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Dampfossi baut

Über kurz oder lang wirst aber vermutlich doch noch mal an die Kuppelstangen ran müssen. Imho ist die Gefahr recht groß, dass sie sich im Betrieb verbiegen.
Wenn es dabei ausschließlich um die mechanischen Eigenschaften geh'n sollte, würde ich wahrscheinlich eher abwarten, bis was passiert und dann die Stangen wechseln. Das is schnell und leicht gemacht. Doch optisch sehe ich vorerst keine Notwendigkeit, denn die "nur" 0,2mm fallen nich wirklich negativ auf. Die sind wegen der Vielzahl der Leitungen, der Nebenaggregate und der möglichen Perspektive aufgrund des Umlaufes so nich zu seh'n.
Und an der A-Achse lassen sich beispielsweise definitiv keine längeren Zapfen verwenden, was aber dann wichtig wäre.

@Peterle
Danke. Ein Bisschen Anerkennung is immer eine feine Sache.
Aber ... naja ... sagen wir mal so. Wenn nich noch Luft nach oben wäre, würde mich das doch sehr wundern.
Jegliche Kritik am gezeigten Modellbau liegt mir fern ...
Weil du keine hast oder weil du dich nich traust??
Nee ehrlich, Kritik is nich ausdrücklich gewünscht, ordentlich angebracht aber unter Umständen hilfreich. Lob allerdings auch nich, dafür mach ich das nich. Mir gefällt so etwas (die Dampflok-Bastelei), ich finde die Arbeiten/Ausführungen sehr interessant, schaue mir die Bilder sehr gern an und bilde mir ein, ich bin damit nich allein.
Und wer eine Meinung dazu hat, darf die natürlich kundtun. Also, wenn du was zu sagen oder auch zu kritisieren hast, immer zu.
... die "ätzenden" ;) Fachleute meinen ...
Die Meinung der Fachleute sei selbstverständlich genehmigt. Steckt ja doch eine gehörige Portion Erfahrung dahinter.
Nun möchte ich aber behaupten, dass auch meine Erfahrung gar nich so gering is (irgendwie mache ich das auch schon seit .... Jahren).
Nich dass ich damit fehlerfrei wäre, aber einige fragwürdige/kritikwürdige Details werden ja auch absichtlich so gemacht.
Jeder Hersteller hat da so seine Vorgaben und entsprechende Kompromisse, um diese zu erreichen. Das is bei mir nich anders.
Meine Anlage is an den längsten Kanten 3,20m X 3,20m und da is eine Menge los. Soll die Lok da fahren, muss ich mir was einfallen lassen.
Mal sehen, wer diesen Fachdisput "gewinnt".
Ganz sicher, bei diesem "Fachdisput" gibt es nix zu gewinnen.
 
Hallo Lars, ich finde auch, dass die Lok (jetzt schon) perfekt aussieht. Hut ab vor Deiner handwerklichen Perfektion!
Das macht direkt Lust, die 22 als nächstes Bastelprojekt in Betracht zu ziehen. Leider hab ich den alten Bausatz fürs Fahrwerk nicht - weiß jemand, wo man den noch herbekommen könnte? Oder vielleicht Selbstbau aus zwei 23/35-er Fahrwerken?
Gruß,
Tom
 
Hallo,
also die Superlative wurden hier schon alle zu recht gebracht. Mir fällt kein weiteres ein! Mittlerweile bin ich fast auf dem Standpunkt, dass du DIESES Modell keinesfalls lackieren solltest.
Stell sie in die Vitrine auf Augenhöhe und erfreue dich an den unzähligen Details!

Grüße, Mike
 
Alle glücklich wird sowieso nix.
Solange es in der Überschrift nicht heißt "Dampfossi streicht an" ist das Soll doch erfüllt.

Er baut auseinander, er baut um und er baut Teile selbst.
Das sind doch 300% bauen, reicht euch nicht?

Poldij :icon_eek:
 
Warum so misstrauisch? Lies es so wie's dasteht. :)
Schon gut, hab ich ja. Erst bei: "Nee ehrlich ..." beginnt der ernste Teil.
Stell sie in die Vitrine auf Augenhöhe und erfreue dich an den unzähligen Details!
Das würde zwar einiges einfacher (und auch schneller) machen, aber nich lackieren heißt auch nich schmieren. Und das wiederum bedeutet nich fahren. Nun habe ich das Getriebe des Tenders extra so umgebaut, dass man schön langsam fahren kann ... eben wegen der Details. Also nur Vitrine? Nee, deshalb hab ich von den Modellautos zur Bahn gewechselt.
Ergo: Nichts Neues.
Seit wann beteiligst du dich an Diskussionen über Reko-Loks? DAS is mal was Neues!
Da muss @Dampfossi wohl noch eine Zweite bauen ...
Bestenfalls in preußischer Optik. Da ich aber noch (Kurz nachgedacht, Angabe ohne Gewähr!) acht Schlepptender-Projekte habe, von denen auch noch drei (hinten angestellte) Einheits-Baureihen sind, ... eher unwahrscheinlich. Jetzt kommen erst einmal ein paar Kürzere ...

