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Von Kleinklöten nach Großbommeln

... Der Lada gehört bestimmt dem örtlichen Handwerksmeister! Der hatte fast immer einen Dachgepäckträger montiert. Auch hatte sein Lada, wie so viele andere eine Anhängerkupplung.

Vg André
 
... Der Lada gehört bestimmt dem örtlichen Handwerksmeister!

Wie schon erwähnt, ist wird der Dienstwagen des Vorstands der PGH Gasgerätedienst Magdeburg-Neustadt. Der war zufällig mein Onkel. :)

Der hatte fast immer einen Dachgepäckträger montiert.

Dieser nicht. Im Kofferraum gab es nur einen Werkzeugkoffer, ein paar Eden Rohr, eine Kiste mit Fittings, Ventilen, Hanf und Dichtungen. Der PKW wurde fast nur im Bereitschaftsdienst nachts und am Wochenende genutzt, um Notreparaturen durchzuführen. Für die ordentliche Reparatur kam man dann mit dem Werkstattwagen, zunächst Framo, später B 1000.

Auch hatte sein Lada, wie so viele andere eine Anhängerkupplung.

Die darf ich nicht vergessen, danke für die Erinnerung!

(...) es lohnt sich, die Wulste an den Radkästen anzusetzen. Ein dünner Streifen aus Papier, etwas Sekundenkleber und ein leichter Schliff (...)

Das ginge bestimmt, aber ich bin kein so begnadeter Papierkünstler wie Du!
 
Hallo @Stedeleben,
ein dünner Papierstreifen in Sekundenkleber getränkt ist wie ein Streifen Kunststoff. Und wenn ich mir ansehe, was Du bisher an Kleinigkeiten an der Karosserie bearbeitet hast, sollten diese Streifen auch kein Problem für Dich sein. ;)
Probiere es doch mal an einer anderen Modellleiche.
(ich weiß, das ist jetzt gemein, solche Anspornerei)
Gruß Klötze
 
... Der Lada gehört bestimmt dem örtlichen Handwerksmeister! Der hatte fast immer einen Dachgepäckträger montiert. Auch hatte sein Lada, wie so viele andere eine Anhängerkupplung.

Vg André
Das ist keine Anhängerkupplung sondern eine Hungerharke, da kommt ein Klaufix ran und los geht es.
Der Dachgepäckträger war nur Ablenkung.
 
Die beiden zurückliegenden Bastelnächte galten dem Bau eines neuen Chassis für den Shiguli. Im Pflichtenheft stand: 1. Vorbildgerechte Bodenfreiheit. 2. Dabei möglichst hoher Innenraum. 3. Innerer Wagenboden in einer Ebene. 4. Bewegliche Achsen. 5. Lösbare Verbindungen.

Der erste Versuch war elegant; die Achsen aus Polystyrol liefen in U-Profilen und waren mit Drahtkrampen gesichert. Nur ließ diese Lösung keinen ebenen Wagenboden zu und die Bodenfreiheit war zu gering. Darum habe ich letzte Nacht zunächst die Achsen im Durchmesser von 1,0 auf 0,3 mm reduziert. Da die Sacklöcher logischerweise nicht mehr paßten, erhielt das Modell erneut andere Räder. Wieder laufen die Achsen in Rillen, werden jedoch mittels Federlasche gegen Herausfallen gesichert. So kann ich die "Radsätze" leicht tauschen, sobald ich bessere Räder finde. Das gesamte Chassis ist nun 1 mm hoch und in der Seitenansicht bleibt die Bodenfreiheit erhalten.

Nächstens kann ich mich erbaulicheren Arbeiten zuwenden. Insbesondere die Inneneinrichtung reizt mich, weil der Wagen dann nicht mehr als leere Hülle erscheint. An der Karosse fehlen noch die Stoßstangen, Blink- und Rücklichter sowie die Verglasung. Aber letzteres würde mich derzeit überfordern. Diese Arbeit bedarf einer Tiefenentspanntheit, die in der alkoholfreien Woche unerreichbar ist.

Anbei, wie üblich, der aktuelle Stand mit Vergleichsbildchen.

Shiguli_8669.jpgShiguli_8678.jpgShiguli_8675.jpg
 
Ich weiß zwar nicht, welche Boardler noch über eine masochistische Veranlagung verfügen und sich statt einer Domina solchen Fuddelarbeiten zuwenden, aber für diese wäre es gut, den
zu sehen, um abzuschätzen, ob der Weg ins Etablissement nicht doch das kleinere Übel wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was nimmt man nicht auf sich, um bislang verhaltensunauffällige Frankfurter vom berüchtigten Bahnhofsviertel fernzuhalten! Erfüllen wir also den frommen Wunsch eines einzelnen Herren und schauen dem Shiguli am hellichten Tag unter den Rock:

Das obere Fahrwerk war der beschriebene erste Versuch: schick, aber untauglich. Der Laderaum war zwangsläufig nach unten offen, die Bodenfreiheit gering und das Interieur anzuordnen schwierig. Darunter der zweite Versuch getreu dem Motto "Keep it simple": flacher Boden, große Bodenfreiheit und maximaler Platz für die Innenausstattung.

Das letzte Bild zeigt die Unterseite mit der Federlasche, die die Achsen in Position hält. Sofern man in dem satten Weiß irgendwas erkennen kann.

Shiguli_8680.jpgShiguli_8682.jpgShiguli_8683.jpg

So, und nun wollen wir mal hoffen, daß der Masochist anständig bleibt und uns keine Klagen kommen.
 
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