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Zurück zu den Wurzeln...

Hallo Tom,

habe auf Basis Deiner Gleispläne mal ein bissl experimentiert. Schau mal ob interessante Ansätze für Dich dabei sind.

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PS: Im Buch von Pit-Peg stöbere ich die nächsten Tage mal.....
 
Jo, zuerst einmal vielen Dank euch beiden, die Hinweise schau ich mir morgen in Ruhe an. :ja:
Ich habe auch gerade ein bisschen am SB herumoptimiert und mal drei mögliche Lösungen gefunden. Da sind jetzt aber die eben genannten Tipps von Euch noch nicht einbezogen...

V1000: Variante mit Aufrückmöglichkeiten
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V1001: Variante für lange Züge, allerdings begrenzt hier der Kehrschleifenabschnitt auf ca. 2,20 m
NT33-V1001-SB.jpg

V1002: etwas kürzere Abstellgleise, dafür der KS-Abschnitt ca. 3 m
NT33-V1002-SB.jpg
 
Also ich weiß nicht, Leute. Warum muß es diese Materialschlacht werden? Weil jemand meint, man könne nicht genügend Gleislänge im Schattenbahnhof haben? Was ist das für ein merkwürdiges Dogma? Wenn ich mich bei den Modulisten umschaue, die hier stets und oft verdientermaßen als leuchtendes Beispiel für die Reduktion aufs Wesentliche, für höchste Vorbildtreue, hervorragenden Landschaftsbau und das Nachstellen realistischer Betriebsabläufe gelobt werden, so habe ich den Eindruck, daß hier das vielversprechende Projekt langsam buchstäblich aus dem Gleis läuft. Wo dieser Thread "Zurück zu den Wurzeln" heißt, würde ich genau dafür plädieren: Modellbahn bedeutet doch nicht Masse, sondern Qualität, ist nicht die Anzahl der Züge, sondern was unsere Phantasie mit ihnen anzustellen imstande ist.
 
Da ja nun scheinbar doch Gleiswendel (wurde mir zumindest immer untersagt:p) geplant sind, käme doch der ursprüngliche Modulgedanke wieder ins Spiel, oder?
(Der Bahnhof bleibt aber jetzt hier, da gibt es kein zurück:D)
 
Guten Morgen,
Die Sache mit der Möglichkeit zur Ausstellung ist Geschichte oder schwebt auch noch im Raum?
nee Uwe, aus dem Kopf ist die Idee nicht, aber durch die geänderte Anlagenform erst einmal zweitrangig geworden. Grundsätzlich soll dies später schon mit eingebunden werden, aber dazu muss der Rest erst einmal stimmen, bevor ich mir dann darüber Gedanken mache. ;)

Warum muß es diese Materialschlacht werden?
Zuerst einmal möchte ich anmerken, dass es sich momentan um erste Gedankenspiele mit einem (für mich) völlig anderen Herangehen ans Anlagenkonzept handelt, da ist absolut noch nüscht optimiert oder zu Ende gedacht ... wie würde Grigori Kossonossow sagen: "Es entwickelt sich." :)
Grundsätzlich schwebt aber auch der von Uwe genannte "Gedanke" von Ausstellungen im Hinterkopf, und das optimale Ausnutzen von eh vorhandenem Platz im Schattenbereich ist für mich unabhängig von der Anlagenform/-konzept ganz normal und wäre von mir sowieso vorgenommen worden.
Da die Anlage auch vollautomatisch mit TC laufen soll, ist die Art bzw. Form der Abstellgleise vollkommen egal und kann sich an Zuglängen und Nutzungskonzept ausrichten. Und ähnlich wie beim Motorrad der Hubraum ist es wohl mit Schattenbahnhofsgleisen ... davon kann man nie genug haben, hat für mich absolut nichts mit der "Reduktion auf das Wesentliche" zu tun und wird von mir als reines Mittel zum Zweck betrachtet.

für höchste Vorbildtreue, hervorragenden Landschaftsbau und das Nachstellen realistischer Betriebsabläufe
Was hat eine optimale Platzausnutzung im Schattenbahnhof damit zu tun, das widerspricht sich doch keinesfalls???
Ich bin selbst seit über 10 Jahren Modulist und habe schon Fiddleyards gesehen, da ist mein Schattenbereich als minimalistisch zu betrachten. Außerdem kann man aus meiner Sicht das Herangehen und Arbeiten mit Modulen nicht mit so einem "kompakten" Anlagenkonzept vergleichen. :cool:

