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Von Schafshagen nach Randemünde

Guten morgen,

ja, dein neues Modul gefällt mir wieder sehr gut. Man fühlt sich gleich wieder nach Pommern versetzt....

Für meinen Traktor habe ich eine N-Preiserfigur benutzt.

Siehe Bild. Die mußte nur leicht zurecht gebogen werden. Die war aus Set 79013.
Es gibt auch Strassenbahnpersonal 79141 oder Buspersonal 79152. Da sollte sich auch was passendes finden.

viele Grüße
Matthias
 

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Hi,

Fahrerfigur findest du HIER.

MfG JPP
 
Danke für die Hinweise. Da wird sich bei Gelegenheit wohl was passendes finden lassen.
@Hallenser: Der Buldog gefällt mir. Aber ist das nicht etwas zu gefährlich? Der sprüht doch manchmal Funken...
 
Kleine Details am Rande...

versetzen Zaungäste immer wieder ins Staunen. Macht auch mir Spaß, diese Kleinigkeiten zu basteln.

- ein Hochsitz für den Jäger
- der Dreschkasten, mit einer Plane angedeckt. Besser wäre er in der Scheune aufgehoben. Warum steht er nicht da drinnen? (Weil er dann leider nicht zu sehen ist...)
- Heuernte in Handarbeit

"Schönere" Bilder vor natürlicher Kulisse gibt's erst wieder im Sommer.
 

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Saubär!
Ist der Dreschkasten der von Hauler?
Haste wieder klasse umgesetzt, gut das die Scheune schon voll ist.
Mathias
 
Ja, der Dreschkasten ist von Hauler. Andere in TT sind mir nicht bekannt.

Das Belaubungsmaterial für meine Bäume ist meist von Polak. Ich gehe morgen mal nachsehen, was auf den Tütchen steht.
 
Man sieht, das Wetter war heute mehr als bescheiden :abfrier:

sehr sehr schön:schleimer:

Micha
 
@TTmaxe26: Auf diesem Modul kam bei den gebastelten Bäumen PUREX mittel laubgrün und farngrün von Polak sowie dunkelgrünes Heki Blattlaub und eine Mischung aus PUREX und Blattlaub zur Anwendung. Schließlich sehen auch im Sommer nicht alle Laubbäume farblich gleich aus.

@Grischan: Epochenübergreifend zu bauen, war zwar Absicht, doch Epoche I fällt wohl aus. Die Elektrisierung im ländlichen Raum war da noch nicht so weit ausgeprägt wie von mir dargestellt. Aber ansonsten, warum nicht? Die Fahrzeuge der frühen Epochen gefallen mir immer besser.
 
@Christoph
Hilf mir eine Bildungslücke zu schließen: Wo wurde Heu so geerntet? Ich habe Heuernten sowohl in Thüringen wie auch in Oberschlesien reichlich genug mitgemacht, aber wo hat man das Heu auf solche Holzkonstruktionen gebracht und warum?

PS: tolle Motive und wunderschön gealtert
 
Nicht nur im Spreewald. Es kommt darauf an, dass das schon etwas getrocknete Gras richtig gepackt wird, nicht einfach kreuz und quer, sondern so, dass das Regenwasser auf den oberen Halmen schön nach unten laufen kann und das darunter liegende Heu geschützt wird. (Ich kann das so nicht schichten.)
Manchmal waren es auch Wetteränderungen (Regen in Aussicht), die dazu führten, das bisher am Boden liegende aber noch nicht völlig durchgetrocknete Heu auf diese Holzkonstruktionen zu schichten. Eventuell konnte man es so notfalls auch abdecken. Es gibt auch Heureuter, wo das Heu bis zum Winter draußen bleibt und dann den Tieren auf der Weide als Futter wieder zugänglich gemacht wird.
Ansonsten findet man hier auch was dazu.
 
Macht Sinn. Das kenne ich so aus Thüringen und Oberschlesien gar nicht. Wir trockneten das Gras immer auf den Feldern, die Grundstücksgrenze war ein kleiner Wasserlauf, den wir gruben oder pflegten, um das hohe Grundwasser aus unseren Wiesen fern zu halten, damit das Gras darauf bis zum Abtransport trocknen konnte. Die tägliche Heuwende war Sache der Kinder - man wie hat das genervt. Ich hätte nicht gedacht, dass man das im Spreewald anders machen würde. Ok, wieder was gelernt.
 
