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Welches Gleissystem ist das Beste?

ja ich weiß,war ne blöde frage.weiß ich doch das man auch ohne weichen bauen kann. :dj:

na da werde ich die sache mal mit ew1 weichen in angriff nehmen.
 
Der Verzicht auf EW2 und EW1 ist durchaus möglich. Z.T. gibt es gar nur fertige Weichen, die auf der EW1 basieren (doppelte Gleisverbindung und DKW). Der Vorteil der EW2/EW3 ist das nicht vorhandene Herzstück aus Kunststoff sondern eines aus Schienenprofilen "aufgebautes", wodurch die Herzstückpolarisation möglich (eher notwendig) wird. Weitere Vorteil der EW2/EW3 ist die bessere Optik.
Die Nachteile dürfen natürlich nicht verschwiegen werden. Neben dem aufwändigeren Antrieb, der auch ein auffahren (z.B. in Schattenbahnhöfen) nicht erlaubt, ist eine zusätzliche Schaltung zur Herzstückpolarisation erforderlich, welche wiederum eine zusätzliche Isolierung der vom Herstück weggehenden Schienenstränge zum "Rest" bedingt. Ein weiterer Nachteil, besonders auf kleinem Raum, ist der erhöhte Platzbedarf.
Als Kompromis wird im Board der Umbau der EW1 mit federnden Zungen und Metallherzstück beschrieben, wodurch Vorteile beider Weichenkonzepte kombiniert werden. Viel Spaß bei der Suche (und beim anschließenden Nachbau)!
 
Hi allemann,
wo es gerade erwähnt wurde,
hier mal der Vergleich:
EW 3
EW 2
EW 1
ABW 1 symmetrisch, Umbau aus EW 1
Alle Weichen wurden aus Bausätzen erstellt, die EW 1 wurden mit durchgehenden Zungen der EW 2 versehen.
 
Hallo alle zusammen
ich würde jeden der sich die Arbeit mit neuen Gleis macht, auf jeden Fall zu dem brünierten Gleis raten. Es sieht einfach stark aus. Auch die Weichen gibt es mit dem Gleis ,allerdings muß man sie selbst zu-sammen bauen. Aber das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand! Ich habe davon den letzten 3 Jahren ca. 40 m Gleis und ca. 15 Weichen verbaut. Wer Fotos möchte den kann ich gerne welche zu mailen.
Gruß olafo
 
Warum? Dich wird keener hauen, wenn Du Deine Fotos direkt hier zeigst. :)
 
...ich würde jeden der sich die Arbeit mit neuen Gleis macht, auf jeden Fall zu dem brünierten Gleis raten. Es sieht einfach stark aus...

Einspruch!!!

Ich habe bei meinen ersten ca.20 Weichen und xxGleisen auch die brünierte Ausführungen eingesetzt bzw. ausgewählt und bin davon abgekommen, aus folgenden Gründen:

1. die Brünierung ist von Charge zu Charge verschieden
2. die Brünierung "fässt" sich, z.B. beim bearbeiten, relativ leicht ab
3. schwierigeres Löten, durch umfangreichere Säuberung der Lötstelle
4. spätere farbliche Nachbehandlung ist aufwändiger als auf bei der "normalen" Ausführung
5. preislich höher (zumindestens Weichen)

Durch diese genannten Eigenschaften leidet die Optik - was sicher der Hauptgrund des Einsatzes dieser Ausführung ist - und zum Anderen läßt es sich schlechter verarbeiten (Lötbarkeit).

Auch wenn gleich es sicher auch auf die persönlichen Ansprüche eines jeden Einzelnen ankommt, rate ich zum "blanken" Gleis und einer späteren farblichen Nachbehandlung, weil das Ergebnis um einiges besser wird...
 
ich würde jeden der sich die Arbeit mit neuen Gleis macht, auf jeden Fall zu dem brünierten Gleis raten. Es sieht einfach stark aus.

ich würde davon abraten.
-denn die Brünierung ist teurer,
-läßt sich aufwendiger verarbeiten, da lötstellen erst freigeschliffen werden müssen
-die "tönung" ist auch nicht immer das wahre.
Das kann man auch selbst mit farbe an blanken Schienen machen!

@ Condor die Zungen kannst Du Dir doch auch selbst aus Schienenprofil schleifen. Was anderes macht Tillig doch auch nicht.
 
