• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Ludmilla (BR132 und ähnliches) Baukasten von TILLIG ab 2024

Der Rahmen um die Lüfter der Widerstandsbremse ist richtig. Es sind die Lüfter über der Kühlkammer die nicht exakt umgesetzt wurden. Die müssten etwas höher sein.
Ich bin der Meinung, die 142 hatte keinen Kasten über den Lüftern, sonder nur die beiden runden Lüfter selber!??
Wenn dann muss sie nur 1975 auf der Messe mit dem Kasten gestanden haben!?

Der Rahmen um die Lüfter der Widerstandsbremse ist richtig. Es sind die Lüfter über der Kühlkammer die nicht exakt umgesetzt wurden. Die müssten etwas höher sein.
Da hatte sie schon keinen Rahmen mehr über den Lüftern:
br232.com - Foto LTS 100010
 
Die Loks 142-001 und die 142 001-7 sind zwei verschiedene Loks!
Helge
 
Das Messemuster 142-001, was die Tillig-Clublok als Vorbild hat, hatte den eckigen Kasten über den Bremslüftern.

Nicht korrekt sind wie von tt-ker bereits erwähnt die 3 Lüfteraufsätze über der Kühlkammer und die Frontschürzen.
 
Woher rührt der unterschiedlich große Abstand zwischen Unterkante Lokkasten und dem jeweiligen Drehtgestell?
Zum gewissen Teil vielleicht eine optische Täuschung, weil nur jeweils das rechte Drehgestell vorbildgerecht Leitungen nach oben hin hat.
 
die 1977 als 142 001-7 gelieferte Lok war dann eine andere!?
Jupp.
Dagegen spricht, dass in beiden Abbildungen jeweils links der Spalt größer ist als rechts.
Sehe ich auch so.
Ich vermute eher eine gewisse optische Täuschung durch die drei "Bügel" auf der jeweils rechten Drehgestellseite, die über den Drehgestellrahmen hinaus ragen. Dadurch wirkt der Abstand dort nur kleiner, scheint es aber nicht zu sein.
 
Okay, danke für die Infos! Wieder was gelernt.
Also ging das Messemuster wieder zurück in die UdSSR und die 1977 als 142 001-7 gelieferte Lok war dann eine andere!?
PS.: Habe gerade etwas recherchiert, hinter der 142 001 steckt die TE 129-001, sie stand lange abgestellt beim Herstellen kam nach 1990 wieder nach Deutschland. Nun steht sie in Falkenberg in der Sammlung Falz!?
 
Zum Vorbild:

Die 142-001 (TE 129 001) befindet sich seit den 1990er Jahren wieder in Deutschland. Zu einer betriebsfähigen Aufarbeitung für private EVU kam es nicht.
Sie steht heute in der Loksammlung Falz in Falkenberg/E. ob. Bf.

Zum Modell:

Die Lüfterumrandung der Lok ist eine andere als die der DR-Loks. Sie erinnert eher an die "Stachelversion" der W232.09 bis 12, die nach der Wende aus der GUS kamen.
Die Schürze ähnelt der der ersten 130er.

So gesehen sind die angesprochen Details solche, die die Fa. Tillig extra nur für die 142-001 hätte anfertigen/ändern müssen.

MfG
 
So gesehen sind die angesprochen Details solche, die die Fa. Tillig extra nur für die 142-001 hätte anfertigen/ändern müssen.
Das mag sein, aber Tillig hat sich nun eben gerade dieses Vorbild ausgesucht. Das haben sie vermutlich ohne Druck von außen gemacht. Nur wurde das ausgesuchte Vorbild in den genannten Punkten nur halbherzig nachgebildet - Freelance könnte man schon fast sagen. Es gibt sicher genügend andere "besondere" Vorbilder, die mit den vorhandenen Formen hätten nachgebildet werden können.

Im übrigen, bevor Ideen in die Tat umgesetzt werden bezüglich "Lackierschablone vorhanden, da kann Tillig ja die 232 673 machen": die 673 hat die Frontgriffstangen wie die 241 697...die Tillig ja bekanntlich auch nicht korrekt umgesetzt hat.
 
Die Kühlerlüfter der TE 129 001 sind eine spezielle Version für kalte Klimazonen. Diese sind mit drehbaren Lamellen zum Verschließen ausgestattet.
 
1975 und 2009
 

Anhänge

  • AAAScan14965 (2).jpg
    AAAScan14965 (2).jpg
    89,5 KB · Aufrufe: 263
  • Fkb 016   142-001 Pufferbohle.jpg
    Fkb 016 142-001 Pufferbohle.jpg
    102,7 KB · Aufrufe: 264
Wenn die Serienausführung der 142er in ihren typischen Details umgesetzt wird, dann könnte die Sache interessant werden.
Und laut Tillig hat man das Baukastensystem für die V300 Familie ja so konzipiert, daß eben die typischen Bauartunterschiede des jeweiligen Vorbildes umgesetzt werden können.
Mit den ersten Varianten hat man das ja schon angedeutet.
Vielleicht sind aber auch einige spezifische Details der Messe 142 so exotisch, daß es für weitere Verwendung bei anderen Varianten nicht taugt und sich somit nicht rechnet.
 
Bei meinem Lokgehäuse stehen die Scheibenwischer senkrecht nach oben. Bis auf einen, der sich nach rechts neigt. Jener ist aber lose und lässt sich ein wenig bewegen.
Das ist, was mir sofort auffiel und vom Vorbildfoto im Clubheft abweicht.
Ansonsten würde ich mal sagen, aus dem vielgepriesenen 2 Meter Abstand betrachten und gut ist.

