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Wie enfernt man Kleberreste?

H-Transport schrieb:
bekommt man damit auch glatte Oberflächen leicht rauh. Gut z.B. für Resin vor dem Lackieren.

Grüße

Daniel
Wenn ich früher meine Lexankarossen lackierte, dann puderte ich diese mit Ajaxpulver fett ein, ließ ein paar Wassertropfen drauf und mit nem Pinsel rieb ich dann das ganze Teil ab. diese cremige Pampe rauht die Oberfläche sehr gut an und entfettet sie gleichzeitig. einfach mit nem Pinsel schöööööööön lange drauf rumreiben.
Danach mit warmen Wasser abgespült, trocknen lassen und die Oberfläche war absolut lackierfähig.
bis denne
Stephan
 
na da bedanke ich mich mal bei allen "Helfern" und mach mich an die Arbeit.
der groeschi
 
Hallo!

Ich hab auch das Gefühl, dass es besser ist, die Teile etwas in Zugluft zu stellen, da dadurch die Ausgasungen besser weggepustet werden.

Daniel
 
Kurzer Erfahrungsbericht mit Sekundenkleber

Hallo ihr Lieben,

Neulich hatte ich bei den 2-3achsigen Rekowaggons die Fensterbänder seitenweise getauscht.

Ich klebte sie mit den besagten Sekundenkleber fest, mit Freude, dass das alles sauber gegangen war.

Doch dann bildeten sich graueSchlieren auf den Fensterbättern! Wohl von der Ausgasung des Klebers. Was tun?
Ich versuchte es mit Wasser und Fit - erfolglos.
Dann mit Nagellackentferner - O Gott, es wurde noch schlieriger!
Gestern versuchte ich es mit Zahnpasta - naja es wird ja langsam...aber nicht wirklich.

Heute kaufte ich mir beim Handyladen eine Tube Displex (Zum Kratzer entfernen auf Handys) und probierte es daheim angekommen sogleich aus. Dazu benutzte ich ein Microfasertuch. Und der Erfolg kann sich sehen lassen!!! Die Fenster wurden wieder richtig klar!
 
Ich nehm an, das mit dem Ausgasen (des Klebers ;) ) ist Dir zum ersten Mal passiert?
Muss man immer dran denken, allerdings soll Sekundenkleber-Gel nicht so gefährlich sein.
Bin der Meinung, das hier mal im Board gelesen zu haben.

Für Deinen speziellen Fall der Fensterbänder hätte es vielleicht auch normaler Plastekleber getan, muss ja nix gewichtsmässig halten.

Ansonsten ist der Tip mit der Display-Politur natürlich nich verkehrt und wird wohl dem einen oder anderen auch mal helfen.
 
Das blöde bei Sekundenkleber (auch Gel) ist, dass nach einiger Zeit brüchig wird und sich dann die Klebestelle wieder löst. Sekundenkleber nehme ich eigentlich nur zum fixieren und klebe dann mit einem richtigen Kunststoffkleber (dat hat Leichti irgendwann schon mal jeschrieben) ;).
 
...es war Sekundenkleber-Gel

Na, dann habsch wieder was dazu gelernt. Bringt also auch nicht mehr.
Umso mehr gilt dann die Überlegung, wo man wirklich SK einsetzen muss.
Mit Deiner Politur haste sicher das einzig Richtige gemacht.
 
... eine eigenart des cyancrylat-Klebers ist auch, das die Klebestellen sehr heiß werden ...

Hmmm , is mir so noch nich aufgefallen .

@ WM10
“ ... Ausblühungen entstehen meistens bei hoher Luftfeuchtigkeit, weil Cyancrylat damit aushärtet ... “
Ich lass meine Kleberein meist auf der Heizung trocknen , was im Sommer natürlich schlecht möglich is . Da tritt das Problem an und für sich gar nich erst auf . Ich glaube aber auch festgestellt zu haben , daß der Ärger bei Kunststoff größer is als auf Metall .

Ich hab mal ( glaube bei CONRAD ) Sekundenkleberentferner gesehn , aber leider keine Erfahrungen damit . Sollte aber sparsam verwendet auch funktionieren . Sonst verwende ich TESA GEL , hält meines Erachtens auch besser als flüssiger Kleber .

