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Zurück zu den Wurzeln...

Variante V1031, notfalls mit Weichen statt Drehscheibe, war betriebstechnisch die beste, allein schon wegen der drei Hauptgleise. Alles weitere sind jetzt in meinen Augen Verschlimmbesserungen. Selbst habe ich mich bei der Gleisplanung schon seit längerem zu dem Grundsatz "Keep it simple" durchgerungen. Das ist a) vorbildnah und b) nicht der schlechteste Rat. :)
 
Wem sein Herrgott die Gunst einer hinreichenden Barschaft erwiesen hat, dem mag so eine liebliche DKW käuflich erscheinen. Möglicherweise sprach uns hier aber das Wort "Ermangelung" vom bedauerlichen Zwang, lediglich bereits vorhandenes Gleismaterial einsetzen zu können oder aus pekuniären Gründen den Erwerb teurer Spezialweichen vermeiden zu wollen.
 
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Zitat: das ist in Ermangelung einer DKW leider nicht möglich.

Die Planung dürfte mit Kuehn-Gleis sein, denn in den V1031-1033 ist links unten eine Bogenweiche von Kuehn eingezeichnet. DKW von Kuehn?
 
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Danke!

Ich würde liebend gern eine DKW oder auch Kreuzung einplanen, aber es gibt schlicht weg (noch) keine von Kuehn ... daher
in Ermangelung. ;)

Mir ist natürlich schon klar, dass ich von Fremdsystemen mir welche "ausborgen" könnte, aber ein Mischen verschiedener Gleissysteme möchte ich eigentlich nicht. Bleibt für mich die Hoffnung, dass es dann mal von Kuehn welche geben wird, wenn ich bei der Umsetzung des Planes an der Ebene mit dem Bahnhof oder gar später am Endbahnhof angekommen bin ... was ja nicht gleich übermorgen sein wird. :cool:
 
Moin Thomas,
Die Ausfädelung der Nebenstrecke ... vom mittleren Hauptgleis aus mit einer DKW lösen
du meinst vermutlich so, oder? Hat allerdings den Nachteil, dass die Ein- bzw. Ausfahrt der Nebenbahn wieder den Betrieb der Hauptstrecke kurzzeitig tangiert...
NT33-V1035-DKW.jpg

Klar schaut das eleganter aus und macht betrieblich auch vollkommen Sinn, aber da müsste ich mir so eine DKW erst einmal genauer anschauen und wie das bei einer möglichen Kombination mit dem Kuehn-System dann wirkt und sauber zusammenpasst. Da geht es ja nicht nur darum, die unterschiedlichen Profilhöhen mittels der vorhandenen Gleisverbinder anzupassen.
Wenn es dann soweit ist (und sich hier noch kein anderer dazu entschlossen hat), werde ich auch mal eine Kuehn-Weiche "opfern" und testen, inwieweit diese ähnlich wie Tillig-Weichen an sanfte Gleisbögen angepasst werden können...
 
Hi allemann,
eine mittlerweile sehr interessante und vor allem konstruktive Diskussion, zu der ich auch ein paar Gedanken beitragen möchte:

Beim Abstellbahnhof bin auch ich der Meinung: Mehr Züge = mehr Möglichkeiten = mehr Spaß. Allerdings sollte darauf geachtet werden, daß darüberliegende Gleise/Landschaft abgestützt werden muß, wenn die Anlage nicht komplett zweietagig werden soll(?). Auch würde ich versuchen, den ABf zwischen HB und NB zu unterteilen (die Züge dort nicht zu mischen), um nicht durch den 'Fahrplan' der HB auf der NB Streß zu erzeugen, welcher die 'Leistungsfähigkeit' der dortigen Bahnanlagen überfordert. Das Ein- und Ausfädeln kann ja der TC übernehmen.

Zum sichtbaren Teil:
Ich würde es auf der HB bei freier Strecke mit der Abzweigstelle der NB belassen.
Der - für einen Bahnhof - sehr enge Radius verschönert nicht gerade den Anblick langer Wagen, der am Bahnsteig noch extremer wirkt. Und dann ist da noch das Kuppelproblem...
Den Anschluß würde ich von der NB aus anbinden. Das entlastet (Sperrzeiten) und verlängert optisch die Hauptstrecke.

