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Wieso eigentlich noch Analog-Loks?

Digital oder analog? Derzeit (2009) fahre ich:


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Status
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Denke ich momentan nicht,wenn die Dekoder da mit eingedampft sind , müßte es eher preiswerter werden, ob`s so kommt ?
Die anderen Platinen existieren ja schon mit Schnittstelle, allerdings wird PLUX die nächste "Sau,die durchs Dorf getrieben wird".
 
Ich sehe Digital auch eher als u.U. nützliche Option/Ergänzung, so wie Schiebedach oder Allradantrieb beim Auto. Nicht als Ablösung der Analogbahn.

Der derzeit bei der Gleichstrombahn von der Industrie eingeschlagene Weg ist doch für alle der beste Kompromiß:

- Eine (mehr oder weniger) leicht zugängliche Steckschnittstelle mit ab Werk vorhandenem Brückenstecker. Der Analogo stellt die Lok auf's Gleis, dreht am Regler und ist glücklich.

- Der Digitalo kann einen Decoder nach Wahl einsetzen und ist auch zufrieden.

--> So soll es bitteschön bleiben.

Eine digitale Lok ist mit dem Analogregler zwar auch zu betreiben, macht aber keinen Spaß, weil das Modellfahrzeug nicht direkt am "Drehknopf hängt". Da vergehen Sekunden, bis es losfährt, und die Beschleunigung/Geschwindigkeit ist auch nicht direkt proportional zur Spannung am Regler. Darüber hinaus ist der Decoder im Analogbetrieb eine nutzlose Störungsquelle: Was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen.
 
":Protest:"

Es muß Jeder für sich selbst entscheiden, was er möchte, da kann sich Keiner vor dieser Entscheidung drücken...
Digital fahren ist o. K. ,alles andere ist sehr genau abzuwägen, welchen Nutzen bringt es und mit welchen Kosten ist es verbunden. Und bitte sehr sorgfältig auswählen, was für eine Clubanlage gut ist, muß bei 2,00x1,00 m nicht unbedingt sinnvoll sein.

Die Hersteller wären mit dem "Klammerbeutel" gepudert, würden sie keine analog bedienbaren Loks in den Markt bringen, da so traditionell noch eine Menge TT-ler fahren.

Das mit der Schnittstelle ist so schon o.K., wenn da werkseitig Decoder verbastelt würden, gäb`s auch nur "Gemurre", warum Kühn und nicht Lenz oder ein anderer....

Wobei ich die Argumentation des besseren Zugangs zur Schnittstelle nachvollziehen kann.


hat er schon mal gesagt, der Katz (4 Seiten zuvor)

Das mit der digitalen Kupplung..., schau mer mal
 
Ich seh das auch so wie R.P. .

Noch fahren meine 3 Loks Analog aber ich werde diese auf Digital umrüsten.

(jetzt werden einige lachen, 3 Loks) aber ich bin grad von N umgestiegen und die Sammlung wächst mit jeder Woche.

Da kann ich gleich immer nen Decoder zu kaufen und muss das nicht für 30; 40 oder mehr Loks aufeinmal machen.

mfg
 
Naja kannst du alle deine Loks aufeinmal fahren lassen?

Dann kauf doch 10 rüstete 10 Loks oder Steuerwagen um und wenns Geld wieder da ist, kaufste wieder 10.

Gibts halt mal zwei V180 weniger im Monat.

Nen Kumpel der noch N-Bahner beblieben ist, hat erst neulich 30 Stück gekauft. ca. nen drittel von seiner Sammlung damit umgerüstet.

Der hat aber och den Schotter dazu.
 
In Zeiten, wo man ein Handy (fast) umsonst bekommt, das wesentlich intelligenter ausgestattet ist, als die Appollo-Mond-Mission, ist es doch nur eine Frage der Zeit (und der möglichen Stückzahlen), wann ein Decoder zum Pfennigartikel schrumpft.

Freilich werden die derzeitigen Hersteller das zu vermeiden suchen - verstehe ich sogar. Uns geht's eben wie Leuten mit einer seltenen Krankheit - es lohnt nicht, für die par Nasen ein preiswertes Medikament zu entwickeln.