Was ist nun das Besondere an 232 673, daß die sich als Workshoplok eignet? Auf welcher Messe wurde die gezeigt?
 
232 673 hat kürzlich von einem privatem EVU eine der 142-001 sehr ähnliche Farbgebung erhalten, siehe Sichtungen.

Was das Modell betrifft, scheinen auf beiden Fotos von ttker die jeweils linken Drehgestelle den größeren Spalt zum Lokkasten aufzuweisen.
Wenn nicht jeweils die Drehgestellblenden schief angeklipst sind, kann es schon eine geringe Verzerrung sein.

MfG
 
232 673 hat kürzlich von einem privatem EVU eine der 142-001 sehr ähnliche Farbgebung erhalten, siehe Sichtungen.
Aha, dann hab ich das von @krassus62 wohl falsch verstanden. Ich dachte, er meinte Tillig hätte die Lok statt der Messelok machen sollen.

So eine Ep.VI Lok mit "Lackierung wie ..." ist doch eher was für Tilligs Einmalauflagen, die mangels Interesse nicht realisiert werden müssen.
Und ohne die Geschichte im Clubheft, die von einigen noch nicht mal gelesen wurde, Hauptsache was Exklusives bestellt, ist es einfach nur eine etwas anders lackierte Lok.
 
Ja ernsthaft. Zwei markante, für diese Lok charakteristische Merkmale wurden "einfach" durch vorhandene Serienteile ersetzt. Wie soll ich es sonst nennen? Künstlerische Freiheit oder fehlerhafte Vorbildrecherche?
 
Ach ja die deutsche Sprache.. Sie bietet schon eine Menge an Möglichkeiten. Für diesen sehr speziellen Anwendungsfall gibt es ein kaum genutztes Wort, das nur den Altvorderen noch bekannt ist.

Kompromiss
 
Ja ernsthaft. Zwei markante, für diese Lok charakteristische Merkmale wurden "einfach" durch vorhandene Serienteile ersetzt. Wie soll ich es sonst nennen? Künstlerische Freiheit oder fehlerhafte Vorbildrecherche?
Du hast den Zusatz ... für mich ... "charakteristische Merkmale" vergessen.

"Freelance" ist eine so maßlose Übertreibung, die man als dezent boshaft bezeichnen könnte. Einfach mal die Kirche im Dorf lassen und nicht immer gleich die große Keule der Verdammnis rausholen (wenn's um Tante Tillig geht). Jedem steht die Option "Kaufverzicht" allzeit zur Verfügung.

PS: Ich finde die 142 001 traumhaft schön und bin mit meinem Modell sehr zufrieden. Nichts schief und krumm, alles vorhanden und rollt butterweich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast den Zusatz ... für mich ... "charakteristische Merkmale" vergessen.
Ich habe nichts vergessen. Weil die genannten Merkmale nicht für mich charakteristisch sind, sondern für die Vorbild-Lok. Das sind nun mal die am meisten hervorstechenden Unterschiede zu den späteren Serien-142, von der Lackierung einmal abgesehen. Wer das Wort "Freelance" nun in dem Zusammenhang als boshaft oder übertrieben oder was auch immer werten möchte kann das gerne tun. Es ist doch schön, wenn Tillig Dir ein Modell geliefert hat, mit dem Du vollauf zufrieden bist. Es gibt aber auch Modellbahner, die bei der Modellnachbildung eben Wert auf solche (Detail-)Unterschiede legen - und dann tatsächlich enttäuscht sind. Dabei ist es (zumindest mir) egal, welcher Hersteller das Modell herausgebracht hat.

Eine Clublok sollte m.E. etwas besonderes sein, ein Modell mit gewissen Unterschieden oder Extras zu den normalen Serienmodellen. Die Chance wäre bei der 142-001 auch durchaus da gewesen, eben genau dieses besondere Modell zu präsentieren. Die Kosten außen vor gelassen, wären die Schürzen und die Lüfter als Einzelteile prinzipiell umsetzbar, da bräuchte es kein komplett neues Gehäuse. Man hat die Chance aber leider nicht genutzt, stattdessen hat man den Clubmitgliedern eine etwas abweichend bedruckte Serien-Ludmilla geliefert. Dem Großteil reicht das scheinbar, um sich am "exklusiven" Clubmodell zu erfreuen.

Um zu zeigen, dass ich Tillig durchaus nicht nur boshaft und missgünstig gesonnen bin: Ich habe kürzlich das Elriwa-Exklusivmodell 132 133 erhalten und bin damit sehr zufrieden. Sehr schön finde ich auch, dass an dieser Lok keinerlei Farbunterschiede zwischen Drehgestell und Rahmen erkennbar sind. Wirkt m.E. gleich nochmal hochwertiger als bei 132 044.
 
Jetzt zeige doch einmal für einen Amateur wie mich, wie die Unterschiede aussehen bzw. ob man die weggebaut bekommt. Ich las hier zB was von Schienenräumern ähnlich denen der BR 130. Aber welche Lüfter meinst Du? Seitliche oder welche vom Dach? Oder den an der Front? Und gibts bzw. gabs die mal von Roco, Piko oder so?
Waren die seitlichen Lokschilder hier eigentlich auch beleuchtet wie bei den ersten 130ern?
Danke schonmal!
 
Was ist denn äußerlich der Unterschied zwischen den zwei Tillig Loks BR 132 044-9 DR (05770) und dem
Elriwa-Exklusivmodell (502436) BR 132 133-0 DR ? Könnte jemand vielleicht ein Foto von beiden Loks nebeneinander machen ?

Gibt es da Farbunterschiede ?

Danke Thomas
 
Zurück
Oben