Das Thema Drehscheibe
scheint doch ein wenig zu polarisieren. Ich wäre dafür. Bei der Digitalzentrale gibt es eine sehr schöne 16m-Variante als Bausatz, die HAPO Teile wären dagegen nichts für mich und die von Roco (Fleischmann) wäre mir zu groß.
Vorteil der 'kleinen': Man wird nicht verführt, 'zu kurze' Züge mit 'zu langen' Loks auf der NB zu fahren. Ob zentral am (als) Bahnhofsende oder freistehend, mit oder ohne Schuppen (der auch woanders stehen kann), Vorbilder gibt es für alles...
 
Danke!
Ich bin auch dankbar für die Tipps und Hinweise, auch wenn sicher nicht alle ... aus welchen Gründen auch immer ... für mich in Betracht kommen werden. Aber den einen oder anderen Hinweis greife ich schon auf und arbeite diesen immer mal mit ein... :cool:

daß darüberliegende Gleise/Landschaft abgestützt werden muß
Die Ebenen werden in ordentlicher Segmentbauweise ausgeführt werden (vermutlich wird mir Rainer den Grundrahmen mit Gleiswendel, Trassen usw. machen) und zwischen SB und der nächsten Ebene mit Durchgangsbahnhof sind momentan 32 cm Höhe frei ... sollte also mehr als genug ausreichen und wird so gestaltet werden, wie ich es weiter vorn von der Anlage (m)eines IG-Mitgliedes gezeigt hatte (da sind es 40 cm).

den ABf zwischen HB und NB zu unterteilen
Im SB sind momentan die beiden längsten Gleise (mit ca. 3,10 m) für die NB-Züge vorgesehen, da diese beiden Gleise dann per Aufrücken für kürzere Züge vorgesehen werden... sofern sie nach "unten" in den SB fahren. Grundsätzlich soll die NB inkl. Anschlüsse eigentlich manuell gefahren werden, wobei eine mögliche Automatik natürlich eingeplant wird/ist. Die NB und auch der Bahnhof inkl. Anschlüsse wird mittels Lenz LW150 auch von "außen" über Stellpult bedienbar sein, so dass unproblematisch die Einfahrt für den Durchgangsbahnhof unabhängig von TC geregelt werden kann. Die Automatik selbst, egal ob HB oder NB, wird dann alles von TC übernommen, wer sich damit auskennt weiß um die mannigfaltigen Möglichkeiten, die dieses Programm bietet, aber "Streß" wird da sicher nicht aufkommen. ;)

Den Anschluß würde ich von der NB aus anbinden.
Das gefällt mir auch irgendwie besser, da der innere Radius der NB doch ganz schön eng kommt, obwohl es R2 ist. Werde ich sicher wieder entsprechend abändern, evtl. sogar mit DKW, sofern mir das dann mit den zwei Gleissystemen zusagt. :zustimm:

Bei der Digitalzentrale gibt es eine sehr schöne 16m-Variante als Bausatz
Oha, die ist mir bisher durch die Lappen gegangen, aber da werde ich mit Yves mal ein "ernstes Wörtchen" reden müssen, danke für den Hinweis! :zustimm:
P.S. HAPO kommt (wie weiter vorn schon geschrieben) für mich in keinster Weise in Betracht.
 
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Sodele, ich habe mal die aus meiner Sicht relevanten Punkte alle eingebunden und die, bei denen ich (noch) unschlüssig bin, werden immer weniger... :)

SB1, Gleiswendel und SB2 sind soweit fix. Eine einfache KS für die Züge der NB nach dem Durchgangsbahnhof wäre noch eine Option, allerdings bekomme ich diese nicht schlüssig eingebunden ... daher entfällt diese.
NT33-V1040-01.jpg NT33-V1040-02.jpg

Der Durchgangsbahnhof gefällt mir momentan mit der Anbindung der NB über die IBW am besten, schaut (auf dem Papier) irgendwie "flüssig" aus. Auch der Endbahnhof ist in dieser Version aktuell mein Favorit (mit DS).
V1040
NT33-V1040-03.jpg

Alternativ wäre im Durchgangsbahnhof die Anbindung der NB über eine DKW eine Option.
V1035-DKW
NT33-V1035-DKW.jpg

Bei Wegfall der DS im Endbahnhof käme noch diese "ländliche" Variante in Betracht.
V1040-oDS
NT33-V1039.jpg

Es bleibt spannend... :heiss:
 
Hallo,

Vielleicht wäre eine Darstellung als Keilbahnhof eine Variante? Die angehängte Grafik zeigt nur eine sehr rudimentäre Skizze ohne korrekte Abmessungen und Ausgestaltung des Bahnhofes selbst. Das äußere Gleis (skizziert mit Tillig 396mm Radius) ist das der Nebenbahn und führt bergan. Das innere Gleis (skizziert mit Tillig 353mm Radius) führt hinab in den Schattenbahnhof, wenn auch im aktuell falschen Richtungssinn.
Dadurch ließe sich der "Gleisbogen" der Hauptbahn ein wenig entschärfen und die Ausfahrten sind wohl definiert.