Ich kenne solche Heuschober sogar noch aus meiner Kindheit. Auf Privatwiesen gab es die öfter zu sehen. Man konnte da auch reinkriechen, war wie in einer Höhle .... :ja:
 
Heuschober

Hallo! Heuschober gab das bei uns im Mansfeldschen schon immer. Schon die ganzen kleinen Höfe hatten die Gestelle zu stehn. In Mecklenburg dort sowieso. Da gab es zu DDR- Zeiten genug Freizeitbauern die noch zusätzlich in ihrer Freizeit 1 oder 2 Bullen gefüttert haben. Solch Dreschmaschine ist keine schlechte Idee ein Diorama auszugestalten. Wenn ich mich so an die Kinderjahre erinnere, wo wir mit unserer Getreidefuhre ins Nachbardorf zogen zur Dreschmaschine. Überall war das Teil kaputt und die Körner kamen sonst wo raus. Schon die Fahrt mit Nachbars Aktivisten und grossen umgebauten Pferdewagen dran war ne Show. Oma hatte paar grosse Zinkschüsseln mit, womit die Körner untenrum aufgefangen wurden um ja alles zu bergen. Die ganze Familie war mit. Jede Hand wurde gebraucht Das würde heute keiner mehr mitmachen, geschweige alle für den Einsatz zu begeistern. Die Zeiten haben sich ganz schön gewandelt. Mittlerweile ist man selbst alt geworden. Wir sind wohl die letzte Generation die solche Erlebnisse noch hatte. Mit freundlichen Gruss aus dem Mansfelder Land. dampffan
 
Heuschober ist als Begriff schon bekannt, aber als Bild aus der Jugend, sehe ich da eher Heugarben zu "Puppen" gebunden auf den Feldern stehen. Aber bei Feldern mit Hanglage war stehendes Wasser auch eher selten.
 
Moin,
das kenn' ich aber jetzt nur von Getreide, das zum Nachtrocknen bis zum Abtransport gebunden auf dem Feld stand.

Als die Mähdrescher sich durchgesetzt hatten, war damit aber Schluss.
Wer nicht gerade im Dorf äußerst unbeliebt war, dessen "individuelles" Feld wurde dann auch mal nach Feierabend gemäht - mit dem Korn muss es auch gestimmt haben - es hat sich nie jemand beschwert, daß zu viel in der Maschine geblieben wäre, wenn der Fahrer genug Korn nach Hause nehmen konnte - in flüssiger Form.

So jedenfalls bei unserer Verwandtschaft in Mecklenburg bis in die späten 80er.

Grüße ralf_2
 
Heu und stroh

Hallo! Ja, es stimmt schon. Man sollte das nicht Verallgemeinern. Stroh wurde zu Garben gebunden und zur Trocknung zu sogenannten Puppen aufgestellt. Heu hat man aus abgemähten Wiesengras gewonnen und nach der Trocknung auf Heureitern, bei uns hieß das so, abgelegt. Als Heuschober kenne ich eine grössere überdachte Fläche als Heulager. Das ich das mit dem Stroh in meinen vorherigen Beitrag genannte, bezog sich auf die Dreschmaschine. Und zu den guten Verständnis mit den Genossenschaftsbauern bei uns im Ort zurückzukommen, war das Verhältnis zu den bei uns in Mehrzahl von Berg und Hüttenarbeitern wohnenden Leuten nicht immer von Herzlichkeit geprägt. Da spielten schon die unterschiedlichen Lohngefüge eine grosse Rolle. Die Traktoristen haben bei uns Zuhause gut verdient. Vater hat noch Schnapsmarken und Kohlenkarten zum Geld beigelegt. Das Problem waren die Herrn Brigadiere der Bauern die keinen was gegönnt haben. Da gab es ganz spezielle Leute die auch bestochen werden wollten. Das war nicht anders als heute. Insofern hat sich nichts geändert. Hat man mehr wie alle anderen wächst die Mißgunst. Mit freundlichen Gruss. dampffan
 
Mähbinder

Vor dem Mähdrescher kam der Mähbinder, der die Halme geschnitten und die Garben gebunden hat, welche danach zu Puppen aufgestellt, später abtransportiert wurden zum Dreschen am Standort der Dreschmaschine.

JW
 
Getreideernte

Hallo! Ich sprach vom Privatacker. Entschuldigung, wenns nicht so rüber kam. Da kam kein Mähbinder. Opa und mein Vater vornweg mit der Sense, Oma und Tanten hinterher zum Garbenbinden. Für die Genossenschaftsmitglieder stand für die Private Ernte immer ein 175 Mähdrescher bereit, der mit einen Traktoristen der damals noch bestehenden KAP besetzt war. In wie weit der in der übrigen Bevölkerung genutzt werden durfte, hing von der Führungsebene ab. Es gab mal ein Jahr, da wurde mit Sense abgemäht, Puppen gestellt. Eines Nachmittags fuhr der 175er vors Haus, Garben aufschneiden und ab ins Schneidwerk damit. Das ganze Theater um die Dreschmaschine konnte da zum Glück ausfallen. War damals nicht einfach für Land und Leute. Mit freunlichen Gruss dampffan
 
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