Ich hab da aber zum Thema noch ein an anderen Stellen schon oft angesprochenes Problem , leider bekam ich nie brauchbare Antworten . Bevor ich etwas für die Ewigkeit klebe , mache ich immer Probeklebungen , welche dann ausgiebig getestet und anschließend zerrissen werden . Viele dieser Tests sind einfach erschreckend . Während man Glas unwiederbringlich verbinden kann , funktioniert das bei vielen Kunststoffen nur ungenügend . Die alten schwarzen BTTB-Fahrwerke sind nich mehr kaputt zu bekommen , die neueren roten ( und Gehäuse überhaupt ) sind höchstens geheftet . Kesselringe aus Armbanduhrenfedern zuverlässig auf einem Metallkessel zu kleben is nahezu unmöglich . Ein Neusilberblech auf eine Kunststoffoberfläche zu kleben , bringt keine belastbare Verbindung , mit Bronze und Alu verhält es sich ähnlich . Ich reinige alles vorher gründlich mit Aceton oder in einem warmen Wasserbad mit etwas Spülmittel .
Hat jemand eventuell Tips oder Tricks auf Lager , die er weitergeben möchte ?
Und schreibt nich gleich , ich hätte den falschen Kleber . Wieviel Geld ich für das unterschiedlichste Zeug an meinen Fingern schon ausgegeben habe , is bald nich mehr schön . Ich wäre wirklich dankbar für euere Erfahrungen und eine Erleuchtung .
 
Hallo Dampfossi!

Mit einer Erleuchtung kann ich nicht dienen.
Aber ein paar Erfahrungen habe ich bei meinen Basteleien auch gemacht.

-Metall mit Sekundenkleber verkleben:
Wenn das Metall ganz glatt ist, gibt es Probleme. Wenn man die Klebestelle vorher aufraut hält es besser. Ein wenig mit nicht zu feiner Schleifleinewand drüber fummeln bringt aus meiner Sicht viel.

-Kunstoff mit Kunststoff verkleben:
Bewährt hat sich bei mir folgende Methode:
Teile nicht zu fest aufeinander halten, mit einem Pinsel ein, zwei Tropfen Aceton auf die Klebestelle. Das Aceton fließt zwischen die beiden Kunststoffe und löst beide an. Nach einer Sekunden beide Teile fest zusammendrücken.
Klappt nicht mit allen Kunststoffen, aber mit den von BTTB und Tillig verwendeten und den handelsüblichen Kunststoffprofilen habe ich da gute Erfahrungen gemacht. Vorteil der Methode: Man verhindert das rausquetschen von Klebstoff. Bombenfest werden solche Klebungen nicht immer. Hängt sicher auch von der Größe der Klebefläche ab.
Wichtig: es darf kein Lack auf den Kunststoff sein. Sonst entstehen kleine, hässliche Blasen und die Klebestelle wird nicht fest.

MfG
Fritz
 
@ Fritz
Na schau an , wenigstens mal einer , der auch unterschiedliche Erfahrungen hat . “ Ich nehm Sekundenkleber , das hält bombenfest “ hab ich schon zu oft gelesen , leider deckt sich das nich mit meinen Erfahrungen .
Ja , Oberflächen anraun hilft , is mir auch aufgefallen , leider aber nich immer .
Und Aceton als Kleber hab ich auch schon probiert , auch Nagellackentferner , im Großen und Ganzen hält das nich weniger gut , als Spezialkleber . Ich hab mir mal in Sebnitz die Info geholt , was das für’n Zeug is , woraus die Fahrwerke machen und dann den passenden Spezialkleber besorgt . Naja , wie gesagt , Aceton tut’s genau so ...
Insgesamt is mir aufgefallen , aufkleben ( auf eine Fläche ) hält nich so gut wie einkleben ( in ein Profil oder Bohrloch ) .
So , ihr Bastler , da wird doch bestimmt noch einer ein paar Tips haben , ich wär‘ jedenfalls dankbar .
 
Kleber entfernen

Hallo und eine Frage zum entfernen von unschönen Kleberesten

ich habe kürzlich einen gebrauchten Wagen erworben, bei dem die starre Kupplungsdeichsel eingeklebt war. Wer hat einen Tipp oder Hinweis wie ich diesen entfernen kann ohne die Kupplungsaufnahme zu zerstören. Hilft vielleicht heisses Wasser oder dergleichen? Ich weiss nicht welcher Leim es ist wahrscheinlich Sekunden oder Plastekleber.

Hab kein passendes Thema gefunden, wenn doch dann dort anhängen
Danke und schöne Ostern wünscht Thomas
 
Was für nen Kleber is das und wie dick is der drauf ?
 
Hier empfehle ich, im entsprechenden, vorhandenen Thread nnachzulesen. Dafür gibt es diese.
Suchbegriff: "Kleberreste"

@Hallilalallalöchen gabba,
wenn Du solche Fragen in einem eigenen Thread stellst, werden die Antworten nie mehr oder nur schwer wieder gefunden...
Ich habe die Kleber-Beiträge hier her verschoben.
GrüDiCa
 
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