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Vorbildliche Räder - TTpur?

Da werden wohl einige ihre Gleise neu verlegen müssen, falls sie diese Radsätze einbauen.
Und wenn solche Wagen nicht entgleisen, klappts auch mit der neuen Tillig-Kupplung. Nur wer will diese "Koffer" dann noch :D.
 
Grischan schrieb:
Die Radsätzewurden nach konkreten Vorgaben eines Modulisten (der hier auch im Board aktiv ist) bei Modmüller gefertigt.
Was heisst das jetzt für den Rest der TT Bahner die nicht zum erlesenen Kreis der Eingeweiten gehören? Bleiben die Radsätze nun geistiges Eigentum des Modulisten und es haben nur einige ausgesuchte TT Bahner einen Zugang zu diesem Produkt oder nimmt Modmüller die ins Programm und macht sie damit für jeden zugänglich?
Soll heissen kann ich die Radsätze bei Modmüller bestellen wenn ich weche brauche oder muss ich, da nicht zum Kreis der Eingeweiten gehörend, darauf verzichten? :gruebel:
 
Nee es ist weniger ein Problem des geistigen Eigentums als viel mehr der Stückzahlen. Wenn wir ModMüller davon überzeugen können, daß er die in Zukuft auch los wird, würde er sie sicher ins Programm aufnehmen. Für ihn ist das nicht viel mehr als eine Änderung im CNC-Programm und ein speziell geschliffener Drehstahl.
 
Sicher ist es das......man müßt mal 4-6 Radsätze haben zum testen. Ehe man gleich 100 St. bestellt.
Hast Du noch welche zu vergeben ?
 
Grischan, ein Stückzahlproblem kann es nicht (mehr) sein. Wenn Modmüller 1000 Stück angefertigt hat, MUß der erforderliche Drehstahl vorhanden sein.
Welche Abmessungen haben denn die Räder nun? Spurkranzhöhe/-breite, Lauflächenbreite, Radbreite, Ausrundungen e.t.c.
Aus welchem Material sind sie gefertigt?
Gruß Jens
 
Prima. Nur mal nachgerechnet...... dieses Rad wäre dann immer noch
216mm breit und hätte 72mm hohe Spurkränze...... >> Optisch besser, aber noch meilenweit vom maßstäblichen Rad entfernt.
 
Wie groß sind denn die Unterschiede zwischen Tillig-Gleis und maßstäblichen Gleisen ? Ich denk, so riesig wie bei den Rädern keinesfalls.
Die Radbreite könnte sicher noch verschmälert werden. Aber der modulerfahrene Auftraggeber wird das ja geprüft haben.
 
Naja, ca. 25cm hohe Schienen hab ich draußen noch nicht gesehen... . Und auch die Weichen müßten mindestens 30cm Modelllänge haben.

Dafür laufen die RP25-Räder trotzdem sicher und zuverläßig auf den bisherigen Gleisen (Modellgleis/Bettungsgleis).


Ich würd mir wünschen, dass diese zumindest bei den hochwertigen Fahrzeugmodellen generell Einzug halten würden. Schon die alten H.P.-Modelle (der TT-Erfinder aus den USA) konnten damit aufwarten.

Siehe zum ganzen Thema auch:
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=6338

Daniel
 
Danke Carsten! - das ist doch endlich mal 'ne Auskunft.
Damit wäre das Rad lauffähig auf Code55 - Schienen in Tillig-Schwellenbändern (genau das, was ich verwenden will).
Kannst Du auch noch etwas zum Material sagen?

Gruß Jens
 
Damit wäre das Rad lauffähig auf Code55 - Schienen in Tillig-Schwellenbändern

Juhu!

Meine eigenen Abdrehversuche waren nicht gerade mit Erfolg gekrönt, durch die verwendete Einspannvorrichtung (Rundprofil mit mittiger Bohrung für Achse durchgesägt so dass man eine Achse einlegen kann und das ganze sicher ins Futter passt) ließ sich das Rad auch auf der Innenseite mit einem herkömmlichen Drehstahl nicht vernünftig bearbeiten und letztendlich kam nur Murx raus.. :braue:

Bin sehr für eine zweite Auflage! Was ist denn für das Zusammenbauen der Radsätze für Werkzeug erforderlich? Ich denke mal falls eine größere Bestellmenge zusammenkommen sollte, dann wäre ja auch ein schon zusammengesetztes Rad möglich, oder?

Freut mich jedenfalls, das es hier wieder einen Schritt nach vorne ging!

Gruß

Andreas

PS Will ja nichts überstürzen, aber wie ist das dann bei Loks? Dann nagelts ja bei Tillig-Schwellen und Code55 noch ordentlich...
 
