• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Vorbildliche Räder - TTpur?

Messing wäre auch möglich...
Und leichter zu bearbeiten (drehen).
Für einen Radsatztransporter wäre sowas Pflicht. Die "Modell"-Radsätze sind dafür einfach zu fett und die Laufeigenschaften aber sowas von nebensächlich...
 
Zerfallen die nicht beim Ansetzen des Drehstahls?
Der Drehstahl war ein angeschliffener Schraubenzieher und ein Cuttermesserchen.
Drehbank war die Minibohrmaschine.

Da ist nichts zerfallen.
Ging ganz gut... ok mal zu vile weg genommen aber dann ab in den Mülleimer, neuer Versuch.
Und selbst wenn, das Rohmaterial ist gratis bei den Massen an umgebauten Fahrzeugen.
Da kann ich noch genug .... wenn ich mal wieder dazu komme.
 
Moin,

eventuell sind diese Radsätze ja geeignet. 33" müssten 7,0 mm und 36" rund 7,7 mm Raddurchmesser entsprechen. Die Achsen sind allerdings etwas kürzer und deren Zapfendurchmesser kleiner als üblich.
 
Ja, schon klar; die Radscheibenbreite beträgt 1,8 mm, die Spurkranzhöhe etwa 0,5 mm, nur die Laufflächenbreite bekomme ich nicht gescheit gemessen.
 
Wenn Du Dir das Profil von Radreifen genau ansiehst, wirst Du feststellen dass es keine wirklich nutzbaren Fixpunkte zum Messen gibt. Davon abgesehen wäre auch das passende Messequipment von Nöten das Du vermutlich nicht hast.
Wer misst, misst Mist!
Oder so ähnlich. ;)
 
Schade Grischan

Hätte ich doch wenigstens 2 Stück für meinen Kran gebrauchen können.

Nun wird es ihn, konstruiert mit Modmüller RP 25 Radsätzen geben.
Naja, so kann er auch in Güterzüge eingestellt werden ohne Probleme zu machen.
 
Gewicht pro cm

Ich hab noch mal wieder nachgesucht, wie wir Radsätze nach RP 25 nutzen können. Dabei bin ich auf die Gewichtsvorgaben von Nem und NMRA gestoßen. Während für TT von NEM 2,5g pro cm Wagenlänge gefordert wird und z.B. für geschobene moderne Personenwaggons 3,0g pro cm empfohlen werden, fordert NMRA 4,0g pro cm.
Die 22cm langen Personenwaggons erreichen auch die empfohlenen 66g, aber von 88g sind sie weit entfernt. Durch das höhere Gewicht wären alle Fahrzeuge aber entgleisungssicherer und damit die niedrigereren Spurkränze eher realistisch.
Leider stellen die Radsätze aber auch Gewicht dar, und sogar eines, was den Schwerpunkt des Fahrzeugs nach unten verlagert, schmalere Radsätze würden aber weniger wiegen. Also müßte noch mehr Ballast in den Fahrzeugen untergebracht werden.

Gruß Gerd

PS: Beispiel für die Auswirkungen von Gewicht ist die Kühnsche V60, die durch ihr Gewicht ohne Haftreifen trotzdem reichlich Zugkraft hat.
 
Hallo!

Bei diesen Gewichtsvorgaben kann man Steigungen dann aber vergessen. Vor allem, wenn die Modellloks immer leichter werden. Durch das höhere Gewicht pro Wagen entstehen auch höhere Druck- und Zugkräfte. Im Grunde also nix gewonnen.

Daniel
 
hö?

Sonst immer Erster wenn es um die Analyse vorbildlicher Modellumsetzung geht und dann isses doch Kagge wenn Selbiges mangels Masse keine 2000t-Zugnachbildungen über die heimischen Steilstrecken ziehen kann?
Sachen gibts... :eek:
 
Leider stellen die Radsätze aber auch Gewicht dar, und sogar eines, was den Schwerpunkt des Fahrzeugs nach unten verlagert, schmalere Radsätze würden aber weniger wiegen.
Ich glaube zwar nicht, dass schmalere Radsätze einen nennenswerten Beitrag zum Gesamtgewicht abgeben, aber wenn es dich stört, kannst du ja dickere Achsen verwenden.
Oder, da die Radlager eh neu gemacht werden müssen, sonst stehen die so weit ab, gleich welche aus MS-Guss nehmen. Ist schwerer als KS.
Auf der Versuchsanlage der HfV bekamen die einzelnen Radsätze der Wagen übersetzte Schwungräder, um ein realistischeres Verhalten zu simulieren als es eine reine Auflastung bewirkt hätte :fasziniert:.
 