Aber nochmal: Vorerst sind es Gedankenspiele und ein langsames Herantasten an ein anderes Konzept, da gehört auch immer das "Herumprobieren" mit den Möglichkeiten dazu um herauszufinden, "was geht" bzw. "was ist überhaupt möglich"? ;)
 
Anbindung an die rechteZufahrt zum SBHF optimaler.
Lassen sich doch so ganze Züge ohne Schiebebetrieb wenden.
Eine Anbindung mit zweiter Wendel sollte machbar sein und wollte ich in einer weiteren Version auch probieren, allerdings weiß ich nicht so recht, was Du mit "Schiebebetrieb" meinst? :gruebel:
Solltest Du die 2-3 reinen Abstellgleise meinen, so sind diese ausschließlich für Wendezüge vorgesehen.

@Peter,
Schau mal ob interessante Ansätze für Dich dabei sind.
jo, das Einbinden einer NB mit Kopfbahnhof (V1) steht auch bei mir auf der Versionsliste. Der Nachteil davon wäre dann die wieder deutlich verkürzte sichtbare Fahrstrecke der Hauptbahn. Der kleine Durchgangsbahnhof wird mit großer Wahrscheinlichkeit an der von Dir eingezeichneten Stelle im Bogen liegen. :ja:
Deine V3 mit dem Einbinden einer zweiten Zufahrt in die Gleiswendel werde ich dankend aufgreifen, so könnte eine zweite Wendel oben rechts entfallen...
V2 hat auch etwas und bietet alternative Fahrmöglichkeiten, da werde ich auf jeden Fall mal eine Version mit vorsehen...

Vielen Dank für die Tipps, jetzt habe ich die nächsten Tage wieder a bissl was zu tun... :bia:
 
Hallo Tom,

freut mich, wenn für Dich ein paar Anregungen dabei sind. Habe gestern im Pit-Peg-Buch auch noch eine halbwegs passende Anlage gefunden, da knipse ich die Tage mal was und schicke es Dir per PN.

Zur V1 - die Einfahrt in den Tunnel unmittelbar hinter dem Bahnhof schaut zwar auf den ersten Blick etwas nach Modellbahnklischee aus, war jedoch in einem Greizer Vorort/Stadtteil real existent (ich glaube Greiz Aubachtal) - wenn es Dich interessiert, kann ich nachschauen und Dir Fotos schicken.

Zum Thema Schattenbahnhof - die Planung würde ich solange parken, bis Deine Anlagenplanung grundlegend steht. Wenn dann klar ist wo die Zufahrten liegen, kannste Dich daran verausgaben.
 
Moin Peter,
auch noch eine halbwegs passende Anlage gefunden, ... und schicke es Dir per PN.
das wäre toll, danke! Habe gestern auch noch lange in diversen Gleisplanvorschlägen der MIBA herumgewuselt und musste mal wieder feststellen, dass man viele Dinge nicht so bierernst nehmen und mehr nach eigenem "Gefallen" gehen sollte. :cool:

die Einfahrt in den Tunnel unmittelbar hinter dem Bahnhof schaut zwar auf den ersten Blick etwas nach Modellbahnklischee aus
Da mach Dir mal keine Gedanken, ich weiß, dass es beim Vorbild eigentlich nichts gab, was es nicht gibt ... so zumindest meine Erfahrung der letzten Jahre basierend auf vorbildorientiertem Modulbau. ;)

Zum Thema Schattenbahnhof
Grundsetzlich hast Du recht, aber da ich möglichst eine zweite Wendel vermeiden möchte ... jaaa Uwe, ich mag Gleiswendeln immer noch nicht! :heiss: ... und ich mit nachfolgender Version wohl eine für mich ziemlich optimale SB-Lösung gefunden habe, wird das kein so großes Problem sein.

NT33-V1002-01.jpg

Die zweite Ein- bzw. Ausfahrt der Gleiswendel habe ich auch schon eingearbeitet, da werde ich jetzt mit den Planungen fortfahren...
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die Abstellgleise mindestens genau so lang zu planen, wie das längste Gleis im Bahnhof
Na klar, wird aber hier eher umgedreht, die Länge der SB-Gleise (Minimum ist 2,29 m) ist deutlich größer als der Bahnhofsbereich (derzeit Maximum 2 m), also absolut unproblematisch. :zustimm:

Sodele, anbei mal ein erster Entwurf für den weiteren Streckenverlauf...