Andreas, das blose Verringern der Spurkranzhöhe ist kein Problem. Das habe ich schon recht oft gemacht, auch bei Triebfahrzeugen. (ich besitze keine Drehmaschine).
Das eigentliche Problem ist, daß die meisten Räder aus Messing hergestellt werden! Wenn Du dann den Spurkranz bearbeitest, sieht er so schön besch... Messing-golden aus.

An die Besitzer der feineren Radsätze: waren alle Räder mit Isolierbuchsen oder nur die Hälfte?
Jens
 
Es sind alle Radscheiben mit Isolierbuchsen ausgestattet. Das Aufziehn auf die Achsen hab ich einfach per Hand gemacht. Spurmaß dann mit ner Lehre für das Innenmaß. Da die Buchsen aus nem sehr Weichen Kunststoff (fast wie Gummi) sind, ist das kein Problem.

Ich werd den Besteller mal per mail über den Fred hier informieren. Vielleicht läßt sich ja ModMüller doch noch überreden es ins Programm zu nehmen.

Übrigens sind der Preis für den Drehstahl und die Änderung im CNC-Programm sicher P-Nuts. Der Hauptanteil der Arbeit (und Kosten) fällt für das Einrichten der Maschine an und lohnt sich erst ab einer bestimmten Stückzahl...
 
Ah, das klingt gut! Dann scheint das ja alles kein Problem zu sein.

@Jens: Was das Abdrehen angeht, so der Drehmaschinen-Profi bin ich auch nicht, habe eben nur leichten Zugang zu einer. Das mit dem Messingglanz stimmt, das ist ein Problem, und dann ist es eben so, dass die Spurkränze ja nach außenhin spitz zulaufen und wenn man da jetzt oben was wegnimmt, dann wurde das zumindest bei mir ein ziehmlich breiter Spurkranz... innen dann Abdrehen ging aufgrund meiner Einspannvorrichtung nicht und auf der Seite der Radfläche was wegnehmen, das ändert ja nur die Spurweite.

Wie hast du das dann gemacht? Bohrmaschine und Feile?

Gruß

Andreas
 
@Andreas

...mit einer Proxxon-Kleinbohrmaschine und Polierschieben (die blauen) auch von Proxxon (gibt's im Obi um die Ecke).
Der Radsatz wird nicht! ausgebaut. Die drehende Scheibe mit leichtem Winkel (10°) auf den Spurkranz leicht!!! drücken. Der größte Teil der Drehmoments muß dazu dienen, das Rad zu drehen! Zwischendurch kleine Pausen machen (oder einen anderen Radsatz bearbeiten), damit nichts zu heiß wird.
Zum Schluß auf die gleiche Weise die Spurkränze beidseitig entgraten und wieder etwas "anspitzen".
Bei angetriebenen Radsätzen: Lok fest mit Spannung verbinden und laufen lassen (nahe Höchstgeschwindigkeit) und parallel zum Rad arbeiten. Dabei Rad und Polierscheibe in die gleiche Richtung drehen lassen! Keinesfalls gegenläufig!
Wichtig!: keine Schleifscheiben, sondern Polierscheiben verwenden.
Erste Tests mit alten Wagen und Radsätzen aus der Bastelkiste machen, bis Du ein Gefühl dafür hast. Auch die alten Plastikräder eignen sich sehr gut für erste Tests.
Keine Sorge wegen der Achslager - die halten das aus. Wenn nicht, dann waren sie ohnehin schon am Ende.

Gruß Jens

Ups - da war noch ein Kollege eingeloggt
 
So ich hab mal vom Initiator der Aktion eine Antwort bekommen, hier ein Auszug:
Zum Vorgehen nur kurz - ich möchte erst einmal Rückmeldung von den jetzigen Anwendern haben. Wenn das positv verlaufen sollte und man dann genügend Interessenten zusammenbekommt, wird Modmüller gernstens 10000 Stück davon machen, dann natürlich fertig aufgepreßt und dann macht er auch Sonderdrehstähle wenn's sein muß.
 
Grischan, das klingt doch schon mal recht ermutigend.
Vielleicht läßt sich Modmüller ja auch noch dazu überreden NS statt MS zu verwenden. Ich hoffe, Du hältst uns auf dem Laufenden.
Gruß Jens

PS:Hat einer der Beteiligten zufällig noch vier Räder übrig oder die Möglichkeit, die Kombination Code55+Tilligschwellenband zu testen?
 
Prima. Nur mal nachgerechnet...... dieses Rad wäre dann immer noch
216mm breit und hätte 72mm hohe Spurkränze...... >> Optisch besser, aber noch meilenweit vom maßstäblichen Rad entfernt.

Und wer baut die Weichen durch die die gewünschten maßstäblichen Räder problemfrei rollen können?
 
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