... eine eigenart des cyancrylat-Klebers ist auch, das die Klebestellen sehr heiß werden ...
Hmmm , is mir so noch nich aufgefallen .
@ WM10
“ ... Ausblühungen entstehen meistens bei hoher Luftfeuchtigkeit, weil Cyancrylat damit aushärtet ... “
Ich lass meine Kleberein meist auf der Heizung trocknen , was im Sommer natürlich schlecht möglich is . Da tritt das Problem an und für sich gar nich erst auf . Ich glaube aber auch festgestellt zu haben , daß der Ärger bei Kunststoff größer is als auf Metall .
Ich hab mal ( glaube bei CONRAD ) Sekundenkleberentferner gesehn , aber leider keine Erfahrungen damit . Sollte aber sparsam verwendet auch funktionieren . Sonst verwende ich TESA GEL , hält meines Erachtens auch besser als flüssiger Kleber .
Ich hab da aber zum Thema noch ein an anderen Stellen schon oft angesprochenes Problem , leider bekam ich nie brauchbare Antworten . Bevor ich etwas für die Ewigkeit klebe , mache ich immer Probeklebungen , welche dann ausgiebig getestet und anschließend zerrissen werden . Viele dieser Tests sind einfach erschreckend . Während man Glas unwiederbringlich verbinden kann , funktioniert das bei vielen Kunststoffen nur ungenügend . Die alten schwarzen BTTB-Fahrwerke sind nich mehr kaputt zu bekommen , die neueren roten ( und Gehäuse überhaupt ) sind höchstens geheftet . Kesselringe aus Armbanduhrenfedern zuverlässig auf einem Metallkessel zu kleben is nahezu unmöglich . Ein Neusilberblech auf eine Kunststoffoberfläche zu kleben , bringt keine belastbare Verbindung , mit Bronze und Alu verhält es sich ähnlich . Ich reinige alles vorher gründlich mit Aceton oder in einem warmen Wasserbad mit etwas Spülmittel .
Hat jemand eventuell Tips oder Tricks auf Lager , die er weitergeben möchte ?
Und schreibt nich gleich , ich hätte den falschen Kleber . Wieviel Geld ich für das unterschiedlichste Zeug an meinen Fingern schon ausgegeben habe , is bald nich mehr schön . Ich wäre wirklich dankbar für euere Erfahrungen und eine Erleuchtung .