Natürlich ließe sich das Ganze auch drehen: das äußere Gleis ist das der Hauptbahn und führt (im korrekten Richtungssinn) nach unten und das innere Gleis ist das der Nebenbahn, welches "irgendwie" noch über sich selbst geführt werden muss. Ohne aufwendigen Kunstbau geht es dann nicht.

20180917_tt-board_skizze.png

Dhyani
 
Danke für Deinen Vorschlag, aber da muss ich in einer ruhigen Minute erst mal sehen, wie das mit Kuehn-Gleisen umzusetzen wäre?
Die Flexibilität durch die Begrenzung auf schmale Weichen ist beim Planen nämlich schon ziemlich einschränkend...:gruebel:

Auch bin ich mir jetzt schon ziemlich sicher, dass das mit den benötigten Durchfahrtshöhen bei einer max. Steigung von 2% der Hauptbahn vermutlich nichts werden wird, wenn die nach einer Kehre in den Untergrund (und wo dann weiter?) führen soll. Ich habe jetzt schon immer an manchen Stellen ziemlich rechnen müssen, bis es gepasst hat. :nein:

Aber danke für den komplett anderen Ansatz... :zustimm:
 
Guten Abend,

Auch bin ich mir jetzt schon ziemlich sicher, dass das mit den benötigten Durchfahrtshöhen bei einer max. Steigung von 2% der Hauptbahn vermutlich nichts werden wird, wenn die nach einer Kehre in den Untergrund (und wo dann weiter?) führen soll. Ich habe jetzt schon immer an manchen Stellen ziemlich rechnen müssen, bis es gepasst hat.

Das verstehe ich nur dann, wenn du den sichtbaren Bereich den (aktuellen) Gegebenheiten eines Schattenbahnhofes unterordnen möchtest.
Wäre es nicht besser, erst einen guten sichtbaren Bereich zu entwerfen und sich anschließend dem nicht sichtbaren Abschnitt zu widmen?

Dhyani
 
erst einen guten sichtbaren Bereich zu entwerfen und sich anschließend dem nicht sichtbaren Abschnitt zu widmen
Für mich hat die saubere und optimale Planung des Schattenbereiches oberste Priorität, da hier nun einmal das größte Potential an Fehlern und anderen Unwägbarkeiten vorliegt ... Murphy lässt grüßen. Wenn es dort überall einen sauberen und störungsfreien Betrieb sowie später auch noch einen (relativ) problemlos beherrschbaren Eingriff ohne Zuhilfenahme eines dressierten Affen gibt, dann erst geht es an den sichtbaren Bereich, der ggf. auch (noch) in Details angepasst werden kann.
Ich habe in meiner Zeit als TC-Consultant mehr als genug Anlagen gesehen, die genau in der von dir beschriebenen Art gebaut wurden und bei denen die Besitzer ununterbrochen mit Problembeseitigungen beschäftigt waren. Wie oft habe ich gehört "... da waren noch alte Gleise übrig, die habe ich im Schattenbahnhof verbaut..." (oder ähnliches). Aus diesen Erfahrungen habe ich so meine Lehren gezogen...

P.S. Womit ich natürlich nicht ausschließen kann und will, dass meine Herangehensweise die einzig richtige/wahre ist und es auch mit der von dir beschriebenen Vorgehensweise möglich ist. ;)
 
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Nun habe ich die ganze Zeit hin und her überlegt, um für die NB evtl. noch eine KS einbinden zu können ... und bin einfach zu keiner brauchbaren Lösung gekommen. Aber wie das oftmals so ist, lag die Lösung ziemlich nah und war quasi schon vorhanden, ohne am restlichen Gleisbild etwas ändern zu müssen: die Gleiswendel. Die Ebene des Durchgangsbahnhofes wird nochmals mit einer weiteren Wendel angehoben und darunter kann dann eine weitere Ebene für die KS der NB eingebunden werden... :lupe:

NT33-V1041-01.jpg NT33-V1041-02.jpg NT33-V1041-03.jpg NT33-V1041-04.jpg
 
Lass das lieber mit der Drehscheibe.
Du gibst Dir solche Mühe und erstellst mit dem im Bogen geführten Bahnhof einen klasse Gleisplan, der viel Paradestrecke und Landschaft erlaubt und dann zerhaust Du Dir den Hingucker mit dem besch*autozensiert*senen Drehding und einem zweiten Bahnhof auf zu wenig Platz.
 
