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Wiemo Sondermodelle/Flickenloks ab 2009

Preisfrage


  • Umfrageteilnehmer
    283
Hallo

hoffentlich sieht das Modell nachher nicht so aus wie auf dem BIld.
bin damals täglich und viel mit der Ferkeltaxe gefahren, habe nie sowas komisches gesehen :braue:
 
Hallo

hoffentlich sieht das Modell nachher nicht so aus wie auf dem BIld.
bin damals täglich und viel mit der Ferkeltaxe gefahren, habe nie sowas komisches gesehen :braue:

Ein schönes Beispiel eines "Flicken-LVT" (172 113-3) findet man im EK-Buch "Die Leichtverbrennungstriebwagen (LVT) der Deutschen Reichsbahn" von Bernd Friedrichs und Andreas Stange auf Seite 213. Nur weil jemand so etwas nicht gesehen hat, heißt das nicht zwingend, dass es so etwas nicht gegeben hat.

MfG
tt-ker
 
Dem kann ich mich nur anschließen.
In einschlägigen Büchern über den LVT sind solche Dachausbesserungen zu sehen und Flicken waren nach den zahlreichen Unfällen an Bahnübergängen an der Tagesordnung.

Ich bin mir sicher das die Umsetzung durch Kres super wird.
 
HI,

wenn von Kres, dann habe ich eigentlich auch keine Bedenken ob der Qualität. Allerdings sieht das Bild schon etwas merkwürdig aus. Irgendwie, wie soll ich sagen, zu Übertrieben? zu Gleichmäßig. Besonders das geschmutzte Dach wirkt auf mich zu "Eckig". Vielleicht ist das Bild ja auch nur eine Montage....

Bin gespannt!
 
Das Bild (wenn man nur dem Link folgte) ist eine Fotomontage!
Darauf wird auch extra hingewiesen.
In der Kundeninfo gibts auch noch verschiedene Fotos von den Handmustern (ohne Anschriften) zu sehen.

daraus kurz zitiert:
"Kernpunkte des Modell sollten sein:
- dezente Ausführung in „gewaschenem Zustand“ in der von der Fa. Kres gewohnten hochwertigen Umsetzung
- grossflächige Lackausbesserungen, bei denen sich die Grundlackierung von den Flicken sehr deutlich unterscheidet
- verschiedene Dachlackierungen
- verschiedene Stirnfronten nach Unfall - Ausbesserungen; hier also jeweils ein Modell mit Panoramafenstern und ein Modell mit kleinen Stirnfenstern
- einige Fenster mit Gardinen

Mit den Vorbildern der beiden Fahrzeuge 171 010 und 171 810 haben wir hier unter anderem dankbare Vorbilder als Grundlage für unser Modell gefunden.
Weitere Vorbildfotos sind u.a. im Internet ... zu finden. ..."


Gefunden:
171 010-2
171 810-5
 
ahhhjaaaa, Stimmt! Habsch überlesen... Dann wird sicher alles Gut!

sicherlich hatte ich dabei auch die letzten WIEMO "Alterungen" noch im Hinterkopp...

Tschuldigung!
 
Bild = Fotomontage !

Das Bild ist eine Fotomontage der Fa. Kres, diese fertigt auch das Modell in der bewährten Kres - Qualiät. So ist es auch deutlich vermerkt.

In der Wie-Mo Kundeninfo sind zusätzlich auch echte Fotos vom den Gehäusen zu sehen. Dieses sind -das sei hier ausdrücklich noch einmal erwähnt- Andruckmuster !! Die echten Bilder zeigen auch die Gehäuse ohne aufgedruckte Betriebsnummern etc.

Zum Dach auch noch der Hinweis, das hier das EK Buch zum Thema der DR LVT etwas vergleichbares zeigt. Es sei aber hier auch noch einmal darauf hingewiesen, das es gerade bei Flicken - Fahrzeugen immer Kompromisse geben wird. Das betrifft aber auch "normale" Fahrzeuge der einschlägigen Hersteller. Auch diese stellen immer den "neuen" Zustand dar, so sieht kein einziges Fahrzeug aus dem Betriebsdienst aus. Selbst "stehende" Fahrzeuge in Museen haben damit nichts mehr gemeinsam, auch hier verändert sich der Grundlack durch Alterung, Licht usw.