Aber irgendein Querdenker wird's schon richten....

Grüße ralf_2
 
"Dein Wunsch ist mir Befehl", zumindest sollte ein Mod. das bitte an der Stelle zumachen!

Wir werden uns unter Umständen in 5 Jahren gehörig die Augen reiben und in Nostalgie schwelgen.....
 
Nö. Der aktuelle Fred wandert von allein in die Versenkung (erfahrungsgemäß früher oder später). Stell' den Wecker auf 5 Jahre und mache, wenn er schellt, einen neuen Fred zum Thema auf. Dann bastle ich da eine neue Umfrage rein ;)
 
Ein "Glaubenskrieg" über Weihnachten ist nicht unbedingt so toll, aber nach Schleife 4 können wir gerne noch 5-8 anfügen...

PS: Den Wecker kann ich ja stellen, aber ob ich den dann noch hören kann....mittlerweile gibts einen Anstieg der Herzinfarkttoten unter 40, das sieht nich wirklich gut aus...
 
Serienmäßig verbaute Dekoder gibt es doch schon. Es hat sich bislang niemand über den preiswerten Doppelstocksteuerwagen oder Silberlingsteuerwagen von Kühn aufgeregt. Kein Analogbahner hat sich bislang dazu geäußert, daß er gezwungen wurde den Dekoder mit zu kaufen. Ich denke, es ist eine Frage der Zeit, wann die auf der Platine sind. Die Platine muß ja sowieso gemacht werden, also kann man da auch den kleinen Chip mit drauf machen. Das kann preislich nicht so ein Unterschied sein. Bei Trix regt sich auch keiner darüber auf, daß die 132 mit Dekoder ausgeliefert wird. Ist wohl ein Märklinrelikt, aber es ist da. Die Analogbahner merken das gar nicht. Ich kenne nur jemanden, der die vermeindliche Analog-132 mit Sound ausrüsten wollte und ganz große Augen gemacht hat.

Diese Lösung würde übrigens auch die Garantiefragen regeln. Sobald jemand einen Dekoder in eine Lok eingebaut hat, will keiner mehr dafür gerade stehen, wenn da was kaputt ist. Hab da selbst mehrere Probleme durch. Ein Problem war mal ein Steuerwagen. Da waren Platine und Dekoder kaputt. Beides von verschiedenen Herstellern. Wer hat jetzt was kaputt gemacht. Keiner untersucht die Elektronik des anderen. Sowas kann aber nur im Ganzen geklärt werden. Zum Glück wurde das dann samt Steuerwagenplatine vom Dekoderhersteller kulant übernommen, aber er war nicht gezuwungen dazu. Dies sind für die Leute, die hier für eine Lösung mit Schnittstelle voten nicht wirklich die Probleme, weil sie ohnehin selbst Hand anlegen. Es gibt aber wesentlich mehr Leute, die einfach fertige Sachen kaufen wollen und loslegen. Wenn was kaputt ist, bringen sie das wieder zum Händler. Dann gehen die Probleme erst los.

Viele Grüße

Birger
 
Naja, in einem Steuerwagen dürfte ja auch vlt. nur ein einfachster Dekoder drin sein, es geht ja hier schließlich nur um Licht zu schalten. Dinge wie Beschleunigung, Lastregelung oder was weiß ich, was ein Tfz. alles braucht, sind ja hier ohne Bedeutung und können weggelassen werden. Somit auch die Frage nach dem persönlich liebsten Dekoder.
 
es geht ja hier schließlich nur um Licht zu schalten
Und was ist mit dem einzeln schalten von Abteilen, Flackern von Leuchtstoffröhren beim Einschalten u.a.? Möglichkeiten (und damit Bedarf) an Weiterentwicklungen gibt es immer.
 
Das "nur" bezog sich eben auf die vielfältigen Lichtschaltmöglichkeiten, alles Antriebstechnische im Dekoder kann hier entfallen meinte ich! Was sich dann sicher auch im Preis niederschlägt!
 
