiben (Variante 2), oder ?

Gruss Menki
 
Trennstellen brauchen alle beide, daß ABC Verfahren und der Bremsgenerator. Nur eben meißt nicht dort, wo sie im allgemeinen bei einer analogen Anlage sind.
Mal ein Bsp. eine analoge Lok hält nach ca 10 bis 20 cm in einem Stromlosen Abschnitt an. Also setzt man im analogen die Trennstelle ca 30 cm vor dem betreffenden Signal.
Bei einer digital befeuerten Anlage, wo die Decoder mit Bremsverzögerung ausgerüßtet sind, ist es ohne Probleme möglich das die Lok diesen Abschnitt überwindet.
Daher folgt das der Bremsabschnitt bedeutend größer sein muß, nur wie groß entscheidet deine Einstellung der CV´s, namentlich der der Bremsverzögerung.
PS. die kannst Du nat. auch auf NULL regeln, sodas die digi Loks schlagartig, also nur mit Ihrer Schwungmasse, wenn vorhanden, stehen bleiben. Dies jedoch, macht ein großen Vorteil der Digitalsteuerung zunichte.

Und da mein Bremsgenerator momentan in Giesen bei der Fa Lenz zur Reperatur weilt, kann ich dir auch nicht sagen, wie lang so ein Abschnitt werden wird. Jedoch Versuch macht klug. Und hier wird nur über Probieren rauszufinden sein, wie lang er werden muß. Das ein Punktgenaues halten vor dem Signal zustande kommt ist ausgeschlossen. Das kann nur eine PC Steuerung.
 
TT-Ronny schrieb:
Ich verwende im Moment den LZV 100 von Lenz. Gibt der trotz FZ1 eine geregelte Spannung ab oder nicht? Wenn nicht, welchen Trafo wäre explizit empfehlenswert?
Das solltest Du in der Bedienungsanleitung nachlesen. Das Problem ist hier nicht die Spannung, sondern der Strom. Der Booster schaltet bei angenommenen 3A Kurzschlußstrom ab, der Trafo kann aber nur 1,6A liefern. Diese 1,6A 'betrachtet' die Sicherung des Boosters aber als ganz normal, so daß sie im Kurzschlußfalle nicht abschaltet und dann...
hg120 schrieb:
...brutzelt deine Lok halt auf kleiner Flamme :heiss: ...
Treffend bemerkt.
der Trafo sollte also unbedingt mehr Strom liefern können, als der Booster. Ein oder zwei Ampere Reserve können da nicht schaden.
 
Hallo, also Stardampf, das habe ich jetzt kapiert. Ich lese nach und werde den entsprechenden Trafo besorgen bevor irgend etwas brutzelt. Ich stelle aber langsam fest, daß die ganze Digitalgeschichte schon einiges an Anforderungen stellt, die unbedingt beachtet werden müssen! Gruß Ronny
 
Hallo, [von nix kommt nix... ], wie wahr! Ich wollte noch mal auf die Weichendekoder und die Belegtmelder zurückkommen. Kann mir da jemand eine Hausnummer nennen, wieviel das ca. bei 65m Gleis und 45 Weichen ausmacht? Das Ganze muß ja alles in Vorbereitung auf PC-Steuerung mal in einer Summe betrachtet werden! Danke, Ronny
 
Weichendecoder:
Lenz LS100 (11100, mit Rückmeldung) für je 4 Weichen: 660 EUR (5er Pack 275 EUR)
Lenz LS150 (11150, ohne Rückmeldung) für je 6 Weichen, benötigt aber zusätzliche Stromversorgung: 300 EUR (5er Pack 185 EUR)
Bei den Belegtmeldern hängts davon ab, wieviele Du verbauen willst.
Belegtmelder Lenz LB101 (11210, kann zwei Abschnitte überwachen): 5er Pack 68 EUR
Rückmeldemodul Lenz LR101 (11201, 8 Eingänge): 1 Stück 38 EUR, 5er Pack 185 EUR.
Spannungsmelder Lenz LB050 (11220): 1 Stück 14 EUR, 5er Pack 68 EUR.
Preise von Licht.
Gibt auch noch andere Hersteller. Aber das kriegst Du doch bestimmt selber hin, oder?
 
@TT-Ronny

Da musst du wohl von Gunzenhausen nach Entenhausen umziehen, sofern du da einen allgemein Bekannten als Verwandten dein eigen nennst, gg.

