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Von Schafshagen nach Randemünde

Du schummelst ja. Ist doch ein Transport auf der Straße :nein::streichel
Ich dachte eher an dieses Bild.
Das mit der Ladungssicherung kommt noch. Irgendwas mit Vorlegeklötzen. Ob auf transparenter Plastik oder nach der Idee von Rico, die mir übrigens ganz gut gefällt, muss ich mal sehen. Und ich will auch kein Fahrzeugwerk o.ä. dazu bauen. Dachte eher so an einzelne Wagenladungen zum Endverbraucher. Wenn man dann an einer Kopframpe entlädt, sieht es jedoch unschön aus, wenn beim Runterfahren vom Waggon noch die Keile an den Rädern kleben. :argh:
Vielleicht eine Grundplatte mit aufgeklebten Klötzchen, wo der LKW dann hineingestellt wird. Jetzt geht es erstmal an die "Produktion" vom "Rest". Damit haben dann meine olivgrünen Fahrerhäuser endlich eine sinnvolle zivile Verwendung gefunden. :)

DSC_4492.JPG
 
Die Transportgestelle für die Propeller habe ich mir nach Vorbildern von der Mecklenburger Metallguß GmbH in Waren(Müritz) gebaut.
Sie passen in R oder Sa-Wagen und die Propellermitte ist ein wenig außermittig auf dem Transportgestell angeordnet, damit es keine Lademaßüberschreitung ergibt.

Den planmäßigen innerbetrieblichen Transport von Fäkalienfahrzeugen auf Flachwagen gab es bis zum Ende des Bahnhofs in Berlin-Pankow. Ein Stellwerk inmitten der Gleisanlagen (wimre Pkn) hatte keinen Anschluß an das Abwassernetz. Die dortige Fäkaliengrube wurde 14-tägig oder monatlich durch die Berliner Stadtwirtschaft geleert. Dazu wurde an der Rampe Gleis 22 oder 23 in Pkr ein Fäkalienfahrzeug auf ein Flachwagen verladen und dann mit der Rangierlok in geeigneten Zug- und Rangierpausen zum Stellwerk gefahren. Das leeren der Grube dauerte ca. 15 - 20 Minuten. Dann ging es zurück an die Rampe und der beladene Lkw fuhr zum Klärwerk Schönerlinde.

Vielleicht auch eine Idee zur Umsetzung auf der Modellbahn?

Mathias
 
So entstand bei mir der Wunsch, aus Basteltüten-W50 einige Fäkalienfahrzeuge als Beladegut zu basteln.
Kannst du bitte ein paar Details vom Aufbau genauer ausführen (Bilder + Text), also woher die Teile stammen und wie du diese zusammengebaut hast. Der Tankaufbau ist bekannt, der Rest aber nicht (Klötzchen am Tankaufbau vorne, Schlauchaufnahme, Schläuche)
 
Den planmäßigen innerbetrieblichen Transport von Fäkalienfahrzeugen auf Flachwagen gab es bis zum Ende des Bahnhofs in Berlin-Pankow. Ein Stellwerk inmitten der Gleisanlagen (wimre Pkn) hatte keinen Anschluß an das Abwassernetz. Die dortige Fäkaliengrube wurde 14-tägig oder monatlich durch die Berliner Stadtwirtschaft geleert. Dazu wurde an der Rampe Gleis 22 oder 23 in Pkr ein Fäkalienfahrzeug auf ein Flachwagen verladen und dann mit der Rangierlok in geeigneten Zug- und Rangierpausen zum Stellwerk gefahren. Das leeren der Grube dauerte ca. 15 - 20 Minuten. Dann ging es zurück an die Rampe und der beladene Lkw fuhr zum Klärwerk Schönerlinde.
Davon hab ich irgendwo in einem Buch ein Bild.
 