Also im Ernst: ich habe definitiv vor, die Sachen zu lackieren. Ich habe auch alle nötigen Werkzeuge dazu schon angeschafft. Ich bastel gerade an einer 95, da hab ich das Fahrwerk schon gefärbt ... der Anfang is also gemacht. Ich muss allerdings gesteh'n, dass Konstruieren, Probieren und Basteln auf meiner Unbedingt-Machen-Liste sehr viel weiter vorn steht, als das mit der Farbe. Is das Modell erstmal fertig und funktioniert wie gewünscht, hat es einen Großteil der Brisanz verloren. Es warten ja noch Andere ...
Das is ja alles nich falsch, was ihr da so schreibt. Aber ich habe hier schon einige sehr schöne, sehr gut gemachte Modell mit Lack geseh'n. Das will ich auch!
@Frank Buerge
Wie? Wolltest du jetzt stänkern?? Wegen so'n bisschen Lack???
 
Leider hab ich den alten Bausatz fürs Fahrwerk nicht - weiß jemand, wo man den noch herbekommen könnte? Oder vielleicht Selbstbau aus zwei 23/35-er Fahrwerken?
Also ein Selbstbau aus 23/35er Fahrwerken wäre sicher möglich, doch alles andere als ideal und vom Aufwand her bestimmt nich einfacher, als irgendwas zu zeichnen und zu ätzen oder auch aus Teilen/Profilen/Blechen zusammen zu löten.
Ich denke allerdings, dass aus dem Nachlass der Firma MMM (also vermutlich über DNA) der Bausatz oder aber auch nur Teile davon zu haben sein sollten. Den ganzen Bausatz kann ich nich empfehlen. Der sicher nich mehr vorrätige Kessel war ohnehin eher unschön (da sollte man besser auf den von TILLIG oder BECKMANN zurückgreifen), die mitgelieferten Räder waren auch nich doll (heute gibt es hervorragende 38er) und die allermeisten restlichen Teile hab ich aus gutem Grund sowieso neu gemacht. Als Basis würde ich heute ohnehin BECKMANNs/FISCHERs 41 nehmen, falls ich noch eine bauen wollte oder aber jetzt erst auf den Gedanken käme (bei der stimmt schon sehr viiiiiiiiiel).
Wenn noch jemand den Bausatz rumliegen hat, wäre es allerdings auch möglich, das Blech des Fahrwerksrahmens zu vermessen (damit die bisher gezeichneten Teile dazu passen) und eine entsprechend aktualisierte Zeichnung davon zu erstellen. Dann muss man natürlich noch Spaß am Kesselbau haben ...
 
Spaß am Kesselbau hätte ich, den Kessel hab ich gerade schon mal an meiner 03.10 Reko geübt :)
Das Fahrwerk der BR41 von Fischer als Basis zu benutzen, ist keine schlechte Idee, wenngleich die Maße laut Dampflok-Archiv nicht 100%-ig stimmen: Rad-Durchmesser 1600mm und Achsabstand 1850mm (BR41) vs. Rad-Durchmesser 1750mm und Achsabstand 2000mm (BR22). Wahrscheinlich fällt das aber im Modell nicht auf... Ist also eine Überlegung wert.
Danke für den Tipp und Gruß, Tom
 
@TT-Sheepy
Naja, ich würde das Modell als Basis verwenden. Am Fahrwerk würde ich schon ... wenigstens die Achsmaße richten. Was auch nich unmöglich wäre, indem man praktisch zwischen der A- und der D-Achse neue Seitenwangen einfügt. Da stimmen dann gleich alle Anlenk- und Befestigungspunkte.
@BR 53 0001
Kostspielig ... nun, so schlimm finde ich das gar nich ... aber gut. Wäre aktuell mein Weg und würde mich nich stören. Eine komplett neue Zeichnung für einen Fahrwerksrahmen hat natürlich auch was.

Ich hab gerade mal nachgeschaut. Auf BECKMANNs Seite sind leider die wunderschönen Detailbilder des nackigen Rahmens nich mehr zu finden. Schade,
 

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