Vorlieben hin, vorlieben her. Der Marktführer baut seit Jahren in jede Lok einen Dekoder ein ohne den größten Markt zu fragen. Alle Nieschenhersteller, die diesen Markt ebenfalls bedienen wollen, passen sich da an und liefern für diesen Markt ebenfalls fertig ausgerüstete Loks. Da werden sich die Nieschenhersteller früher oder später wohl auch im Gleichstrombereich anpassen (siehe Trix 132). Vielleicht schafft man ja eine Möglichkeit, die Software auf den Dekodern zu aktualisieren. Ich bin zwar kein Elektroniker, könnte mir aber vorstellen, daß nicht die Hardware das ausmacht, was der eine mag und der andere nicht, sondern eher die Software. Ich bin ganz gespannt auf die Zukunft, wünsche mir aber auch Produkte aus einer Hand. Die Lösung ist mit Sicherheit nicht Plux 12. Das nenne ich Aufzwingen von Lösungen. Jetzt ist es ja so, daß sowohl auf dem Dekoder intelligente Lösungen sitzen als auch auf der Platine (die die Analogbahner auch nicht brauchen). Woher weiß sonst die Platine, ob da ein Mehrfunktionsdekoder oder ein einfacher Dekoder dran hängt? Da reicht auch einmal Elektronik, die man vielleicht von außen beeinflussen kann.

Viele Grüße

Birger
 
Birger schrieb:
Jetzt ist es ja so, daß sowohl auf dem Dekoder intelligente Lösungen sitzen als auch auf der Platine (die die Analogbahner auch nicht brauchen).
Mich würde mal eine einzige intelligente Lösung auf einer Hauptplatine eines Lokmodelles interessieren. Wenns denn geht im Bereich 1:120.

O.K., die Doppeldiode zur Generierung des Pluspols ...
... mal davon ausgenommen.
 
Warum müssen Vitrinenbahner diese teuren Antriebe für die Betriebsbahner mitbezahlen, diese wiederum die Decals, die man im Betrieb nicht mehr erkennen kann?...
Thema verfehlt!

@Birger:
Märklin verbaut bürstenlose Motoren die einer aufwändigen Steuerelektronik bedürfen um auch nur eine einzige Umdrehung machen zu können. Die Decoder sind in den Triebfahrzeugen der Pickelbahner quasi "Abfall" der mitgenutzt wird.
 
Olaf-57 schrieb:
würden sich alle der Befürworter einer generellen Decoder-Grundausrüstung (incl. der Bezahlung) auch ihre Autos generell mit Anhängerzugvorrichtung (auch incl. Bezahlung, ist etwa ähnliches Verhältnis) kaufen, obwohl sie mit Sicherheit diese nie brauchen?
Zumindest bei den Fahrradträgern fragen die Hersteller nicht mehr groß nach. Das Ding dürfte den Ansprüchen einer großen Zahl von Autofahrern vollauf genügen. Wer vier Fahrräder transportieren will, muss halt einen anderen bzw. zusätzlichen Träger nachrüsten.
Es gibt aber wesentlich mehr Leute, die einfach fertige Sachen kaufen wollen und loslegen.
Und genau dieser Aspekt wird - so mein Eindruck - von den meisten hier unterschätzt. Ich wette, dass ein Großteil Eurer Kunden allein mit dem Öffnen mancher Triebfahrzeuge überfordert ist - von den Lötarbeiten auf einer Platine wie der des Zimo MX620 (abschaltbares Schlusslicht) oder der Demontage eines Desiro (separat schaltbare Innenbeleuchtung) mal ganz zu schweigen. Also lässt er diese Arbeiten von seinem Fachhändler ausführen, der die Lok öffnen bzw. zerlegen, den Decoder einsetzen, ggf. Zusatzfunktionen anlöten und zum Schluss die Lok wieder zusammensetzen muss. Die Kosten für all das fallen bei einer Digitalisierung ab Werk nicht an. Ich bin mir sicher, dass für viele neben den heutigen Decoder-Preisen genau solche Probleme die Hemmschwelle für den Umstieg auf Digitalbetrieb anheben.

Andi
 
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