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Y/B 70-Wagen von Kuehn-Modell

Hallo!

Ich sehe den Vorteil der Kühn-Umsetzung der Griffstangen auch darin, dass nicht nur die Stange an sich nachgebildet und bedruckt wurde, sondern auch die Befestigungslaschen graviert und farblich gestaltet wurden.
Bei Tillig ist an der Stelle derzeit nur eine Nase an der Stange dran, die eher dazu dient, die Stange im Anschlag zu halten.
Bei den 189er Türgriffstangen ist das Befestigungsblech korrekt mit dran, allerdings etwas überdimensioniert. Fällt vor allem auf, wenn die Farben der Griffstange und des Gehäuses einen großen Kontrast haben.
Insbesondere bei vertieft angeordneten Griffstangen wie 118DR, 218DB, 120/132DR oder eben den frühen Ausführungen der B-Wagen tut es in meinen Augen eine fein gravierte und bedruckte Nachbildung mehr, als ein technisch notwendig überdimensioniertes Ansetzteil, dem ich "freistehend" gar nicht ansehen kann.

Daniel
 
Mich hat das Thema Zuglaufschilder nicht losgelassen.
Folgende Bastelei ist entstanden:
 

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sv_de.

Nix für ungut, feine Idee. Aber die Qualität der Beschriftung ( ich gehe da von Deinen Fotos aus ) ist nicht grad der Weisheit letzter Schrei. Also im Gegensatz zu den gestochen scharfen Anschriften des Wagens ist Dein Zuglaufschild nicht so der Hit. Vielleicht versuchst Du es mal mit Druckerpapier, welches nicht so saugfähig ist, so das die Schriften schärfer zu lesen sind und nicht so verschwommen. Soll kein Meckern sein aber in der optischen Qualität ist das Schild nicht unbedingt eine Aufwertung des sehr schönen Modells.
 
Mit Fotopapier versuchen. Der selbe Druck wirkt darauf gleich ganz anders bzw. kräftiger. Den "Blechglanz" gibt's dann gleich gratis dazu.:fasziniert:
 
Moin.
Ich finde die Zuglaufschilder auch nicht gerade prickelnd.
Versuch doch mal diese Teile als Decals anfertigen zu lassen.
Kleiner Vorschlag von mir.

Gruß KraTT
 
Sehr schön,
das hier wieder mal alle etwas besser wissen...
Dann regt Euch mal über den TEB-Wagen von Tillig auf (den habt Ihr doch nicht etwa zu Hause?:wiejetzt:

Aber mal im Ernst.
1) Was die Vorlage könnte, zeigt das Bild.
2) Es war eine einfache Bastelei, auf Klebeetiketten und Tintenkleckser.
3) Sollen es selbstklebende Schilder sein, die rückstandsfrei wieder runtergehen.
4) Würde ich mir auch wünschen, dass es sehr gute Decals, etc. zum günstigen Preis gibt.
5) Ist eine Lupenaufnahme immer gnadenlos. (Das der eine Fensterrahmen einen Lackschaden hat, nimmt in der Realität auch niemand wahr!)
6) Kann man aus 20 cm Entfernung gut Magedeburg - Berlin - Magdeburg entziffern. Der Mensch kann aus Abstraktionen nun mal Wörter bilden.

Wie gesagt,
es war nur ein erster Versuch. Mal sehen, wer wirklich konstruktive Vorschläge hat?
 
Nun fühl dich nicht gleich wieder auf den Schlips getreten. Die Idee ist doch nun wahrlich nicht schlecht, aber an der Umsetzung hapert es halt. Gute Decals zu kleinem Geld gibt es mitlerweile genügend. Letztlich soll es mir aber nun auch egal sein...
 
Hallo,

warum gleich so gereizt, waren doch Vorschläge dabei. Die Frage ist doch jetzt, wie Du das gestochen scharf gedruckt bekommst und das auch wieder ablösbar ist. Fotopapier ist da sicher schon eine gute Lösung und ein klitze kleiner Tropfen Holzkaltleim oder ein anderer reiner Kontaktkleber dürften da keinen Schaden anrichten. Die kann man von der glatten Oberfläche wieder abziehen. Letztere würde ich allerdings ersteinmal auf einem weniger brauchbaren Modell zur Sicherheit testen bei Holzkaltleim hätte ich da keine Bedenken. Der hat ja auch nichts zu halten. Deshalb sollte ein Tröpfchen genügen.

Viele Grüße

Birger
 
Am besten lassen sich immer noch Maskierfolien oder -bänder wieder abziehen (sind ja schließlich dafür gemacht). Doppelseitiges Klebeband wäre mir persönlich schon wieder zu gut haftend.

