Der kriegt der 'ne Multimaus, Ende der DebatteDa der Anfänger gar nicht weiß was er braucht, könnte auch das bereits mehr verwirren als helfen.
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Der kriegt der 'ne Multimaus, Ende der DebatteDa der Anfänger gar nicht weiß was er braucht, könnte auch das bereits mehr verwirren als helfen.
Ich hatte Jahrzehnte vorher immer eine analoge Anlage und bin da nicht ganz so neu im TT Hobby gewesen. Andere fangen gleich von Null auf 100 neu an. Auch hatte ich Stammtische, wo ich zum Anfang fragen konnte und das auch heute noch kann. Diese Möglichkeiten hat nicht jeder Neuling und nicht auf die exakte Formulierung versteift, sollte verständlich sein, was gemeint ist. Auch will nicht jeder seine Anlage komplett digital steuern bzw per PC fahren, da sollte man auch unterscheiden. Jemand der sich mit der Materie tiefer beschäftigen will, der braucht dann auch kaum Einsteiger Tipps sondern beliest sich anhand der vorhandenen Informationen schneller im Thema selbst.Hast Du schon mal einen erfahrenen Anfänger gesehen?
Digitalsystem hin - Hersteller her; ein einfaches System ist solang einfach, solang man alles von einem Hersteller hat und alles "plug and play"-fähig ist. Fängt man an zu mischen, wird es eher schwierig. Leider wird der DCC-Standard von den Herstellern unterschiedlich ausgelegt. Bestes Bsp. Roco; als ich anfing, hab ich mir eine z21start zugelegt. Die Tillig-Weichen sind für Herzstückpolarisierung ausgelegt. Also hab ich nach einem Servodecoder mit Herzstückpolarisierungsmöglichkeit gesucht. Fündig wurde ich bei Uhlenbrock (67810). Doch jeder Versuch den Servodecoder zu konfigurieren schlug fehl. Ich war kurz davor alles ins Eck zu schmeißen. Bis ich dann eher zufällig über die FAQs bei Roco stolperte und dort las, dass Roco die Adressen anders zählt. Nur mal als Beispiel. Die Idee einer kleinen Anleitung für die ersten Schritte ist also gar nicht so blöd. Vielleicht sollte man hier aber auch weitere Versionen mit anderen Herstellern dazu packen. Ansonsten versteifen sich die "Beginner" auf einen Hersteller.
Und ein "Vergleich von Zentralen am Markt" - wer pflegt das? Schaut man sich im Internet um, dann findet man sehr viele Videos zu den Zentralen. Alle aber "ur"alt und somit nicht gerade hilfreich.
Vermutlich muss jeder, der sich neu mit dem Thema Modelleisenbahn und Digitalisierung beschäftigt, auch mal hier und da auf die Nase fallen. Bekomme ich alles vorgekaut, dann ist der Lerneffekt gleich Null.
Mangels praktikabler Alternativen bleibt ja kaum was anderes übrig.Jemand der sich mit der Materie tiefer beschäftigen will, der braucht dann auch kaum Einsteiger Tipps sondern beliest sich anhand der vorhandenen Informationen schneller im Thema selbst.
Und da muss ich dir widersprechen, es gibt genügend Analogbahner, welche auf digital umsteigen und trotz deren Modellbahn Erfahrungen kannst du sie am Anfang nicht mit digitalem Steuerungsgedöns überladen, was sie garnicht wollen. Da reichen erstmal die Grundlagen und später weitere Kapitel, wenn es erforderlich ist. D.h. wer dann tiefer in die Materie rein will, liest sich deine weiterführenden Hinweise selbst durch.Lassen wir doch die Zielgruppe entscheiden, für die Kollegen hier, die seit Jahrzehnten eine Modelleisenbahn betreiben, ist das gar nicht gedacht, sosorry.
Zielgruppe sind Neueinsteiger. Die Herausforderungen da kenne ich, bin ja selbst einer.Und da muss ich dir widersprechen, es gibt genügend Analogbahner, welche auf digital umsteigen und trotz deren Modellbahn Erfahrungen kannst du sie am Anfang nicht mit digitalem Steuerungsgedöns überladen, was sie garnicht wollen. Da reichen erstmal die Grundlagen und später weitere Kapitel, wenn es erforderlich ist. D.h. wer dann tiefer in die Materie rein will, liest sich deine weiterführenden Hinweise selbst durch.
wo bitte schön, gibt es eine neue digitale Lok mit Sound?
Wenn genug Leute mitmachen, sollte das Material auch da sein. Auch eher exotische Kombinationen (ich nutze die Daisy II Zentrale mit rr-cirkits USB Adapter, RaspPi/Rocrail, Deloof LocoIO/Uhlenbrock 3L RM und Heizer BM.den ganzen Kram auch kaufen
Das sieht im Moment eher nicht danach aus.Wenn genug Leute mitmachen
Für den Anfang geht das sicher zu weit aber der Gleisplan ist bekannt, man könnte eine fertige Konfiguration ja mitliefern, in der müssten dann nur noch die Adressen angepasst werden. Aber erstmal eins nach dem anderen ...Im Verein fahren wir u.a. analog und schalten mit Loconet, teilweise mit Rocrail für die Automatik am Gleisdreieck.
Also nix für Anfänger![]()
Für die wichtigsten Steuerungsprogramme?eine fertige Konfiguration
Klar, warum nicht? Allerdings hörts bei mir bei Rocrail aufFür die wichtigsten Steuerungsprogramme?
