Zuglaufschilder:
Wenn man Zuglaufschilder druckt, dann gehören die Wagennummernschilder auch ran.
Und das vorbildgerecht zu machen wird schwierig, weil man dann alle
Wagen bräuchte und man diese auch anbieten müsste. Das nächste Problem ist, dass alle anderen "hochwertigen" Städteexpress-Wagenmodelle auch ohne Schilder geliefert wurden.
Zudem hab ich auch von anderen Herstellern gehört, dass man sich mit konkreten Zugläufen bei Massenprodukten, Zugzielanzeign aber auch Städtenamen an Fahrzeugen ganz schnell viele Kunden vergraulen kann.
Welchen S-Ex hätte er nehmen sollen? Klar, den Fichtelberg, dessen sind wir uns sicher einig, aber schon bei der Richtung bricht der Streit los.
Im Ernst: Was war denn hier für ein Halli-Galli wegen den Zugziel der Leipziger S-Bahn?
Ich denke so wie Kühn es gemacht hat, ist es optimal. So wie es ist, kann man mit den Wagen fahren. Weiterhin hat man durch den Druck die Möglichkeit selbst Schilder aufzubringen, ohne über störende Knubbel drüber decalieren zu müssen. Und die Position hat man dazu auch gleich.
Und Kühn hält sich die Möglichkeit vor, die andere Anbringung der Halter bei anderen Varianten offen zu halten. Sicherlich wären für die Halter und dann auch die Deckel für die Schmiergefäße über den Drehgestellen auch schöne Gravuren möglich gewesen. Nur mit kleinen Formeinsätzen ist das unsichtbar nicht möglich, und dann muss man irgendwo auch sehen, was die Wagen letztlich kosten.
Daniel