Ich würde auf Fotopapier drucken, dann auf der Rückseite ein Stück doppelseitiges Klebeband anbringen und darauf schließlich ein Stück Revell- oder Tamiya-Maskierfolie befestigen.

Andi
 
Ja,
das habe ich mich auch gefragt.
Wie genau müssen Decal-Vorlagen sein?
 
@Birger
Die Zuglaufschilder haben eine gewisse Dicke und lagen nie ganz plan auf der Außenhaut des Wagens. Als Kompromiss könnte ich z.B. damit leben.
 
Hast du das jetzt fehlende Vorbild als Vorlage genommen und dann "klein kopiert"? Irgendwo war der Tipp zu lesen, die Vorlage möglichst groß/lesbar zu drucken und dann über einen Kopierer zu verkleinern.

In meiner H0-Zeit hatte ich auch Zuglaufschilder selbst angefertigt. Sie wurden "1:1" (bezogen auf Modellgröße) am PC (openoffice reicht aus) erstellt und an Vaters 08/15 Tintenstrahler gedruckt. Man erkannte was. Als Untergrund wurden die blanken Zuglaufschilder von SaMo verwendet. Eventuell eignet sich in TT das hier: http://digitalzentrale.de/detail.php?sess=dmpb6e5ljb8nn7jlsa0vdcfp10&art_id=185&abt=4&itemgr=46

Prinzipiell eignet sich dieses 1:1-Anfertigen (-> am Rechner lesbar!) auch für Decals. Hatte ich bei Neubeschriftungen von Y-Wagen so vorbereitet und später von Frau Hartmann die Decals erhalten. Gut, das war aus heutiger Sicht zu viel Investition in die Wagen. ;)
Bei Decals würde ich auf ein "Trägermaterial" zurückgreifen.
 
Aber wird das dann nicht zu dick? Fotopapier ist ja auch nicht gerade dünn.

Es gibt auch einseitig beschichtetes Normalpapier. Das ist nur minimal dicker, wie gewöhnliches Druckerpapier (mal abgesehen vom billigsten Faxpapier) und ermöglicht eine sehr gute Qualität der Ausdrucke. Durch die Beschichtung verläuft die Tinte nicht mehr. Für diesen Zweck also ideal, für Fotoausdrucke dagegen nur bedingt zu empfehlen, da zu dünn:wiejetzt:
 
Zur Dicke: das müsste man mal ausprobieren. Es gibt aber durchaus Tintenstrahler-Papier, das einerseits sehr glatt und andererseits trotzdem recht dünn ist. Als doppelseitiges Klebeband nehme ich gern das von Tesa nehmen. Ist auch recht dünn.

Andi
 
Jetzt mal in Foto-Qualität...
 

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Das sieht doch schon um einiges besser aus!
So kann man das an die Wagen anbammeln.

Gruß KraTT
 
Ich werde ein paar Exemplare zum Stammtisch mitbringen.
Auch hier gilt:
Das Bild ist eine Lupenaufnahme.
 
Eine nächtliche Frage: War der Nirosta Ypser eigentlich ein Y-Wagen oder ein Y/B 70 oder was drittes ? Ich Frage weil ich wissen möchte, von welchem Hersteller der ggf. zu erwarten wäre. Danke.
 
Das wäre ja ne Doppelentwicklung---gabs doch von BTTB, nachgemacht von Tillig.:wech:
 
Mit den "normalen" grünen DR-Wagen sollte aber die für die Versuchswagen richtige Form kommen ;)
Was ist bei Y/B70 die richtige Form? Jedenfalls sind die Formen der CSD-Bm nicht ohne weiteres für das ultramarinblaue Muster anwendbar: Drehgestelle (hätte Kühn vom Dosto), Einstiege, Türen, Fenster (Bauart und Größe), ... sind die auffälligsten Unterschiede.

Waren schon Muster der "richtigen" B-Wagen (nicht Typ B!) zu sehen? Die Wagen der CD sollten ja schon im Januar (ohne Jahresabgabe - ?) erscheinen.
 
Mir ging es eher um den Fakt, dass die Wagen keine Versuchswagen waren, sondern DR-Serienwagen waren, die "nur" eine andere lackierung trugen.

Wenn Kühn die Wagen machen will, dann gehe ich davon aus, dass die Unterschiede im Rahmen des Möglichen auch berücksichtigt werden.

Erste Muster u.a. Bme-Gehäuse, abweichende Treppen- und Dachausführungen wurden erstmals bereits in Nürnberg 2010 gezeigt.
Wie die Wagen sein werden, werden wir spätestens sehen, wenn sie in den Handel kommen.

Daniel
 
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