Definitiv.Was ist mit (Listen für) Werkzeug, Werkstoffe (Kleber, Schrauben, Farben...)
Gute Frage, wenn Du so eine Tutorial-Anlage für die ersten Schritte bauen würdest, würdest Du da schon soweit gehen oder zeitnah eine "richtige" Anlage planen? Ich persönlich habe noch ein paar Experimente mit Kork gemacht, das hat sich dann aber schnell nach Zeitverschwendung angefühlt weil ja klar war, dass ich was größeres bauen wollte.Gleisunterlagen (Kork?), Vorschlägen für Gebäude? Wo fängt man an, wo hört man auf?
Für eine erste Version müsste man sich nicht nur auf "digital" festlegen, sondern wahrscheinlich sogar auf einzelne Komponenten. Ich bin da relativ schnell bei BiDiB gelandet. Das funktioniert auch ohne Rocrail.Vllt sollte man sich auf "TT und Digital" spezialisieren, sonst fängt man zuviele Baustellen an, ohne genügend Arbeiter zu haben. Ist zwar aktuell in D gängige Praxis, finde ich aber nicht gut.
Solange man nicht versucht alle gleichzeitig umzusetzen, sehe ich das Problem nicht. Aber zählen wir mal durch ...Also irgendwie schießt das schon in den ersten Stunden am "Einfach für Einsteiger" vorbei. Ich zähle jetzt 10-20 potentielle Startersets samt einer Dokorarbeit, welches Set für wen das Richtige ist...![]()
Das ist ja gerade die Krux. Allerdings das Rollmaterial von dem Ganzen abzuspalten, ist durchaus sinnvoll.Und jeder Kunde kann nach Wünschen und Fähigkeiten selbst auswählen.
Und jeder Kunde kann nach Wünschen und Fähigkeiten selbst auswählen.
Da hat der @iwii recht. Gehen wir von einem Einsteiger aus, können wir diese Fähigkeiten nicht unterstellen. Die zu vermitteln ist ja der Sinn des Manövers.Das ist ja gerade die Krux. Allerdings das Rollmaterial von dem Ganzen abzuspalten, ist durchaus sinnvoll.
Über eine DCC-Unterstützung muss man nicht diskutieren, da das der Standard in unserer Spur ist und jede gängige Zentrale dies unterstützt. Der Rückkanal ist der eigentliche Knackpunkt - spätestens für die Automatisierung einer Anlage. Da halte ich Loconet für das Einzige, was hinreichend robust gegen äußere Einflüsse ist und eine gute herstellerübergreifende Verbreitung hat. Proprietäre oder Basteldatenbusse sollten kein Bestandteil eines Einsteigerleitfadens sein.Die Schnittstelle ist vorhanden, DCC-Anschluss und Stellschwelle.
Über eine DCC-Unterstützung muss man nicht diskutieren, da das der Standard in unserer Spur ist und jede gängige Zentrale dies unterstützt. Der Rückkanal ist der eigentliche Knackpunkt - spätestens für die Automatisierung einer Anlage. Da halte ich Loconet für das Einzige, was hinreichend robust gegen äußere Einflüsse ist und eine gute herstellerübergreifende Verbreitung hat.
Das macht mich jetzt ein bisschen traurig ... aber gut, irgendwo müssen wir anfangen.Proprietäre oder Basteldatenbusse sollten kein Bestandteil eines Einsteigerleitfadens sein.
Viel zu kurz! Da geht es um Gleispläne mit entsprechender Anzahl an Weichen und Co, dazu abgestimmt die passenden Decoder(ports) (je Hersteller-Paket). Wenn RM gewünscht, wieder ein passendes Paket (die Gleise müssen dafür aber vorbereitet sein!).Die Schnittstelle ist vorhanden, DCC-Anschluss und Stellschwelle.
Es geht ums auswählen der Pakete. Und wenn die Schnittstelle eben nicht nur DCC und Stellschwelle ist, kann man später sogar updaten, ohne alles neu zu kaufen.Das ist ja gerade die Krux.
Es gibt nur einen Gleisplan: Gleisoval, vier Weichen und ein Prellbock.Viel zu kurz! Da geht es um Gleispläne mit entsprechender Anzahl an Weichen und Co, dazu abgestimmt die passenden Decoder(ports) (je Hersteller-Paket). Wenn RM gewünscht, wieder ein passendes Paket (die Gleise müssen dafür aber vorbereitet sein!).
Wie macht man ein Tutorial für einen generischen Zubehördecoder? Da kommen wir gleich nochmal hin.Wobei ich hier (anfangs) gar nicht auf Hersteller eingehen würde, sondern generisch von 4 Port Zubehördecoder oder so.
Ich glaube Du verwechselst da grad was oder ich missverstehe Dich.Es geht ums auswählen der Pakete. Und wenn die Schnittstelle eben nicht nur DCC und Stellschwelle ist, kann man später sogar updaten, ohne alles neu zu kaufen.
Löst euch bitte von dem Gedanken, dass man "ein Paket kaufen kann". Du kannst bestenfalls nach einer vorgegebenen Liste Einzelteile kaufen.Und manches würde ich einfach vorgeben (wie DCC), es muss ja keiner das Paket kaufen, die Infos selbst dürften trotzdem hilfreich sein.