Die Firma Kres hat bei diversen anderen Modellen mehr als eindrucksvoll gezeigt, was in TT bei einer Großserienfertigung möglich ist.

Wer Interesse an erstklassigen, handgealterten Loks, Wagen etc. hat, der möge bei DSO einmal im Modellbahnforum z.B. nach den Arbeiten vom User "Der Wolf" suchen. Das übertrifft teilweise sogar das Vorbild....
 
- verschiedene Stirnfronten nach Unfall - Ausbesserungen; hier also jeweils ein Modell mit Panoramafenstern und ein Modell mit kleinen Stirnfenstern
Also Triebwagen mit Panoramafenster und Beiwagen ohne?

Mit den Vorbildern der beiden Fahrzeuge 171 010 und 171 810 haben wir hier unter anderem dankbare Vorbilder als Grundlage für unser Modell gefunden.
Der Beiwagen hat aber auf einer Seite noch Panoramafenster.

171 010/810 war übrigens von Indienststellung bis Anfang der 1980er Jahre (März 1980?) Im Bw Hoyerswerda und anschliessend bis zur Wende beim Bw Güsten. Als er 1980 seine Sonderfahrt (Abschiedsfahrt) für Eisenbahner/-innen von Hoyerswerda nach Bad Schandau und zurück hatte, sah er noch besser aus, also wird das Modell wohl beim Bw Güsten beheimatet sein.
 
Also Triebwagen mit Panoramafenster und Beiwagen ohne?
Wenn aus Zitiertem zitiert wird, bleibt vom Originaltext kaum etwas übrig.
In der Kundeninfo gibts auch noch verschiedene Fotos von den Handmustern (ohne Anschriften) zu sehen.
...
- verschiedene Stirnfronten nach Unfall - Ausbesserungen; hier also jeweils ein Modell mit Panoramafenstern und ein Modell mit kleinen Stirnfenstern
...
Mit den Vorbildern der beiden Fahrzeuge 171 010 und 171 810 haben wir hier unter anderem dankbare Vorbilder als Grundlage für unser Modell gefunden.
In der Wie-Mo Kundeninfo sind zusätzlich auch echte Fotos vom den Gehäusen zu sehen.
...
Es sei aber hier auch noch einmal darauf hingewiesen, das es gerade bei Flicken - Fahrzeugen immer Kompromisse geben wird.
Das Lesen der Kundeninfo (Newsletter oder WieMo-Homepage) sollte die Fragen beantworten.

Der Beiwagen hat aber auf einer Seite noch Panoramafenster.
Auf folgenden Fotos hat er gar keine, sondern ist ziemlich luftdurchlässig:
www.bahnbilder.de/1024/beim-vogtlaendischen-eisenbahnverein-adorf
www.thürmann.net/Baureihen/Triebwagen/
 

Auch wieder die "Traglastenabteil"seite mit den umgebauten Fenstern. Wenn man durch den Wagen schaut sieht man aber anhand der Fensterholme auf der anderen Seite, dass die ihre Panoramascheiben behalten hatte.
Beim 173 002 hatte Kress ja die Form angepasst und wenn man das beim 171er machen würde, hätte man gleich die Basis für noch mehr Modelle. Ich glaub der 171 008 war auch so ein Fahrzeug.
 
Nein, das sieht wirklich so aus dass der Beiwagen auf beiden Seiten keine Panoramascheiben mehr hatte.

Edit: Hab grad nochmal genauer hingesehen und auch die beiden senkrechten Streben der Scheiben an der Frontseite entdeckt. :machaugen
 
Nein, das sieht wirklich so aus dass der Beiwagen auf beiden Seiten keine Panoramascheiben mehr hatte.