Immer wenn ich die Preise für Volldigital in der Summe sehe stehen mir die Tränen in den Augen. Zu gern würde ich mit PC steuern (kombiniert mit "selbst auf Knöpfchen drücken"), aber...
Ich liege in ungefähr den gleichen Dimensionen wie du (45 Weichen 90m Gleis) und käme auf EUR 1950,- incl. Steuerung und Software. Da ich aber kpl. Neuaufbau betreibe, schlägt dieser allein für Gleismaterial mit EUR 600,- zu Buche. Dazu kommen noch Weichenantriebe (Billigvariante C) mit EUR 250,- und der notwendige Kleinkram welcher locker mit EUR 300,- zu veranschlagen ist (wobei ich sehr viel "Restware" aus der Industrie verwende...). Aber was nutzt das Gleis wenn da nix rollt. Also drei neue Loks incl. Digitalisierung EUR 350,-. Da reine Loks ohne "Anhängsel" nicht die Erfüllung sind muss in der Richtung auch mit einigen Euronen (mind. 400,-) kalkuliert werden.
Macht für mich jedenfalls ohne die noch zu beschaffenden "Anhängsel" und in der Gier stehenden "Desiro" sowie "ICE3" für den Grundaufbau EUR 1500,-. Die Kosten für rein Digital sind (jedenfalls für mich) erstmal nicht realisierbar. Da wären rund EUR 3500,- fällig (ohne "Anhängsel). Was vor Allem nicht außer Acht gelassen werden darf ist die Lanschaftsgestaltung. Das zu kalkulieren hab ich mir noch gar nicht gewagt! Das Einzige was keine Kosten verursacht wäre der notwendige PC, 80G-Platten könnte ich notfalls als Briefbeschwerer und Speicherriegel als Lesezeichen verwenden, gg.
Aber es ist Alles für eine Umrüstung vorbereitet ohne unter der Platte rumkriechen zu müssen.
Alles in Allem beweist es wieder mal, Modellbahn ist kein Spielzeug. Und ich will nicht klagen (nur summieren), ich hab es so gewollt!

flic

PS: Wenn man dann die perfektioniert gestalteten digitalen Anlagen Einiger hier sieht ... Hut ab!
 
Hallo TT-Ronny,

bei einer bestehenden Anlage mit 45 Weichen ist ein Umrüsten auf digitales Schalten schon kostspielig.

Ich würde keine Lenz Produkte zum "rückmelden" einsetzen, dafür den RS-8 aus dem Hause Littfinski (LDT). Er ist als leicht lötbarer Bausatz lieferbar und man spart sich einige Euronen.

Du kannst ja am Anfang, trotz schon richtiger physischer Einteilung Deiner Blöcke, zwei "spätere" Blöcke am Anfang auf einen Rückmeldeeingang klemmen (z.B.Streckenblock), um bei finanzeller Entspannung oder verfügbaren Rückmeldemodulen Deine gewünschte "Rückmeldestruktur" aufzubauen.

Falls Du zum Steuern Deiner Anlage RR&Co einsetzen möchtest (kostet mittlerweile 290Euro durch erhöhten Funktionsumfang laut Herrn Freiwald), brauchst Du noch richtige "Haltemelder", welche Du mit dem LDT RS16-O und den hier im Board beschriebenen Momentankontakten (Lichtschranken,usw.) bewerkstelligen kannst. Auch da heißt es nach und nach...Die Bremsmelder machst Du aus virtuellen Kontakten, denn das reicht vollkommen.

Was die Weichenantriebe angeht, empfehle ich Dir - falls Du motorische Antriebe benutzt - den LS150 aus dem Hause Lenz. Die Rückmeldung, falls z.B. im Schattenbhf. gewünscht, kannst Du später mittels dem schon genannten RS16-O jederzeit nachrüsten.

Ich persönlich verbaue, bei benötigten neuen Antrieben, nur noch Servos und die Rückmeldung übernehmen die genannten LDT-Komponenten. Die vorhandenen Fulgurexantriebe werden mittels LS150 angesteuert.

Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass Du das Lenzsystem hast... :)
 
TC Demo schaltet ab

Ich bin gerade dabei verschiedene steuerungssoftwaren ausprobieren.Langsam bin ich genervt.
Wie soll ich den den TC probieren das er das tut was ich mir vorstelle wenn er dauernd abschaltet sowie ich probieren will ob die Fahrstrassenschaltung richtig eingerichtet ist.
TC 7 Bronze (Demo)
Tams Easy Control
BR 80(Roco) mit Adresse 80

Habe meinen im Bau befindlichen Bahnhof (siehe Homepage) ans Easy angeschlossen und so funzt es auch. Nun peer TC über USB (alles erkannt)aber sowie ich Fahrtest machen will meldet das dusselige Prog das es in den Off Modus geht bis ich es gekauft habe.
Ich kaufe doch kein sauteures Programm wo ich nicht weis ob ich was falsch gemacht habe oder ob es sich verträgt mit dem was ich da gebastelt habe.

MFG ein ziemlich genervter Rammsteinchen (der schon zich Progs durchhat)
 
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