Hallo alle zusammen
Ihr habt Recht das brünierte Gleis ist etwas teuerer, aber ich muß sagen
ich habe nach ca. 2m Gleis den Pinsel in die Ecke geschmissen, ich habe
auch gedacht das ich das Gleis einfach anstreiche. Aber bei meinen Gleis-
längen bis jetzt ungefähr 40m und das 2x würde ich wahrscheinlich heute
noch sitzen. Dazu kommt noch das Abdecken der Schienenköpfe, wie ich
finde eine Sissifus-Arbeit die man sich schenken kann. Zum Löten kann
ich sagen man braucht nur mit einen kleinen Uhrmacherschraubendreher
die Brünierung seitlich etwas abzukratzen und dann mit einen ganz kleinen
Klecks Lötfett zu löten. Danach die Lötstelle mit Spiritus reinigen und fertig.
Auch den Einwand, das die Chargen unterschiedlich brüniert sind kann ich nur
bedingt bestätigen und kleine Schattierungen fallen wenn das Gleis auf der An-
lage liegt überhaupt nicht mehr auf. Ich habe auf meinen Hauptstrecken die
Schienenköpfe mit dem Reinigungsgummi blank geschliffen, so wie es beim
Orginal auch aussieht und das stellt auch einen guten Kontrast zu den weniger
befahrenen Strecken dar. Ich habe auf Ausstellungen schon sehr schöne Anlagen
gesehen aber beim Gleis muß ich sagen hat mir (ohne Überheblichkeit)bis jetzt
noch keine besser als meine Anlage gefallen. Ich habe mein Gleis teilweise auf
Kork und Mössner Gleisbettung liegen. Die Kork-Bereiche habe ich dann mit
Echtsteinschotter eingeschottert (siehe Fotos).

Gruß olafo
 

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...die Zungen kannst Du Dir doch auch selbst aus Schienenprofil schleifen. Was anderes macht Tillig doch auch nicht.
- 1. Bei Tillig weden die Zungen maschinell gefräst - da sieht eine aus wie die andere.
- 2. Wenn Du es mal gemacht hast, weißt Du, daß das
a) - nicht jeder in der notwendigen Qualität anfertigen kann,
b) - keine Sache von fünf Minuten ist.
Meiner Meinung nach sind die etwas über zwei Euro pro Zunge gut angelegt.
 
Hallo alle zusammen
Ihr habt Recht das brünierte Gleis ist etwas teuerer, aber ich muß sagen
ich habe nach ca. 2m Gleis den Pinsel in die Ecke geschmissen, ich habe
auch gedacht das ich das Gleis einfach anstreiche. Aber bei meinen Gleis-
längen bis jetzt ungefähr 40m und das 2x würde ich wahrscheinlich heute
noch sitzen. Dazu kommt noch das Abdecken der Schienenköpfe, wie ich
Gruß olafo


Ich würd die brünierten nicht mit selbst befärbten Gleisen vergleichen-das ist wohl noch ein kleiner Unterschied-jedenfalls in meiner bescheidenen Optik.

Die Schienenköpfe werden doch nochmal sauber geschleift.

Man kann übrigens die Gleise wunderbar mittels Ährprasch altern-da kriegt man sicher
keinen "Koller" (ich mein nicht das Fußballtier).
 
was hat das modellgleis für eine schwellennachbildung (holz,beton,stahl)?frage deshalb:möchte flexgleise mit einbinden und weiß nicht welche schwellennachbildung ich da nehmen soll.
 
Stahlschwellen wurden damals weniger verbaut als Holzschwellen. Welche Epoche fährst du ??

Holz I - IV
Beton IV - bis heute
 
Oha, das ist eine schwierige Frage...:boeller:

gut sehen alle Schwellenarten aus.
Ich persönlich mache das bei meinem Anlagenneubau so, das Holzschwellen die Standardschwellen sind, welche am meisten verbaut werden, an Gleisbaustellen sind Betonschwellen eingesetzt worden und Stahlschwellen liegen da, wo wenig los ist, b.B. in Industrieanschlüssen.

jetzt bist du dran, bau so wie es dir gefällt:allesgut:
 
hätte mal noch ne frage zu weichenantriebsabdeckungen,wenn ich die antriebe unterflur einbaue und den stelldraht nicht mehr sehen möchte.gibt es da was passendes für das modellgleis?die alten abdeckungen passen nicht so richtig.
 
mal ne frage dazu, was ist an dem alten BTTB modellgleis so schlecht im Vergleich zu dem von Tillig?
 
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