Für alle Kleinbahn- und Triebwagenfreunde

Heute habe ich mal meine aktuell fertiggestellten Fahrzeuge auf das Püttkow-Modul gestellt und etwas arrangiert.
...
Und nun viel Spaß beim Anschauen.

Das ist ja wie auf der Franzburger Südbahn...

Helge
 
Das mit dem innerbetrieblichen Transport klingt interessant. Vielleicht zum Stellwerk Abzweik Püttkow? Der Waldweg ist nicht passierbar und die Sch.... steht denen schon bis zum Hals :eek:. Mathias, du kannst da ja mal was vorbereiten, wenn wir wieder zusammen einen fahren lassen ;).

Für die Autos habe ich nur den Inhalt aus der Wundertüte benutzt. Einige zusätzliche Kessel hat Kai beigesteuert. Danke an dieser Stelle dafür!
Zuerst habe ich mir das Fäkalfahrzeug angesehen, welches ich schon irgendwoher hatte. Das sah irgendwie recht komisch aus und hatte mit den Vorbildfotos aus dem Netz nicht recht Ähnlichkeit.
Der Kessel war viel zu sehr geneigt und hatte zu wenig Überhang nach hinten. Und viele Details fehlten. Nun habe ich nicht den Anspruch, alles 100%ig nachzubilden. Aber das, was charakteristisch ist, sollte schon im Modell da sein. Zum Beispiel die Saugschläuche mit den Ablagen, oder der Auspuff an der Füherhausrückwand.
Das Fahrgestell wurde so gekürzt, dass ich das herausgetrennte Reserverad für die rückwärtige Anbringung am Führerhaus wieder verwenden konnte. Die Halterung passt so zwar nicht ganz, aber wichtig ist, dass es vorhanden ist.
Am Kessel waren mir die vordere Saugschlaucheinführung samt Kasten sowie das riesen Scharnier für die rückwärtige Öffnung einer Nachbildung wert. Einfach aus Polystyrol- und Kabelresten.
Die Saugschläuche selbst entstanden nach einem Tipp von Stewo aus einer alten Gitarrensaite. Da hat man die Riffelung inclusive.

Montage (2).JPG Montage (3).JPG Montage (4).JPG Montage (1).JPG
 
es gab aber auch welche mit grauem Kessel. Vielleicht getauscht o.ä.
In einem alten ME gab es mal einen Bericht mit Bildern einer solchen Bahnverladung. Die haben in Sondershausen zwei solche Jauchewagen auf einen Samms geladen und dann an einem Haltepunkt die Grube entleert.

Wäre ein schönes Thema.

viele Grüße
Matthias
 
ach so, zwischen Fahrerhaus und Kessel hatten die immer ein Schaurohr zur Kontrolle des Füllstandes.
 
In einem alten ME gab es mal einen Bericht mit Bildern ....

Den hab ich gestern schon mal gesucht, leider aber nicht gefunden, mir fehlen leider einige Jahresübersichten. Es war aber auf jeden Fall vor 1990, denn der Bericht war schwarz/weiß .

Grüße Marko
 
Hab' ich auch gesucht und GEFUNDEN! ME 1/87 auf Seite 14. Die Autos waren nicht orange (schwarz-weiß). Aber egal. Sollte ja bloß Ladegut werden. Das mit der Grubenentleerung wäre ja mal eine interessante Abwechslung im Fahrplan eines Modultreffens.
 
Ich habe die Fahrzeuge aus DDR-Zeiten grau in Erinnerung...
Ist verständlich. Du denkst noch in "ORWO NP 20"... ;););)

Manchmal verblassen Erinnerungen, zudem waren die Fahrzeuge in einem blasseren Orange lackiert, und oft verschmutzt unterwegs.

Helge
 
Die Autos sollen ja Fabrikneu sein. Obwohl es mir besser gefallen würde, wenn sie etwas matt wären. Aber das ist nur meine Meinung. Jedenfalls eine schöne Bastelei.
Grüße Bernd
 
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