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... im unteren Bereich der Strecke würde ich evtl. noch einen Anschluss einarbeiten.

NT33-V1002-03.jpg

... mal den Bahnhof noch etwas weiter nach links gezogen.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich muss den unteren Bereich mit der Gleiswendel erst nochmal komplett neu machen, da ich bei der eingleisigen Wendel mit R2 nicht die Steigung ausreichend hinbekomme. Ich möchte eigentlich um die 2% einhalten, momentan ist es deutlich mehr... da habe ich nicht aufgepasst. :baseball:
 
Sodele, ich hatte ja leider im Bereich der Gleiswendel die Durchfahrtshöhen total vergessen und musste daher diesen Bereich nochmal komplett neu planen. Um die Steigung darin auf 2% zu halten, musste die Wendel wieder deutlich größer werden und die zuletzt avisierte Anlagenform ist damit kaum zu realisieren. Auch habe ich nach einer kurzen Überschlagsrechnung des zuletzt geplanten SB (mit Weichen) diese Form des SB wieder verworfen, da mir der Kostenfaktor von knapp 1000€ nur für den SB entschieden zu hoch ist. Allerdings habe ich in der neuen Version versucht, die grundlegende Idee der letzten Variante beizubehalten...

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P.S. Der Durchgangs- und auch der Kopfbahnhof sind nicht ausgeplant und dienen vorerst nur als Platzhalter...
 
Wegen Tisch muss rein

Habe mir damals einen Küchenhängeschrank mit einer Arbeitsplatte darauf ergänzt. 4 Lenkrollen drunter, hat sich dann unter die Anlage schieben lassen . Wenn man nicht mit einer Kiste Bier drauf pennt ist es stabil

Und übrigens : mal ein Thema wo Leute teilnehmen die sonst nicht immer " lieb" sind und trotzdem seit Erstellung ohne Stress funzt. Habe beim nur mitlesen einiges lernen können. Danke dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne natürlich Dein Spiel- bzw. Betriebskonzept nicht, aber falls Du im Bahnhof überall frei rangieren, Züge und Loks kuppeln und entkuppeln können möchtest, bedenke bitte beizeiten, daß Tillig-Kupplungen und Gleisbögen miteinander nicht unbedingt harmonieren.
 
tkmd2001 schrieb:
Habe mir damals einen Küchenhängeschrank mit einer Arbeitsplatte darauf ergänzt.
Naja, der Tisch ist halt vorhanden und daher muss ich mir ja nicht wirklich eine neue Lösung einfallen lassen, aber wenn alle Stricke reißen, fliegt er natürlich raus und wird durch eine andere Lösung ersetzt. ;)

Züge und Loks kuppeln und entkuppeln können
es kommt natürlich auf den Radius an.
Danke für den Hinweis darauf, diese Problematik hatte ich bei den letzten Entwürfen mit "Bahnhof im Bogen" tatsächlich ziemlich verdrängt und mehr Wert auf die reinen Fahrmöglichkeiten und -strecken mittels Automatik (TC) gelegt. Aber sobald ich den Bahnhof "begradige", geht sofort bei den Anlagenmaßen die Eingriffstiefe flöten oder ich müsste da deutlich in der Breite zulegen. Ein vorheriger Test zur bleibenden Funktionalität wäre hier zwingend erforderlich... :lupe:

Ich habe mir mal am Sonntag von Ivo Cordes und am Abend im Leipziger Hbf. sämtliche dort zur Verfügung stehenden Gleisplanhefte zu Gemüte geführt und musste dabei feststellen, dass die Anlagenplaner darin ziemlich oft drauf los zu planen scheinen und viele praktische Gegebenheiten/Vorgaben/Erfahrungen einfach bei ihren Planungen außer Acht lassen (Steigungen in Gleiswendeln, Radien des Gleismaterials usw.) bzw. man ziemlich viele Kompromisse eingehen müsste bei der Umsetzung vieler dieser Pläne. Es ist natürlich vollkommen klar, dass man immer irgendwelche Kompromisse wird eingehen müssen, aber zahlreiche Pläne erscheinen mir doch etwas blauäugig... auch in Bezug auf den im Durchschnitt bei einem Modellbahner zur Verfügung stehenden Platz. Da war das Papier wohl ziemlich geduldig... :cool:

Aber ich bleibe dran, mal schauen, was sich noch so ergibt... :)
 
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