Hallo!

Früher hat man bei den BTTB-Y- und Reko-Wagen die Balastgewichte heraus genommen, ohne dass dies Auswirkungen auf die Entgleisungsfreude hatte, nur damit sich die Loks leichter tun und die Berge erklimmen. Der Wagen wog damit 30...40g.
Die neuen 22cm-Wagen wiegen mittlerweile um die 55....70g bei ca. 15g Balast.

Leider werden die Loks immer leichter durch leichtere Gewichte und immer mehr Hohlräume für Elektronik etc. Ne 140er von Tillig wiegt noch 151g, die neue 95er nicht mal mehr 130g. Bei den sechsachsigen Loks mit nur vier angetriebenen und zwei gebremsten Achsen ist die Zugkraft noch ungünstiger.

In Summe wird es so schnell problematisch, vom Gewicht her vorbildgerechte Reisezüge über Rampen zu ziehen. Wenn dann noch enge Radien dazu kommen und aus 3% mal 3,3% werden, dann ist da schnell bei 3 oder 4 Wagen Schluss.
Güterwagen können im Modell allemal als voll und so 80t schwer "verkauft" werden, idR sind diese im Modell vom Realgewicht auch leichter.

Wenn man die Vorgaben der NEM bzw. NMRA für Wagen nutzt, dann sollten auch die Triebfahrzeuge entsprechend Gewicht haben. Ein entsprechender Zusammenhang ist zumindest in der NEM nicht verankert.

Daniel
 
Leider werden die Loks immer leichter durch leichtere Gewichte und immer mehr Hohlräume für Elektronik etc.

Es gibt auch positive Beispiele:
* mtb: Gerade die 742 entwickelt ohne Haftreifen eine sehr gute Zugkraft bei geringem Volumen trotz viel Elektronik.
* Roco
* Tilligs P 8 mit Metall-Tendergehäuse.
* Kuehn
 
Wenn man die Vorgaben der NEM bzw. NMRA für Wagen nutzt, dann sollten auch die Triebfahrzeuge entsprechend Gewicht haben. (Zitat H-Transport) :argh:

Natürlich müssen die Loks dann auch entsprechend Gewicht haben, außer Frage. Auch müssen die Wagen dann entsprechend leicht laufen, möglichst in entsprechenden Messingbuchsen. Sonst geht auf Rampen sehr schnell nichts mehr.
 
Ach übrigens, falls jetzt jemand seine Wagen umrüsten möchte, die Radsätze vertragen sich (natürlich) nicht mit Pilz/Tillig-Weichen. Sowohl die labbrigen Zungenkonstruktionen der EW1, IBW und DKW als auch die Herzstück-Radlenker-Kombination bei EW2 usw. bereiten massive Probleme. An einen sicheren Fahr- oder gar Rangierbetrieb ist damit kaum zu denken.
 
Auf der Versuchsanlage der HfV bekamen die einzelnen Radsätze der Wagen übersetzte Schwungräder, um ein realistischeres Verhalten zu simulieren als es eine reine Auflastung bewirkt hätte :fasziniert:.
Nein nicht generell, nur die auf der Ablaufversuchsanlage eingesetzten Wagen. Die Massensimulation der Züge auf der Lehranlage wurde durch motorische Anfahr- und Bremssteuerung in den Triebfahrzeugen erreicht.
 
Den ganzen Bettel habe ich schon lange durch. Weichen müssen unterschlagende Zungen und bewegliche Herzstückspitzen haben, um den Spalt zu schließen. Dann kann man sogar TT-fine und NEM gemeinsam betreiben. Flexible Fahrgestelle à la H. Kurz sind auch fast unabdingbar, bei langem Achsstand Pflicht. Dann muss, wie schon erwähnt, auch der Rahmen auf fast Originalbreite gebracht werden, denn wegen der breiten NEM-Räder sind alle Untergestelle im Maßstab verzerrt. So sieht es bei dem letzten, noch auf Modularrangements laufenden TT-fine-Wagen bei mir aus:
 

Anhänge

  • Wagen.jpg
    Wagen.jpg
    80,1 KB · Aufrufe: 199
Zurück
Oben