Edit: Hab grad nochmal genauer hingesehen und auch die beiden senkrechten Streben der Scheiben an der Frontseite entdeckt. :machaugen

Jepp, jetzt hab ich die auch entdeckt. Demnach sollte der Triebwagen 171 010 Panoramascheiben haben und der Beiwagen 171 810 keine.
 
Fensterfrage ausgeklammert

Hallo Erstmal,

anschaffen oder nicht ist ja die Kernfrage, eine Güstener Nummer lockt mich ja prinzipiell, also gründlich nachgedacht. ( weil ich mich auf Anhieb an keinen Unfall erinnern kann)... Beheimatungen in Güsten (lt Endisch "Das BW Güsten") HoWoy 15.06.1980 bis 14.06.1983;HBS 23.06.1983 bis 03.10.191985 Stendal; 23.10.1985 bis 23.02.1988 MD; 03.03.1988 bis 07.07.1990 Jerichow 19.07.1990 bis 31.12.1991 Umzeichnung 771 010

Er war also auch immer mal (kurzzeitig) außer Haus, die kurzen nur Werkstattaufenthalte? Hat irgendwer spontan einen Hinweis wann/wo es ihn erwischt hat?

171 010/810 war übrigens von Indienststellung bis Anfang der 1980er Jahre (März 1980?) Im Bw Hoyerswerda und anschliessend bis zur Wende beim Bw Güsten. Als er 1980 seine Sonderfahrt (Abschiedsfahrt) für Eisenbahner/-innen von Hoyerswerda nach Bad Schandau und zurück hatte, sah er noch besser aus, also wird das Modell wohl beim Bw Güsten beheimatet sein.
 
Laut EK-Buch (das hat ich Letztens nicht zur Hand):
Bw Hoyerswerda 30.10.63 - 09.06.80
Bw Güsten 10.06.80 - 14.06.83
Bw Halberstadt 15.06.83 - 22.06.83
Bw Güsten 23.06.83 - 03.10.85
Bw Stendal 04.10.85 - 22.10.85
Bw Güsten 23.10.85 - 23.02.88
Bw Magdeburg 24.02.88 - 02.03. 88
Bw Güsten 03.03.88 - 07.07.90
Bw Jerichow 08.07.90 - 18.07.90
Bw Güsten 19.07.90 - 07.10.93
Bw Magdeburg 08.10.93 - 22.05.98
Bw Halberstadt 23.05.98 - 22.09.01 z

Ausmusterung 23.09.01 Tw verkauft nach Kuba Nr.4222

An Unfällen finde ich jetzt nur: "In Haldensleben fährt am 14.06.1993 771 010 (Güsten) auf eine abgestellte Lok auf."

Kleiner Gedankengang: da der Beiwagen ja immer hinten oder mittendrin hängt, wird ein Unfall vielleicht nicht aufgezeichnet sein oder gar der Fenstertausch einen anderen Grund haben.
 
welche Auswirkungen sollte denn der Unfall gehabt haben? Wenn es denn einen gab??? ;-)
 
Man könnte WieMos Info zum Flicken-VT so verstehen, als wäre die Umrüstung von Panorama-Fenstern auf ebene Scheiben (nur) nach Unfällen erfolgt.
Wenn ich es sonst aber richtig in Erinnerung habe, war auch Scheibenmangel ein Grund für die Umrüstung.

MfG
 
Umrüstung von Panoramascheiben auf die spätere Version.

Es gab ja wesentlich mehr Beiwagen die auf glatte Scheiben umgebaut wurden, als Triebwagen. Welche Art von Unfall soll denn dafür verantwortlich sein?
Was ich sagen will, ein hauptsächlicher Grund für den Umbau war die Ersatzteilgewinnung von den gebogenen Scheiben.

Hast Du die vorherigen Beiträge überhaupt gelesen?

Ja, stell dir mal vor.....;-)
Es ging ja hauptsächlich darum, ob der Beiwagen nun beide Arten von Scheiben hatte. Das hat sich ja geklärt.
Es gab ja nur einen Triebwagen, der beide Arten von Scheiben hatte.
 
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