Danke für Deinen Einwand!
mit dem besch*autozensiert*senen Drehding
Wenn eine DS im Endbahnhof rein kommt, dann wird es höchstens eine kleine von Yves ... von der ich bis vor Kurzem noch nix wußte. Allerdings kann ich diese im Gleisplan schlecht zeichnen, da halt nur die Roco-DS vorhanden ist. Bei V1041 habe ich halt die Version mit DS genommen, um die KS für die NB einzubinden ... es hätte genauso gut der Plan ohne DS sein können, das war mir in dem Moment egal, da bis auf den Endbahnhof die Pläne identisch sind. Ob jetzt im Endbahnhof nun mit oder ohne DS gebaut wird, steht noch nicht fest und da es bis "dort oben" noch ein ganzes Stück hin ist, kann noch viel Wasser die Mulde hinunterfließen... :)

P.S. Da bei der aktuell geplanten Anlagenform ja noch "Platz" im Hobbyzimmer ist, wird die vorhandene Roco-DS wohl auf ein eigenes und unabhängiges Bw-Modul wandern. ;)

Edit: Anbei zum Vergleich nochmal der identische Gleisplan mit Endbahnhof ohne DS (V1042).
NT33-V1042-04.jpg
 
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Ich persönlich finde den dreigleisigen, im Bogen liegenden Durchgangsbahnhof an dieser Stelle nicht optimal. Mal ganz abgesehen von den eventuell technischen Schwierigkeiten beim Kuppeln. Zwischen den Gleislagen des Durchgangs- und Endbahnhof liegen doch höchstens 20 cm und dann befinden sich diese Bereiche auch noch in unterschiedlichen Ebenen. Eine glaubhafte Gestaltung der Landschaft ist damit meiner Meinung nach nur sehr schwer möglich. Ich fand in Anbetracht der späteren landschaftlichen Ausgestaltung die Versionen mit einer eingleisigen bzw. kurzzeitig zweigleisigen Paradestrecke wesentlich besser.
.
 
abgesehen von den eventuell technischen Schwierigkeiten beim Kuppeln
Das werde ich auf alle Fälle vorher noch testen, wie sich unser Rollmaterial bei den möglichen Radien "technisch" verhält, also u.a. auch das Kuppeln möglich sein wird oder nicht.

Versionen mit einer eingleisigen bzw. kurzzeitig zweigleisigen Paradestrecke wesentlich besser
Gefällt mir sicher auch, aber macht das manuelle Fahren vom Endbahnhof nach "unten" mit Rangieren, Umsetzen usw. kaum glaubhaft. Ich habe aber in dieser Richtung noch eine Version mit eingleisiger Pardestrecke und kleinem Kopfbahnhof daneben im Kopf, aber das muss ich erst einmal "zu Papier" bringen...
 
Sodele, ich hatte ja noch eine Idee im Hinterkopf, die ich nun mal zu Papier gebracht habe... :lupe:

Der Durchgangsbahnhof ist wieder der eingleisigen Strecke gewichen und an dieser liegt ein kleiner Kopfbahnhof mit Lokeinsatzstelle der NB.
Bei dieser Version könnte auch die zusätzliche Ebene (inkl. zusätzlicher Gleiswendel) für die KS der NB entfallen, da die NB in dieser Richtung nicht direkt in die eingleisige Strecke einfahren kann.

V1043
NT33-V1043-04.jpg

V1044
NT33-V1044-04.jpg
 
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Moin, hier mal meine Version. Untere Strecke eingleisige Hauptbahn mit unterhalb des Kopfbahnhofes abzweigender Nebenbahn ohne Bahnhof. Diese könnte dann schön sachte ansteigend zum Kopfbahnhof führen. Hauptbahn ,eventuell mit einem Überholgleis ,dann langsam abfallend Richtung Abstellbahnhof. Von Vorteil wären zwei lange Streckenäste die man schön in die Landschaft einbauen könnte. Den Kopfbahnhof könnte man noch etwas in die Länge ziehen und die Rangiermöglichkeiten ausbauen. Selbst eine Drehscheibe des im Winter so immens wichtigen Schneepfluges könnte man noch einbauen. Alles nur meine Meinung wie ich es bauen würde. Gruß Ralf.
 
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